Suche Smart Home System für Neubau

AlexAbel

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Aug. 2022
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Hallo,

wir suchen ein Smart Home System für einen Neubau.
Wir bauen mir Bauträger und sind an unseren Elektriker gebunden

Das SmartHome System soll am liebsten Budgetfreundlich sein da es beim Neubau immer relativ eng ist mit dem Geld.

Folgende Sachen sollen Smart verbunden werden.
-Rolladensteuerung mit automatischer Beschattung.
-Lichtsteuerung, Szenen und eventuell Bewegungsmelder
-Fensterkontakte für Szenen mit Rolläden und Aussperrschutz zur Terrasse
-FBH
-eventuell ein paar Steckdosen (weiß nicht obs sinnvoll ist)

Welches Smart Home System würdet ihr mir empfehlen?

soll ich ein Funk Smart Home System selber nachrüsten?
oder soll ich ein Kabelgebundenes Smart Home System verwenden? Der Elektriker hat uns Free@Home empfohlen

Wir werden nach der Übergabe eine Steckdosen selber nachrüsten

Vielen Dank für eure Hilfe
 
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Beschattung, Rolläden, Fensterkontakte, Heizung etc. funktioniert bei uns Homematic IP sehr gut wenn man jetzt nicht alle Wände aufmachen will um da Kabel zu verlegen.
Der Rest (Licht) läuft über Zigbee und damit alles miteinander spricht Home Assistant (Rapsberry Pi).
Ist immer so ne Kostenfrage. Schaltsteckdoesen haben die ja alle im Programm.
 
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Ich habe bei mir alles über Shelly organisiert.
Ich würde darauf achten, dass du bei den Rolladen ein Tiefe Dose setz, denn dann kannst du da besser deine Steuerungen reinsetzen. Shelly läuft auch über WLAN und ist für mich ne deutlich günstigere alternative gewesen als z.B. KNX oder ähnliches. Vorteil bei Home Matic oder Shelly kann sein, dass du alles wieder zurückbauen kannst und auch auf andere System umschwenken kannst. Das ist bei KNX eher schwierig.
 
Lass einfach überall einen Nullleiter legen und extra Drähte.

Für den Rest musst du dir vorher was überlegen.

Bestimmte Dinge würde ich fest verkabelt wollen.

Plan ob du zentral oder dezentral aufbauen willst und schau dir verschiedene Broker an, wo du nachher alles logisch verknüpfst.

Ich rate zu iobroker und co.
 
Gerade beim Neubau sollte man sich wirklich mal anschauen was möglich ist und sich anschließend überlegen was man haben möchte. Viele Elektriker bieten Loxone an: https://www.loxone.com/dede/smart-home/eigenheim/

Ich denke deiner auch. Sollte das so sein, dann sprich das mit ihm durch und lass dir ein Angebot geben.
 
Das mit den tiefen Dosen ist wirklich ein guter Tipp. :) Gerade wenn man keine teuren Smart Lampen (die es nicht überall braucht) installieren will sondern einfach mit der Dose schaltet.
 
Ich selbst nutze auch free@home, bei der Installation sollte man am besten zu jeder Schaltstelle ein Kabel 2x2x0,8 ziehen und Elektronik-Up Dosen mit setzen, da kann man erstmal grundsätzliches einbauen was man will.
Also erstmal den Access Point als zentrale, und gewisse Sensoren und Aktoren als Grund.
Später kann mann dann erweitern wenn man will, über zentrale oder lokale Aktoren und sensor. Dazu gibt es auch binäreingänge um klassische Schalter oder Taster zum steuern zu nutzen, was auch die Kosten senkt. Mal nach den Komponenten googlen.

Ps und man kann es selbst dann mit einen Tablet oder PC im Browser programmieren, ist relativ einfach.
 
Bei Smart Home kann man mit viel funkgesteuerten Schaltern/Lampen usw. realisieren. Jedes dieser Teile braucht so ca. 1,5 W und damit kostet das rund 4,-€ pro Jahr an Stromkosten (Tendenz steigend).
Ich würde stark darüber nachdenken, was man über Draht ansteuern kann. Das kostet bei der Installation, aber verusacht später keine laufenden Kosten.

@paule79 hat gerade ähnliches geschrieben.
 
Bei Free@Home sollte man doch alles zentral montieren oder?

Also alle Aktoren in den Schaltschrank.
Und Alle Verbraucher (Lampen, Rolläden und eventuell Steckdosen) an die Aktoren anschließen.
Die Sensoren Taster und Bewegungsmelder dann per Buskabel anschließen.

Lohnt sich Free@Home oder ist ein Funksystem zb das neue Matter besser?
 
Ja, ist bei einer Neuinstallation auf jeden Fall besser, da die Aktoren dann pro Schaltstelle günstiger werden, und wenn man es geschickt verkabelt, kann man auch zum Teil Sensoren einsparen . Ein 8fach schaltaktor hat auch 8 Schalteingänge zum Beispiel und sollte die defekt werden und man das Geld für einen neuen nicht ausgeben will, konnte man dies auch durch normale Relais ersetzen.

