News Studie zur Lebensdauer von Festplatten

Das Ärgernis mit kaputten Platten ist ja weniger, dass sie nach 3-4 Jahren abschmieren und die Garantie schon wegis sondern, dass man die ganzen Daten weg hat, falls man keine regelmäßigen Backups macht.
 
Eine interessannte, behämmerte Studie. Das einzig wirklich Interessannte hat man weggelassen: Die Hersteller !

Wüsste nur zu gerne, wo sich Western Digital Qualitätsmäßig befindet und welcher Hersteller besonders gut abgeschnitten hat. Aber nein, das darf nicht gesagt werden, Schweigepflicht bei den Herstellern, mann bin ich SAUER !

diese Studie ist SO für die Tonne !
 
@selbi-elbi

Sehe ich auch so. Ist mir außerdem ein Rätsel was daran News sein soll. ;)
 
Ich glaube wenn sie die Hersteller angegeben hätten, hätte das sehr sehr große Auswirkungen auf den Umsatz der jeweiligen Unternehmen.
 
Moderne Festplatten sind flüssigkeitsgelagert. Werden diese zu stark gekühlt, ist die optimale Gleiteigenschaft nicht mehr gegeben. Das dürfte die "mit 20 Grad zu geringe Temperatur" erklären.
 
MMh, was glaubt ihr, was passiert wäre, wenn Google die Hersteller angegeben hätte? Genau, kaum jemand hätte noch Platten der "schlechten Herstller" gekauft und dies vielleicht auf Jahre nicht. Die Umsätze der "schlechten Hersteller" wären eingebrochen und unter Umständen hätten diese Hersteller Google vor Gericht gezerrt und Schadenersatzfoorderungen gestellt.

Google ist nicht Stiftung Warentest und weder Stiftung Warentest noch ein Technikmagazin hätten eine Studie, die u.a. aussagt, welche Hersteller generell nix taugen, in Auftrag gegeben. An der Stelle geht es eher darum, ob sich SATA2 lohnt oder nicht und ähnliche Fragen aber nicht um (abzuleitende) Aussagen wie "kaufen sie kein Seagate".

Edit: Sehe gerade, das Hazz4rd auch den vermutlich richtigen Gedanken hatte.
 
Hatte bisher das Glück vor sowas verschont zu bleiben.
Nur meine aktuelle Samsung Platte macht mir ein wenig Angst, die quietscht so. Aber ich hab Backups, da kann kommen was will.
 
Kann euch nur die Seagate festplatten ans Herz legen! Sie sind sehr zuverlässig und sehr schnell. Und haben 60 Monate Garantie!
 
also ich finde die studie schon relativ interessant, da man ziemlich klar sehen kann, dass es kein wirkliches patentrezept für die richtige umgebung beim betrieb von festplatten gibt. klar, gibts einige grenzwerte die man einhalten sollte, aber man kann denke ich nicht pauschal sagen, dass z.b. eine platte umso länger hält, je kühler sie betrieben wird.

tchibomann:
bist du dir da echt sicher, dass du die schon so lange hast bzw. dass du da nicht ne 0 zu viel siehst?
ich habe mir 1996 meinen ersten pc gekauft, zuegegen kein highendgerät, aber die festplatte war glaub 5 GB groß (oder so) und das war damals schon recht viel. auch unsere alten rechner auf arbeit von ca. 1998 hatten erst 8 oder 10 gb platten bzw. 20 GB platten hatten wir erst ab ca 2002 in unseren bürorechnern.
wenn du also 1995 20 gb hattest, dann muss die ja ein schweinegeld gekostet haben, wobei ich echt am zweifeln bin obs damals wirklich schon so große gab.
ich will dich damit net angreifen oder so, sondern ich bin nur gespannt, ob ich mich da wirklich so vertue mit meiner schätzung...also cih glaube 20 gb platten waren so ca ab 1999 bis ca 2002 gängig, aber 1995 glaub ich echt net...
 
wenn man sich Festplatten vom Paketdienst zustellen lässt, dann ist sowieso ca. 20% defekt, weil das Paket beim Transport durchschnittlich 2x umgefallen und einmal die Stiege runtergekullert ist. Wenn dann die HD nicht 100% richtig nach Vorschrift eingepackt ist, ist sie danach sicher kaputt.

Festplatten packt man für den Transport richtig so ein:
In einem antistatischen Säckchen eingeschlagen
mittig in einem stabilen Karton rundum spielfrei von mindestens 5 cm
weichem Schaumstoff umhüllt.

Als ich zuletzt eine HD bestellt hatte, war sie ohne dem Schaumstoff verpackt.
Das Paket war an den Ecken etwas eingedrückt, und die HD war natürlich kaputt.
 
@ zathras

ich geb dir recht. 20gb gab´s 1995 nicht. hab extra mal gerade so ein 20gb teil ausm schrank gekramt. is von 2002! okay, das ist jetzt nicht der hinreichende beweis... aber:

@ tchibomann

falls wir alle falschliegen, mach doch mal n foto von dem aufkleber auf der platte.
 
Es wurden keine Tests in dieser Studie durchgeführt, es wurden nur die Daten von Googles Festplattenpark ausgewertet.
 
Mal ne frage: Ich habe zwei 500GB Platten (extern) die prall gefüllt sind mit Daten. Wann und wie sichert man die Daten am besten damit man möglichst keine Datenverluste erleidet?
 
zwei weitere 500GB platten kaufen und dann ein RAID-1 aufsetzen, bzw. falls nicht möglich da extern, regelmässig manuelle backups durchführen.

hört sich vielleicht doof an, aber wie sonst willst du mal eben 1TB "sichern" ?
 
@12 IBM gibt es noch in Hitachi Platten die ist aber bei mir und einem Kumpell nach 1 Jahr benutzen fritten gegangen. Genauso wie 2 Maxtor Platten.

habe jetzt eine WD Raptor als (System+Games) und Samsung als (Rest) Platte drin. Bin voll zufrieden und die 5 Jahre Garantie auf die WD reichen voll aus, da mache ich mir keine Sorgen.

War aber klar das google die Auswertung (Hersteller) nicht zeigt, wäre wohl nicht gut für einige ausgegangen.
 
naja vor allem wie oft? ich will mir demnächt eben einen Server zulegen mit (am Anfang mal) ca. 2TB, und da will ich nicht zu heufig die Platten wechseln (soweit wie`s geht)...
 
Hmm ich hatte biss jetzt noch keinen defekt einer Festplatte, nutze Maxtor Western Digital und Samsung laufen alle super biss jetzt, die Maxtor hat bestimmt schon 8Jahre aufm Buckel, ist zwar nimmer die schnellste aber macht sonnst alles mit.
 
@35
mit Winrar, die Frage ist nur wohin. Winrar kann recovery records mit einrechnen und recovery volumes erzeugen. Dh, falls es mal einen Kopierfehler von DVD gibt, kannst die originalen archivierten Dateien trotzdem wiederherstellen.
Aber bei sovielen Daten noch auf DVD sichern, da wirst doch alt. also schaff dir mal zumindest einen günstigen linux software RAID-5 fileserver mit 1,5 TB (4x 500 GB HD im RAID-5) an, dann kannst dorthin die Sicherungen speichern. Dank Winrar kannst dann wahlweise auch nur inkrementell dazusichern, was die benötigte Zeit zum Sichern verkürzt.
 
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