News Studie: Windows 10 wird sich in Rekordzeit durchsetzen

Nein, die Fehler haben die Treiberhersteller zu verantworten.

Aber wenn Problem Treiber zwangsweise durch Windows Update installiert werden, dann ist das sehr wohl Microsoft anzulasten, und nicht dem Treiberhersteller.
 
@Janami

Ich glaube wir sind gar nicht so weit weg voneinander. Dinge, die du kritisierst finde ich auch scheiße. Ich find es z.B. nicht schlimm, dass die Treiber automatisch aktualisiert werden. Es nervt aber, dass man fehlerhafte Treiber nicht aussortieren kann. Hier muss sich definitiv noch was tun. Ich hab Win 10 bisher auf 6 Systemen installiert und überall lief es rund. Ich hatte die Beta schon genutzt und direkt nach dem Release der RTM für 2 Wochen Probleme mit dem Nvidia Treiber. Das war schon extrem nervig, dass ich den alten immer wieder manuell darüber installieren musste. Da MUSS MS einfach noch was ändern.

Und wie gesagt - man kann Dinge kritisieren.

Aber zu sagen für den Ottonormalo ist Windows 7 besser und es gäbe bezahlte Studien, etc. NEIN. Es sind keine Studien von Microsoft. Und ich meine keine statistischen Auswertungen. Sondern ich meine Forschungen in Mediendesign, gerade über das Nutzerverhalten von weniger versierten Usern. Ich habe leider keine Quelle gefunden, aber schon verschiedene Dokus bzw. Beiträge in Techniksendungen dazu gesehen. Es gibt z.B. Grundregeln, die auch in der Fotografie vorhanden sind (goldener Schnitt), die auch fürs UI Design vorhanden sind. Und so richtig in Anwendung ist es erst durch das Internet gekommen - weil es da eben deutlich mehr Konkurrenz gibt. Und die Erfahrungen, die im Internet gemacht wurden zieht MS jetzt so langsam im Windows nach. Und diese wurden nach wie vor eingeläutet BEVOR sich Touchgeräte im großen Maße durchgesetzt haben.

Und nochmal: Niemand MUSS auf Gedeih' und Verderb auf Windows 10 wechseln. Ich möchte nur nicht, dass hier allerhand Vorurteile verbeitet werden. Nicht mehr und nicht weniger.
 
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Da gebe Ich Dir vollkommen recht.

Nur sind diese Dinge für viele und für mich halt auch essentiell. Wenn immer und immer wieder Dank dem Windows 10 Zwangsupdate der gleiche Treiber installiert wird, und Probleme verursacht, ist die Handhabe gelinde gesagt für'n "Arsch".

Das bei so etwas wichtigem nicht der User entscheiden darf (und das ist bei Windows 10 standardmässig gar nicht vorgesehen), ist doch nicht wirklich sozial. Es geht doch nicht darum, ob mir nun die Optik oder die Icons gefallen. Oder die Datenschutzeinstellungen...(die Ich im übrigen alle deaktivieren kann).

Diese wichtige Sache wurde einfach nicht vernünftig umgesetzt. Im Windows 10 Update gehört einfach eine Option "Treiber automatisch laden und / oder installieren" hin. Damit man das deaktivieren kann. Und diese sollte auch funktionieren, und nicht diese Einstellung in den Erweiterten Systemeinstellungen, die bei sehr vielen einschliesslich mir absolut nicht greift.

Wenn Du ständig einen "neuen" Bluetooth Treiber drauf kriegst, und Deine Bluetooth Tastatur und Deine Kopfhörer nicht mehr funktionieren, bekommst Du auch die Krise. Und wenn Du Deinen eigenen Treiber installierst, der funktioniert, hast Du 24h später den Problem Treiber wieder drauf. Was soll daran bitte praktikabel sein ?! Ich sehe da Null Sinn drin. Hier fehlt einfach eine wichtige Lösung, um das zu verhindern. Wenn alles sauber läuft, interessiert das keinen. Bei Problemen steht man aber im Regen. Zumal seit der TH2 dieses MS Tool bei mir auch nicht mehr sauber gearbeitet hat.

Des Weiteren: Ich halte mein System auch immer aktuell, so weit es geht. Und im eigentlichen Sinne habe Ich gegen die Auto Updates (nicht für Treiber) auch nichts. Doch auch hier: wenn Ich einen Patch drauf bekomme der Ärger macht, wie kriege Ich diesen wieder runter ?! Der wird mir später wieder zwangsinstalliert.

