News Studie vergleicht HDDs und SSDs in Spielen

Keine ahnung wie man einen test derart manipulieren kann dass da 6% höhere frameraten rauskommen, in jedem fall muss man wohl eine situation herstellen bei der der Ram und am besten auch noch vram des pcs voll ist, sonst interessiert die hdd beim gamen ja nicht im geringsten...

Die vorteile einer ssd sind unumstritten aber gaming ist da wohl der letzte punkt der interessiert.
 
Einigen wir uns doch darauf, dass dieser Test denkbar schlecht war, um die Vorteile einer SSD aufzuzeigen und dadurch einen Kaufanreiz zu schaffen. Ich halte Gamer (momentan) auch für die falsche Zielgruppe. SSDs trumpfen auf, wenn es um das System an sich geht, um das Öffnen vieler Programme und vor allem für das Arbeiten mit CAD-, 3d-, Videoschnitt- sowie Grafikanwendungen. Ich denke, so schnell wird die HDD nicht verschwinden, jedoch in Zunkunft mehr und mehr ausschließlich als Datenspeicher fungieren. SSDs werden sich als Systemlaufwerk und vor allem in Notebooks durchsetzen. Und ob die SDDs das Nonplusultra sind oder bleiben werden, müssen wir abwarten.
 
SSD als Systemplatte ist unbestritten gut.
Als Datenspeicher bleibe ich bei einer normalen HD da es einfach noch keine Langzeiterfahrungen mit SSD gibt.
 
Stefan_Sch schrieb:
Die VelociRaptor ist eine verhältnismässig leise Platte
Kaum zu glauben, aber ich weiß auch was eine Velociraptor ist. Sie ist im Vergleich zu aktuellen Ecogreen/Caviar Green einfach nur laut. Du hast sie wahrscheinlich in einer Bitumenbox, die für eine 3,5"-Platte groß genug wäre. Bei Silenthardware sind sie mittlerweile schon von der Bitumenbox abgekommen und basteln an besseren Lösungen, weil sie auch ihre 2,5"-Platten in der Bitumenbox noch zu laut finden.

Stefan_Sch schrieb:
Hübsch. Wikipedia, eh? Dann muss es ja stimmen.
Was dort genannt wird ist entweder offensichtlich (SSDs sind kleiner und teurer als Festplatten? Wieso hat mir das keiner gesagt?!) oder null und nichtig. Über ein Jahr alte Infos über das sich derzeit am schnellsten weiterentwickelnde Segment der IT.
Writes sind längst nicht mehr so asynchron (auch die langsameren random writes der SSD übertreffen eine Platte noch um das Hundertfache) und MLC übersteht weit mehr als 1000 Zyklen.
Ganz zu schweigen von den Nachteilen einer HDD, etwa, dass diese ohne jede Vorwarnung von heute auf morgen mit einem Lagerschaden ausfallen oder der Lesekopf am Platter klebt. Das sind Dinge, an die wir uns gewöhnt haben, die aber eigentlich nicht mehr akzeptabel sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
200€ für 120GB?
400€ für 250GB?

1200€ für 500GB ?!

Für 1200€ kaufe ich mir eher 10 1TB Festplatten, habe noch 200€ über für einen potenten RAID Controller schalte die in Raid 0 oder Raid 5 (falls mal eine ausfällt und man Paranoid ist etc.) die Zugriffszeiten mag man damit nicht hinbekommen, aber an die Bandbreite (10x100MB/sec anstatt 200MB/sec) da kommt keine einzelne SSD in absehbarer Zeit ran und an die Preis-Leistung auch nicht.

Zudem reichen 10TB fürs halbe leben, 500GB habe ich in paar Tagen zugemüllt mit Windows und ein paar Spielen, 120GB und 250GB noch am Kauftag.



Ich kann warten bis andere die Entwicklungskosten bezahlt haben und die dinger einen akzeptablen Preis haben und zwar weit unter 1€/GB
 
<-- fragt sich wer die Bandbreite braucht. Als Normalo-User haste doch meistens nicht mal Anwendungen die mit Gigabit (100MB/sec) sinnvoll umgehen können.
 
