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News Stellaris: DLC-Abo soll Einstieg ins kostspielige SciFi-Spiel erleichtern

@onetwoxx
Als Gamer muss ich dir sagen, du liegst so weit daneben, das es schon gar nicht weiter geht!
Dieses (angebliche) Pixelspiel hat sich Millionenfach verkauft und aus dem Grunde auch viele Millionen eingespielt. Diese Millionen finanzieren die Entwicklung sehr lange und das war der Punkt um den es mir ging.

Jetz kommst du mit Aufwand daher: Der Code ist bei der Programmierung grundsätzlich komplex. Du siehst ihn nur nicht. Jede Mechanik (sammeln, anklicken, lagern, herstellen, Zufallsevents) benötigt welchen.
Ich bin der Meinung das selbst Fußball Manager komplexer sein können. Denn da ist es sehr schwierig den Realismus rüber zu bringen wenn man die Werte vorraussehen kann.

Außerdem hast du den genannten Punkt nicht verstanden: Es geht um Unterhaltung. Da findest du bei Steam auch Spieler die über 3000 Stunden haben. Und nun? Stellaris ist deshalb nicht "besser".
Wenn du mit Aufwand kommen willst: Jedes Rollenspiel hat bessere Grafik und Soundeffekte wie Stellaris. Und die sind zur Zeit auch im Angebot um 12 Euro. Witcher, Skyrim, Cyberpunk... wie du siehst führt das genau zu nichts.
Spiele mit vielen mechaniken die eine Excel Tabelle ähneln gibt es massig, sind halt weniger beliebt. Aber es gibt sie... der ein oder andere Fußballgeschädigte hat auch seine 5000 Std im FM. ;)
Ich finde es daher überhaus komisch das du etwas besser reden willst als es ist. Die letzten Bewertungen liegen auch bei gerade mal 78 %. Das für dich angebliche "Kleinprodukt" liegt bei über 95 %.
Wenn ein Entwickler meint unnütze Kohle in ein Projekt zu stecken die den Mehrwert nicht steigert, dann wird das auch entsprechend benotet.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein Abo kann Vor und Nachteil sein.
Ich z.b. spiele ein Spiel schnell durch und dann ist es vergessen.
Ich habe von einem Abo viel, da ich nicht dutzende DLCs kaufen müsste. Und dann dauert mein Abo auch nur 1-2 Monate und dann ist es wieder gekündigt.
Am Ende spare ich.

Das mache ich auch mit Ubisoft und EA Spiele. Dabei warte ich oft noch bis 2-3 Spiele die interessant sind zusammenkommen.

Ausnahmen sind (Online) Spiele wie z.b. Battlefield, die ich von vornerein länger als ein Monat immer wieder spiele.
Und das ist dann auch der Nachteil von einem Abo, dann so müsste ich es ja länger als 1-2 Monate abschließen.
Auf langer Sicht ist ein Abo halt teuerer.
Und ob man bei jedem Release eines neuen DLCs immer wieder für einen Monat das Abo abschließt ist auch ne frage. Ich würde abschätzen ob das DLCs mehr als das Abo kostet und ansonsten auf das zweite oder dritte DLC warten.
 
Krik schrieb:
Dieses Abo wurde von den Spielern gewünscht. Und es passt perfekt auf die Arbeitsweise von Paradox.

Die entwickeln die Spiele über die Jahre immer weiter und finanzieren das durch den Verkauf der DLCs. Nach ein paar Jahren aber haben sich dann so viele DLCs angesammelt, dass Neueinsteiger abgeschreckt werden. Das Abo ist von diesen neuen Spieler so gewünscht worden, da sie keinen dreistelligen Betrag für die Zusatzinhalte ausgeben wollen.
Ich bin nicht in dieser Community, aber halte die Idee für mies. Ich finde Abos aber auch generell (aus Consumersicht) Müll, da ich jemand bin der auch gerne mal längere Pausen macht und die Hürde Abo kündigen/neu bestellen, mich persönlich stört und langfristig auch problematisch ist, wenn der Publisher das (zukünftig eventuell exklusive) Abo-Modell einstellt.
Aus diesem Grund spiele ich auch keine Abo-Spiele wie WoW mehr.