Und so kann und will Ich nicht mit Windows 10 arbeiten. Oder möchtest Du verunsichert sein, das Dir bei irgend einem nächsten Update wieder für ein Treiber installiert wird und bei Dir geht wieder was nicht ?!

Das Windows Update Konzept in Win7 oder 8 war doch absolut iO. Man konnte es auf vollautomatisch lassen, oder halt auf manuell. Man hatte Eingriffsmöglichkeiten bei Problemen. Damit wäre allen geholfen gewesen. Bei der Anzahl an Millionen verschiedenen Rechner Konfigurationen mit etlichen Treibern, Firmwares und Software von Drittherstellern war das nur logisch.

Jetzt alles zwanghaft zu machen und dann versuchen einen einheitlichen Stand zu haben, geht bei Geräten, die vorkonfiguriert und aufeinander abgestimmt sind sicher problemlos(er). Aber bei selbst zusammen gebauten Rechnern ?! Da schliddert man irgendwann in Probleme.

Solange das nicht zu 100% gelöst ist, und zwar hochoffiziell, kommt mir Windows 10 nicht auf den Arbeitsrechner. Ganz einfach.

Der Rest an Windows 10 ist für mich eher Geschmacksache, die Zwangsupadtes sind es aber nicht. Da lasse Ich mit mir nicht "handeln". Und Ich kann es so auch nicht weiterempfehlen. Weil Ich in meinem Bekanntenkreis früher oder später "die Arbeit habe". ;)

Was die Studien angeht: meiner Erfahrung nach sind solche Studien fern jeglicher Realität. Die Gründe habe Ich oft genug geschrieben. Sie kommen nicht aus dem "üblichen" Userkreis, und das ist die Masse der Bervölkerung. Sondern von irgendwelchen zusammen gesetzten Gruppen, Ich nenne Sie Klientel. Und die sind meistens spezifisch. Entweder bezahlt, von Witschaftsunternehmen initiert, und somit nicht aussagefähig.

Und Gartner hat schon oft daneben gelegen.

Aber darauf gebe Ich sowieso gar nichts, besonders nicht auf Studien. Das ist lediglich Meinungsmache par Excellence. So was überlese Ich ganz schnell. ;)

Ich mache mir selber mein Bild, indem Ich etwas länger teste. Das habe Ich getan, und kann mir also eine Meinung machen.

Wie gesagt, mit allem anderen könnte Ich leben. Aber das was mit Windows 10 Update eingeführt wurde, geht gar nicht.

Und die Firmenpolitik ist momentan auch wenig informativ. Mann hat praktisch gar keine Changelogs mehr zu irgend einem Patch oder Cumulative Update. Wie soll man wissen was Stand der Dinge ist oder was da nun drauf kommt ?!

Was Ich auch nicht gut finde, ist das Windows 7 oder 8 User praktisch so lange genervt werden, bis Sie irgendwann Windows 10 installieren, weil Sie denken es bleibt Ihnen keine andere Wahl. So der Tenor aus meinem Umfeld. Das hat einfach in den Windows Updates des jeweiligen Vorgängern nichts zu suchen. Es soll ja aber ab 2016 standardmässig überall rein. Finde Ich keinen guten Weg. Es darf einfach nicht sein, das Ich etwas "verhindern" muss, nur um es nicht zu bekommen, wenn Ich es nicht will. Das muss man aber aktiv tun. Mittels deinstallation sogenannter Patches. Sicher, der letzte "Klick" macht immer der User. Aber dieses Verhalten ist einfach zu aggressiv, und unbedarfte denken Sie hätten keine andere Wahl.

Man muss immer den "schwächsten" als Faktor nehmen, und nicht die Technik Experten, die alles wissen.

Deswegen hasse Ich aber keinesfalls Windows 10 als Produkt selber. Es ist wirklich kein schlechtes OS. Ich habe jedoch meine guten und für mich wichtigen Gründe es nicht auf meinem Hauptrechner zu installieren und den Vorgänger weiter zu nutzen. Nur, es wird einem sehr oft nachgesagt, man sei ein Hater. Nur weil einem Dinge nicht gefallen ?! Hier werden doch auch ständig von immer den gleichen Leuten "nur positives" geschrieben, und zwar in jedem Thread. Für mich ist das keine "Glaubensfrage", es ist zZ einfach für mich nicht praktikabel.

