Suche Gaming-Mainboard

EquitesMortem

Cadet 4th Year
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Okt. 2014
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65
Hallo miteinander,

ich suche ein Gaming-Mainboard bis ca. 180€

Hatte bis jetzt ein: Gigabyte H77-D3H
Genau genommen hatte ich dieses Mainboard 2x, immer nach knapp 1 Jahr ist mir dieses kaputt gegangen, und zwar hat es mit dem CPU-Lüfter zu tun gehabt. Dieser hat sich beim Hochfahren nicht mehr gedreht -> PC konnte nicht booten.

Jetzt möchte ich weg von diesem Mainboard.

Das neue Mainboard soll zu folgender Hardware passen (die ich bereits besitze):

Prozessor:
- Intel Core i5 3330 LGA 1155 (3 GHz, 6MB Cache)

Tower-Kühler:
- Alpenföhn Brocken

RAM:
- 8GB G.Skill NT Series DDR3-1333 DIMM CL9 Dual Kit

Grafikkarte:
- AMD RADEON HD 7870 (OC Version)


Danaben hab ich noch 3 Festplatten, 1x SSD und 2x HDD, System ist Windows 7 64Bit

Hab mir manche angeschaut, aber die meisten hatten keine gute Bewertung oder passten nicht auf die Ivy-Bridge.
 
Neue Board mit 1155 und brauchbaren Chipsatz gibt es kaum noch. Höchstens gebraucht.
 
Was genau ist ein "Gaming-Mainboard" ? Es hat doch nichts mit dieser Bezeichnung oder "cooler" rot-schwarzer Optik zu tun, ob ein Board stabil läuft. 1155er Boards sind selten, noch zu bekommen ein zuverlässiges Asrock Z75 z.B., habe ich dreistellig verbaut und nie einen Defekt, das ist völlig ausreichend.
 
Ähem, bist Du sicher das Dein Board wirklich defekt ist und es nicht am Lüfter liegt ? Erscheint der Boot-Screen?
 
Und Du suchst nicht zufällig einfach nur ein ordinäres Motherboard? Was macht für Dich ein MB zum Gaming-MB?
 
Die Funktion kann man ausschalten, oder einfach die Lüfterkurve weiter hochstellen das er sicher anläuft - kann mir gerade schwer vorstellen das so ein banaler Fehler 2x vorkommt und etwas mit einem Ausfall des Anschlusses zu tun hat.
@Questionmark
Und ich habe 7 Asrock Boards verbaut, in den letzten 5 Jahren, von denen nur noch eines ohne Fehler läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gaming-Mainboard... Des Leistung gut überträgt, evtl. Makros unterstützt und blablabla. Wenns keins gibt, ist nicht so schlimm.
Beim ersten mal ist der PC umgefallen, Hab auf den Knopf gedrückt, Lüfter lief an, verlor an Umdrehung und blieb stehen. PC ging aus und startete nach 5sec selber neu. Ich komme weder zum Bootscreen nocht zu sonst was, mein Bildschirm bleibt schwarz. Habe damals schon 4 verschiedene Lüfter drauf gebaut, immer das gleiche.
Jetzt sind es die gleichen Symptome. Ich drück auf den ON-Knopf, Lüfter läuft an und nach paar Sekunden geht der PC aus, weil der Lüfter stehen bleibt und der PC startet dann wieder neu.
Vom ersten auf das zweite Mainboard hat es ja was geholfen, danach lief wieder alles, der Rest der Hardware blieb gleich.

Was soll ich denn jetzt eurer Meinung machen? Einen neuen Prozessor und ein neues Mainboard kaufen? Dafür hab ich gerade nicht genug Geld...
 
Wenn du dein Gehäuse aufmachst und den Lüfter in Drehrichtung einen kräfigen Schubs gibst (Lüfter sollte dabei so schnell wie möglich drehen), was passiert denn dann.? Sollte er dann anlaufen liegt es nicht am Board sondern am Lüfter, beziehungsweise an einer zu geringen Startspannung, die man im Bios verändern kann.
Auch kann man dort ausschlten das er nicht mehr hochfährt, wie schon oben erwähnt.

Ins Bios schauen sollst du und dort die Lüfterkurve anpassen, wenn er erst dreht und dann wieder ausgeht kann es eigentlich nur an Einstellungen liegen die zu silent sind für den Lüfter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie kommt des ganze auf einmal? Ist von heute auf morgen passiert, habe weder updates gemacht, noch was installiert.
Und wie sollte ich in die BIOS Einstellung kommen? Kann ja nicht mal soweit hochfahren.
Das mit dem Lüfter anschubsen hab ich noch nicht probiert, möchte nicht noch mehr kaputt machen...
 