Die einfachste Lösung (wie es auch andere Publisher machen) wäre es einfach alle alten DLCs nach einer Weile in eine „Deluxe-Edition“ oder in ein „Year X DLC-Pack“ zum fairen Preis zu integrieren.
 
Da darf sich Paradox nicht wundern, wenn sich so manch einer nur die Standardversion holt und dann sich dann die komplette Version irgendwo im Netz zieht.
 
@Duran
Ein aufwändig progammiertes Spiel mit jahrelangen kostenlosen Entwicklungen muss sich auch refianzieren.
Stellaris kostest auch nur um die 12€ im Sale mit allen kostenlosen Updates der letzten 8 Jahre, bei diversen seriösen Key-Stores noch weniger, alles mit vollem Community Mod-Support, nur halt zusätzliche Inhalte und Features kosten extra. Damit werden weitere zukünftige komplexe Inhalte finanziert.
Und der Punkt "Unterhaltung" ist eine individuelle Betrachtungsweise des Käufers und hat nichts mit der Progammieraufwand eines Unternehmens/Studios zu tun. Verschiedene Genre und die erfolgreichsten Spiele der Geschichte aus den letzten 25 Jahren als Vergleich zu nennen ist wie schon mal gesagt absurd. Wir leben im hier und jetzt, wenn ich gehypten 2D Pixelspaß will, kann ich auch mein Sega Megadrive oder NES aus den 80/90ern wieder rauskrammen. Will ich aber ein komplexes dynamischen 4X Echtzeitstratgiespiel das mich langfristig unterhält, bin ich bei deinen Beispielen definitiv falsch beraten.
Wenn man die Junk Bewertungen auf Steam bei den Spielen rausnimmt, sieht vieles, generell, deutlich positiver aus.
 
@Xes
Eine Edition, die mehrere DLCs kombiniert, funktioniert bei Paradox nicht. Die haben für Stellaris bereits jetzt 8 Expansions und 11 Flavour DLCs. Und das ist noch nicht das Ende, da wird noch mehr kommen.

Bei Europa Universalis 4 (das Spiel braucht unbedingt einen Nachfolger!) sind es ca. 17 Expansions und nochmal so viele Flavour DLCs in 11 Jahren. Wie viele Editionen soll man da rausbringen?
Jede Expansion wird für gewöhnlich für um die 15-20 € verkauft. Ein fairer Preis für eine Edition, die alle Expansions umfasst, wäre damit über 250 €. Das kauft keiner. Außer natürlich die Fans.

Für die Kurzzeitspieler ist das viel zu viel. Diese Sorte Spieler sitzen vielleicht 2-3 Monate am Game und dann sind sie damit durch und fassen das nie wieder an. Die sind mit 40€ Spiel + 20€ für ein 3-Monats-Abo einfach besser dran. Da ist nichts verwerflich dran.
 
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Paradox Interactive übertreibt es mit den DLCs einfach nur.
Wenigstens brauch nur der Host "alle" DLCs
 
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aikatv schrieb:
Paradox Interactive übertreibt es mit den DLCs einfach nur.
Bei Stellaris im Durchschnitt
  • 1-2 große Expansionsupdates pro Jahr (meist ein 6-7 Monate auseinander) je nach Umfang ca 15-20€
  • 1-2 Spezies-oder Story-Packs pro Jahr für 10€ (braucht man nicht wirklich
fnde ich nicht übertrieben und Rabatte gibt es auch hin und wieder auf diverse Erweiterungen

Das Spiel wird jetzt 8 Jahre alt, wäre es den sinnvoller alle 2 Jahre ein neues Stellaris zum Vollpreis mit weniger inhaltlichen Änderungen zum Vorgänger zu veröfftentlichen oder nach CoD Manier sogar jedes Jahr?

