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NewsStellenabbau: Intels Ambitionen bei Wearables sind am Ende
Intel soll die eigenen Ambitionen in der Produktkategorie Wearables eingestellt haben. Das berichtet CNBC unter Berufung auf eine mit den Vorgängen vertraute Person. Gerüchte über dieses Vorhaben hatte es bereits Ende 2016 gegeben. Intels bisher einziges eigenes Produkt in dem Segment war ein Flop.
Ich wusste gar nicht, dass Intel überhaupt eine Smartwatch rausgebracht hat aber wenn es das hässliche Teil auf dem Bild ist, dann versteh ich zumindest, warum es gefloppt ist.
Wie soll AR mit Intel zusammenpassen?
Bei AR geht es um 3 Dinge: gute, transparente Displays, stromsparende CPUs und Software die das alels zusammenführt.
Keines ist oder war jemals eine Stärke von Intel. von Displays haben sie keine Ahnung. stromsparend sind die CPUs auch nicht wenn man mit ARM vergleicht (die kleinsten Intel CPUs brauchen so viel Strom wie Hochleistungs ARM CPUs: die Leistung ist dann ähnlich, aber ARM kann eben auch niedriger gehen, Intel nicht). Bei Software hat Intel nur ein gutes Produkt: den C Compiler, der Rest ist nicht vorhanden, auch schon seit Jahrzehnten.
Ich sagte noch vor einiger Zeit: "Hätte man mir 2004 gesagt, dass ich einen Dual Core x86 Prozessor am Handgelenk tragen würde - ich hätte gelacht."
Dennoch hat Intel sehr große sprünge in der Optimierung der Technik gemacht - die Prozessoren von Intel waren konkurenzfähig.
Jedoch scheint es so, dass Intel zu schnell die Flinte ins Korn wirft.
Der Wearables markt ist soweiso sehr klein und hart umkämpft, durch gute Produkte, langen support und über den Preis kann man dort Fuß fassen.
Bei Smartphones hat man seine kleine Position auch aufgegeben.
Andere Hersteller - allen vorran Qualcomm bestellt hier das Feld - und das sehr erfolgreich und innovativ.
Intel fixiert sich auf das was sie können - Laptop, Desktop und Server CPUs bauen. - Abwer auch hier greift Qualcomm mittlerweile an. Wenn Windows for ARM wirklich gut wird, dann ist das kein guter Schlag für Intel.
Intel wird dadurch nicht kaputt gehen - aber sie überlassen das Feld den anderen.
Qualcomm ist so erfolgreich mit ARM für Server wie Intel mit seinen Mobilfunk CPUs. Nur hat Intel schneller eingesehen daß es Geldverschwendung ist.
Windows for ARM hingegen ist eine kastrierte Client Plattform und hat mit Server und solchen Dingen nix zu tun: Microsoft hat das gleiche Problem wie Intel und versucht es eben so. Was du Intel ankreidest, die Sprunghaftigkeit, ist bei Microsoft hingegen schon pathologisch, grade in diesm Bereich.
Momentan stimmt das, aber mal schauen wo die Entwicklung hingeht. Wenn es, wie oft behauptet, stimmt das Apple die MacBooks gerne umstellen will, dann wird Microsoft mitziehen müssen. Alleine schon, um vergleichbare Akkulaufzeiten bieten zu können
Das ist schlicht der Fall wenn ein Technologie geriebenes Unternehmen sich in ein Marketingunternehmen wandelt. Da wird eben ein Hype nach dem anderen bedient, in der Hoffnung es würde sich der nächste große Markt entwickeln.
Wearables sind für den Alltagsgebrauch vollkommen nutzlos. Die Funktion erfüllt das Smartphone mehr als gut genug. Mal sehen welche Sau als nächstes durch Dorf getrieben wird. Der Internet of shitty things ist ja ganz heißer Kandidat. Mal sehen wann die ersten Hipster vor der verschlüsselten Bude stehen und für die Heizung Bitcoins überweisen.
Smartwatches ist ein schwieriges Pflaster. Überzeugen kannst du nur mit Qualität (Apple Watch) oder verdammt niedrigem Preis (Fitness-Armbänder). So sind jedenfalls die Meinungen in meinem Bekanntenkreis.
