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News Stellaris: DLC-Abo soll Einstieg ins kostspielige SciFi-Spiel erleichtern

Storr schrieb:
Stellaris ist im besten Zustand in dem es je war. Man kann mittlerweile fast von Stellaris 2 sprechen.
Wie lange spielst du schon? Ich liebe Stellaris, aber @E1M1:Hangar hat schon einen guten Punkt. Die frickeln seit einem Jahr massiv am Balancing rum, ruinieren regelmäßig Spielstände mit Updates, weil inkompatibel, und die Endgame-Krise ist ein Witz. Was aber vielleicht daran liegt, dass viele, ich schließe mich ein, meist vor dem Endgame abbrechen, weil die Endgamekrise kaum Abwechslung bietet. Somit hat Paradox auch keinen Grund, da mal Hirnschmalz zu investieren ... ein Teufelskreis :D

Generell finde ich aber Stellaris nach all den Jahren weiterhin ein Superspiel. Und bis auf Megacorp habe ich auch alle DLC, wobei ich die am liebsten mag, die den Geschichtengenerator, der das Spiel ja ist, voranbringen, weniger die, die weitreichend die Mechanik verändern.
 
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ChrisMK72 schrieb:
Aber Abos für DLCs ? Hm ... das hat dann doch eher den Charakter eines bezahltes Demos, wo man man reinschaut und sich das, was man haben will, dann kauft.
Möglich.

Aber auch für langjährige Spieler, die sich bisher nur ein paar DLCs im Angebot gekauft haben, kann das interessant sein, mal für 3 Monate ein paar Runden "mit Alles und Scharf" zu spielen. Ohne dass man auch wirklich alle DLCs für immer kaufen muss.

Wenn diese Spieler dann merken "hey, das gefällt mir, die DLC(s) merk ich mir für den nächsten Sale, den Rest brauch ich normal eh nicht", hat er doch auch was davon gehabt.
 
Also Leute, kommt mal runter. Was ich hier alles lese ist doch weit an den Haaren herbeigezogen. Natürlich kann jeder so ein DLC-Abo gut oder schlecht finden. Und ebenso kann man über die Preisgestaltung von (deren) DLCs bzw. Abos im Allgemeinen Diskutieren.

Aber vergleicht doch bitte nicht Äpfel mit Birnen.

Es handelt sich hierbei nicht um FOMO, denn das setzt vorraus, das man davor/danach/währenddessen etwas verpasst, was später nicht mehr zu erlangen ist. Das haben wir hier nicht. Das Spiel selbst verändert sich nicht. Man hat keinerlei Vorteile oder Nachteile gegenüber anderen Spielern im SP oder MP.
PS.: Ich selbst hasse FOMO und spiele bzw. kaufe schon seit längerem keine solchen Spiele mehr, z.B. auch nicht den Horizon: Forbidden West PC Port, auf den ich mich eigentlich gefreut habe.

Für alle, die noch nicht mit Stellaris in Kontakt gekommen sind, hier mal ein kurzer Vergleich zur DLC Kompatibilität im Multiplayer mit z.B. Anno 1800.
In Stellaris Multiplayer hat jeder Zugriff auf alle DLCs, die auch der Host besitzt. Sprich, spielst du mit einem Freund, der nur das Basisspiel besitzt, kann dieser freundlicherweise trotzdem auf die ganze Palette an DLCs zurückgreifen, die du hast. (Wie ist das in anderen Paradox Spielen?)
Zum Vergleich, abgesehen von kosmetischen DLC muss jeder Mitspieler in Anno 1800 alle DLCs besitzen, welche in einer Partie aktiviert werden sollen.

Auch ich finde die meisten DLCs bei Stellaris zu teuer (ansonsten aber spielerisch gut). Man muss sie nicht besitzen um Spaß zu haben und es gibt diese sehr oft regelmäßig im Angebot (auf Steam) oder auch reduziert über Drittanbieter.

Über den Preis dieses Abos kann man diskutieren, aber die Intention dahinter ist doch sinnvoll. Es geht nicht darum, dass bisherige Spieler mit einem größeren Teil / allen DLCs zum Abo Model umsteigen sondern darum potentiell neue Spieler / Kunden einen günstigen "Demo"-Modus mit allen DLCs einen Einblick zu gewähren.
Man kann das ganze auch umrechnen, wie lange man das Abo haben kann um auf den selben Voll/Halb/Viertelpreis des Spiels inkl. aller DLCs zu kommen und diese Spielzeit vergleichen. Da waren wir irgendwo bei 1-5 Jahren, je nachdem wie günstig man das ganze bekommt.
In unserer heutigen schnelllebigen Gesellschaft wird vieles doch einfach nur konsumiert und dann links liegen gelassen. Jeder, der einen Musik- oder Streaming Dienst, Game-Pass o.ä. aboniert hat, braucht sich hier nicht beschweren, es ist das selbe Prinzip.

