Student - eigene Wohnung - welcher Provider?

Roper,

KMS ist aus meiner Erfahrung heraus besser als Kabel Deutschland. Hatte mit denen damals in München keine Probleme.

Der TV Anschluss ist in der Regel in den Mietkosten drin bzw. wird da über die Nebenkosten abgerechnet.

Für dich würden eben noch 2 € für den WLAN Router dazu kommen. Kommst dann trotzdem noch etwas billiger weg. Zudem der riesige Vorteil: nach 3 Monaten kannst du monatlich kündigen. Bei Telekom, KabelDeutschland hängst du 2 Jahre im Vertrag fest.

Und ich weiss jetzt nich, was du studieren wirst, aber ich würde es nich für unwahrscheinlich halten, wenn du in den nächsten 2 Jahren nochmal umziehst. Falls du in die Stadt musst zum studieren, wirst du irgendwann die S1 sehr sehr laut verfluchen :) und dann vielleicht doch etwas weiter rein ziehen wollen. Dann ist es sicherlich besser, mit dem Anschluss flexibler zu sein.
 
@linkser:
Gut, dass es sogar jemand gibt, der schon Erfahrungen mit KMS hat. Ich finde auf der Webseite leider sonst nichts zu den Konditionen, bzw. generell ist die Seite sehr spartanisch aufgebaut.
Weißt du von irgendwelchen Drosselungen, oder der Blockierung von bestimmten Ports?

Wie ist das eigentlich bei Kabel wenn ich im Router eine Portweiterleitung einstellen möchte? Wie sind die Pings?
Habe wegen der Größe des Hauses etwas bedenken, dass die Geschwindigkeit zu Stoßzeiten enorm einbricht.

Ein Bestellformular bietet die Seite ja nicht, muss wohl direkt bei denen Anrufen. Vorher werde ich vielleicht mal Kontakt mit der Hausverwaltung aufnehmen. Es müssten ja auch alle darüber Fernsehen. Meine Vermieterin hatte ich bei der Schlüsselübergabe schon gefragt, aber sie meinte sie hätte davon leider wenig Ahnung (sowohl Internet als auch Fernsehen).
 
Ist bei mir schon ein paar Jahre her und ich habe damals keine Torrents genutzt, kann also zu etwaigen Portsperrungen wenig sagen.


Du kannst bei cablesurf mal anrufen, die haben auch ein paar Ladengeschäfte. Wenn du eh zwecks Immatrikulation nach München musst, kannst du da auch mal in einem Laden von denen vorbeischauen. Da Kabel, ist der Zugang auch schnell geschaltet, du kannst direkt Modem usw. mitnehmen und hast 2-3h später Internet.


EDIT: Kleine Info am Rande: Ich weiss nicht, ob es immer noch so ist, aber bei KMS gibts deutlich mehr Fernsehsender digital ohne Verschlüsselung ganz im Gegensatz zu den KabelDeutschland Abzockern.
 
Ok danke schonmal für die Infos.

Immatrikuliert bin ich schon, aber ich werde in ein paar Wochen hinfahren um erste Möbel aufzubauen, da fahre ich vielleicht mal zu einem der Shops die auf der Webseite stehen.

Ich habe absolut keine Erfahrung mit Kabel. Taugen die Router soweit was? Ich habe noch eine 7390 FritzBox hier liegen die ich dahinter schalten könnte.
 
Bin selbst bei KMS und kanns nur weiterempfehlen:

Hauptseite: http://www.atcable.de

Wenn du schon nen Router hast, reicht dir das Kabelmodem ohne WLAN option. Einfach am WAN Anschluss des Routers anstöpseln und los gehts. Am einfachsten, wie bereits von linkser erwähnt, in einer cablecorner vorbeischaun. Es ist immer noch so, dass Du direkt die HW mitbekommst und dein Anschluss sofort freigeschalten wird, wenn verfügbar. Voraussetzung dafür ist, dass eure Anlage im Haus rückkanalfähig und 862MHz tauglich ist.

