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PC einfach auslassen, PC nicht im STandby lassen, sondern wiklich komplett ausstellen,
keine Klima-Anlage laufen lassen sondern morgens gut lüften u. dann alles verrammeln.
Mehr fällt mir grad nicht ein..ich finde den Sinn des Thread jetzt aber auch nicht unbedingt...
Rein vom Wunschgedanken her 600W, gerne auch mehr . Muss mich mal erkundigen wie Streng die Behörden dort sind. Ansonsten wird halt auf 600W abgeriegelt. Es werden irgendwann aber definitiv mehr als 600W Panelleistung sein, damit ich auch bei bewölktem Himmel noch gut was erzeuge. Kenne leider den Gebrauchtmarkt im neuen Einzugsgebiet nicht, aber in meine aktuellen Ecke findet man öfters auf dem Schrottplatz noch gute Module die man sich für 20-50€ schnappen kann. Wechselrichter kaufe ich dann doch lieber als Neuware.
Bekommt man über den Tag gefüllt, besonders wenn man bedenkt das 5kWh brutto gerade mal so 4kWh netto nutzbare Kapazität bringen.
Ich hab 3kWp und 10kWh Speicher und denke über mehr Speicher nach, weil der ständig voll ist wenn Sonne scheint und ständig leer wenn die Sonne nicht mehr scheint^^
Aber zur Zeit würde ich keinen kaufen. Der Speicher, den ich an der Anlage habe, hat 1000 Euro im Anschaffungspreis zugelegt :-(
Ja so um die Größenordnung. 3-4kWh würde auch erst einmal reichen, ist ja alles skalierbar.
Für die Sommermonate wären 5kWh+ schon ganz gut, sind ein wenig mehr als 8 Sonnenstunden, bei bewölktem Himmel vll. 10. Deswegen ja auch mehr Module und bei 600W abriegeln lassen, die werden dann auch bei nicht optimalen Bedingungen erreicht.
Viel mehr würde sich für mich nicht lohnen, gegen Abend verbrauche ich nicht mehr als 5kWh, selbst mit Duschen, kochen und PC. Wie gesagt, sehr sparsam.
Bis auf die Grundlast von Router und Kühlschrank wird es ja keine Verbraucher geben.
Selbst im tiefsten Winter unter den schlechtesten Umständen sollten somit noch 150-200W drinn sein.
Erfahrungswerte stammen leider nur vom Lesen und der Anlage eines Freundes, deswegen nicht als absolute Wahrheit annehmen.
E: Achja, was das Thema Rentabilität angeht: Der günstigste Verfügbare Terif des neuen Domizil's beläuft sich auf 0,45€ / kWh mit 13€ Grundbetrag, da lohnt sich sowas gleich ein wenig mehr als die 0,28-0,32€ von Altverträgen die ich in Rechnungen hier und in anderen Foren betrachten durfte.
(...)Ich hab 3kWp und 10kWh Speicher und denke über mehr Speicher nach, weil der ständig voll ist wenn Sonne scheint und ständig leer wenn die Sonne nicht mehr scheint^^(...)
An sehr sonnigen Tagen bekomme ich ca. 6-7 kWh aus 1 kWpeak heraus, bei 600 W wären das dann 3,5 bis 4 kWh.
Wenn´s nicht so sonnig ist, sind das manchmal auch ein paar Tage lang gar nichts.
Die 600 W dürften aus rund 4 m² Solarkollektoren kommen - brauchen also einen recht großen Balkon.
Übers Jahr bekomme ich ca. 1100 kWh pro kWpeak (genauer 1000 bis 1200 kWh/kWpeak über die letzten 10 Jahre).
Meine Anlage läuft erst seit Februar.
Aber ganz ehrlich. Was ist daran so schlimm den Speicher von November bis Januar abzuschalten? Kann das Dein Speicher nicht? Meiner kann das. Und zwar jedes der vier Module einzeln. Und die gehen davon auch nicht kaputt, sofern sie zum Abschaltzeitpunkt nicht tiefentladen sind. Scheint eine lange Zeit keine Sonne schalte ich den Speicher ab. Ist wirklich so einfach. Schon entfällt der zusätzliche Stromverbrauch, den die leere Batterie verursachen würde.
