News Streit um iPhone: Das US-Justizministerium gibt nicht klein bei

Auch schön die AFD Sache zurzeit (ich wähle sie nicht behaupte es also neutral betrachten zu können). Jeder der nur auf die Idee kommt sie zu wählen gilt gleich als "Nazi" und als große Gefahr für die Demokratie. Wenn man sich aber jetzt wieder das Topic Thema, oder eine Voratsdatenspeicherung die grob unsere Grundrechte (wohlgemerkt unser HÖCHSTES Gut) verletzt... oder aber ein Sigmar Gabriel der mal kurz im Alleingang die Kartellamtentscheidung zur Tengelman-Rewe Fusion für nicht erklärt und es umkehrt 8schleißlich ist er doch "Super" Minister)....
Ja das finde ich auch immer höchst interesant vorallem wenn Politiker der anderen Parteien sagen dass sie eine dunkle Zukunft für Deutschland sehen wenn die AfD weiter an Stimmen gewinnt.
Ich bezweifle aber sehr stark dass die Zukunft wirklich besser werden würde wenn man weiterhin sein Kreuz bei CDU/SPD/Grüne etc macht. Zu köstlich die Leute die für die jetzige Situation verantwortlich schieben die Schuld auf die, die dafür überhaupt nichts können.

Man kann von der AfD halten was man will aber eine Sache ist gut, dass es überhaupt sowas wie eine Alternative gibt zur Einheitspartei CDU/SPD/Grüne die ein gewissen Politischen Druck aufbauen kann, weil ob du CDU oder SPD oder Grüne wählst ist alles dasselbe

wer ist hier eigentlich wirklich eine Gefahr für die Demokratie!?
Die die momentan an der Macht sind. Die AfD hat im Moment noch nicht wirklich viel zu sagen
 
lixxbox schrieb:
Klar, es ist auch PR. Aber sie machen das Richtige und tragen es öffentlich aus.
Andere Hersteller hätten (oder haben?) sicherlich - ohne PR, aber dafür risikofrei - ein Tool zum Knacken der Geräte erstellt.

Natürlich muss Apple die Sache in der Öffentlichkeit ein riesen PR machen, da das iPhone das umsatzstärkste Produkte ist und ein anhaltender Vertrauensverlust der Kunden in Apple der bei dem nächsten Datenschutzskandal vorzubeugen!

Den so wie sich die Produkte bei Apple entwickeln wird es immer schwieriger neue Kunden zu gewinnen. (ich kenne viele die momentan von Apple zu Android oder Windowsphone umsteigen, weil sie nicht mehr zufrieden mit Apple sind, selbst ein Ultra Fanboy der einen schon eine Vortrag gehalten hat wie geil doch Apple wäre bloß wenn man sein nicht Apple Smartphone heraus geholt hat, hat sich letzte Woche ein galaxy s6 edge gekauft.)
 
Natürlich müsste Apple in der Öffentlichkeit keine riesen Aktion daraus machen. Da das iPhone das umsatzstärkste Produkte ist, kann die aktuelle Vorgehensweise auch tierisch in Hose gehen. Je nachdem wie die Angelegenheit ausgeht, weiß dann wirklich jeder dass das iPhone beim FBI geöffnet werden kann -> weniger Vertrauen in iPhones -> Umsatzeinbruch.
Die Alternative, einfach liefern und Schnauze halten, wäre wesentlich weniger Risiko behaftet gewesen (geht jetzt aber nicht mehr).
 
Spitzen Webung für Apple, sie scheinen ja echt die einzigen zu sein die sich quer stellen. Ich frage mich nur wann denn die gesetzliche Grundlage geschaffen wird um iPhones zu knacken. Sobald das tool dann geleakt ist und jeder irgendwelche iPhones knacken kann wird die sache dann richtig interessant.
 