Ich warte noch ein halbes Jahr, und schaue mir das ganze dann noch einmal an. Und wenn es immer noch so ist, wie es ist, dann bleibe Ich halt weiter bei Windows 8.1. Mit dem Ich absolut zufrieden bin, da alles sauber läuft. Und Ich die Treiber und Updates bei Problemen so selektieren kann, wie Ich das möchte.

Ich arbeite und sitze an meinem Rechner. Deswegen bin Ich auch der einzige, der beurteilen kann, ob mein System sauber läuft oder nicht. Und nicht Windows Update oder die Jungs von Microsoft. ;)
 
Terrier schrieb:
Treiber bastelt Microsoft eh nicht selbst und hat es nie gemacht.

Das sind WHQL geprüfte Treiber die von den Herstellern an Microsoft gesendet werden.
Wenn diese Treiber fehlerhaft sind, dann sind diese Treiber fehlerhaft geliefert worden.
Microsoft prüft wohl kaum jeden Treiber auf jedem Gerät.

1. hat MS schon immer auch Standardtreiber ausgeliefert die aus eigenen Quellen und nicht vom Geräte/Chip Hersteller stammen
2. ist WHQL eine Zertifizierungsstelle die Microsoft gehört, die Hersteller schicken keine WHQL Treiber, sondern müssen nachweisen das sie nach WHQL Vorgaben den Treiber getestet haben und nur wenn alle Punkte erfüllt sind dürfen sie den Treiber WHQL Treiber nennen und bekommen ein gültiges WHQL Zertifikat. Gerade letzteres wird ja doch ab und an bei der Installation von Treibern die direkt vom Hersteller kommen von Windows bemängelt obwohl sich das Paket WHQL-Treiber nennt.
 
@Janami25

Nur ist es eben genau Ottonormalnutzer den wir diesen ganzen Scheiß zu verdanken haben. Weil Oma Elfriede oder Opa Hans eben nicht wissen, was Windows Updates sind und wozu sie überhaupt da sind.

Genau dafür wird doch alles automatisch gemacht. Ich mein - es gibt sogar hier im Forum zugfach Leute, die der Meinung sind, dass sie keinen Virenscanner brauchen und dass ein alter Browser kein Problem darstellt. Dass es dabei zig Sicherheitslücken gibt interessiert sie gar nicht. Und dann wundert man sich, wie Meldungen raus kommen können dass 20% (fiktive Zahl, ich erinnere mich nicht mehr genau) aller Rechner zu Botnetzen gehören.

Und genau deswegen wird man spätestens 2020 auch von Windows 7 weg gehen müssen.

Natürlich wird es immer mal wieder zu Fehlern kommen, aber dafür gibt es das Insiderprogramm und die verschiedenen Auslieferungsstufen. Es ist daher völlig legitim, wenn Software automatisch aktuell gehalten wird. Wie gesagt: bei den Treibern sind wir uns einig, das muss MS noch was machen.

Nach wie vor verstehe ich aber nicht, warum du dich so gegen wissenschaftliche Studien im Rahmen von Forschung wehrst. Die sind nicht dafür da um irgendwas für Marketing zu verwenden. Die sind dafür da um seine eigenes Bedienkonzept (egal ob Internet, Mobile, Desktop oder an der Mikrowelle) zu überarbeiten und zu verbessern. Die Ergebnisse können gar nicht manipuliert sein, weil es einfach keinen Sinn ergibt. Man will ja gerade erreichen, dass Nutzer das eigene Produkt besser bedienen können.
 
Nochmals. Wissenschaftliche Studien können Aussagen was Sie wollen. Mir sind Sie völlig egal. Ich bin es, der mit einem System arbeitet. Und ich mache mir selber ein Bild davon. Und wenn ich damit klarkomme und es wunderbar läuft, ist es gut. Wenn nicht dann nicht. Durch so etwas lasse ich mich nicht beeinflussen. Besonders, wenn so gut wie gar nichts negatives in so einer Studie zu einem Produkt erwähnt wird. Denn das gibt es einfach nicht.