Ich persönlich bin im Übrigen nicht vom Abo Modell betroffen, ich hab Stellaris mit allen DLCs. Da ich alles über die Zeit jeweils stark vergünstigt im Angebot erworben habe, dürfte ich bei um die 75€ sein. Gemessen an dem Spielumfang, meiner Spielzeit und gerade im Vergleich zu Vollpreis-"AAAA"-Perlen eine gute Investition.

Achja bitte nicht vergessen. Bei den meisten Konsumgütern hat man die Wahl und Alternativen. Seid ihr mit der Produktpolitik eines Publishers nicht zufrieden oder ist euch das Gebotene zu teuer? Dann kauft/nutzt ein Konkurrenzprodukt oder gebt euer Geld/Zeit anderweitig aus. Man ist nicht drauf angewiesen und es gibt genügend Alternativen. Ich hab schon lange nichts mehr von EA erworben, und ebenso habe ich MMORPGs und MOBAS lange hinter mir gelassen.
Wir reden hier nicht von Ausgaben, die man nicht vermeiden kann und über deren Verwendung/Höhe man streiten kann/muss (z.B. GEZ, Steuern im Allgemeinen, nicht zu vermeidende Abgaben wie Personalausweis erneuern o.ä.)
 
Schinken42 schrieb:
Das Abo ist nur eine Option alle DLCs zu bekommen. Nicht das Spiel.


Ich finds immer wieder witzig. Alle, die PDX Spiele mögen und spielen, stören sich kein Stück an den DLCs. Das tun nur Menschen, die die Spiele und ihre Einzigartigkeit nicht kennen :).

Und Nein, das ist nicht selbstverständlich. CIV und Sims sind auch tolle Spiele, deren DLCs sind aber wirklich kritikwürdig, zu teuer, ihr Geld nicht wert.

Stören sich nicht an DLCs? Warste schon mal im Reddit, vor allem wenn mal wieder so ein inhaltsleeres DLC wie ein Speciespack released wurde?
Gerade die Speciespacks fühlen stark nach einem Cashgrab an. Eigene "Content-DLCs" kamen in letzter Zeit auch nicht gut weg. Siehe auch Steam.
Wenn du denkst das die DLC Politik nicht schon oft kritisiert wurde, lebst du meiner Ansicht aber in einer Bubble.
 
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Na toll, bald kann man nur noch Games mit Abo zocken, WoW hat es vor Jahren vorgemacht.
 
Ist schon witzig, dass die Reaktion mancher auf ein 300€ Spiel ist: "Mensch, das Abo ist preislich wirklich attraktiv".
Ich kann nur jedem zu kritischen Denken raten und dieses auch gegebenfalls an die eigenen Kinder weiter zu geben.
Wenn man sich als Konsument und Bürger einfach alles bieten lässt und mitmacht, geht es nur bergab mit dem Wohlstand.
Das gilt sowohl für die privaten Finanzen als auch für die Politik.
Dieses Abomodell ist der feuchte Traum von Klausi Mcschwab.
 
Djura schrieb:
Es wird immer lustiger. Aber auch absurder.
Ich bin mal mir neue Freizeitbeschäftigung suchen.
Viel Spaß beim Suchen ;)

Gaming ist tatsächlich noch eines der günstigsten Hobbys wenn man es nicht gerade übertreibt (z.B. mit nem 4000€ Rechner).

Wenn man Spaß dran hat, kann man auch etwas Geld dafür ausgeben. Auch für einzelne Spiele und DLCs. Man sollte vielleicht bestenfalls im Auge behalten was jetzt eigentlich der tatsächliche Gegenwert ist den man für sein Geld bekommt und ob sich das lohnt.

Ich finde solche Abo-Modelle sind vor allem interessant für Leute die wie ich z.B. nicht jahrelang ein und das selbe zocken sondern wo das eher phasenweise abläuft, mal wird ein Spiel viel gezockt dann holt man sich eben so ein Abo und wenn das vorbei ist schmeißt man es wieder raus. Damit fährt man auf jeden Fall günstiger als wenn man sich dann alle Inhalte einzeln kaufen würde.
 
@Schinken42

Vielleicht treffen wir uns ja im nächsten Thread von ner News wo das nächste Studio ihre DLCs als Abo anbietet oder, falls man das nicht möchte, diese stattdessen zu überzogenen Preisen verkauft. Ich prophezeie nämlich dass das hier nur der Anfang war.

