Strom sparen am PC einmal anders - Bilder von Cattenom

Wie steht ihr zu AKW's?

  • Sofort alle abschalten

    Stimmen: 8 7,9%
  • Nutzungsdauer ausschöpfen

    Stimmen: 40 39,6%
  • Nutzungsdauer kann im Einzelfall verlängert werden

    Stimmen: 8 7,9%
  • Neubau wird unumgänglich sein

    Stimmen: 45 44,6%

  • Umfrageteilnehmer
    101
Aber trotz den Höchsten Sicherheits Standart passiert was! -> siehe england. -> belastetes wasser ausgelaufen! Also ich nenne das mal nicht Sicher! Oder die Katzengroßen Ratten auf dem Flottenstützpunkt Murmansk die einfach Menschen anfallen und Hunde essen, also sowas finde ich sehr Nachdenklich. Oder wie wär es mit die Haien, vor dem Bekini atoll? total agressiv und es gibt nur weibechen. die Fische sind da mutiert? also ich finde Radioaktives ist sehr bedenktlich! Aber leider, oder wohl oder übel werden wir wohl noch neue Reaktoren bauen müssen. Ich wollte nur darauf hinweisen, das radioaktivität sehr schädlcih ist. und unfälle sind umungänglich. siehe england oder russland.. also deswegen bin ich zwar für abschalten, aber das das ireal ist muss ich oben wohl oder über für neubau stimmen

cu
mfg
MAFRI
 
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Die Geschichte von Tschernobyl-Riesenratten gehört in das Reich der Fabeln, siehe Kuno den Killerwels. Ein Zusammenhang mit dem aggressiven Verhalten der Riffhaie und der Strahlung um das Bikini-Atoll ist auch nicht bewiesen; zudem könnte man sich fragen, wie die Haie sich vermehren, wenn er wirklich nur Weibchen gibt (Querteilung? :p ).

Das soll nicht bedeuten, dass Radioaktivität ungefährlich ist, denn das ist sie ganz sicher nicht. Aber mit solchen Horrorgeschichten ist auch niemandem geholfen.
 
Ich finde Atomkraft ist die beste Art Strom zu erzeugen. Sauber, effizient, fast überall baubar, kompakt, weder Lärm noch Dreck. Durch moderne Abschrirmung kommen auch praktisch keine Strahlen nach aussen. Die normale Radioaktivität in der Umwelt ist um ein vielfaches höher.

Und zum Thema Abfall: In ein paar Jahren, wenn Raumflüge so normal sind wie heute Autofahren, dann kann man den ganzen Müll gefahrlos in die Sonne schießen. Also lasten wir unsern Kindern gar nichts auf, denn die werden Methoden erfinden wie man sich diesem Problem entledigen kann. Und Tschernobyl war in der Sowjetunion. Das sagt alles.
 
--Sirius-- schrieb:
Und zum Thema Abfall: In ein paar Jahren, wenn Raumflüge so normal sind wie heute Autofahren, dann kann man den ganzen Müll gefahrlos in die Sonne schießen. Also lasten wir unsern Kindern gar nichts auf, denn die werden Methoden erfinden wie man sich diesem Problem entledigen kann.


LOL, stell dir mal vor was passiert, wenn so eine Rakete mit "Müll" beim Start erxplodiert :evillol:... Und in ein paar Jahren ist ja wohl ein Witz oder hast du die letzten Probleme der Nasa nicht miterlebt? Wenn überhaupt werden solche Flüge in ein paar huntert Jahren möglich sein, lass es 50 sein. Bezahlst du bis dahin die Lagerung? Gefahrenlos ist ja wohl ein Witz! Aber ein schlechter!

--Sirius-- schrieb:
Und Tschernobyl war in der Sowjetunion. Das sagt alles.

Und es gibt noch viel mehr Raktoren dieses Typs, mal ganz abgesehen davon, dass es auch in den USA ein AKW gibt, welches fast eine Kernschmelze erlebt hätte.

Tja, Sorry aber du hast echt keine Ahnung! Atomenergie ist vielleicht sauber, weil keine sichtbare Vershcmutzung entsteht, aber es ist und bleibt die teuerste Energie, die man sich vorstellen kann. So einfach wie du dir die Entsorgung vorstellst läuft das nämlich auch in Zukunft bestimmt nicht!
Denn wie man auch schon früher wusste: "Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück!" LOL

cu
 
Könnte mir mal jemand dieses komishe Messgerät erklären, welches auf einem der Bilder zu sehen ist?
Warscheinlich soein ?Geigerzähler?, und was genau bedeuten die Zahlen?