20mbit für 10,95€ mit Telefonschluss findest sonst nicht in MUC
 
Ok gut, hätte garnicht erwartet, dass es doch soviele Leute gibt. Sieht sehr klein aus der Anbieter, was aber nicht unbedingt immer ein Nachteil ist, wie ich aus eigener Erfahrung hier auf dem Land weiß.
Der Preis ist wirklich und unschlagbar. Ich werde mich mal in einem der Shops erkundigen wenn ich nach München komme. Die kennen die Adresse vielleicht sogar, das Haus hat um die 80 Mietparteien und da keine Sat-Schüsseln erlaubt sind, werden zumindest die meisten ihren TV-Anschluss bei denen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@bender_: Eher 21€ im Monat + evtl. Kabelanschluss, nicht bei jeder Wohnung ist ein Kabelanschluss mit dabei. Jedoch wenn es so viele Mietparteien gibt, denke ich wird ein Kabelanschluss im Mietpreis enthalten sein, vor allem wenn keine Sat Schüsseln erlaubt sind.
Ich denke aber auch, dass das eine gute Lösung ist, ich bin z.B. kein Vodafone-Freund. (KDG wurde von Vodafone übernommen)
 
Ich habe heute nochmal bei O2 nachgefragt. Es hieß die Leitungen bis zum Verteiler wären nicht die der Telekom und es müssten Minimum 25k klappen.
Ich habe mich jetzt entschieden es bei O2 zu versuchen. Zum einen weil ich innerhalb von 4 Wochen kündigen kann und zum anderen weil ich laut euren Aussagen, zügig zu cablesurf könnte, sodass mir der Versuch jetzt gefahrlos erscheint.

Bin gespannt was dann wirklich ankommt.
 
Der O2 YOUNG Tarif ist echt ein gutes Angebot.

Viel Glück damit.

Vielleicht kannst ja ohne HW bestellen und deine vorhandene FB7390 benutzen. Dann sparst dir die 20€ für ne zusätzliche FritzBox.
 
Das ist sehr interessant, weil Easybell und O2 die gleichen Leitungen benutzen sollten. Sag dann bitte bescheid, was wirklich ankommt, das würde mich sehr interessieren!
 
2 Haken seh ich dennoch beim O2 YOUNG:

1. Zum telefonieren absolut ungeeignet mit 22ct/min ins Deutsche Festnetz (cablesurf: 2,5ct/min)
2. Nach dem vierten Monat teurer als cablesurf
 
Zuletzt bearbeitet: (typo)
Ja wird dann teurer, aber zum testen ist das eine sehr günstige Möglichkeit. Das Festnetztelefon werde ich ohnehin nicht benutzen um anzurufen (eher um angerufen zu werden), sodass das nicht ins Gewicht fällt.

O2 erlaubt laut Support auch nur den Betrieb ihrer eigenen Router. Bin nicht sicher ob ich die Zugangsdaten ausgehändigt bekomme.
 
Ich verstehe eigentlich nicht wieso Du O2 "testen" willst um dann später doch zu wechseln? Kannst Du mir das mal erklären?

Lass mich mal auf 4 Jahre Studium rechnen:

O2 (50/10mBit): 3x14,99 + 45x24,99 = 1169,50€
cablesurf (20/1,6mBit): 10x10,95 + 38x19,95 + 48x0,95 = 913,20€

Bei cablesurf kannst Du auch kostenlos nach der Aktionslaufzeit auf den 80mBit Tarif wechseln, falls dir die 20 nicht reichen. Selbst dann bist noch günstiger: 913,20 + 38x5 = 1103,20€

Naja. Deine Entscheidung...
 
Ja du hast schon recht. Ich hab nur gewisse Vorbehalte weil ich mich mit der Kabeltechnik nicht auskenne.
Dann werde ich die Bestellung bei O2 mal noch lassen und erst bei cablesurf vor Ort nachfragen ob mein Anschluss denn "rückkanalfähig" ist und ob weitere Kosten für den Anschluss selbst entstehen würden.
 
Ob Kosten für den Anschluss entstehen erfährst Du von deinem Vermieter. Ist der Kabelanschluss in der Miete enthalten, kommen keine versteckten Kosten auf Dich zu.

Welche Vorbehalte hast Du denn ggü. der Kabeltechnik?
 
Einfach nur die Tatsache, dass es ein Shared Medium ist. Der Rest hatte eigentlich weniger mit der Technik zu tun, als mit dem was man von Betreibern wie KD mitbekommt (10 GB pro Tag über P2P etc.).
Meine Vermieterin hatte von dem ganzen leider so garkeine Ahnung. Werde mal bei der Hausverwaltung anfragen.
 