Genauso könnte ich fragen, warum du auf solche Studien beharrst. Lass den Usern sich ihr eigenes, praktisches Bild machen. Das ist die beste "Studie" die es gibt.

Was denn "Automatismus" angeht... Die Option hatte man in Windows Vista, 7 oder 8 auch. Und so war Windows auf Standardmäßig eingestellt. Jedoch hatte man manuelle Eingteifmögluchkeiten. Und ohne diese ist mir Windows10 gelinde gesagt zu unsicher, falls bei mir Probleme auftauchen. De facto isg dies der Punkt, der mich von Windows10 abhält. Und das bleibt auch so, bis es geändert wird. Wenn nicht, kommt es nicht drauf.

Sicherheit hin oder her. Mir nützt der angeblich Sicherste Windows10 Rechner nichts, wenn mir vollautomatisch immer und immer wieder ein "Problemkind" installiert wird und ich dann damit nicht mehr vernünftig arbeiten kann, oder gar kein Bild habe wie zB nach einem Grafiktreiber Update . Hier werden meiner Meinung nach die Prioritäten falsch gelegt.

Übrigens. Das Insider Programm. Ich bin dankbar das es solche Leute gibt. Aber da rutscht einfach zu viel durch. Die TH2 ist das beste Beispiel. Die Build war ganze 8Tage im Fast Ring, dann 2-3 Tage im Slow Ring. Und dann wurde diese Released. Wenn ich mir mal die Probleme in den Foren danach durchlese, oder in meinem Unfeld... Wozu das ganze, wenn all die Bugs vorhanden sind bzw waren?!

Der Zeitraum war einfach viel zu kurz.

Ich denke manchmal, Microsoft kontrolliert gar nicht mehr selber, sondern schiebt alles auf die Insider ab. Aber das ist nur Spekulation. ;)
 
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trialgod schrieb:
Nach wie vor verstehe ich aber nicht, warum du dich so gegen wissenschaftliche Studien im Rahmen von Forschung wehrst.
Definiere "Forschung" und "Wissenschaftliche Studien".
Ich kann es nur wiederholen. Diese sind nichts wert, da sie einfach manipuliert werden können. Die Institute wollen ja den Auftraggeber zufrieden stellen. Und der will meist eine Änderung. Ergo gibt man diesem eine Änderung. Und letztendlich entwickeln nicht die Institute ein OS sondern der Hersteller. Und was der aus den Ergebnissen einer "Studie" macht und wie er sie interpretiert steht auf einem ganz anderen Blatt.
Gebe mal eine Studie an 2 Instituten in Auftrag. Du wirst froh sein, wenn du nur 3 unterschiedliche Ergebnisse bekommst. ;)
Oder gebe mal eine Studie an einem Institut in Auftrag und lasse auf Basis dieses Ergebnisses von 2 Herstellern ein OS entwickeln. Meinst du, dass da dasselbe rauskommt? ;)

trialgod schrieb:
Man will ja gerade erreichen, dass Nutzer das eigene Produkt besser bedienen können.
Das können sie wollen, sie schaffen es aber nicht wie man sieht.
 
Der Landvogt schrieb:
Das können sie wollen, sie schaffen es aber nicht wie man sieht.

Das kommt darauf an. Allen kann man es halt einfach nicht recht machen, erst Recht nicht bei so einer großen und vielschichtigen Benutzerschaft. Und diese Forschungen sagen nicht "X-Y ist besser, du musst das so machen". Sondern die beobachten erst einmal nur das Verhalten verschiedener Benutzer. Was man dann aus diesen Beobachtungen macht steht auf einem völlig anderen Blatt. Wie Splittests funktionieren habe ich viel weiter vorne schon geschrieben.

Ich finde einfach, dass es vielen Leuten extrem schwer fällt sich ein eigenes und unvoreingenommenes Bild zu machen. Ich habe das ja in der Vergangenheit auch schon erlebt. Ich habe einen extrem sauberkeitsfanatischen Kumpel. Der war genauso mit seinem Windows. Noch zu XP Zeiten hat der nach einer der aller 6 Monate nötigen Neuinstallationen sein Windows bis auf jedes einzelne Desktopsymbol und Platz alles wieder her gerichtet, wie es vorher war. Inclusive Theme natürlich. Da stimmt der Satz: "Das Genie beherrscht das Chaos" ja dann doch irgendwo. Wenn man der Änderung gar keine Chance gibt, dann wird sich auch nichts bessern. Eben weil der Mensch sich erst einmal umgewöhnen muss.