+++++++++

Und zum Thema Abfall: In ein paar Jahren, wenn Raumflüge so normal sind wie heute Autofahren, dann kann man den ganzen Müll gefahrlos in die Sonne schießen. Also lasten wir unsern Kindern gar nichts auf, denn die werden Methoden erfinden wie man sich diesem Problem entledigen kann. Und Tschernobyl war in der Sowjetunion. Das sagt alles.

Es fliegt jetzt schon so viel Müll in unserer Umlaufbahn, das Satteliten sehr gefährdet sind getroffen zu werden.
Ich glaube du stellst dir das was einfach vor.

MfG Kuddel
 
Um es kurz zu sagen: Der Geigerzähler zählt die Anzahl der radioaktiven Teilchen, dadurch kann man feststellen, wie stark belastet die Umgebung ist. Ausführlich findest du die Beschreibung hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Geigerzähler

Die Zahl die du siehst, müsste die Anzahl der Teilchen pro Minute sein. Berichtigt mich, wenn ich falsch liege.




Ich sehe momentan noch keine Altermative zur Atomenergie. Der Neubau und Betrieb von Solar und Windkraftanlagen ist einfach zu teuer, und wie wir alle wissen, das Geld haben wir ja nicht. Weniger billigen Atomstrom hat zur Folge, dass der Strompreis steigt. Und dieser schlägt sich auf sämtliche Stromverbraucher nieder, auch Werke, die Ihre Maschinen über Atomenergie betreiben. Die Folge sind dann wieder steigende Preise. Es wäre in der momentanen wirtschaftlichen Lage meiner Meinung nach falsch, noch weiter auf dem Anti-Atom-Trip der Grünen zu bleiben. Wir können es uns schlicht nicht leisten.
 
--Sirius-- schrieb:
Ich finde Atomkraft ist die beste Art Strom zu erzeugen. Sauber, effizient, fast überall baubar, kompakt, weder Lärm noch Dreck. Durch moderne Abschrirmung kommen auch praktisch keine Strahlen nach aussen. Die normale Radioaktivität in der Umwelt ist um ein vielfaches höher.

Und zum Thema Abfall: In ein paar Jahren, wenn Raumflüge so normal sind wie heute Autofahren, dann kann man den ganzen Müll gefahrlos in die Sonne schießen. Also lasten wir unsern Kindern gar nichts auf, denn die werden Methoden erfinden wie man sich diesem Problem entledigen kann. Und Tschernobyl war in der Sowjetunion. Das sagt alles.


Ja ist klar! Und da fragt sich Deutschland warum wir in der PISA Studie so schlecht abschneiden!

Wow!

@Joshua

Das mit den Haien ist sehr wohl bewiesen! Und der Anteil der Weibchen liegt bei 92 Prozent!

Man hat genug Möglichkeiten Strom einzusparen und somit den Verbrauch zu senken. Durch den geringeren Verbrauch, können einige KKW abgeschaltet werden. Mein Vereinskollege hat sich eine Solaranlage aufs Dach gebaut und zahlt jetzt keinen Cent mehr Strom. Das Komplette Haus wird versorgt und der Rest geht an den Regionalanbieter des Stroms ENBW. Die Anlage wurde subventioniert und er hatte Kosten von runden 10000 EUR. Kein großer Betrag, wenn man überlegt, wieviel Geld man den Stromlieferanten in den Rachen wirft.

Ich habe in meiner Wohnung Heizstrom. Sprich Warmwasser und Heizung werden durch Strom erzeugt, was jeden Monat mit 90 EUR zu Buche schlägt, dazu kommt der Verbrauchsstrom, der nochmal mit 85 EUR dazukommt. Sollte ich irgendwann bauen, kommen ebenfalls eine Solaranlage und eine Photovoltaik-Anlage aufs Dach, rechnen tut sich das allemal.

Ich wohne Luftlinie ca 18 km vom KKW Bibilis weg und es wird mir einfach zu häufig aus Sicherheitsgründen kurzzeitig abgeschaltet. So sicher wie alle tunm sind unsere Kraftwerke auch nicht!

Stromeinsparung ist das Zauberwort, dann klappt es auch mit dem nach und nach Abschalten der Scheißdinger!
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls jemand mal ernsthaft Informationen braucht, ich hab hier 'nen Solar-Kunden, für den wir Pressearbeit machen: Solvis.

marxx
 
Zuletzt bearbeitet:
@Leon
Befürworter der Atomkraft als Pisa-Versager abstempeln, herzlichen Glückwunsch. :rolleyes:

Na dann kannst Du, wenn dies bewiesen ist, das sicher auch mit einer glaubwürdigen Quelle untermauern?
 