@HisN: Haha, wenns denn 100 MB/s wären. Lies doch mal die Tests. Die schnellsten Festplatten brechen schnell auf unter 1 MB/s ein, wenn es ans lesen kleiner Blöcke geht.
Selbst beim vollständig sequentiellen Zugriff ist nach 50% der Kapazität spätestens mit 100 MB/s Schluss.
 
Ihr wolltet euch erst mal richtig informieren:

http://www.hartware.de/review_978.html

Das Ergebnis ist - wie man sieht - extrem. Während die Leseleistung sich nicht verändert hat, brach die Schreibleistung teilweise von über 190 MByte/s auf gerader mal knapp 120 MB/s ein, was mehr als 30 Prozent weniger Leistung entspricht. Wohlgemerkt trat dies schon nach zwei Benchmarkdurchläufen ein.
.......Nachfolger dieser Firmware bekommen, welche Samsung nicht der Öffentlichkeit zur Verfügung stellt. Warum dies so ist, wissen wir nicht. Möglicherweise gibt es noch Probleme mit der Datenintegrität...


Das bestätigt genau die Ergebnisse der c't, zwei, drei Durchläufe und das wars mit der superschnellen SSD. Immer wieder muss die Firmware nachgebessert werden. Und bevor ihr euch an Transferraten von 200MB/s aufgeilt, solltet ihr mal überlegen, was schon eine angeblich veraltete HDD mit 60MB/s bringt:

Eine 30MB Datei müßte in einer halben Sekunde gespeichert sein. Dem ist aber nicht so, egal unter welchem Betriebssystem. Der Verwaltungsoverhead nivelliert die Mehrleistung jeglichen Datenträgers. Nebenbei hat die c't auch schon SSDs getestet, die mehr Strom als herkömmliche HDDs brauchten.

SSD ist eine Zukunftstechnologie, die noch in den Kinderschuhen steckt und dementsprechende Kinderkrankheiten hat. In einigen Jahren hat die SSD vielleicht das Potenzial, die schon mehrfach totgesagte konventionelle Festplatte abzulösen.

Die allerdings immer wieder mit Neuerungen aufwartet, zuletzt neben NCQ noch Perpendicular Recording. Die nächste Stufe der Evolution wird schon erklommen: Hard Retangular Drives
 
@haschenflaus: Wo liest du denn bitte, dass die Leistung nach Benchmarks so weit einbricht. Ich sehe in den Diagrammen nichts davon und Lese im Text nichts dazu. Unterschiedliche Werte sind bei unterschiedlichen Benchmarks völlig normal.
Anand hat zur genüge ausgeführt, dass es durchaus Fälle geben kann, in denen die Schreibleistung einer SSD stark einbrechen kann (>30%). Sie konnten es mit ihrem Testset aber nicht reproduzieren. U.a. weil sie nicht - wie manche Kollegen - über die Gesamte Kapazität benchen, sondern über einen 8 GB großen Block. Niemand schafft es im normalen Betrieb, innerhalb von Minuten jeden einzelnen Block eines Mediums zu beschreiben. Außerdem trimt Indilinx neben Intel in der neusten Firmware mittlerweile auch automatisch, womit das Problem auch Geschichte wäre.
 
riDDi schrieb:
Interessant wird es erst, wenn SSD-Optimierungen Einzug halten. Z.B. Dokumente speichern, samt aller Bearbeitungsschritte, in quasi Echtzeit, ohne merkliche Verzögerung. Da fängt der Spaß an.
Sofern man beim Arbeiten die Daten lokal speichert und nicht auf nem Fileserver. Letzteres dürfte sich zumindest in den meisten Firmen durchgesetzt haben ;)

btt: 4% bessere Ladezeiten sind imo nichtmal ne Diskussion wert, geschweige denn den Aufpreis für ne SSD -> Warten wir erst nochmal ein Jahr ab ob die in bezahlbare Regionen rücken.
 