Aber der Verlust des Vertrauens der Kunden in Apple wäre weg beim nächste Überwachungskandal.
Selbst wenn Apple den Prozess verlieren sollten, kann Apple immer noch sagen wir haben gekämpfen für den Datenschutz aber leider verloren, die PR Abteilung kann draus einfacher positiver nutz beim nächsten Skandal und weniger von den Medien zerfetzt zu werden!
 
lixxbox schrieb:
Da das iPhone das umsatzstärkste Produkte ist, kann die aktuelle Vorgehensweise auch tierisch in Hose gehen.

Da kommt auch noch zu, dass man sich mit der Positionierung gerade in Gefahr begibt bei einem Teil der amerikanischen Bevölkerung als Terroristenunterstützer zu gelten.
In dem Jahr in dem Trump so hohe Zustimmung bekommt verscherzt man es sich evtl. bei genau diesen Wählern.
 
Zuletzt bearbeitet: (fehlendes Wort ergänzt)
Corros1on schrieb:
Aber der Verlust des Vertrauens der Kunden in Apple wäre weg beim nächste Überwachungskandal.
Selbst wenn Apple den Prozess verlieren sollten, ...

Das IST dann der nächste Überwachungsskandal.

Man muss Apple nicht mögen, aber man kann durchaus einfach mal anerkennen, dass sie so viel riskieren.
Die werden aktuell von den Behörden und teilen der Bevölkerung als Unterstützer des Terrors in die Ecke gestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thane_DE schrieb:
Entweder man nutzt ein Windows-System und betet dass es sich nicht selber abschießt,


Das ist völliger Humbug, dies war eventuell noch zu Win 95 und Win 98 so. Danach funktionierte Windows in der Regel super...

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich irgendein Windows, nach Win 95 und Win 98, selbst abgeschossen hat...


Für mich bedeutet abschießen aber auch, dass ich eine Neuinstallation vornehmen muss...
 
Für Windows ME würde ich da meine Hand nicht ins Feuer legen. ;)
 
Ok, das hatte ich ausgeblendet^^

Ein schlechteres Windows als ME, gab es wirklich nicht xD
 
Tragt eure Platformkriege bitte per PN aus, danke !

Und die Beweggründe warum Apple FÜR DAS RICHTIGE kämpft, sollte allen hier egal sein. Sie tun es! Nicht MS, nicht Google, nicht IBM, APPLE! Wird ein interessantes Jahr.. Apple gegen US-Staat und nen Rechtspopulistischer Vollhonk* als Präsidentschaftskandidat...

(* Klar, gegen TTIP ist auch Begrüßenswert, aber das alleine macht ihn nicht sympathischer und ungefährlicher.. DONALD TRUMP mit Zugriff auf die Atomcodes... einfach mal drüber nachdenken ..)
 
XamBonX schrieb:
Die Scheitern an gar nix. Die haben nur keine Lust den Aufwand zu betreiben.
Und deswegen ziehen sie vors Gericht oder was? Um keinen Aufwand zu betreiben? :D
 
Jethro schrieb:
Der meint das auch nicht ernst.
Ich bin Mac Techniker, ich hab jeden Tag mit den "IT-Experten" zutun die so gern Apple kaufen.
Jeden Tag bin ich erneut Fassungslos was für lächerliche Probleme diese Leute haben die sie nicht lösen können. :headshot:



Mac OS X bietet zwar verdammt viele mächtige Möglichkeiten dank seiner Unix Herkunft, ist aber im Gegensatz zu Linux von wirklich jedem bedienbar da es intuitiv aufgebaut ist. Das ist nunmal die Apple Philosophie.
Jemand der ein simples Problem nicht mit OSX bewältigen kann würde es auch nicht bei Windows schaffen. Es sei denn er war jahrelang Windows user und sitzt zum ersten mal vor einem Mac.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Da kommt auch noch zu, dass man sich mit der Positionierung gerade in Gefahr begibt bei einem Teil der amerikanischen Bevölkerung als Terroristenunterstützer zu gelten.
In dem Jahr in dem Trump so hohe Zustimmung bekommt verscherzt man es sich evtl. bei genau diesen Wählern.

Das ist so ein Punkt, bei dem ich mir echt stark den Kopf kratze.
Sind das nicht großteils die selben Typen, die total stolz die US-Flagge schwenken und von ihren Constitutional Rights sprechen würden?
Einfach nur eigenartig.
 