Es gab einen großen Bericht von BBC (Discovery Channel) über dieses Thema. Die Haie hatte Veränderungen im Erbgut, die nur auf eine radioaktive Verseuchung zurückzuführen sind. Für mich besteht da keinerlei Zweifel.

Zum Thema PISA-Studie. Entschuldige bitte, ich kann niemandem einen klaren und intelligenten Menschenverstand zuschreiben, wenn man so eine Meinung zu Atom-Energie hat!

Das nicht von heute auf morgen alle KKW's abgeschaltet werden können, ist völlig klar. Nur wie ich bereits geschrieben haben, Einsparung ist das Zauberwort! Dann kann der Energiebedarf auch von Wind, Sonne und. Co gut kompensiert werden.

Aber es ist wie immer einfacher, den leichten wenn auch gefährlicheren Weg zu gehen.
 
Leon schrieb:
Ja ist klar! Und da fragt sich Deutschland warum wir in der PISA Studie so schlecht abschneiden!
Leon schrieb:
Zum Thema PISA-Studie. Entschuldige bitte, ich kann niemandem einen klaren und intelligenten Menschenverstand zuschreiben, wenn man so eine Meinung zu Atom-Energie hat!
Bzgl. deiner Äusserungen schlage ich vor, dass du dich etwas intensiver mit unserem Regelwerk beschäftigst:

§5 – Das Führen von Diskussionen
Diskussionen werden mit Argumenten geführt, nicht mit Meinungen. Diese Argumente werden fair und sachlich vorgetragen und auf ebensolche Weise attackiert und verteidigt. Jedem kann einmal der Kragen platzen, aber eine Beleidigung zieht eine Verwarnung nach sich. Moderatoren können betreffende Beiträge kommentarlos löschen.

§6 – Polemik
Polemik und Propaganda haben in einer Diskussion nichts zu suchen, ebenso wenig wie Provokationen, die auf einen Streit abzielen.

Bitte beherzige zukünftig, deinem Gegenüber die gleichen Rechte zu zu gestehen, die du sicher auch für dich beanspruchst - und ich kann mir nicht vorstellen, dass dir derartige Vergleiche willkommen wären...
 
Ich finds unsinnig unseren günstigsten und umweltverträglichsten großstromlieferanten abzustellen. Umweltverträglich, weil kein CO2 ausgestoßen wird, jediglich Wasserdampf. In Deutschland haben wir zudem Sicherheitsstandards, die weit über denen von Tschernobyl liegen. Außerdem hats doch keinen Sinn in Deutschland Atomkraftwerke abzustellen, während die Franzosen 10km von der Grenze entfernt etliche stehen haben. Das is Volkswirtschaftlicher UNFUG!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Atomkraftwerke:

Die 30 Jahre alten sogenannten "Prototypen" also Einmal-Konstruktionen, sollten sobald wie möglich abgeschaltet werden. Manchmal sind da sogar mehrere Reaktoren des gleichen AKW völlig verschieden weil im Mehrjahresabstand gebaut. Teure komplizierte Wartung, keine standardisierten Ersatzteile und Betriebs-Prozeduren und Betriebs-vorschriften, Personal muss in jedem AKW anders eingewiesen werden usw.

Serien-Modelle hingegen wie z.B das französische Cattenom, haben einige Vorteile wie bessere Wartung und Sicherheit durch standardisierte Komponenten und Ersatzteile, bessere Schulung des Personals wenn alle AKW's in einem Land modellmässig dasselbe sind.

Nichtsdesto-trotz ist ein gravierender Nachteil jeglicher Kernspaltung nicht wegzudiskutieren: der mittel- oder schwer radioaktive Sondermüll für dessen sichere Verwahrung über Jahrzehnte oder Jahrhunderte immer noch keine zufriedenstellende Lösung gefunden wurde und wohl nie wird. Eine Aufbereitung wie in La Hague kann zwar das Volumen reduzieren und Uran wiedergewinnen. Plutonium gibt's zwar auch rückgewonnen, aber Plutonium-Reaktoren haben gegenüber Uran-Reaktoren einige Nachteile, Plutonium ist zudem chemisch giftig und darf von wegen Bombenbau nicht in falsche Hände geraten. Nach der Rückgewinnung bleibt aber immer noch ein strahlender Restmüll grossen Volumens verschiedenster für Atomkraftwerke unbrauchbarer Isotope und Nuklide übrig, und das berühmte "sichere" Endlager wird es wohl nie geben. Wenn wirklich jedes Land "seinen" atomaren Restmüll im eigenen Territorium lagern müsste (EU Direktive), hätten einige Staaten sehr grosse Probleme.
Andererseits ist auch der Uran-Abbau eine gesundheitlich nicht unbedenkliche Sache für die dort Arbeitenden.

