Suche 2.0 System mit exzellentem Klang

Danke für eure Antworten und Empfehlungen, an Tests hab ich da genug zu lesen.
Die LS sollten btw auf dem Tisch neben dem Monitor Platz nehmen, dahinter befindet sich noch ein Fensterbrett, der Abstand beträgt dann ungefähr 20-30cm bis zur nächsten schallharten Wand
Ich hab mir jetzt ein paar Tests des KEF LSX durchgelesen, Pic dient als Attention-Whore:

1923879-m0.jpg


Ich denke da würde die Größe auch gut zum Abstand passen, thoughts?
 
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Da es sich bei den Lautsprechern um ein Koaxial-Design handelt, sind diese hervorragend für kurze Distanzen geeignet! Da hast du wohl selbst die beste Lösung ausgewählt.
 
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floq0r schrieb:
Mir geht es zwar hauptsächlich um den Klang aber fürs Auge soll auch ein bisserl was dabei sein. Außer die wären der absolute Überkracher.

Deswegen meine Empfehlung. Hab selber "nur" Genelecs, aber die Neumänner sollen wirklich sehr sehr gut sein.
 
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In so einem winzigen Raum wirst du aus physikalischen keinen erstklassigen Sound realisieren können. Egal, wie viel Geld du auf die Boxen wirfst.

Mein Rat wäre ein gutes Paar Kopfhörer oder der Wechsel des Hörplatzes.
 
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Mancheiner wird unterhalb eines Reference-Systems auch nicht von erstklassigem Sound sprechen, also relativieren wird die Anforderung weiter hin zu: Exzellentem Sound innerhalb der Gegebenheiten. Ich werde nicht beginnen Wände einzureissen, möchte es aber aus Gründen der Bequemlichkeit und Raumbeschallung mit Lautsprechern probieren und nicht mit Kopfhörern. Wenn das keine gute Lösung ist probiere ich etwas neues und finde einen anderen Verwendungszweck für KEF LSX finden die ich übrigens heute bestellt habe :)
 
StormEmpire schrieb:
So eindrucksvoll die Lautsprecher auf dem Schreibtisch auch aussehen mögen, das Klangbild kann niemals homogen und ausgeglichen sein, dafür sind die Abstände der einzelnen Chassis viel zu groß, erst recht bei einem 3-Wege-Lautsprecher.
Würde man meinen, ist aber in Praxis unproblematisch.
Oder meine Ohren zu schlecht, kann natürlich auch sein.

Im vergleich zu den deutlich kleineren Canton Karat 20 (welches ja nu auch wirklich keine schlechten Lautsprecher sind) klingen die CT 800 nochmal deutlich besser.


Die KEF LSX machen mich jetzt natürlich neugierig - das ist nicht das erste mal, dass ich von KEF höre - aber wenn ich die zum vergleichshören bestelle, würden die fast garantiert zurück gehen, weil ich mir so einfach mal ungeplante 1000€ eigentlich grade nicht wirklich leisten kann...
 
Wie viel Zentimeter fehlen, bis der Treiber auf Ohrhöhe ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
StormEmpire schrieb:
Das hat einen ganz einfachen aber wichtigen Grund: Ist der Abstand zu gering, so nimmt man den Hochtöner und den Mittel-/Tieftöner getrennt voneinander wahr, weil der Abstand zwischen den beiden Chassis dann einfach zu groß ist. Das führt dann zu einem unausgewogenem und seltsamen Klangbild.

Das ist so pauschal falsch, weil die Trennfrequenzen eine große Rolle spielen. Dabei sind die Übergänge fließend: der bei 400 Hz getrennte Bass eines Dreiwegers fällt mir deutlich weniger auf, als ein unter dem Tisch oder gar seitlich aufgestellter Sub mit "Lehrbuchtrennung" bei 80 Hz.

Selbst der bei 900 Hz getrennte Bass der Grundig XM 1500 geht ortungsmäßig schon weitgehend unter, weil Hoch- und Mitteltöner die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ganze war so dermaßen überlegen, dass ich das Konzept schon 20 Jahre beibehalten habe, inzwischen etwas modernisiert mit Nubert Nuvero 60.
 
Die hat man beim Dreiweger ja nicht - ist alles fix und fertig :D

Nur um die Raummoden muss man sich noch selbst kümmern, aber das gilt auch für Sub-Sat-Systeme.
 
JMP $FCE2 schrieb:
Das ist so pauschal falsch, weil die Trennfrequenzen eine große Rolle spielen. Dabei sind die Übergänge fließend: der bei 400 Hz getrennte Bass eines Dreiwegers fällt mir deutlich weniger auf, als ein unter dem Tisch oder gar seitlich aufgestellter Sub mit "Lehrbuchtrennung" bei 80 Hz.

Selbst der bei 900 Hz getrennte Bass der Grundig XM 1500 geht ortungsmäßig schon weitgehend unter, weil Hoch- und Mitteltöner die ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das ganze war so dermaßen überlegen, dass ich das Konzept schon 20 Jahre beibehalten habe, inzwischen etwas modernisiert mit Nubert Nuvero 60.

Interessant wie unterschiedlich doch die Wahrnehmungen sind. Eine ordentliche Ankopplung zwischen Subwoofer und Lautsprecher empfinde vollkommen unproblematisch und ich würde es auch niemals heraushören - erst recht, wenn zwei Subwoofer die Frontlautsprecher unterstützen und im Frequenzverlauf nochmal korrigiert wurden.
Viel deutlicher sind für mich Kopplungen zwischen Hochtöner und Mitteltöner bei geringen Abständen herauszuhören. Das sollte auch wenig verwunderlich sein, da der Hochtonbereich viel stärker bündelt als der Tieftonbereich.
Setze dich mal in 80 cm oder noch geringeren Abstand zu deiner Nuvero 60. Für mich waren das Hochton- und das Mitteltonchassis deutlich voneinander wahrnehmbar.

Die Behauptung, dass sich keine pauschalen Aussagen zwischen Abstand der Lautsprecherchassis und dem geeigneten Hörabstand machen lassen, sehe ich dahingehend wiederum als nicht korrekt. Die Trennfrequenzen haben auf alle Fälle einen Einfluss, wirken dem eigentlichen Problem aber nicht entgegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Abstand zwischen Hoch- und Mitteltöner ist bei den meisten Dreiwegern nicht größer, als bei Kleinboxen. Und das tief getrennte Basschassis spielt ortungsmäßig eben keine nennenswerte Rolle.

Zwei Subwoofer in der Nähe der Satelliten gehen ja in Richtung Dreiweger. Je näher sie sind, desto höher kann man die Trennfrequenz drehen.

Ich redete von Subs, die unter den Tisch oder in irgendwelche Ecken verbannt wurden.
 
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