Zuletzt bearbeitet:
riDDi schrieb:
...
Eine gute SSD ist auch im Laptop lautlos, verbraucht nicht mal ein Viertel der Energie einer Velociraptor und ist dabei um Welten schneller. ...
Naja, das hängt nun wirklich sehr stark von der jeweiligen eingesetzten SSD ab - wenn man 500 Euro in die hand nimmt kann man sich dieser Aussage sicher sein, aber darunter ist es weniger eindeutig. Meine Billig-Transcend, die pro GB immernoch teurer ist, als eine Raptor, ist im Xbench bei dem Wert, bei dem HDDs am stärksten einbrechen ca. 4x so schnell wie eine 5400 U/min Notebookplatte von 2004 - meine Desktop-Platten würden vermutlich in ähnliche Regionen kommen. Ist auch die Frage, wann man von dieser besseren Geschwindigkeit mal was mitbekommt, deswegen:

@ Test

Ist jawohl ein Witz, dass man eine Arbeitsspeicherlimitierung einbaut, damit Nachladeruckler innerhalb von Spielszenen auftauchen, weil der RAM nciht reicht, um hinreichend vorzucachen. Dabei stellt sich doch vor allem die Frage, was gübstiger ist: Mehr RAM oder eine Inilinx-SSD mit hinreichend Kapazität für meine Spiele und Programme?
 
@Blutschlumpf: Im Server kann eine SSD einen Raid-Verbund aus teuren SAS-Platten ersetzen. Wobei natürlich die Erfahrung fehlt, ob das auch Ausfallsicher genug wäre. Zumindest bei den Intels bin ich aber zuversichtlich, dass die Lebensdauer die Einsatzzeit übersteigt.

@MountWalker: Klar, man muss vorsichtig sein mit SSDs. Nicht alle taugen was, grade die besonders günstigen sind meistens erste Generation. Aber bei welcher Hardware kann man schon wirklich alles kaufen und sicher sein, dass es was taugt. Prozessoren vielleicht ;)
 
riDDi schrieb:
@Blutschlumpf: Im Server kann eine SSD einen Raid-Verbund aus teuren SAS-Platten ersetzen.
Darum gehts ja nicht, in vielen Systemen reichen auch ne Hand voll 70Euro/TB 7200rpm-Platten, nur weil Server drauf steht muss man ja nicht Unsummen dafür ausgeben.

Ich meinte das in Bezug auf die Zugriffszeit, in dem Moment in dem übers Netz geschrieben wird verpufft jeglicher Vorteil von sehr guten Zugriffszeiten weil durch die Übertragung und die Abarbeitung vom Protokoll eh wieder alles "langsam" wird.
 
Aber wenn du Server in Unternehmen ansprichst, dann sind dort ohnehin die IO/s interessanter - eine der Paradedisziplinen von SSDs. Die Zugriffszeit kann im Lan auch unter 1ms liegen, also ist das nicht unbedingt das Problem.
Der Witz ist, dass ich z.B. an der Uni mit deren dicken Leitung teilweise übers Internet schneller an Daten komme, als mit der Festplatte im Laptop ;)
 
Eben nicht bzw. wieder viel zu sehr pauschalisiert.
Bei uns ist das z.B. ein Fileserver + DC für 20-30 Leute, jeder Client läd morgens mal das Userprofil, tagsüber wird hier und da mal pro Client alle paar Minuten ne Datei geöffnet oder gespeichert. I/O von normalen Desktop-Platten oder deren Raid-Editions reicht da locker aus.
SSD würden hier viel zu teuer werden, der komplett Rechner kosten vielleicht 2000 Euro + Platten, bei 4x 7200ern wären das 2500 Euro für 3TB im Raid 5, bei SSDs kannste da nen Kleinwagen für kaufen oder du musst wieder ne Bastellösung an den Start bringen und größere Dateien (z.B. DVD-Images) auf non-SSD auslagern um die Kosten nicht explodieren zu lassen.
 
Hallo...

...könnte mir jemand ein paar Empfehlungen aussprechen, für eine 128 GB SSD? Die Größe müßte doch reichen, für OS und 3-4 Games, oder?

Danke im voraus.
 
Eggcake schrieb:
Das genau gleiche kann ich nur erwidern. Du lässt die Werbetrommel für die Raptor auf Hochtouren laufen, ganz toller Kommentar!

Falsch! Ich habe niemandem von einer SSD abgeraten und ich habe auch nicht geworben. Ich sprach von meiner subjektiven Erfahrung mit der VelociRaptor, schließlich ist das hier ein Diskussionsboard. Du hingegen hast hier die beleidigte Leberwurst gespielt, und anderen eine "festgefahrene Meinung" unterstellt.