Wer will kauft, wer nicht will kauft nicht, und ein Abo für nen 10er mal an einem Monat finde ich Ok, wenn man mal Zeit hat und es auch nutzt. Es gibt ja kein Zwang zum kaufen/nutzen/spielen
 
Zuletzt bearbeitet:
ich schaue dem spiel bei versierten streamern gerne zu. allein das "neue" planetenmanagement (ist jetzt auch schon 5 jahre alt) habe ich bis heute nicht verstanden wie es zu händeln ist. habe mir dazu auch schon mehrere info videos angeschaut, aber es hat nie klick gemacht bei mir. so habe ich mir dieses spiel nie gekauft.
verfolge das spiel seit mai 2016. die dlc`s finde ich im "nicht sale" unverschämt teuer.
und wer hier meckert dem empfehle ich: kauft das spiel nicht und schliesst kein abo ab und ruhe ist im karton.
 
Gerade meinen Einkaufsverlauf bezüglich Stellaris auf Steam geprüft: Ich komme mit "fast" allen DLC auf € 105,87 - mir fehlen die Packs "Toxoids Species", "First Contact Story" und die größeren Addons wie "Astral Planes" und "Galactic Paragons". Ob ich sie nun brauche? Eher nicht, denn mich hat bis vor kurzem ein Spielstand mit dem Grundspiel gefühlt "ewig" beschäftig.

Das Spiel und die DLC kaufte ich immer Sale, sonst wäre es unverschämt teuer - teilweise auch, weil viele Mechaniken im Grundspiel dann auch integriert sind. Zu Letzterm muss ich aber auch sagen, dass Paradox dieses Spiel pflegt und hegt. Und wenns Spaß macht, warum nicht die DLC kaufen? - Das ist der Entwicklung und Pflege des Spiels - so denk ich - zuträglich.

Für Einsteiger, wie mich damals, ist das Grundspiel wohl ausreichend - und wenns einem taugt, dann kann man ja noch noch mit den DLC erweitern. Welche davon individuell einem passen, kann man ja entsprechend recherchieren.

Abgesehen davon ist es ein schönes, ruhiges Spiel. Man muss sich reinarbeiten, ein bisserl das Kopfkino mitspielen lassen und dann ergeben sich wunderbare Spielesessions. Bei Stellaris ist das Gewinnen auch nicht das Wichtigste, sondern mit der Idee des Spielers (Spezieserstellung und deren Absichten) ein Überleben in der Galaxie, solange es geht. Der Weg der Entwicklung des Sternenvolkes und eben das angesprochene Kopfkino/Fantasie des Spielers ist das Ziel.
 
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Zuletzt bearbeitet:
Ist doch ein Super Deal.
Wie lange spielt den jemand ein Spiel?
Normal nur einige Tage bis Wochen.
Da ist es super wenn man alle DLCs für 10€ mitspielen kann.
Multiplayer geht wohlgemerkt auch ohne DLCs, nur der Host braucht die DLCs.

Wie stellt man sich die Alternative vor?
Soll der Kunde erstmal 100€ DLCs kaufen um zu schauen ob es toll ist?

Und man muss hier beachten das Stellaris ein B Titel ist das durch das Geld immer weiterentwickelt wird und auch laufend neue Inhalte bekommt.
Die Spielzeit der Fans geht in tausende von Stunden und diese sind "dankbar" wenn Sie für etwas Geld mal eine Weiterentwicklung finanzieren können. Bin einer davon. Wie sollte sich ein Nischentitel den sonst weiterentwickeln? Wer trägt das (finanzielle) Risiko eines Stellaris 3.0? Da wäre erstmal direkt eine neue Engine fällig, die Clausewitz Engine ist 15 Jahre alt!
Ja es gibt EA, dennoch ist es gerade in aktueller Developerkrise doch zu viel Risiko.