Denn mir geht es nicht per se um die Menge der DLCs (der DLC-Krebs ist sowieso schon völlig aus dem Ruder gelaufen) sondern um das Abo derer.
 
Azeron schrieb:
@Schinken42

Immer wieder toll wenn solche Monetarisierungspraktiken immer noch verteidigt werden aber in ein paar Jahren dann rumheulen wenn es State of the Art geworden ist 😂

Videospieler sind wirklich mit weitem Abstand mit die dümmsten Konsumenten in der freien Marktwirtschaft. Die kann man melken bis zum geht nicht mehr, denen kann man alles erzählen und alles kann man mit denen machen und das beste ist, die Zahlschweine verteidigen die BWLer auch noch die sich diese absurden Ideen ausdenken und das zum Teil mit den selben Phrasen, die ihnen die PR-Abteilungen der Publisher reindrückt. Alles richtig gemacht von Seiten der PR-Abteilung, haben ne Prämie verdient. Absolut herrliches Schauspiel ist das und das schon seit Jahren.

Man sollte halt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen bzw. alles über einen Kamm scheren. Es ist nicht alles Schwarz und Weiß.

Es gibt doch starke Unterschiede in den Geschäftspraktikten der einzelnen Publisher: FOMO ja/nein/wieviel, Produktpflege ja/nein/wie lange, DLC Umwang/Notwendigkeit/Häufigkeit/Qualität, usw.

Ebenso gibt es sicherlich keine kohärente Gruppe der Videospieler. Ich sehe da doch einen Unterschied zwischen einem Spieler X mit zwei/drei Indie-Titeln und einem gekauften Spiel mit 10 DLC zu jemand, der sich alle neuesten Shooter kauft und den halben Ingame-Shop an Skins leer kauft.
Das ist sicherlich analog zu Leuten, die keinen, einen oder gleich alle Streaming-Dienste (Musik und Film) abonnieren

Insofern ist das kein Verteidigen, sondern ein Differenzieren, wenn man Unterschiede in den Geschäftspraktiken zwischen Paradox, EA, Ubisoft, usw. erkennt (unabhängig was man davon gut oder schlecht findet).

Das hier präsentierte neue Abo-Modell ist weder ein (FOMO-)Zwang noch haben bisherige Spiele/DLC Besitzer irgendeinen Nachteil daraus (ändert sich ggf. in Zukunft...).
 
Ob man die DLC-Politik von Paradox mag oder nicht, sei mal dahingestellt. Ich finde das auch übertrieben, was da so an DLCs rausgehauen wird.
Und dann macht man einen Schritt zurück und reflektiert mal sich selber: Ich bin Anno-Fan seit 1602. Ich habe natürlich auch Anno 1800...mit allen DLCs/Season Pässen. Zwar nichts davon zum Vollpreis, aber wenn ich so richtig gerechnet habe, sind es dennoch rund 120€ gewesen. Bei einer Spielzeit von rund 3000h armortisiert sich das dann quasi selber.
Dennoch sind es immer Paradox-Spiele, von denen mir auf Steam ein "Angebot" unterbreitet wird, das "komplette" Spiel für "nur 200€ zu erwerben.
Gut, das ich mit Runden-Trategie nichts anfangen kann! CS1 habe ich aber auch gefeiert und einige DLCs gekauft. CS2 war zum Glück im Gamepass (ausprobieren, wieder deinstallieren und abwarten).
 
Hm ... gibt hier weiterhin gute Pro- und Kontraargumente, die ich nachvollziehen kann. Auf jeden Fall stehen hier manche für das Game ein, was ja für das Spiel spricht.

Wie oben aber schon gesagt wurde, es muss ja niemand kaufen/Abonnieren.
Ich lass’ es mal in der wishlist und schlage dann bei Gelegenheit (Sale) zu, denn das Basis-Game interessiert mich schon, sonst würde ich mich ja hier nicht so beteiligen. ;)

Thx @ all and have fun! :daumen:
 
Azeron schrieb:
@Schinken42

Vielleicht treffen wir uns ja im nächsten Thread von ner News wo das nächste Studio ihre DLCs als Abo anbietet oder, falls man das nicht möchte, diese stattdessen zu überzogenen Preisen verkauft. Ich prophezeie nämlich dass das hier nur der Anfang war.

Denn mir geht es nicht per se um die Menge der DLCs (der DLC-Krebs ist sowieso schon völlig aus dem Ruder gelaufen) sondern um das Abo derer.
Ein letztes Mal: Das hier ist nicht der Anfang. EU4 hat exakt dasselbe Modell, seit mehreren Jahren. Es ist immer noch optional, immer noch gleich teuer, es wird gut angenommen. Deine Prophezeiung in allen Ehren, es ist nicht so gekommen wie du sagst.
 
