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NewsStreit zwischen Google und belgischen Zeitungen beigelegt
Nach jahrelangem Streit haben Google und der belgische Rechteverwerter Copiepresse, in dem zahlreiche Verlage zusammengeschlossen sind, eine außergerichtliche Einigung erzielt. Beide Parteien wollen künftig eng zusammenarbeiten.
Genau so wird es vermutlich in Deutschland auch ablaufen.
Verlage: Böses Google
Google: Ok, wir streichen die Verlinkungen
Verlage: Wir haben weniger Umsatz durch fehlende Leserschaft, wie kann das nur sein, bitte nehmt unsere Links wieder auf.
Google: Ja schön, warum nicht, ihr Schnarchnasen.
Genau wie im Sandkasten früher, nur dass man da nicht so schnell vergeben hat
Ich fasse zusammen: Die Zeitungen kaufen mehr Werbefläche bei Google, Google macht in den Zeitungen Werbung für seine Produkte (Nexus!) und lässt sich von den Verlagen dafür bezahlen, dass es ihnen die Webseiten ins aktuelle Jahrtausend katapultiert. Das klingt nach ziemlich viel Win auf Seiten Googles.
Stimmt, wie z.B.:
Warum machst du das?
- Weil du doof bist.
- So halt.
- Ich mag dich nicht.
@ b03ch7: Natürlich ist das ziemlich viel "Win" für Google. Aber es ist eben auch ein Gewinn für die Verlage, die sich gerade ihr eigenes Grab schaufeln.
Jetzt wird es halt so, dass Googles Gewinn ein wenig kleiner wird und der Gewinn vieler Verlage so viel kleiner wird, dass sie evtl. in Bedrängnis kommen.
Meiner Meinung nach, lieber Win-Win statt Lose-Lose
also ich an Google Stelle hätte die glatt komplett den Bach runter gehen lassen ... damit andere Länderverlage gleich sehen wie es ihnen ergeht ... wer nicht bei google erscheinen will soll eben sehen wo er bleibt ... nämlich auf der Strecke.
also ich an Google Stelle hätte die glatt komplett den Bach runter gehen lassen
[...]
wer nicht bei google erscheinen will soll eben sehen wo er bleibt ... nämlich auf der Strecke.
Zuerst war es die "dumme" Presse, die Google zugelassen hat, eigene Inhalte von Anfang an kostenlos zu nutzen. Nun jammert die Presse, weil immer weniger die gedruckten Zeitungen kaufen. Selber schuld.
Zuerst war es die "dumme" Presse, die Google zugelassen hat, eigene Inhalte von Anfang an kostenlos zu nutzen. Nun jammert die Presse, weil immer weniger die gedruckten Zeitungen kaufen. Selber schuld.
Selbst heutzutage gibt es kein einziges etabliertes Micro-Payment-System. Für 50Zent will ich weder Paypal noch mein Online-Banking bemühen. Das muss so schnell und sicher gehen die das Bezahlen mit Kleingeld aus dem Geldbeutel.
Will sagen: Das kann man noch nicht mal heute gescheit umsetzen. Früher undenkbar.
Wieder einer, der den Lügen des A.S.-Verlags auf den Leim gegangen ist?
Es werden keine Inhalte zur Verfügung gestellt, die der Rede wert sind. Hast du dir Google News mal angeguckt?
Überschrift und eineinalb abgeschnittene Sätze sind ja wohl kaum geklaute Inhalte, im Gegenteil. Gerade weil man dann ja mehr wissen will, klickt man doch darauf.
Alles, was über diese Snippets hinausgeht, führt ohne Umwege direkt zum eigenen Internetangebot der entsprechenden Zeitung.
Und dabei wählen die Zeitungen genau aus, wie diese Snippets auszusehen haben, ob Bilder erlaubt sind oder nicht - da geschieht nichts automatisch und es wird erst recht nichts geklaut, so wie es in der Presse aktuell gern dargestellt wird.
Das lustige an der Sache ist ja, dass die Verlage über eine "robots.txt" ihre Inhalte in Eigenregie vor der Google-Indexierung schützen können. Es braucht gar kein Gesetz deswegen.
Und klar baucht man nicht unbedingt ein neues Gesetz. Aber nach wie vor ist die Beachtung dieser robots.txt jedoch freiwillig und nicht verbindlich (obwohl sich alle großen Suchmaschinen eigentlich dran halten, von daher..). Würde man diese in Deutschland rechtsverbindlich machen, wäre alles geritzt