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Bei Filmen bzw. sonstigen Medien, die ein DTS/DD und ihre HD-Varianten mit sich bringen, ist es egal, ob LPCM oder das komprimierte Format weitergeleitet wird. Das Decodieren an sich beeinflusst den Klang nicht, sondern erst ab den D/A Wandler.
Lass dich mal nicht von so blöden Lämpchen beirren. Wenn alles richtig eingestellt ist und du auch per PCM 5.1 Sound hast, dann klingt es exakt wie wenn am AVR DTS blinkt.
DTS muss erst erstmal decodiert werden in einen PCM Stream. Ob das die Playstation macht(in dem Fall blinkt PCM am AVR) oder ob das im AVR geschieht(dann blink DTS) ist völlig egal.
Es gibt Übertragung u.a. per Bitstream (unkomprimiert u. digital) + PCM (analoge Puls-Code-Modulation).
Natürlich ist das beste Tonsignal immer per Bitstream u. nicht per PCM (einige Wiedergabefkt., Soundeffekte, sind per PCM-Einstellung nicht möglich, auch schränke ich sonst die Möglichkeiten des AVR (beschneide diese stark) + die Klang-/Soundvariationen, -effekte, bei PCM sehr ein, bzw. sind einige dann bei PCM erst garnicht möglich.
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z.Bsp. an meinen BD-Player: Philips BDP 7500:
Bei meinen Bluray-Player kann ich als Option für die Audio-Wiedergabe/Übertragung im Menü u.a.
einstellen: -> - HDMI-Audio:
- per Bitstream (für das beste originale HD-Audioerlebnis (nur über ein HD-Audiokompatiblen Receiver)
oder
- Auto -> - digital Audio (legt das AudioausgabeFormat am digitalem Audioausgang fest):
- Bitstream: für originales Dolby- oder DTS-Audioerlebnis
- PCM: (wenn der Receiver keine Mehrkanalformate unterstützt) -> - PCM-Downsampling: (Festlegung der Samplingrate für den PCM-Ton auf den Digitalausgang [koaxial oder optisch])
- aus: bei BD's + DVD's (mit LPCM ohne Kopierschutz) werden 2-Kanalaudiosignale bis zu 96kHz, als LPCM-Signale ausgegeben
- ein: PCM-Ton mit über 96kHz wird auf 48kHz-Rate reduziert.
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Du hast kein Bi-Amping-, sondern einen Bi-Wiring-Anschluß, könnst diese aber auch, lt. Hersteller Jamo, als Bi-amping (Anschluß an 2 Voll- oder Endverstärkern) betreiben, was nun nicht sinnvoll wäre (bräuchtest z.Bsp. noch einen 2. Pioneer 920).
Bei AVR bis zur mittleren Preisklasse, soll man wohl kaum einen Untschied, zwischen der herkömmlichen Lautsprecheranschlußart + dem Anschluß per Bi-Wiring hörbar ausmachen können u. somit einen Anschluß per Bi-Wiring unnötig/überflüssig/unsinnig machen.
Bi-Wiring-Terminal bei der S 606 Aber:
da bei deinen beiden Frontlautsprechern, diese jeweils seitlich über angebrachte Basslautsprecher verfügen u. diese, auch u.a. über eine per Bi-Wiring gesonderte, ansteuerbare Frequenzweiche verfügen, kann ich dir nur den Anschluß an den AVR (Pioneer 920) per Bi-Wiring, eigentlich, wenn mögl., nur empfehlen.
Diese jeweils seitlichen Basslautsprecher werden dann vom AVR extra/gesondert angesteuert.
Erstens ist Bi-Wiring mehr VooDoo als alles anderes. Physikalisch nachweisbare Effekte gibt es eigtl. nicht.
Aber vorallem kann man mit vielen neueren 7.1 Receivern eine Art Bi-Amping nutzen, bei der man die Kanäle für die mittleren Rear Speaker auf die Front LS legt.
Das ist was anderes als Bi-Wiring und hat auch nachweisbare Effekte. (Wenn auch geringe im Verglich zu "richtigem" Bi-Amping)
Die Jamos 606 haben ein BI-AMPING Terminal.
Der Pioneer VSX-920 kann die Surr Back für Bi-Amping nutzen (handbuch seite 22)
--> Das sollte man auch so einsetzen!
Technology
The S 606 is a 3-way bassreflex speaker with a 1-inch tweeter and two 5-inch midrange drivers to ensure strong, clear vocals and instrumentation, while the 8-inch side-mounted woofer delivers a deep, thunderous bass. The S 606 front speaker is fully equipped for optional bi-wiring and bi-amplification and comes with spikes.