@Janami25
Das mit den Updates können wir jetzt aber wirklich lansam mal abschließen. Ja, es ist schlecht wenn Windows 10 Probleme macht und diese auch noch nachträglich installiert werden. Ich hatte bisher jedenfalls auf vielen Geräten schon lange keine Probleme mehr. Heißt nicht, dass es nicht passieren kann. Sollte es definitiv auch nicht. Und es muss Möglichkeiten geben diese zu eskalieren.
 
Also, echt komisch deine Vorgehensweise. ;)

Du siehst das Problem, aber dann spielst du es im gleichen Atemzug wieder runter, weil es bei Dir zZ keine Sorgen bereitet.

Meine Argumente diesbezüglich hast du überhaupt nicht kommentiert.

Und möchtest die Diskussion darüber abschließen. Obwohl du damit angefangen hast. Merkwürdig, das ganze.

Offensichtlich sind wir uns doch nicht so "nahe", wie du vielleicht denkst. ;)

Ist nicht persönlich gemeint.

Aber egal. Jedem das seine. Ich sehe das etwas anders als Du. Ist ja auch nicht schlimm, wär ja bescheuert wenn jeder die gleiche Meinung hätte. Und die Prinzipien sind mir wichtiger, als Dir vielleicht. Und wenn ich dafür Windows10 halt nicht installiere, ist es eben so. Jeder soll damit glücklich sein, womit er besser klarkommt.

Von meiner Seite aus wars das.
 
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Abschließen daher, weil ich deiner Meinung bin. Es gibt da also nichts zu diskutieren. Es ist völlig in Ordnung und nachvollziehbar wenn man deswegen nicht auf Windows 10 wechseln will. Und es steht (für mich) außer Frage, dass MS hier noch ansetzen muss. Ich gehe auch davon aus, dass sie das werden. Daher sehe ich das vielleicht etwas lockerer.

Es ist aber eben was anderes stichhaltige Argumente und Nachteile zu liefern. Ich denke für ein System mit normaler Hardware wird es in den seltensten Fällen Probleme geben, daher kann man auf Windows 10 wechseln. Risiko besteht natürlich immer.

Aber einfach zu sagen: "Windows 10 ist für Touch gemacht, ich kann das mit Maus und Tastatur gar nicht mehr bedienen. Deswegen ist es scheiße." ist nicht nur falsch, sondern auch absolut dumm.

Edit:
Zusammengefasst. Wenn mich jemand fragt, ob er auf Windows 10 upgraden solle. Dann sage ich weder: "Nein das macht nur Probleme. Außerdem ist es für Tablets entwickelt worden und ist auf dem Desktoppc nicht bedienbar. Es ist instabil und schlecht.", noch sage ich: "Ja auf jeden Fall. Windows 10 ist in nahezu allen Belangen besser als Windows 7. Es ist schneller, einfacher und stabiler. Perfekt für jeden".

Sondern ich kläre über Vor- und Nachteile auf. Dass nicht jeder mit dem neuen Konzept zurecht kommt. Dass es Probleme geben kann. Dass je nach Hardware evtl. keine vernünftigen Treiber mehr vorhanden sind. Und dass alte Spiele/Programme teilweise nicht mehr laufen. Dass es aber eben auch gewisse Vorteile gibt. Dass man aber über kurz oder lang sowieso wechseln muss und man sich mit diesem Gedanken irgendwie anfreunden sollte. Eine gewisse Abhängigkeit besteht nunmal, ob man will oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
das Problem mit unfreiwilligen Treiber Updates dürften effektiv eh nur die Home User haben, habe meine beiden Pro Versionen so umgestellt das ich erst mal nur eine Info Meldung bekommen, was aber bei Verwendung des WD etwas nervt.
 
@trialgod
Die Frage ist doch ob eine Änderung wirklich nötig ist. Offenbar ist das nicht der Fall, sonst würden die Leute sie auch annehmen oder gar verlangen. Den Normalo nervt es einfach nur wenn alle Nase lang hier und dort was verändert wird. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Wenn es intuitiv und/oder gut erklärt ist ist das Problem geringer, wenn nicht (wie bei Win8 der Fall), gibt es zwangsläufig Probleme. Es ist ja nicht so, dass Windows noch am Anfang ist und alles was es bisher an Oberflächen und Bedienkonzepten gab (explizit Win7) plötzlich schlecht und unbrauchbar ist, sodass man das Rad mal wieder neu erfinden muss um alles umzukrempeln.