Dank Paradoxs Dlc Politik ist das ja schon fast ein gutes Amgebot für Leute die gerne mal wieder rein wollen.
Werde mir im nächsten Urlaub so ei Monat nehmen und nach langem mal wieder Stellaris suchte .
 
Shio schrieb:
Stören sich nicht an DLCs? Warste schon mal im Reddit, vor allem wenn mal wieder so ein inhaltsleeres DLC wie ein Speciespack released wurde?
Nö, aber ich sehe es bei Steam :).
Shio schrieb:
Gerade die Speciespacks fühlen stark nach einem Cashgrab an. Eigene "Content-DLCs" kamen in letzter Zeit auch nicht gut weg. Siehe auch Steam.
Ja, über die Species Packs lässt sich absolut diskutieren. Zumindest über den Preis. Und ja, es gibt immer mal wieder auch Content Packs die zu wenig fürs Geld bieten. (Ich sag sogar immer, die DLCs kosten bei Release alle etwa das doppelte von dem, was der Inhalt rechtfertigen würde. Darüber hinweg tröstet mich der jahrzehntelange Support, der einmalige Umfang, die einzigartige Spieltiefe und regelmäßige Sales und dass keiner meiner Mitspieler die DLCs kaufen muss, nur ich.)
Aber, siehe unten.
Shio schrieb:
Wenn du denkst das die DLC Politik nicht schon oft kritisiert wurde, lebst du meiner Ansicht aber in einer Bubble.
Das denke ich nicht. Einzelne DLCs und deren konkrete Inhalte zu kritisieren ist aber ein anderes Thema, als die DLC Politik von PDX allgemein. Und an dem Prinzip stören sich die wenigsten Spieler. Selbst wenn, wäre es natürlich immer in Ordnung zu kritisieren, aber informiert.

Zum übergroßen Teil lese ich dieselbe oberflächliche Kritik von Menschen, die sich nur die DLC Liste bei Steam ansehen, die Spiele aber nicht wirklich kennen. Das vermittelt aber einen völlig falschen Eindruck.
Wer konkret sagt, "die Species sind das Geld nicht wert" oder "Astralrisse gehören ins Basegame", dem werfe ich nichts vor, der ist informiert, egal ob ich es anders sehe.

Edit: Persönlich sehe ich es so, und das ist natürlich subjektiv:
Zeige mir jemand ähnlich komplexe, historische korrekte (EU4), und detaillierte Globalstrategiespiele für weniger Geld oder mit Gratiserweiterungen und ich geh mit, dass PDX zu teuer ist. Solange sie aber in ihrem Genre Quasimonopolist sind, sind sie für mich alternativlos und damit "unbezahlbar". 😅
 
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LeWhopper schrieb:
Typisch Paradox. Nicht nur die Flut an DLC, die nach jedem neuen Release dann kommt sondern jetzt noch ein Abomodell versuchen. Nein danke. Ich hab schon gehörigen Abstand von Paradox Spielen genommen und werde die auch nicht mehr kaufen.
Vor allem ist es ein ganz schlechtes Vorbild. Sind wir jetzt auch in der selben Richtung bei Spielen wie beim Streaming unterwegs? Erst gibt es einzelne Platformen die Spiele Streamen / Mieten und dann machts jeder Publisher mit eigenem Abo weil man den Kunden so schön melken kann?
Mit Blick auf dieses Geschäftsmodell wäre vermutlich ein "Paradox-Abo", das dann sämtliche Spiele plus DLCs umfasst eine bessere Idee als ein Abo für ein einzelnes Spiel - das man damit praktisch zum klassischen MMORPG erhebt, wenigstens hinsichtlich des Bezahlmodells.
 
Djura schrieb:
Es wird immer lustiger. Aber auch absurder.
Ich bin mal mir neue Freizeitbeschäftigung suchen.

