News Stichtag 31. Januar 2025: GameStop macht in Deutschland dicht, Ausverkauf gestartet

[DrSeltsam95]

Ich glaube ich habe da einmal was verkauft, nämlich PSP-Spiele so um 2010-2011 das war NFS Shift, NFS Undercover und Lemmings, eins davon hat man gar nicht genommen und ich meine für die zwei dann auch keine 5€, nie wieder.
Und ich meine mal damals NFS Hot Pursuit tatsächlich vorbestellt, später auch The Run welches ich aber dann wieder storniert habe (zum Glück, wurd dann schon wenige Monate nach Release verramscht).
Davon ab mal 1-2 neue Spiele (die aber sowieso schon wie Playstation Platinum/Essentials reduziert waren) und gelegentlich mal was gebrauchtes (zuletzt vor zwei oder drei Jahren), aber nie was an Hardware.

Das meiste verkaufe ich über Kleinanzeigen oder ebay, nur vor ca. 2 Jahren mal ein iPhone Xs bei nem Laden vor Ort verkauft und vor dreieinhalb dort ne Xbox One X, beide hatte ich vorher auch in Kleinanzeigen drin aber es kamen nur blöde Anfragen (entweder ausm Ausland; sie wollten deutlich weniger bieten obwohl Festpreis usw.), letztendlich beide dann dort, die Preise waren noch okay, zumindest war ich aber den Ärger los weil gerade diese Produktkategorien wohl recht viel "Pack" anziehen.
Ansonsten fahr ich auch eher die Schiene dass ich erstmal versuche es innerhalb von Familie/Bekanntenkreis loszuwerden (ein älteres Ultrabook steht jetzt bei meinen Großeltern, die haben zwar inzwischen Internetz, aber nur Schmartphon/Tablet, dann hab ich eben nen Rechner vor Ort oder wo ich den OLED-Fernseher gekauft habe, haben die anderen Großeltern, die in derselben Straße ein paar Nummern weiter wohnen den alten Philips LED-LCD bekommen, praktischerweise hat der schon nen DVB-C Tuner während die vorher immer mit nem alten Panasonic LCD und separatem DVB-C Receiver rumfummeln mussten) für umme oder nen Freundschaftspreis.
Trade-In bei Rebuy habe ich noch nie probiert.

Zumindest in meiner Stadt gibts neben dem wo ich mal was verkauft habe (ich meine der existiert schon seit 2 Jahrzehnten) auch noch einen lokalen inhabergeführten Laden der auch erst seit wenigen Jahren existiert, ist inzwischen ganz schön voll geworden, aber da findet man auch noch viel aus der 7. und 6. Generation.

Vielleicht war Ma'am auch zum ersten Mal bei Gamestop und war nicht nur wegen des Misgenders angepisst?

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[flaphoschi]

ich hätte ja gedacht nach der Aktion mit Reddit und der Börse damals, dass deren Finanzielles Polster noch ne weile länger hält.. nachdem ich gesehen habe wie die so arbeiten hab ich direkt sofort den Glauben daran verloren, dass die was ändern und n tragfähiges Geschäftsmodell aufbauen können.

Das Geld für die ausgegeben Aktien erhält der Konzern nur bei Erstausgabe. Die Entwicklung vom Börsenkurs ist nur der augenblickliche Wert für die Aktieninhaber.

Es gibt eine Umkehroperation, ein Aktienrückkauf durch das Unternehmen selbst. Und die Option noch mehr Aktien zu emittieren um nochmal Geld aufzunehmen - da müssen die bisherigen Aktionäre zustimmen - den deren Aktien werden dabei entsprechend entwertet.


Börsenkurse sollten die Entwicklung der Unternehmung wieder spiegeln, ist es doch ein Besitzanteil am Unternehmen. Haben aber bisweilen nichts mit der Unternehmung zu tun. GameStop ist ein Beispiel. Nvidia wohl auch. Luftnummern wie Wirecard und EMTV sowieso.

Aus Börsenkursen kann man keinen Rückschluss auf die wirtschaftliche Entwicklung und grundsätzlich nicht auf den Wohlstand einer Gesellschaft schließen. Beispiel, Deutschland und Amerika. Niemand geht es besser. Kurse bewegen sich entkoppelt.

PS: Bitcoin spiegelt nichts wieder. Nur den reinen Glauben. Morgen gibt es es eine Lücke? “Puff”.

 

[22428216]

Ich war ein paar mal in so einem Laden.
Hat mich nicht angesprochen.
Zumal es nicht gerade günstig ist.