Dass bei Win10 (genauso wie Win8) der Fokus auf (lahmen) Mobilgeräten lag und der stationäre PC Kompromisse eingehen musste wirst du aber nicht leugnen, oder? Schließlich gibt es da mehr als genug Anhaltspunkte.
 
Der Landvogt schrieb:
Dass bei Win10 (genauso wie Win8) der Fokus auf (lahmen) Mobilgeräten lag und der stationäre PC Kompromisse eingehen musste wirst du aber nicht leugnen, oder? Schließlich gibt es da mehr als genug Anhaltspunkte.

Doch das leugne ich. Zumindest so wie du das schreibst. Der Fokus lag und liegt darin die Gerätelandschaft zu vereinheitlichen und das ist der Anstoß dafür konzeptbedingte Änderungen einzuführen, vor denen man sich jahrelang gedrückt hat. eine Änderung war eben aus jenem Grund nötig, da das Windows 95 Konzept vor x-Jahren mit völlig anderen Anforderungen an ein System und deutlich weniger Erfahrung entwickelt wurde. Und genau darum geht es doch: MS hat es jahrelang nicht geschafft sich weiter zu entwickeln. Jetzt machen sie das. Und weil ihr eben auf eurer Meinung beharrt, dass es "früher" mit M+T besser zu bedienen war, bringe ich Fakten warum es nicht so ist. Darauf geht aber keiner ein. Nur dass die "Meisten" das nicht so sehen. Weil ich selber programmiere und mir Gedanken über UI Design gemacht habe und mich intensiver damit beschäftigt habe, sowohl im Web, als auch auf dem Desktop, als auch auf mobilen Geräten weiß ich, dass das nicht stimmt. Die "Meisten" nutzen Webseiten in jenem Design lieber. Die "Meisten" wollen ein simples und übersichtliches System und möglichst die gleiche Benutzererfahrung auf verschiedenen Systemen. Die "Meisten" wollen kein überladenes System. Woher ich das weiß? Weil das WEB Spiegelbild dieser Entwicklung ist. Vorallem dessen moderne Control Panels sind quasi die perfekte Vorlage für MS. Die Mobileflut ist lediglich ein zusätzlicher Motivator Anstrengungen in diese Richtung aufzubringen. Der Initiator waren sie aber keinesfalls.

Änderungen sind immer nötig. Stillstand ist Rückschritt. Anforderungen ändern sich - und das quasi andauernd.

Edit:
Achja sicherlich lief es für Windows 8 nicht so gut. Das mit den Ecken war eine gute Idee, aber irgendwie doch nicht ganz so intuitiv. Da hat MS tatsächlich versucht die neuen Entwicklungen zu sehr in den Desktop reinzupressen. Das hat mir nicht wirklich gut gefallen. Über die Zeit wurde aber auch da zurück gerudert und einiges Verbessert. Windows 8.1. fand ich dann, bis auf ein paar Kleinigkeiten, schon recht passend. Windows 10 hat nun noch etwas mehr "vom alten Desktop" zurückgeholt. Und jetzt finde ich die UI eigentlich ziemlich stimmig.
 
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@Gleipnir

Wenn es so einfach wäre, würden ja alle einfach die Pro Version holen.

Aber das ist ja das Dilemma. EIGENTLICH SOLLEN ja alle automatisch Treiber Updates erhalten. Nur funktioniert es bei manchen, und bei denen (manchen wie mir) die Probleme haben lässt es sich überhaupt nicht deaktivieren, mit keinen bekannten Mitteln.

Und die Pro Version kann ja eigentlich nur eines mehr: Upgrades wie das TH2 zeitlich schieben. Alles andere ist wie bei der Home. Was die Updates angeht.