Jetzt mal so generell: Gaming kann sehr "billig" sein, wenn man bereit ist sich auch mal auf "altbackene" Grafik einzulassen. Da gibt es viele Titel die hervorragend gealtert sind und die häufig sogar dafür sorgen, dass man schockiert darüber ist wie "gut" und "weit" Spiele früher schon waren und in welchen Bereichen heutzutage sogar eher Rückschritte eingeleitet wurden.
Ich sage jetzt ja nicht, dass man sich gänzlich dem alten Zeug verschreiben sollte. Aber so grundsätzlich, lohnt es sich über den Tellerrand zu blicken und sich abseits des Hypes umzusehen.Gerade dann, wenn man mit der modernen Spieleindustrie hadert.
Ein netter Bonus ist, dass man sich auch in der Regel nicht über Hardware und FPS Gedanken machen muss.
Ich persönlich habe z.B. schon oft gedacht "aus dem Gaming bin ich wohl herausgewachsen" einfach weil mir viele aktuelle Spiele keinen Spaß bereitet haben. Wenn ich dann so manchen alten Titel nachhole (wohlgemerkt - nachhole - also ohne Nostalgie), merke ich oft, wie die alte Spielfreude wieder einsetzt und dass es eben vielmehr damit zusammenhängt, dass ich mit der Richtung die viele moderne Spiele einschlagen nicht einverstanden bin. Oft ist es mir zu wenig "Spiel", zu viel Gelaber, zu viele Cutscenes und Scriptevents und oft sogar zu viel Geschichte. Denn sind wir ehrlich selbst "gute" Spielgeschichten sind unterm Strich halt häufig trotzdem einfach "flach", da hilft dann halt auch die beste Inszenierung nichts. So erscheinen für mich im Jahr vielleicht noch 2-3 AAA-Spiele die mich noch abholen - den Rest meiner "Spielzeit" verbringe ich da mittlerweile mit irgendwelchen ältern Titeln. Wenn ich da im Jahr 150€ insgesamt für Spiele ausgebe ist es viel.
 
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Sollen die mal machen, bei mir haben sie bereits den Ruf weg.
Das Grundspiel gab es nachgeschmissen, nicht jedes DLC muss gut sein, da sollte man definitiv selektieren.

Vergleichbare Spiele gibt es auch, es muss nicht nur Paradox sein. Angesichts dessen das manche AAA-Projekte auch für 15 Euro erhältlich sind, besteht auch die Möglichkeit was anderes zu spielen.

Ein Nachteil ist schon der Launcher, den sie selbst gebracht haben. Ich habe ehrlich gesagt kein Interesse an zusätzlichen Launchern wenn ein Spiel bei großen Plattformen gekauft werden kann. Man weiß noch nicht mal wie lange sie Support für diese Plattform geben.
 
Hm, ich selbst habe kein Stellaris, kenne das "Problem" aber von EU4. Nachdem sie im Januar die Preise für das monatliche Abo deutlich erhöht haben, habe ich es erst mal gekündigt. Gefühlt ist mir da einfach zu viel Bloat dabei. Das heißt ungeachtet des Abo-Modells finde ich, dass immer mehr Quantität und weniger Qualität kommt. Und wenn sie mal eine gute Idee haben (Stichwort "Monumente"), dann wird das billigst implementiert.
Gefühlt scheint man mehr damit beschäftigt zu sein, die ganzen DLCs interoperabel zu halten, als das Spiel weiter zu vertiefen. Denn letzten Endes muss ja jede mögliche Kombination an DLCs lauffähig sein. Am Einfachsten schafft man das mit Missionen, Events, Privilegien etc.
Insgesamt ist es weiterhin ein schönes Spiel, dennoch sinkt für mich der Nutzen/Kosten-Effekt seit Jahren. Daher habe ich mich von Stellaris ferngehalten, weil ich befürchtete, dass es wie EU4 enden wird.

Auf das Argument, Paradox würde seine Spiele auf Jahre unterstützen würde ich aber kontern, dass ich dafür auch bezahle. Oder andersrum: Gäbe es da nichts mehr zu holen, gäbe es auch keine Updates mehr. Oder gibt es noch Updates für EU3, HOI3, Victioria 2 etc.? Solange es noch DLCs gab, haben andere Entwickler ebenfalls Updates rausgehauen.
 
Bei dem Wort Abo, war ich raus, habs nicht weiter gelesen.

Diese Abossch***e gehört verboten das ist ne richtige Seuche geworden.....

Von mir nicht einen Cent egal wie gut das Spiel ist/ sein soll.....

Wie hier jemand schon gesagt hat, die ganze Spielebranche muss mal komplett den Bach runter gehen das die wieder auf den Boden der Tatsachen zurück kommen.
 
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Schinken42 schrieb:
Ein letztes Mal: Das hier ist nicht der Anfang. EU4 hat exakt dasselbe Modell, seit mehreren Jahren. Es ist immer noch optional, immer noch gleich teuer, es wird gut angenommen.
Ja, super wird das angenommen
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😂

Wir kommen auf keinen gemeinsamen Nenner, lass gut sein und erfreu dich an den Zahlschweinmelkpraktiken.
 
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