Alternatives Beispiel:
Factorio... Leute Spielen viele Tausend Stunden Factorio für 30€...
Weiterentwicklung des Spiels vom Entwickler? Zero. Ja wie auch ohne Geld.
Dabei hätte man inzwischen ein Unreal Engine 5 Factorio aus selber Perspektive haben können, wenn man mal am Ball geblieben wäre.
Video gefällig? Hier nur eine Demo (Import einer Factorio Basis) wie man sich sowas vorstellen könnte:
Factorio Render in Unreal

Ja man entwickelt inzwischen ein Factorio "2.0" DLC/Addon, aber die Ideen darin sind so gut, wieso dauerte das >5 Jahre?
Spieler erhalten hier zuviel Spiel für Ihr Geld, was die Weiterentwicklung des Spiels bremst.
Die Balance stimmt hier nicht.
Ohne Mods wäre das Spiel inzwischen vermutlich noch viel unbekannter.
Man Siehe sich all die Wettbewerber an die aus den Nährboden von Factorio gekommen sind. Factorio Entwickler Wube hätte mitverdienen können und dazu den Spielern mehr Factorio verschaffen können.
Chance quasi fast vertan.
 
Irgendwann nüssen wir für alles ein Abo abschließen, sogar fürs Klo. Dann bleibt am Ende nur noch gerade so Geld für einen Lolli über.
Obwohl man schon gut verdient

Wer Abos abschließt ist schuld am system
 
Die einzige Kritik die ich habe. Das Abo ist so zu teuer. Tipp an Paradox wenn jemand das Abo für 6 Monate bucht darf er am Ende sich für die 30 € DLCs aussuchen (zum Vollpreis) und die besitzt man dann.
 
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n8mahr schrieb:
alle paar monate eine "saison" für 20€, mit gegenständen, die NUR DA erlangt werden können, mit kleinen story-häppchen und evtl nem neuen gegnertyp (jetzt blaue statt grüne jacke)..
Ja, das ist die künstliche Verknappung, die man absichtlich damit erzeugen will. Der Knackpunkt ist, dass viele dem Drang die Season für die Gegenstände spielen "müssen" nicht widerstehen können. Ist natürlich totaler Quatsch und ein typisches Druckmittel von Verkäufern. Quasi durch zeitliche Beschränkung einen Zwang auslösen, der den Käufer bewegt Geld auszugeben... Früher waren es Sonderangebote, die nur an einem Tag gegolten haben etc. pp. Heute ist es halt sowas.
Trimipramin schrieb:
Und wie viele von euch nein-sagern haben Xbox Gamepass? Seids ehrlich! ^^
Ich nutze den nicht, dort bekommt man aber immerhin eine ganze Bibliothek an spielen. Das kann sich durchaus lohnen, wenn man mehr als 2-3 Vollpreistitel pro Jahr spielen möchte und das auch über Jahre hinweg tut. Für mich lohnt es nicht, weil ich eher Indie Games zocke und dann nur sehr wenige. Da macht ein klassischer Kauf mehr Sinn.
 
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Du, dass war auch gar nicht abwertend ggü. dem gamePass gemeint. :) Der is sicher ganz nice, glaub ich sofort. ^^

Meinte nur, dass es lustig wäre auf Abo zu schimpfen und den Pass zu haben, ...was dann eben bissl weird wäre. Aber gut, was im Leben ist nicht hier und da mal weird. ^^
 
Hand aufs Herz, Paradox kann machen was sie wollen, man muss die Dienste nicht nutzen, dann wird das wieder eingestampft. DA die Leute dies allerdings wollen, kommt es eben für fast jedes Spiel.

Und zu den DLCs.:

Auf der einen Seite ist es doch toll, dass ein Spiel über 10 Jahre DLCs erhält. Auf der anderen Seite, kosten mir diese viel zu viel.
 
Alles nur noch schwachsinnig, früher hat man Updates oder Erweiterungen zum Teil einfach so bekommen. Jetzt kommt ein Spiel auf dem Markt der schon abgespeckt ist ohne Ende, dann bringen die Häppchen weiße DLC raus für viel Geld was in dem Spiel ja schon längst ist.

So ist es aktuell fast mit dem jedem Spiel.
 
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