@Trialgod

Okay, danke für Die Erklärung aus deinem vorherigen Post. So haben wir uns doch wieder angenähert. ;)
 
Der Landvogt schrieb:
Definiere "Forschung" und "Wissenschaftliche Studien".
Ich kann es nur wiederholen. Diese sind nichts wert, da sie einfach manipuliert werden können. Die Institute wollen ja den Auftraggeber zufrieden stellen. Und der will meist eine Änderung. Ergo gibt man diesem eine Änderung. Und letztendlich entwickeln nicht die Institute ein OS sondern der Hersteller. Und was der aus den Ergebnissen einer "Studie" macht und wie er sie interpretiert steht auf einem ganz anderen Blatt.
Gebe mal eine Studie an 2 Instituten in Auftrag. Du wirst froh sein, wenn du nur 3 unterschiedliche Ergebnisse bekommst. ;)
Oder gebe mal eine Studie an einem Institut in Auftrag und lasse auf Basis dieses Ergebnisses von 2 Herstellern ein OS entwickeln. Meinst du, dass da dasselbe rauskommt? ;)

Es geht doch gar nicht unbedingt um Studien. UI Design ist ein eigener Forschungszweig, an dem völlig unabhängig davon, ob gerade MS, Apple oder Google eine Studie in Auftrag gibt, geforscht wird. Um das rauszufinden, muss man gerade mal "UI Design Science" bei Google eingeben und kann z.B. direkt einen Kurs beim MIT dazu belegen: http://ocw.mit.edu/courses/electric...sign-and-implementation-spring-2011/index.htm

Der Landvogt schrieb:
@trialgod
Die Frage ist doch ob eine Änderung wirklich nötig ist. Offenbar ist das nicht der Fall, sonst würden die Leute sie auch annehmen oder gar verlangen. Den Normalo nervt es einfach nur wenn alle Nase lang hier und dort was verändert wird. Auch wenn es nur Kleinigkeiten sind. Wenn es intuitiv und/oder gut erklärt ist ist das Problem geringer, wenn nicht (wie bei Win8 der Fall), gibt es zwangsläufig Probleme. Es ist ja nicht so, dass Windows noch am Anfang ist und alles was es bisher an Oberflächen und Bedienkonzepten gab (explizit Win7) plötzlich schlecht und unbrauchbar ist, sodass man das Rad mal wieder neu erfinden muss um alles umzukrempeln.

Zunächst: Verlangen würden die User gar nichts. Genau wie einer der Autopioniere sagte, die Leute hätten von ihm schnellere Pferde verlangt, hätte er sie gefragt, bekommst du beim PC wenn du den User nach den Wünschen fragst vielleicht eine Antwort, die die Situation leicht verbessert - aber den wirklichen Sprung bekommt man so nie.
Zum Rest: Man hat ja auch nicht "alles was es bisher an Oberflächen und Bedienkonzepten gab" rausgeworfen, lange nicht. Stattdessen hat man manches ausgetauscht, anderes nur leicht verändert.

Dass bei Win10 (genauso wie Win8) der Fokus auf (lahmen) Mobilgeräten lag und der stationäre PC Kompromisse eingehen musste wirst du aber nicht leugnen, oder? Schließlich gibt es da mehr als genug Anhaltspunkte.
Nenne doch mal die Anhaltspunkte. Mein PC ist mit Win10 flotter unterwegs als vorher und große Kompromisse sehe ich nicht. Ich kann alles machen, was mit Win7 ging, und fast alles auch noch so wie vorher.
 
Die Treiber sind als Update "deklariert" und bis jetzt kamen bei mir auch nur Grafiktreiber und ich habe Windows so eingestellt das mir alles Updates erst mal nur gemeldet werden, damit kann ich Treiber die ich nicht will (wie z.Bsp. den AMD Beta Treiber) per Tool ausblenden.
Man darf nur im Gerätemanager nicht wahllos rum klicken, da wurden ja bei den Vorgängerversionen auch einfach Treiber die da noch als optionale Updates in der Liste aufgelistet wurden installiert. So erkennt Windows10 zwar den Etron USB3.0 Controller Out of the Box, es wird aber nur ein Microsoft eigener Standardtreiber verwendet (von wegen es gibt keine), Fehlerfrei funktioniert er aber nur mit den alten Win7/8 Treibern, die aber sofort wieder ersetzt werden wenn man im Gerätemanager für diesen Controller nach neuen Treibern suchen lässt.
 