Deshalb ist Kernspaltung allenfalls eine Übergangslösung noch für die nächsten 30-40 Jahren, und wird dann hoffentlich durch die viel effizientere, noch weniger gefährliche und relativ wenig Nuklear-Müll produzierende Kernfusion abgelöst. Leider ist es bislang noch nicht gelungen eine länger andauernde (mehr als ein paar Millisekunden!) stabile Kernfusion in Gang zu setzen. Hoffentlich erfüllt der nächste geplante Fusions-Testreaktor ITER die in ihn gesetzten Erwartungen.

Andere komplementare Alternative wäre eine geographisch optimierte Nutzung (man muss es dort tun wo immer die Sonne scheint) der Solarenergie, nicht nur zur direkten Stromerzeugung. Geographisch optimiert heisst z.B. Sierra Nevada, Spanien und Sizilien. Vielmehr sollte damit auch Wasserstoff aus Wasser hergestellt werden. Und eines Tages sogar Methanol, Ethanol und Sauerstoff, aus Meer-Wasser (vorher entsalzt elektrische Enerigie aus Solarzellen) und Kohlensäure mittels Fotosynthese. Kohlensäure wäre dabei ein wasserlösliches Zwischenprodukt, hergestellt auch aus Wasser und aus dem Kohlendioxid der Atmosphäre. Wohl gäbe es Möglichkeiten nicht entsalztes Meerwasser direkt zu verwenden, aber dann würde die Anlage schon nach kurzer Betriebsdauer zur "Saline" werden und nicht mehr funktionieren...
Vielleicht gibt es in 40 Jahren Technologien für die industrielle Fotosynthese, entweder in einem gläsernen Reaktor oder einem in den Boden eingelassenen Becken auf den das Sonnenlicht gebündelt wird, oder aber in neuartigen Solarpanels? Bassin im Boden hätte den Vorteil dass der Fotosynthese-Reaktor nicht zu stark aufwärmt. Zu starke Erwärmung durch Sonnenlicht würde ansonsten den Synthese-Katalysator schnell zersetzen, und eine intensive laufende Regenerierung erfordern.
Bei geschlossenen Systemen kann es zu Überhitzung kommen, bei offenen Systemen mit Becken im Boden hingegen würde sowohl Wasser als auch Alkohol verdampfen, was unerwünscht ist.

Denn die Welt-Erdöl- und Erdgas-Reserven werden wohl in spätestens 150 Jahren erschöpft sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit Solaranlagen und anderen natürlichen Stromquellen ist, dass die Bundesregierung jedem für die nächsten 40 Jahre für jede ins Stromnetz eingespeiste Kilowattstunde 45 Cent zugesichert hat. Das Problem daran ist, dass diese 45Cent vom Lokalen Stromanbieter bezahlt werden müssen, was zur Folge hat, dass die Energiepreise zwangsläufig steigen, wodurch das Wirtschaftswachstum sinkt. Ich find, dass man umweltverträgliche Energiegewinnung wirtschaftsverträglicher gestalten kann! Zum Beispiel lohnt sich der Bau von Talsperren zur Energiegewinnung weitaus mehr, als der Bau von Windkraftanlagen. Windkraftanlagen liefern nämlich nur bei Wind Strom, was den nachteil hat, dass nicht durchgehend die gleiche Leistung abrufbar ist. Durch die Schwankungen müssen wohl oder übel Kohlekraftwerke hoch und runter gefahren werden, was enorme Verlustleistungen zur Folge hat.

Ich bleib dabei: Atomenergie ausbauen, Kohlekraft abschalten, nebenbei auf Wasserkraft, Biogas, ... umsteigen!

- Spart CO2-Emissionen
- ist kostengünstig
- gibt deutschen Bauern wieder Existenzgrundlagen
- lässt wichtige fossile Brennstoffe unangetastet
- Beeinflusst das Wirtschaftswachstum nicht sonderlich

:king:
 
Bin absolut deiner Meinung BIERstefan, allerdings muss man bei der Energiegewinnung durch Wasserkraft darauf achten, dass Wehre und kleine Sperren an Flüssen umweltgerecht ausgebaut werden. Ich als Angler kann davon berichten, dass an jedem Wehr mit Turbinen Tausende von Fischen jährlich kleingehäckselt werden, wenn nicht funktionsfähige Fischtreppen vorhanden sind. Das teuer subventionierte Lachswiederansiedelungsprogramm wird dadurch untergraben, dass beispielsweise in Iffezheim eine gewaltige Staustufe nicht artgerecht ausgebaut ist. Und das Geld geht buchstäblich den Rhein runter...
 