KlaasKersting schrieb:
Das ist so ein Punkt, bei dem ich mir echt stark den Kopf kratze.
Sind das nicht großteils die selben Typen, die total stolz die US-Flagge schwenken und von ihren Constitutional Rights sprechen würden?
Einfach nur eigenartig.

So langsam fängt der US Bürger sind schon Gedanken zu machen über Datenschutz und Datensicherheit!

Die Zeiten wo man noch " für den Kampf gegen Terrorismus" Applaus, Jubel bekommen haben sind selbst in USA vielerorts vorbei, weil viele halt auch sehen das dieser "Kampf" keine Fortschritte zu verbuchen hat eher das Gegenteil der Fall ist.

Ich denke in den USA findet gerade ein kleines erwachen statt, dass die Dinge nicht so (gut) läuft wirtschaftlich, Weltpoltisch und USA doch nicht so beliebt ist beim Rest der Welt so wie Medien und Politik gerne weismachen möchten!

Wem haben wir sonst die momentane (US gewollte) Situation in Europa und Arabien zu verdanken?
 
Mighty X schrieb:
Ah ja? An wen verkauft Google seine Daten denn? :rolleyes:
Die Daten sind Googles größtes Kapital um gezielt Werbung zu schalten und Dienste zu verbessern. Sie zu verkaufen wäre kontraproduktiv.

Wir meinen das gleiche. Google generiert Umsatz das den Daten.

Ich hätte auch schreiben können:
Apple stellt sich quer weil Apple nicht auf Gelder die aus der Datensammlungswut resultieren angewiesen ist. Bei Apple werden die gesammelten Daten in erster Linie zur Optimierung oder Personalisierung eigener Dienste verwendet. Google mit Android hingegen würde da anders reagieren, deren Haupteinnahmequelle beruht auf der Datensummlungswut. Stichwort personalisierte Werbung...
Aus rein ökonomischer Sicht hat Apple also im Gegensatz zu Google ein viel geringeres Interesse daran gesammelte Daten zu verwerten. Es bietet sich also an nicht einzulenken und obendrein eine super PR zu bekommen. Google hätte die Daten einfach preisgegeben, weil Daten deren Geschäft sind. Haben sie nicht schon vor Jahren angefangen der Polizei unaufgefordert Hinweise bzw. konkrete Angaben zu kriminellen Aktivitäten zukommen zu lassen...



Aber du hast Recht, war zuvor ein bisschen vereinfacht und leicht missverständlich formuliert. Danke.
 
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Hier stand Mist
 
Zuletzt bearbeitet:
XamBonX schrieb:
Die Scheitern an gar nix. Die haben nur keine Lust den Aufwand zu betreiben.

Absolut richtig.
Die haben genug möglichkeiten und darauf hat der Richter auch hingewiesen. It-Experten sagen auch, dass es ander abe rumständlichere methoden gibt.
Hier der Link zu einem Artikel von den Kollegen von HLuxx.
Sehr interessant.
 
Der allgemeine Tenor hier scheint der zu sein, dass die Vorgehensweise von Apple unterstützt wird. Ich respektiere diese Standpunkte, kann mich aber in keinster Weise anschließen.

Um Mr. Spock zu zitieren, wiegt das Wohl Vieler (im Prinzip dem Staat) mehr als das Wohl von Wenigen (Leute die ihre Privatsphäre in Gefahr sehen) oder eines Einzelnen (dem Täter). Wenn also die Staatsgewalt zwecks Aufklärung eines Verbrechens Zugriff auf die Daten XY benötigt, und zwar nicht wie hierzulande wegen eines Generalverdachts (Stichwort Vorratsdatenspeicherung) sondern wegen eines ganz konkreten (!) Verdachts, dann sind diese wenn es technisch grundsätzlich möglich ist, zur Verfügung zu stellen, da die Klärung der Tatbestands im Interesse der Öffentlichkeit liegt. Die Vorgehensweise von Apple grenzt meines Erachtens an Beihilfe zur Vertuschung einer Straftat.
 
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