Ach und dann auch mal Sensoren (Taster) und binäreingänge im Preis vergleichen. ;)
 
AlexAbel schrieb:
Lohnt sich Free@Home oder ist ein Funksystem zb das neue Matter besser?
Also ich habs eben mal nur überflogen, aber Free@Home wäre jetzt nix was ich bei mir einbauen würde. Scheint wieder von Busch Jäger was eigenes zu sein, das wird dann spannend das irgendwann mal wo anders anzubinden. Gerade bei nem Neubau ganz klar Bus, Funk ist was zum nachrüsten. Thread und Matter sind auch (immer noch nicht) fertig.

Das angesprochene Loxonne oder KNX wären die Lösung, was anders würde ich da eher nicht nutzen.
 
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Free@Home ist eine abgespeckte Variante von KNX mit Free@Home kann man mit der mitgelieferten Software alles einfach einstellen

Man muss nicht die teure ETS kaufen.

Loxone ist doch auch wie Free@Home ein geschlossenes System

Nur KNX ist ein offener Standard.

Auf Matter könnten wir warten das wäre kein Problem.

Ein Bus System muss natürlich sofort installiert werden.

Das Buskabel von Loxone ist nicht kompatibel mit KNX das von Free@Home schon
 
Also von Free@Home würdet ihr abraten?

Der Elektriker hat gesagt das es super läuft und für ein EFH vollkommen ausreichend ist und knx eher was für Firmen und Hotels ist
 
Das war einfach meine persönliche Meinung.
Allerdings solltest du mich vllt nicht als Standard nehmen.
Ich habe da berufliche Hintergründe undwürde sowieso alles selbst machen.

Das kommt tatsächlich hauptsächlich auf dich an.

Mach dich schlau, welche Dinge du überhaupt umsetzen willst.

Ich habe auch das Gefühl, dass du nach einer "Installieren und Vergessen" Lösung suchst.

Smarthome heißt eigtl immer, sich selbst dauerhaft damit zu beschäftigen, weil man da Spaß/Interesse dran hat.

Ich würde mir nix ins Haus holen, wo ich externe Hilfe/Service bräuchte.

Also entscheide dich für das System, dass dir am eingängisten erscheint.
 
Free@Home Software würde ich locker klar kommen

Bei KNX wäre ich noch unsicher aber man könnte sich Software seitig einarbeiten.

Mit der Auswahl der Hardware und wo montiert man alles da tuh ich mich schwer
 
Du musst dir erstmal über einige grundlegende Dinge im Klaren werden.
Z.B. Rollläden, Aufsatz-, Vorsatz-, Sturzvariante? Brauchst du für jedes "Fenster" einen Schalter vor Ort oder reicht eine Bedienung "am Lichtschalter" des jeweiligen Raumes oder gar keine Taster im Raum.
Welches Heizsystem, Fussbodenheizung oder normale Plattenheizkörper. Ich z.B. finde verkabelte Plattenheizkörper total unpraktisch. und hässlich Ich möchte gerne ein Thermostat mit Display und Vorortregelmöglichkeit. Manche Systeme könne auch direkt mit den Fensterkontakten kommunzieren.
Desweiteren möchte ich an einem zentralen Punkt ein Tablet (für mich das billige Fire HD 10 Plus mit Werbung (wird dann entfernt)) hängen haben, induktiv ladefähig und im Bedarfsfall zum Mitnehmen. KA was deine Vorstellungen so sind...
KNX ist unbezahlbar. Matter werden in Zukunft viele schon vorhandene Geräte können, wie Appel, die neuren Alexazentralen. Die bekommen dann einfach ein Firmwareupdate. Wie da jetzt der aktuelle Stand ist, KA., kann man googeln...
 
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Also ich kann Dir nur aus meinen eigenen Erfahrungen sagen, das man mit free@home, so viel machen kann, automatische Rolladensteuerung ( mit Kontakten) Terrassentür wieder hoch wenn auf , Szenen ( Licht an, gedämmt, Rollo hoch runter) alles offline. Wenn man will ( ich mach es über VPN) auch online. Einbindung nur online, mit alexa, sonos glaube Miele Siemens und Gardena geht auch, kann man alles machen ohne Programmierer zu sein.

Und was ich selbst am schlimmsten finde, weil eigentlich alles offline sein soll, ist Beleuchtung, habe Dimmaktoren und da eine Leuchte zu finden ist schwierig, Design Leuchte (mit Fernbedienung ,war nicht ersichtlich) geht nicht, selber nochmal umgebaut, und so weiter.
Wer kein Problem mit der Online Anbindung hat, könnte zum Beispiel über Alexa, ein Rollo auch bei Free@home mit einbinden, ach und Hue ist fast von anfang an dabei.
Und jetzt kann man auch die Rauchmelder und Alarm ( von BJ) mit einbinden.
 
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Bitte, bitte nutzt kein Alexa und keine offenen Schnittstellen nach außen, keine Cloudzugänge und keine Hersteller, die sowas erzwingen.
Höchstens per VPN ins Heimnetz.
 
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