Kosten der Kernspaltung

@BIERstefan

Stimmt das mit heutigen Techniken produzierter Solarstrom teuer ist und ohne Subventionierung nicht konkurrenzfähig.

Aber die Kernspaltung kostet auch:

- die AKW's sind in punkto Wartung und Betriebssicherheit die teuersten Industrie-Anlagen überhaupt, und in punkto Qualitäts-Standard der Bauteile nur mit der Flugzeugindustrie vergleichbar. Und das ist sicherlich nicht billig.

- wer zahlt für die Tausend Polizisten und Grenzschutzbeamten, deren Einsatz schon mehr als einmal für die Castor-Transporte angefordert wurde. Der Staat oder der jeweilige AKW-Betreiber?

- das Endlager Gorleben, obwohl immer noch umstritten und erst seit geraumer Zeit genutzt, verschlingt seit 2 Jahrzehnten Unsummen an Investitionen und Betriebskosten.

- was berechnet der Betreiber von La Hague für die Aufbereitung des deutschen Atommülls?
 
Atomkraftwerke sind meiner Meinung nach im Moment immer noch der beste Weg viel Strom zu erzeugen. Natuerlich sind sie nicht das Gelbe vom Ei. Aber sie sind besser als Kohlekraftwerke die viel CO2 ausstossen. Windenergie und Solarenergie koennen nicht soviel Strom produzieren.
Meiner Meinung nach sollte man solange noch die Atomkraft nutzen bis man die Kernfusion als Energiequelle. Das dauert natuerlich noch eine laengere Zeit aber im Moment gibt es keine Alternativen.
 
AW: Kosten der Kernspaltung

steveh schrieb:
@BIERstefan


- wer zahlt für die Tausend Polizisten und Grenzschutzbeamten, deren Einsatz schon mehr als einmal für die Castor-Transporte angefordert wurde. Der Staat oder der jeweilige AKW-Betreiber?

Der Staat und somit wir selbst, deshalb hab ich auch stark was gegen die Demonstranten dort. Eigentlich laufen diese Castor-Transporte das Ganze Jahr über, aber nur am ersten November-Wochenende ist das Demonstrieren dagegen gestattet. Das riesige Bundespolizei-Aufgebot kostet ca. 10 mio €, die anderorts wahrscheinlich besser angelegt wären.
Ich wäre sowieso dafür den Castor-Transport-Zug einfach bei den Sitzblockaden und eingemauerten Freaks stehen zu lassen. Damit sie erreichen, was sie wollten. Der gefährliche Castor steht. Und zwar genau vor ihnen *strahl* *strahl* :lol: :D :evillol:
Es gibt in keinem Land der Welt eine so große Lobby gegen die Atomindustrie, wie in Deutschland. Aber gerade wir leben in einem der Sichersten Länder in punkto Atomenergie. Das is doch ein Widerspruch!
 
AW: Kosten der Kernspaltung

Also ich finde, man sollte alle Techniken mit einem gewissen Abstand betrachten und nicht alle Argumente der Befürworter glauben. Das gilt für konservative Energiequellen genauso wie für alternative. Aber was mich aufregt, sind die Leute, bei denen der Strom aus der Steckdose kommt und die gegen Windkraftwerke klagen, weil sie die Landschaft "verschandeln". Wie sollen wir denn bitte alternative Energiequellen testen und verbessern, wenn sie sofort weggeklagt werden ? Das sind dann wieder die gleichen Leute, denen es nichts ausmacht, wenn sie in der Stadt Autoabgase oder sonstige giftige Sachen einatmen, sieht man ja nicht...

Kernkraftwerke müssen weiterhin zur Stromversorgung eingesetzt werden, das ist klar, aber sich allein auf sie zu verlassen halte ich für unvernünftig. Der Müll strahl weit über die Lebenszeit einer Generation. Auch Kohlekraftwerke etc. wirken sich negativ auf die Zukunft unsere Kinder aus. Aber solange nur der Profit zählt und nicht wir als Menschen, siehe Amerika und der Hurricane (http://www.commondreams.org/views05/0902-21.htm), sehe ich da schwarz, dass sich da was ändert...
 
Öhm was da oben rauskommt ist kein Dreck sonder Wasserdampf...So long. Also nix schadhaftes. Die 4 Riesen Teile sind nur zur Kühlung des Reaktors gedacht, mehr nicht

Leider kann man auf den Bildern die Reaktoren nicht erkennen. Zu geringe Auflösung :-(
 
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