Das Wort Game stammt auch nur aus alten Zeiten. Games hatten die kaum, dafür nur andere Produkte. Gefühlt zu 40% diese Figuren mit den großen Köpfen.

Ich würde sagen: verdient

 

[M4D_MAXX]

Die Kette selbst hat es auf jeden Fall verdient. Dass dieses Geschäftsmodell nicht ewig laufen kann, war absehbar. Es ist einfach unhaltbar, diese 9,99 Angebote oder was es da so gab, waren okay, aber das macht halt den ganzen anderen Mist nicht wett.

Zu den Angestellten kann ich nur sagen, wer für so 'nen Laden arbeitet, ist irgendwie selbst schuld
Vielleicht finden Sie neue Stellen, aber wirklich interessieren wirds mich nicht.

 

[pacifico]

Quatsch bei der PS5 pro, kannst du wie bei der slim auch, das Laufwerk nachrüsten. Nix digital only.

Die Konsole ist digital only weil das Laufwerk lediglich als Zubehör erhältlich ist.

Logisch, oder?

 

[Anti-Monitor]

Ist durchaus absehbar wie bei den Videotheken, kaum einer kauft noch Spiele bzw. Medien im Geschäft vor Ort.
Wir hatten hier in der Region einen Ladenkette mit mehreren Fillialen die Spiele verkauft hat. Keines hat die letzten Jahre überlebt.
In der Jugend habe ich da einiges an Zeit dort gelassen. Es war die einzige bzw einer der wenigen Möglichkeit vieles spielen zu können.

Das kommt sehr aufs Sortiment an. Wenn man nur halbwegs aktuelle Releases anbietet ist es tatsächlich relativ langweilig zu stöbern. Da sind Läden mit Stöberpotential klar im Vorteil. Läden wie Netgames in Gera zum Beispiel.

 

[Hydrano]

Aber halt die meisten. Oder zumindest sehr viele. Und das war meine Aussage.

Offizielle Statistiken wird es kaum geben oder? Ich glaube der Graumarkt und insbesondere auch die Piraterie ist eher beim jungen Publikum vertreten. Ich habe es an mir selsbt gemerkt. Als Jugendlicher alles noch vom LKW gefallen. Im Studium mit Nebenjob die benannten Garumärkte durchstöbert und vereinzelt mal "offiziell" gekauft und seit ich fest angestellt bin komme ich gar nicht mehr auf die Idee ein Spiel, Film, etc. nicht im Original zu kaufen. Ähnlich ist es auch in meinem Bekanntenkreis.
Will das nicht verallgemeinern, aber aufgrund der persönlichen Erfahrungen schätze ich, dass das heute immer noch ähnlich ist.

 

[Pana]

Ihr werdet nichts besitzen und ihr werdet glücklich sein.

 

[GhostSniper4090]

Richtig so, die Preise z.b. für Gebrauchte Spiele ist ein nur frech.

 

[Hawkeye36]

Jetzt brauchen die Konsolenhersteller in Deutschland keine Sales mehr anbieten, die Preise für die Spiele bleiben über die Lebenszeit stabil bei 70-80€.
Im Konsolenmarkt ist ja eh die Zahlungskräftigere Klientel unterwegs.

 

[ovanix]

Schade für das Personal aber keiner wird Gamestop leider vermissen.
Denn Läden für Videospiele sind einfach nicht mehr Zeitgemäß. Ich weiß nicht ob die CEOs versucht haben in den Onlinehandel zu expandieren aber das hätte vielleicht was gebracht.
Videospiele, Konsolen, Keys, Merch etc. online über Gamestop mit tollem Service und P/L.

 

[tree-snake]

Gleichzeitig meckern aber alle über verödete Innenstädte.

Ich nicht, war da auch schon ewig nicht mehr.
Wohne etwas außerhalb und eine große Stadt in Bayern macht es mit bis zu 10€/2h Innenstdt-Parken neben lauter Zone 30 bei Anfahrt eher witzlos. Außerdem laufen da schon lange Gruppen rum, wo wir nix mit zu tun haben wollen.

 

[Avatoma]

Meine Frau schleppt mich ab und an in so einen Laden. Habe mich da nie wirklich wohlgefühlt. An der Kasse dann das aufgezwungene Upselling, während wirklich coole Sachen (Vorbestellung von Konsolen etc.) für mich nicht besser funktionierten, als bei irgendeinem anderen Händler.

 

[Skellgon]

Herrlich, Gamestop. Da werden Erinnerungen wach. Vor allem, als ich etwa 2,3k Gewinn durch die Reddit-GME Geschichte gemacht habe.