Ok, dann Anschl. f. beides Bi-Amping/ -Wiring, also beides nutzbar, in seinem Falle aber Bi-Wiring sinnvoll, wegen den beiden großen seitlichen Basslautsprechern bei den beiden Front-Standboxen, da diese so durch einen AVR gesondert ansteuerbar sind.
Das macht keinen Unterschied. Wie gesagt Bi-Wiring ist eine Glaubensfrage. Genau wie Teure Lautsprecherkabel. Die einen höhren den Unterschied, die Wissenschaft kann absolut nichts messbares feststellen.
Aber der VSX kann eine spezielle Form des Bi-Amping. Man kann eben die hinteren Kanäle über das Terminal mitanschließen und hat so eine Art abgespecktes Bi-Amping mit nur einem Gerät. Das ist sozusagen sowohl Bi-Wiring als auch Bi-Amping.
Das könnte man versuchen, aber wie ich schon sagte, sollte man sich davon nicht zuviel versprechen. Kann den Ton auch total verändern, weil die passive Frequenzweiche umgangen wird. Dann heißts Einstellen bis der Arzt kommt.
Hö?
das Macht doch der AV-R (s.23)
Einrichtung Front Höhenlautsprecher: Wählen sie "Normal(SB/FH)"
Einrichtung Front breitlautsprecher: Wählen sie "Normal(SB/FW)"
Mag sein, dass dein BD-Player kein LPCM beherrscht, aber der Threadersteller nutzt eine PS 3 und da macht es keinen Unterschied ob Bitstream oder PCM bei DD bzw DTS.Vorausgesetzt natürlich, dass HDMI als Verbindung genutzt wird und nicht spdif.
Es gibt auch keine Einschränkungen bei PCM Nutzung gegenüber DD/DTS. Warum auch, denn DD/DTS muss auch im AVR erst decodiert und dann kann, wenn gewollt ein DSP den Klang verändern.
Wenn Mehrkanal PCM möglich ist, HDMI genutzt wird, dann ist es völlig egal ob Bitstream oder PCM genutzt wird. Bei der Playstation 3 sollte man sowieso LPCM nutzen, da nur so die HD-Tonformate genutzt werden können.
florian. es gibt wie schon gesagt eine spezielle Form von Bi-Amping, bei der nur EIN Gerät zum Einsatz kommt, was man dennoch als Bi-Amping bezeichnet. Das ist was du meinst und ich eigtl. auch.
Richtiges Bi-Amping betreibt man meist mit zwei Geräten bzw. zwei getrennten Endstufen.
Zitat aus Wikipedia:
Weiterhin muss auch der Verstärker/Receiver Bi-Amping-fähig sein. Bei modernen 7.1-Receivern besteht häufig die Möglichkeit, statt der „Surround Back“ Kanäle die Endstufen für die Front-Lautsprecher im Bi-Amping Betrieb zu nutzen (dann als 5.1-System).
Genau das meine ich. Sein Receiver unterstützt diese Funktion. Pioneer nennt das einfach Bi-Amplifier.
Es ist im Grunde weder reines Bi-Wiring noch reines Bi-Amping sondern eine Mischform.
Wenn man die passive Frequenzweiche in den LS umgeht, was durch Bi-Amping passiert, dann kann es sein, dass die Frequenzen nicht mehr sinnvoll aufgesplittet sind. Das muss man dann meist nachregeln. In dem Fall fungiert quasi der AVR als aktive Frequenzweiche. Wenn man Pech hat, ist der von Werk ab nicht optimal darauf abgestimmt. Und einmessen ist nicht, weil es nur Stereobetreib ist. Das kann unter Umständen am Ende den Klang eher ins Negative rücken.
Was ist den Flasches Bi-Amping?
entweder man betreibt Bi-Amping (2 Endstufen für einen Lautsprecher) oder eben nicht.
das man bei Bi-Amping 2 Verstärker braucht, hat keiner behauptet.
Verwirr den TE Doch nicht.
Er soll Bi-Amping nutzen, 2 Einstellungen im AV-R machen und das wars.
Dadurch hat er die Doppelte Power auf den Front Lautsprechern und Keinerlei Nachteile.
Die Frequenz-weichen Arbeiten wie bisher, also ist es Ausgeschlossen das es sich In irgend einer Form Schlechter anhört.