Eggcake schrieb:
Ich habe keinerlei Interesse irgendwem eine SSD aufzuschwatzen.
Man sieht ja sofort, was dir zum Thema SSD einfällt: ein Link zu den Nachteilen auf Wikipedia, welche zusammengefasst auf "Geringe Kapazität" und "Preis" reduziert werden können.

Darf man eigentlich in deiner Gegenwart noch Argumente austauschen und die SSDs kritisch beleuchten oder ist das in der Pro-SSD Sekte gänzlich verboten?

InsideDaft schrieb:
Und ne Raptor unhörbar? Was hast du da alles drum gewickelt

Hallo! Jemand zu Hause? Das ist keine Raptor, sondern eine 2,5 Zoll VelociRaptor! Da reicht eine Bitumenbox für den 5,25 Zoll Schacht aus.

riDDi schrieb:
Kaum zu glauben, aber ich weiß auch was eine Velociraptor ist. Sie ist im Vergleich zu aktuellen Ecogreen/Caviar Green einfach nur laut. Du hast sie wahrscheinlich in einer Bitumenbox, die für eine 3,5"-Platte groß genug wäre. Bei Silenthardware sind sie mittlerweile schon von der Bitumenbox abgekommen und basteln an besseren Lösungen, weil sie auch ihre 2,5"-Platten in der Bitumenbox noch zu laut finden.

Ich bin als Silencer seit vielen Jahren Mitglied auf silenthardware.de und weiß was Sache ist. Und als Besitzer der WD Green und der VelociRaptor, weiß ich auch wie laut beide Festplatten sind. Ergo musst du mir hier als Nichtbesitzer nicht erzählen, wie laut meine Festplatten sind. Die Realität kann ich sehr gut alleine beurteilen. Die Geräusche einer VelociRaptor lassen sich mit einer Bitumenbox vollständig eliminieren, das ist eine Tatsache!

riDDi schrieb:
Hübsch. Wikipedia, eh? Dann muss es ja stimmen.

Die Aussagen auf Wikipedia sind durch externe Quellen belegt, ganz im Gegensatz zu deinen vollmundigen Aussagen hier. Du kannst ja gerne darauf mit Gegenquellen eingehen, falls du kannst, was ich aber stark bezweifle. :D

riDDi schrieb:
Ganz zu schweigen von den Nachteilen einer HDD, etwa, dass diese ohne jede Vorwarnung von heute auf morgen mit einem Lagerschaden ausfallen oder der Lesekopf am Platter klebt. Das sind Dinge, an die wir uns gewöhnt haben, die aber eigentlich nicht mehr akzeptabel sind.

Sobald du TB-Platten in derselben Preisspanne durch SSD ersetzen kannst, darfst du mir Bescheid geben und wir können auf die gewöhnlichen Magnetspeicher verzichten.

BTW: Mir sind meine HDDs noch nie von heute auf morgen mit einem Lagerschaden ausgefallen und bei mir klebte auch nicht der Lesekopf an den Magnetplatten. Du tust hier gerade so, als müsste man in der Welt der "normalen" Festplatten in ständiger Furcht leben und alle drei Monate die Festplatte auswechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstens war der Beitrag, den du als erstes Zitiert hast garnicht direkt an dich gerichtet.
Ausserdem hast du nicht nur von deiner subjektiven Erfahrung mit der VelociRaptor gesprochen, sondern u.a. auch behauptet, dass man den Unterschied zwischen 4.2ms und 0.1ms in der Praxis nicht spüren würde (dabei frage ich mich, warum du überhaupt eine VelociRaptor hast - wohl nicht etwa wegen der besseren Zugriffszeit, oder?) und diese Werte eh nie erreicht werden, was wohl darauf schliessen lässt, dass du noch nie eine SSD besitzt hast - oder sehe ich das falsch?
Du darfst gerne SSDs kritisch hinterfragen, es bestreitet auch keiner dass noch viele Probleme bestehen. Doch wenn jemand ohne Kommentar "zum Thema SSDs" einen veralteten Wikipediaartikel zu zitieren weiss, dann sehe ich darin keine kritische Beleuchtung von SSDs...
 
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