Du drückst gleich nach dem Startkopf die "Entf" Taste, dann müsste gleich das Bios kommen.
Wie es von da weiter geht sollte eigentlich ersichtlich sein bei den heutigen UEFI Bios.
Da kann dir bestimmt einer weiter helfen der ein Gigabyte Board sein eigen nennt.
Ich denke wirklich das sich der Fehler durch das ändern von 1-2 simplen Einstellungen beheben lässt.
 
Darkscream schrieb:
Du drückst gleich nach dem Startkopf die "Entf" Taste, dann müsste gleich das Bios kommen.
Wie es von da weiter geht sollte eigentlich ersichtlich sein bei den heutigen UEFI Bios.
Da kann dir bestimmt einer weiter helfen der ein Gigabyte Board sein eigen nennt.
Ich denke wirklich das sich der Fehler durch das ändern von 1-2 simplen Einstellungen beheben lässt.

Danke, es hat funktioniert... bin dann auf CPU-FAN gegangen, hab da nur ENTER gedrückt, denn der Speed war schon auf Normal, dann auf Save&Exit und Restart gemacht. Jetzt läuft wieder alles rund. Aber woran kann das gelegen haben, dass der PC von heute auf morgen nicht mehr geht? Also dass sich die Einstellungen so verändern, dass er nicht mehr bootet, da der Kühler "auf einmal falsch eingestellt ist"?
 
@ Darkscream: Ich habe in den letzten Jahren wohl sicher eine 4-stellige Zahl an Boards verbaut, darunter deutlich mehr Asrock als GB, ich möchte hier keinesfalls pauschalisieren, richtig unzuverlässige Boards sind eh selten geworden und jeder Hersteller hatte in den letzten Jahren mal ein "Montagsboard" im Programm, aber was den Service angeht, kommt nach MSI und Asrock lange nichts, Asus war diesbezüglich immer schon schlecht, Gigabyte hat sich deutlich verschlechtert.

In diesem Fall sollte den Rechner mal ein Fachmann unter die Lupe nehmen, dass es hier in beiden Fällen am Board liegt würde mich wundern, im ersten Fall ist allerdings so wie so der "Unfall" Schuld!
 
EquitesMortem schrieb:
Gaming-Mainboard... Des Leistung gut überträgt

In der "Leistung" unterscheidet sich der billige H61-Chipsatz nicht von teureren Z77 o.ä.. Lediglich bzgl. PCIe3.0 (bei den meisten Karten zu vernachlässigen) und in der Ausstattung (Zahl der SATA3-Ports, USB3.0, Speicherbänke etc.) gibt es Unterschiede sowie den verbauten Sound- und Netzwerkchips. Aber mit der Leistung hat das i.d.R. wenig zu tun.




Questionmark schrieb:
@ Darkscream: Ich habe in den letzten Jahren wohl sicher eine 4-stellige Zahl an Boards verbaut, darunter deutlich mehr Asrock als GB, ich möchte hier keinesfalls pauschalisieren, richtig unzuverlässige Boards sind eh selten geworden und jeder Hersteller hatte in den letzten Jahren mal ein "Montagsboard" im Programm, aber was den Service angeht, kommt nach MSI und Asrock lange nichts, Asus war diesbezüglich immer schon schlecht, Gigabyte hat sich deutlich verschlechtert.

Dem schließe ich mich voll und ganz an. Wenn ASRock so eine hohe Ausfallrate hätte, könnten wir den Laden schon lange dicht machen. Und nicht ohne Grund hat einer unserer Hauptlieferanten (Großhändler) Asus z.B. fast komplett aus dem Programm geworfen.

Meiner Meinung nach liegt der Hauptgrund für die meisten "toten" ASRock-Boards bei den unfähigen Händlern und/oder Kunden, die ASRock kaufen weil sie u.a. auch die preiswertesten Boards in den meisten Klassen haben und dann wird fröhlich mit schrottigen Netzteilen, mangelhafter Kühlung und Belüftung gearbeitet sowie CPUs verbaut, die gar nicht in der Kompatibilitätsliste stehen (sondern eine zu hohe TDP für das Einsteigerboard haben), nur um ein möglichst billiges und trotzdem starkes System auf die Beine zu stellen. Wenn man da am falschen Ende spart, bekommt man jedes Board in die Knie...
 
Stimme ich absolut zu, insgesamt ist aber die Zahl defekter Hardware in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, vor 10-15 Jahren waren defekte Boards an der Tagesordnung, heutzutage äußerst selten, egal von welchem Hersteller.

Peinlich finde ich nur, dass ich bei Asrock sogar ein Board getauscht bekomme, welches sich bereits außerhalb der 3-jährigen Garantie befindet (lediglich die Portokosten sind zu übernehmen) und ich bei Asus sogar bei einem wenige Wochen alten Board im Durchschnitt zwischen 4 und 6 Wochen auf Ersatz warte und dieser dann noch nicht einmal unbedingt funktioniert, da gibt viel nachzubessern (das sage ich, der ich selber ein Asus Board nutze)!
 
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