Hallo
Roper schrieb:
Einfach nur die Tatsache, dass es ein Shared Medium ist.
Lass dich von diesem Shared Medium Quatsch nicht so beeinflussen, den die DSL Jünger permanent wiederholen um Ihre teuren, alten und langsamen DSL Anschlüsse zu verteidigen.
Ja Kabel Internet ist ein Shared Medium, die Bewohner eines Hauses teilen sich eine Leitung.
DSL ist aber auch ein Shared Medium, du hast zwar eine eigene Leitung (Die sogenannte letzte Meile) bis zum nächsten DSLAM aber danach geht es ebenfalls mit nur einer Leitung für mehrere Benutzer und sogar mehrere Anbieter weiter oder glaubst du tatsächlich das jeder DSL Nutzer einen eigenen DSLAM und eine komplett eigene Leitung hat ? So viele Kabel gibt es doch gar nicht, auch nicht bei DSL. Wenn du das nächste Mal einen Techniker an so einem DSLAM schrauben siehst guck mal rein wie viele Leitungen rein und wie viele raus gehen, du wirst dich wundern.
Ich kenne sehr viel Leute mit DSL und mit Kabel, und auch was ich so in diversen Foren lese, es sind eigentlich zum größten Teil Leute mit DSL die sich über eine schwankende oder zu geringe Geschwindigkeit beschweren.

Die "DSL Leitungen" sind Telefonleitungen die zum großen Teil 50 Jahre und älter sind, in vielen Altstädten werden für Internet noch Telefon Kabel aus dem Dritten Reich benutzt, erkennt man daran das diese nicht mit Kunststoff isoliert sind sondern mit öligem Papier. Damit will ich sagen das diese tollen "DSL Leitungen" zum größten Teil aus Zeiten stammen als nur telefoniert wurde und noch kein Mensch an Internet mit 50MBit/s dachte und vor allem nicht daran das alle gleichzeitig diese Leitungen benutzen wollen, glaubst du wirklich die haben für jeden eine komplett eigene Leitung nur zum telefonieren in die Erde gelegt ?
http://de.wikipedia.org/wiki/Line-Sharing
http://de.wikipedia.org/wiki/Digital_Subscriber_Line_Access_Multiplexer
Ich würde mir heutzutage die langsame, veraltete und überteuerte DSL Technik nicht mehr antun.

Grüße Tomi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wirklich schrecklich dieses DSL! Wie kann man sowas heute noch verwenden!?:D
Da du beides ausprobieren kannst, nimm die günstigere Variante.
o2 würde ich der Drossel wegen aus Prinzip nicht unterstützen.
 
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@Tomislav2007: Line-Sharing was du verlinkt hast ist was ganz anderes und hat rein gar nichts mit dem Thema zutun. Außerdem ist DSL keine veraltete Technik, sondern wie man an Vectoring sieht stetig erweiterbar. Du redest hier die Anbindung eines DSLAM nieder, als wäre er permanent überlastet, dem ist nicht so. Die Handvoll Kunden die an einen DSLAM angebunden sind, der wiederum per Glasfaser angebunden ist nichts im Vergleich zu den überlasteten Kabelsegmenten, die es in der Vergangenheit gab. Du schreibst, die Kupferleitungen sind alt und schlecht, dem mag so sein, doch dafür ist DSL drauf ausgelegt. Lustigerweise verschweigst du aber auch das die Leitungen für Koaxial in den Gebäude zwar teilweise erneuert wurden, aber in Wirklichkeit wird oft die alte Baumstruktur mit ihrer ganzen Pfuscherei gelassen. Beides nimmt sich vom "Baujahr" nicht viel, mal wird hier erneuert, mal dort.
 
@Roper: Gerade mal die Verfügbarkeit bei der Telekom zu Unterschleißheim angeschaut und (oh ja) Oberschleißheim ist doch ein ziemlicher Flickenteppich. Das ist aber selbst im münchner Stadtgebiet nicht anders. Nur innerhalb des Mittleren Rings bauen die Stadtwerke gerade Glasfaser als FTTB aus. Die Telekom ist halt bezüglich der DSL-Dämpfungswerte ziemlich restriktiv... geht wohl in die Richtung, das die eine gewisse Leitungsqualität sicherstellen wollen. Bei anderen Providern nimmt man dann halt mehr Fehler in Kauf, die durch die Vermittlungsstelle, den Router, etc. dann korrigierten werden müssen.

Die Zugangsdaten kannst du natürlich in jeden x-beliebigen Router eingeben. Natürlich gibt O2 nur offziell für deren Modelle support, die sie auch selbst anbieten. Die geschulten Telefonierer im Callcenter haben selten von mehr Ahnung, als was sie in der Schulung beigebracht bekommen haben.

Kabel Deutschland ist meiner Erfahrung nach, seit dem vor ca. 1 Jahr bei der müncher Zentrale der Blitz eingeschlagen ist, eine reine Katastrophe. Deren Subunternehmer, die die Kundenaufträge bedient, stand bei mir alle 2 Wochen auf der Matte. (starke Fragmentbildung auf allen digitalen TV-Kanälen) Und wenn man dann die Leute frägt, was sie von KD-Internet halten, winken die bloß ab, man solle wenn möglich bei DSL bleiben.
 
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