trialgod schrieb:
Doch das leugne ich. Zumindest so wie du das schreibst. Der Fokus lag und liegt darin die Gerätelandschaft zu vereinheitlichen und das ist der Anstoß dafür konzeptbedingte Änderungen einzuführen, vor denen man sich jahrelang gedrückt hat.
Durch genau diese Vereinheitlichung lag der Fokus wo? Sind Win8/10 näher von den Veränderungen her näher an WP7 oder eher an Win7 gelehnt? In welche Richtung hat man angepasst?

trialgod schrieb:
Änderungen sind immer nötig. Stillstand ist Rückschritt. Anforderungen ändern sich - und das quasi andauernd.
Demnach bekommst du mit Win10 auch nur einen Haufen Schrott. ;)

Autokiller677 schrieb:
Zunächst: Verlangen würden die User gar nichts. Genau wie einer der Autopioniere sagte, die Leute hätten von ihm schnellere Pferde verlangt, hätte er sie gefragt, bekommst du beim PC wenn du den User nach den Wünschen fragst vielleicht eine Antwort, die die Situation leicht verbessert - aber den wirklichen Sprung bekommt man so nie.
Welchen "wirklichen" Sprung meinst du wird dringend benötigt? Bei Win7 sehe ich für die Zukunft(!) nur ein besser skalierbares UI. Das hat MS zwar angegangen und auch gute Ansätze gehabt, nur ist das Endergebnis niederschmetternd.

Autokiller677 schrieb:
Nenne doch mal die Anhaltspunkte.
Eine Kleine Auswahl die auf Win8/10 zutrifft (ich beziehe mich auf einen Desktop-PC mit 24" @FullHD, was so den Standard darstellen dürfte):
- Kindergartenoptik. Ich weiß du wirst wieder mit dem unsinnigen Argument kommen, dass dieser Quatsch hochmodern ist. Aber er gefällt den Leuten einfach nicht. Eine DOS-Oberfläche wäre wahrscheinlich noch moderner, da noch minimalistischer.
An der Optik kann man auch nichts ändern. Das war früher einfach anders.
- Die Optik selbst ist ja ein Kompromiss zugunsten der ultralahmen Mobilgeräte, da diese mit Aero und einer anständigen Farbpalette wohl überfordert wären. Oder weil es allgemein wenig Sinn gemacht hätte. Der Grund ist egal, der PC wurde degradiert.
- Dieser extrem verschwenderische Umgang mit Platz der in vielen Untermenüs und elender Scrollerei seinen Höhepunkt findet. Dabei ist der meiste Teil des Bildschirm leer. Diese Scrollerei kann man in den PC-Einstellungen gut beobachten. Wenn man schon Vollbild nutzt, dann bitte auch entsprechend Optionen reinbringen. So wie ich Win8 in Erinnerung habe ist es mit Win10 besser geworden, aber sehr weit entfernt von perfekt.
- Es ist noch lange nicht alles vereinheitlicht. Aus den PC-Einstellungen wird man hier und dort mal wieder in die Systemsteuerung verwiesen. Win8 ist 2012 rausgekommen und wurde lange entwickelt. Dass man das bis heute nicht geschafft hat ist eine Bankrotterklärung.
- Überhaupt ist diese riesige Grundskalierung auf HDPI-Geräte (vornehmlich Mobilgeräte, u.a. Notebooks) getrimmt. Auf dem PC hätte ich gerne mehr Möglichkeiten. Auch hier kann man wieder beobachten wie unnötig Platz verschwendet wird. Man wollte offenbar sicher gehen, dass es auch mit Wurstfingern auf kleinen Displays treffsicher bedienbar ist. Man hätte hier wirklich was rausholen können für den PC. Vorteile hat dieser leider keine erfahren wie ich finde.
- Dieses ganze Aufdrängen von Diensten wie OneDrive die man mit normalen Bordmitteln nicht weg bekommt hat zwar nicht direkt mit Mobilgeräten zu tun, geht aber schon etwas in diese Richtung, da sie dazu dienen mit diesen Geräten (von MS natürlich) zu vernetzen. V.a. nervt es einfach.
 
Sinnlose Diskussion hier, wer Windows 10 nicht mag soll doch bei Windows 7 bleiben.

Ich fand 8.0 am Besten und habe dennoch 8.1 und jetzt Windows 10 Th2 und Th3 oder 6 kommt auch sofort drauf.
Egal was für eine Optik, ist mir ja auch egal was für Schuhe mein Frau trägt. Optik pfff
 
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