Das der Speicher sich nicht füllt, wenn keine Sonne scheint, sollte allen klar sein^^
Hat man drei von zwölf Monaten, in denen die Sonne nicht scheint keinen Speicher, und 9 von 12 Monaten, wenn die Sonne scheint ausreichend Speicher. Ich sehe da euer Problem wirklich nicht.
Ich mag Effizienz, deshalb stehe ich geringen Nutzungsgraden zunächst grundsätzlich skeptisch gegenüber. Der Speicher besteht aus wertvollen Rohstoffen, die woanders fehlen.
Ergänzung ()
HisN schrieb:
(...)Das der Speicher sich nicht füllt, wenn keine Sonne scheint, sollte allen klar sein^^
Meine Batterie wurde erst Ende Feb. angeklemmt. Die Anlage lief schon ein paar Tage früher, ohne Batterie, deshalb ist mein Feb. aussagelos. Bei mir muss es nicht Effizient sein, sondern meine Ziele erfüllen. Und 10kWh Batterie bei 3kWp passt bei mir ausgezeichnet. Ich würde nur gerne noch die übrigen 200kWh abgreifen, denn mein Verbrauch ist größer als die Leistung der Anlage.
Ist Deine Sicht auf die Dinge, alles gut. Aber egal wie das Energieversorgungsystem der Zukunft aussehen wird, es wird effizient sein müssen, denn dauerhafte Ineffizienzen auf diesem Feld wird aus volkswirtschaftlicher Sicht nicht funktionieren.
Solange es viele PV-Anlagen ohne Speicher gibt machen Speicherüberkapazitäten, welche dann auch noch abgeschalten werden, m. M. n. keinen Sinn.
So wenn wir schon Diagramme posten hier meine beste Woche:
Da brauche ich keinen Batteriespeicher.....
Die Anlage hat keine optimale Ausrichtung Süd Ost, nach 15 Uhr kommt nicht mehr viel.
Was bedeutet denn "nicht effizient" in dieser Hinsicht?
Der Speicher lebt länger wenn ich ihn abschalte. Er wird nicht schlecht und die Effizienz steigt dadurch, weil er keinen Herhaltungsstrom braucht. Er kostet nicht mehr oder weniger. Die Ressourcen, die der Speicher zur Herstellung braucht hilft dabei das in der Nacht weniger Kohle/Gas verfeuert werden müssen. Es ist nur ein mal im Jahr ein manueller Eingriff von mir erforderlich. Es ist also auch kein Aufwand. Reibst Du Dich daran, dass ich ein Essen kaufe, und es nicht sofort aufesse? Ins Kino gehe und den Film nicht komplett schaue, sondern in teilen?
So kommt mir das vor^^
Das der Speicher 3 Monate im Jahr nicht voll wird? Ist das wirklich das Problem? Und selbst wenn er das ganze Jahr über nicht voll werden würde .... hält er länger. Wird er länger genutzt.
Aber du wirst feststellen, dass das Sparpotenzial eher sehr überschaubar ist. Ich komme auf einen Tagesverbrauch von 0.275kwh, wobei da auch noch 2 IP-Cam dran hängen....
Ich gege mal von max 0,1 bis max 0,15 kWh / tag aus.
Also bis Du das Geld für die Schaltsteckdose wieder drin hast, wird es "ein wenig" Zeit benötigen....
Ergänzung ()
Wenn man einen Zweitkühlschrank und einen Keller besitzt, dann mach es einen erstaunlich großen Unterschied ob der oben im warmen, oder im kühlen Keller steht.
Wir haben einen an sich schon recht sparsamen Siemens kg39EAI40, mit 249/88l, und der verbraucht im Keller nicht einmal mehr die Hälfte.