Wegen den Läden tut es mir nicht leid. Deren Preise fürs Ankaufen waren teils rotzfrech. Und Spiele hole ich mir meistens als Key. Somit - schön, dass es da war aber wenn sich das Geschäftsmodell nicht trägt, ist das nun mal die Konsequenz. Lediglich die Mitarbeiter tun mir leid, die ihre Jobs verlieren.

 

[Hakubaku]

Wurde auch Zeit... bei solchen Apotheken Preisen wundert mich das nicht. Werde die Kette in jedem Fall nicht vermissen.

Nur, dass man in der Apotheke auch selbst gemachtes (professionell) bekommt, garantiert keine gefälschten Produkte und im Notfall den Notdienst.

 

[DonDonat]

Den letzten X Berichten zum Thema nach, war das ja leider abzusehen.
Nicht, dass ich irgendwelche Verbindungen zu Gamestop habe, war vielleicht 2-3x überhaupt in einem Laden und hab dann auch nichts gekauft oder verkauft aber immerhin konnte man dort seine gebrauchten Spiele/ Konsolen abladen oder eben jene erwerben. Deutlich besser als Müllhalde.

Und dabei wäre eine Art Gamestop doch durchaus vorstellbar, immerhin ist 2nd-Hand auch hierzulande im massiven Wachstum. Wahrscheinlich müsste das aber weniger auf Games fokussiert sein, sondern ähnlich wie die meisten Online-2nd-Hand Seiten auch Filme, Serien sowie weitere Elektronik mit einbeziehen. Das vergrößert die Zielgruppe massiv und zumindest von den Locations hier in meiner Umgebung nach zu Urteilen, dürften die Mieten der bisherigen Stores nicht gerade gering sein, so dass es wahrscheinlich kaum reicht wenn da 5x am Tag einer ein Spiel mitnimmt.

 

[Big Daddy Pork]

Ich nicht, war da auch schon ewig nicht mehr.
Wohne etwas außerhalb und eine große Stadt in Bayern macht es mit bis zu 10€/2h Innenstdt-Parken neben lauter Zone 30 bei Anfahrt eher witzlos. Außerdem laufen da schon lange Gruppen rum, wo wir nix mit zu tun haben wollen.

Markus Söder, bist du's?

 

[Shoryuken94]

Gleichzeitig meckern aber alle über verödete Innenstädte.

Daran sind Ketten wie Gamestop mit Schuld. Wenn jede innenstadt aus den selben paar Ketten für Klamotten, Spiele, Billig Kaffee und Handyläden besteht, ist das kein Anreiz. Um einen kleinen unabhängigen und wirklich spezialisierten spieleladen wären es schade. Aber Gamestop hat die Innenstädte ganz sicher nicht belebt. Erst hat Gamestop die kleinen Läden kaputt gemacht und nun sind sie halt selbst an der Reihe.

Von daher kein großer Verlust. Gebrauchte Spiele werden schon ewig Online zu attraktiveren Preisen gehandelt und ansonsten gibt es bei Gamestop eh nur noch die gleichen Plastikfanartikel wie überall. Gamingkultur, Austausch oder Beratung gab es bei Gamestop eh nicht. Da hat man nicht viel mehr geboten bekommen, als in einem Onlineshop.

 

[Tici]

Gleichzeitig meckern aber alle über verödete Innenstädte.

Naja, wenn die Innenstadt aus nur so Müll-Läden besteht, die entweder Leute abziehen oder aus dummen und vorgeschobenen Gründen keine Kartenzahlung akzeptieren, dann habe ich lieber eine Copy-Paste-Innenstadt bestehend aus den typischen Verdächtigen. Warum genau sollte ich zu seinem "Elektro XY" gehen, und für den gleichen Artikel den es beim (ohnehin schon teuren) MediaMarkt 30% Aufpreis zahlen? Oder warum sollte ich ein Buch bei so nem Bücherwurm Waltraud kaufen, wo ich wenn überhaupt mit Girocard (aber meist nicht mal das) zahlen kann?

Dazu fällt mir eigentlich nur das ein:

 

[Weyoun]

Die Verkäufer-Fraktion scheint ja überwiegend schlechte Erfahrungen mit Gamestop gesammelt zu haben. Ich war dort ausschließlich Käufer unterwegs und konnte mich zu keinem Zeitpunkt über sie beschweren.

Bevor es Gamestop in Deutschland gab, kaufte oder verkaufte man Spiele außerhalb von ebay über den lokalen A&V in seiner Umgebung und die haben damals auch keine besseren Ankaufspreise geboten als Gamestop.