Intel sollte sich daher lieber auf die Entwicklung von Wearable-Prozessoren und Chips konzentrieren, denn Potenzial ist hier in jedem Fall da.
Das Video könnte der Knaller sein, wenn er nicht so oft ins "Fäkal-Thema" abdriften würde.
Der Background ist ja eine absolut real experience, von der alle Customer geflasht sind.
Das wird der nächste Fehlschlag, und Intel weiß das.
Ich finde es aber auch beruhigend, wenn Großkonzerne mit ihren Milliarden nicht einfach jeden Markt nach Belieben überrollen können. Das hat ja auch Microsoft mit "Windows Phone" wunderbar demonstriert.
Wenn das einfacher wäre, gäbe es bald nur noch wenige Großkonzerne.
In seinem Stammgeschäft macht sich Intel mittlerweile mit unsachlicher, "klarer Verleumdungs-Absicht" (Zitat) zum Gespött der Fachpresse: https://www.3dcenter.org/news/intel-schiesst-gegen-amds-epyc
Auf solche Kapriolen sollten sie besser verzichten.
Mit Intels Smart Watch haben damals einige Leute gut Geld gemacht indem sie in Massen gebrauchte Geräte auf ebay/craigslist etc. für wenig Geld gekauft und dann im Zuge von Intels Rückruf Geld erstattet bekommen haben.
Wenn es, wie oft behauptet, stimmt das Apple die MacBooks gerne umstellen will, dann wird Microsoft mitziehen müssen. Alleine schon, um vergleichbare Akkulaufzeiten bieten zu können
Auch wenn Apple besser darin ist seine CPUs schneller zu machen, als Intel darin seine CPUs sparsamer zu machen, wird Apple (in absehbarer Zeit) in den Macs nicht die Intel-CPU durch ein ARM-Eigengewächs ersetzen, sie werden sie ergänzen. Bspw. alles, was der Überwachung bedarf, aber dadurch die CPU am Tiefschlaf hinderte, wird von einem kleinen, unabhängigen ARM-SoC übernommen werden.
Smartwatches ist ein schwieriges Pflaster. Überzeugen kannst du nur mit Qualität (Apple Watch) oder verdammt niedrigem Preis (Fitness-Armbänder). So sind jedenfalls die Meinungen in meinem Bekanntenkreis. Intel sollte sich daher lieber auf die Entwicklung von Wearable-Prozessoren und Chips konzentrieren, denn Potenzial ist hier in jedem Fall da.
Ich sehe Potenzial, aber zugleich auch nur ein Nischengeschäft im Sportbereich. Eine Smartwatch mit:
- eingebauter SIM (für Kurzanrufe bzw. Notrufe beim Sport)
- GPS-Tracking
- Herzfrequenz, Blutdruck & Co. Messung
- zugehörige Fitness-Apps
- anständiger integrierter Musikplayer mit Bluetooth-Funktion
sowas könnte am Markt einen Platz haben. Als jemand der dreimal und mehr die Woche joggt, würde ich mir so ein Teil anschaffen und auch ruhig mal 300-500€ für ausgeben. Aber solange man zwingend ein Telefon mit iOS oder Android benötigt, um die Smartwatch betreiben zu können oder zu synchronisieren zu können, sehe ich und viele andere Leute auch schlichtweg keinen Mehrwert. Hunderte Euros auszugeben, nur um ein Zweitdisplay am Arm zu haben, ist rausgeworfenes Geld, da kann ich auch weiterhin mein Smartphone mitschleppen. Die minimale Akkulaufzeit ist ein weiteres KO-Kriterium.
@just_fre@kin
Von der SIM und dem Blutdruck abgesehen kann eine Apple Watch 2 das und zwar unterwegs auch ohne iPhone.
Ein eigenständiges Gerät welches das Smartphone (zum größten Teil) ersetzt kann eine Smartwatch nie (d.h. auf absehbare Zeit) werden, das macht der Akku einfach nicht mit. Meine AW Series 0 ist nach 90min Musik per Bluetooth (inkl. Pulsmessung und normaler Nutzung den ganzen Vormittag über) teils auch nur bei 20%, einfach weil so ein Akku bauartbedingt wesentlich kleiner als der im Smartphone sein muss. (60min ist übrigens kein Problem, dann kommt man noch locker über den Tag)
PS: Ich liebe das Teil und werde mir ganz sicher eine Series 3 zulegen!