@CloudStrife,
bei PS3 kann schon sein, ich würde jedoch nie PCM empfehlen, wenn ich die Möglichkeit für Bitstream habe. Bei den z.Zt. noch angeschlossenen Denon 1910, kann ich bei PCM-Empfang keine HD-DD, HD-DTS-Signale beim AVR wiedergeben, auch kann ich dann best. Soundfkt. nicht nutzen, dies geht (zumind. bei mir) nur per Bitstream.
PS,
zu dem Bi-Wiring beim Pioneer 920, Seite 22 od. 23, letzter Abschnitt, rechts unten, Anschluß mit 2 Kabel (statt 1x Kabel) je Pol, je Box, am Ausgang Front, also 2x 1 je Frontpol
u. diese dann am Eingang, an dem Anschlußterminal (Brücke am Lautsprecher entfernen) der jeweiligen Pole anschließen.
Am am AVR 2 Kabel je Pol für die Frontbox (2 x 2 = ges. 4) anschließen.
Und je Box in deren Eingang statt normal ges. 2 Lautsprecherkabel je Pol, dann 4 Lautsprecherkabel ges. anklemmen.
Wenn man die passive Frequenzweiche in den LS umgeht, was durch Bi-Amping passiert, dann kann es sein, dass die Frequenzen nicht mehr sinnvoll aufgesplittet sind. Das muss man dann meist nachregeln. In dem Fall fungiert quasi der AVR als aktive Frequenzweiche. Wenn man Pech hat, ist der von Werk ab nicht optimal darauf abgestimmt. Und einmessen ist nicht, weil es nur Stereobetreib ist. Das kann unter Umständen am Ende den Klang eher ins Negative rücken.
Die passive Frequenzweiche umgehst du nicht, die wird auch bei Bi-Amping verwendet (ansonsten wäre es ja Blödsinn). Allerdings ist deswegen Bi-Amping auch Schwachsinn wenn die dadurch zur Verfügung stehende Mehrleistung nicht explizit gefordert wird. Die technisch weitaus konsequentere Variante ist eine korrekte Aktivierung von Lautsprechern, d.h. aktive Frequenzweiche und sonstige Elektronik vor den Verstärkern die jeweils für ein Chassis zuständig sind.
Der Denon 1910 beherrscht LPCM. Decodiertes DTS/DD/DTS-HD/DD True HD Material wird als LPCM ausgeben. Also muss der Decodierer auch das Decodieren dieser Formate und LPCM-Ausgabe beherrschen.
Im Prinzip wie eine .rar Datei. Ob ich eine .rar Datei von Festplatte auf einen USB Stick kopiere und ihn auf dem USB Stick entpacke oder ob ich auf der Festplatte entpacke und dann erst den Inhalt auf den Stick kopiere macht absolut keinen Unterschied. Es sind haargenau die gleichen Daten.
Für LPCM ist zwingend ein HDMI Anschluss von Nöten und letztendlich ist es auch besser auf LPCM als Ausgabeformat zu setzen, da
1. Bandbreite genügend vorhanden ist
2. Spiele mit Mehrkanalsound direkt übertragen werden können, ohne Einsatz von DD Live oder DTS Connect, denn beide Verfahren sind nicht empfehlenswert, da verlustbehaftet und leicht verzögerte Ausgabe
3. Ob DTS-HD oder ähnliches am AVR blinkt oder dieses schon decodiert als LPCM an den AVR geschickt wird, macht klanglich keinen Unterschied. Es leuchtet nur ein anderes Symbol, welches anzeigt, dass die Aufgabe des Decodierens vom AVR übernommen wird.
Vorausgesetzt natürlich, dass die Quelle alles decodieren kann und LPCM beherrscht. Da es sich in diesem Thread um die PS3 handelt und diese auch alle Voraussetzungen dafür mitbringt(gilt natürlich auch für andere Geräte mit den entsprechenden Decodieren und LPCM-Fähigkeit), aber auch die HD-Formate nur als PCM und nicht per Bitstream ausgibt, ist LPCM die beste Einstellung.
Wenn man sich nun Einbildet, dass es besser klingt, wenn DD/DTS am AVR blinkt und nicht PCM, dann sollte man den Blindtest machen. Es gibt nämlich keinen klanglichen Unterschied.
Hmm ich glaube wir meinten das gleiche und haben aneinander vorbeigeredet.
Für mich ist Bi-Amping im klassischen Sinne die Nutzung zweier diskreter Endstufen in zwei Geräten. Da aber mittlerweile standardmäßig mehrere Endstufen in Mehrkanal AVRs verbaut sind (in diesem Fall 7) gehts natürlich auch mit nur einem Gerät, das einfach mehrere Endstufen hat.