Ich denke, es ist klar, seit wann der im Keller steht. Dass das sparsamer sein würde hatte ich natürlich erwartet, aber so viel definitiv nicht.
Auch wenn eure Diskussion an und für sich wirklich sehr interessant ist, passt PV Dimensionierung etc. für mich hier nicht ins Thema. Ich würde mich freuen, wenn es hier um Stromspar-Strategien geht. Also Senkung & Vermeidung von Verbräuchen, und nicht um die Effizienz bei der Erzeugung ginge.
Ansonsten wird das hier bestimmt wieder ein weiterer "PV-Anlagen"-Thread
Ergänzung ()
Baal Netbeck schrieb:
Im Keller wird er vermutlih auch viel seltener geöffnet, was auch einen großen Einfluss hat.
Ja, das ist natürlich richtig, man ist halt bequem. Ich habe tatsächlich schon darüber nachgedacht meine Bier Vorräte dort hin zu packen, wäre soz. win-win Situation
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Baal Netbeck schrieb:
Alle Neubauten die ich sehe, verzichten auf einen Keller.
Ja, ist halt auch echt teuer geworden. Wir hatten auch erst ohne geplant, dann bekam ich zum richtigen Zeitpunkt eine Gehaltserhöhung (das war Jahrtausendwende), kurz durchgerechnet, passte zum Glück.
Ergänzung ()
wolve666 schrieb:
PC einfach auslassen, PC nicht im STandby lassen, sondern wiklich komplett ausstellen,
Ja, PC(s) ist auch bei mir ein ziemlicher Posten. Derzeit rund 600kWh/y (~300 davon HO) nur dafür. Und da ist NAS und Router nicht mit drin.
Ich hab hier an einem (Gaming) Laptop, 2 x 27"er, 60 Hz UWQHD hängen, Allein, dass die drei Sachen eingeschaltet sind verbrät ~100W (inkl Kleinkram, Switch, Sound, 2 Funkthermometer).
Jetzt hab ich das so umgebaut, dass ich auch den Laptopmonitor alleine nutzen kann. Dadurch sinkt der Verbrauch dann auf eher erträgliche 35W.
Ich versuche also die Monitore soweit es geht nicht zu benutzen. Das klappt hinreichend gut. Durch HO sind die Nutzungszeiten seit 2 Jahren natürlich aiuch extrem gestiegen.
Ich würde gerne den Verbrauch meines Ofens und der Kochplatten erfassen, die haben aber eine dreiphasige Anschlussdose. Hat da jemand Erfahrung, oder ne halbwegs preisgünstige Idee, sowas zu realisieren?
Zum Beispiel den netten Elektrofachmann um die Ecke fragen. Der hat das nötige Equipment dazu. Mit nem 3€ Spannungsprüfer kommst du da nämlich nicht weit.
Die Frage von Blende up wäre bei mir in 30min erledigt. Weil sich jeder Herd auf 220V 1 Phase anklemmen lässt. Allerdings muss der Leitungsquerschnitt stimmen und sicherlich der Leitungschutzschalter ausgetauscht werden. 16A reichen da nicht, 20A sind angesagt je nachdem was das für eine Herd ist.
E-Herde mit Katalyse brauchen am meisten. Aber die muss man ja nicht nutzen.
Neulich so ein schlechtes Beispiel im Bekanntenkreis:
Senior ruft mich an, bei seinem E-Herd 20jahre alt geht Umluft nicht mehr. Wenn er Umluft nutzt, geht Fi raus.
Gut ich fahre hin, tatsächlich hat das Teil eine zusätzliche Heizspirale die rund ist und nur bei Umluft eingeschaltet wird. Ich klemm das Ding jetzt ab. Er: Hoffentlich werden meine Brötchen dann richtig aufgebacken? Ich sag wie bitte? Du backst Brötchen mit Umluft 3KW auf? Kein Wunder, wenn die Stromrechnung steigt...... Ja so sind sie die Senioren.