Suche Spiegelreflexkamera

fetzie schrieb:
Sag mir doch mal bitte was daran so toll ist.

Ich fand das lustig beim Lesen, weil es ja auch lustig geschrieben ist. Besonders weil ich nach dieser Definition Kriegsberichterstatter bin. Nehmt das nicht so Ernst und lacht doch mal ;)
 
Also ich bin ja kein Experte, aber ich glaub der Quote ausm DSLR-Forum war Ironie und sollte darauf herauslaufen, dass es qualitativ kaum Unterschiede gibt und jeder das kaufen soll, was ihm besser in der Hand liegt. ;)

Das könnte man so unterschreiben.
 
wenn du bei den blumen richtung macro gehen willst, möchte ich nur in den raum werfen, dass nikon wirklich RICHTIG GEILE macro objektive hat, die man auch bestens für normale aufnahmen nehmen kann. die festbrennweiten sind ultrascharf, fast komplett verzeichnisfrei und das bokeh ist zum reinlegen. ich würd dir empfehlen mal in einen laden zu gehen und dir das 60mm macro (~450€) und 105mm macro (~750€) mal näher anzuschauen. dann kannst dir immernoch ne canon kaufen :P
 
Ja, könnte man. Ändert aber nichts an der Tatsache dass so ziemlich alle Makros rein optisch auf einem sehr ähnlichen Niveau sind. AF/AF-Geschwindigkeit, Features wie IS/VR/OS, Dichtungen und Verarbeitung mal außen vor.
 
Wobei man (zumindest bei Makrobildern) meist eh auf den AF verzichtet. Woher soll die Kamera auch wissen wo die Schärfeebene hinsoll^^

Sollte man die Linse auch für Portraits nutzen wollen, ist der AF natürlich nicht ganz so unwichtig.
 
baXus1 schrieb:
Wenn du auf das Makro vorerst verzichten kannst, könnte ich mir eine Kombination aus der Eos 1100D, dem Tamron 17-50 2.8 und dem Tamron 70-300 USD VC vorstellen. Die Kombination würde besser zu deinen Anforderungen passen. Das 17-50 ist deutlich besser für dunklere Situationen geeigent, da es lichtstärker ist. Das 70-300 ist sehr flott beim Autofokus.

Ich habe mich die letzten Tage mal in den Saturns und Media Märkten umgeschaut und in die Hand genommen. Hat mangels Zeit etwas länger gedauert.
Mit den Canon-Produkten kam ich noch am Besten zurecht.
Wird wohl eine EOS 600D werden.
Das Tamron 17-50 2.8 hat ja keinen Bildstabilisator. Ist der bei dieser Brennweite zu verschmerzen?

Auf Golem war das Gerücht, dass evtl. im Februar eine EOS 650D rauskommen soll.
Kann das jemand bestätigen, bzw. soll ich etwas warten, um auf fallende Preise der 600D zu hoffen?
 
Das Tamron gibt es auch mit Stabi Ich hatte mal das ohne VC, war nicht schlecht und Stabi braucht es nicht wirklich bei dieser Brennweite.
Eine 650D mit 24MP auf einen APS-C Sensor, na wer es braucht :freak:, könnte aber wirklich so kommen, genau wie dann die 5DMK III wohl mit über 30MP daher kommt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ne, die 650D wollte ich mir nicht holen, aber die Preise der anderen Gehäuse könnten zumindest etwas sinken.
 
Schaut man sich die Preiskurven bei Geizhals an so kann man feststellen, dass der Body der 550D zwar einige Monate vor der 600D einscheinen gut 30€ fiel aber danach ein halbes Jahr lang preisstabil blieb.

Ist es bei Kameras nicht wie bei PCs? Man kauft sich das Ding wenn man es braucht. Warten könnte man sonst unendlich.
 
Stimmt.
Na, dann werde ich heute Abend wohl mal bestellen.

Vielen Dank nochmal Allen!
 
MichaW schrieb:
9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
Nein, nur die Grundsachen (Sättigung, Helligkeit, ect.)
Bei meiner aktuellen Kamera bevorzuge ich jedoch Jpg.
Mit RAW werde ich nicht warm.

Ich würde dir empfehlen, dir noch Lightroom zu holen, und dem RAW Format damit noch eine Chance zu geben, da du damit viel mehr aus den Bildern rausholen kannst. Lightroom lernt man recht schnell, nicht zu vergleichen mit Photoshop (was ja unglaublich komplex ist).

Ein paar riesige Vorteile von RAW und Lightroom sind:

- Der Dynamikumfang ist bei RAW höher, wodurch man aus überstrahlten Bildbereichen sehr oft noch Details hervorholen kann, die bei JPEG einfach verloren wären.
Z.B. kann man beim Himmel mit einem nachträglich drübergelegten Grad-ND fast Ergebnisse erzielen, als hätte man wirklich einen leichten Grad-ND beim Fotografieren auf der Linse gehabt.

- Der Rauschfilter in Lightroom entfernt praktisch vollständig das Farbrauschen aus Bildern, dabei bleibt die Schärfe sehr gut erhalten (eigentlich vollständig, ich sehe jedenfalls keinen Verlust).
Im Ergebnis kann man viel höhere ISO-Werte benutzen, wobei das Ergebnis dann zwar noch rauscht (Luma-Rauschen), was durch das Fehlen von Farbrauschen aber nicht so eklig digital aussieht, sondern schon fast Filmkorn Qualität hat. Das restliche Luma-Rauschen kann man dann natürlich auch noch gezielt wegretuschieren, wenn man will. Ich mache es meistens nicht, da das reine Luma-Rauschen wie gesagt eher einen analogen Look hat.

- Der Weißabgleich der Bilder kann verlustfrei geändert werden - dadurch kann man beim Fotografieren einfach auf AWB stellen, und den Weißabgleich komplett vergessen und in die Postproduktion verlegen.

- mit den Farbreglern in Lightroom kann man bei RAW Bildern verlustfrei und sehr einfach einzelne Farben verstärken und abschwächen. Auch hier wieder das Beispiel Himmel: einfach die Sättigung von Blau etwas verstärken und die Luminanz ein wenig zurücknehmen, schon ist der Himmel satt dunkelblau.

Mit DPP von Canon (dem RAW-Konverter, der bei den EOS Kameras dabei ist) bin ich auch nicht klargekommen, dann habe ich einmal Lightroom probiert, und habe seither nie wieder mit JPEG fotografiert.

Ich mache auch nur sehr wenig Nachbearbeitung, in Photoshop bin ich ein absoluter Versager, und ich möchte auch lieber besser fotografieren, als nachbearbeiten - aber Lightroom ist ja nur ein Bild-Entwickler, mit dem ich das Bild so aufbereiten kann, dass es dem echten Eindruck viel eher entspricht. Bei JPEG ist man immer darauf angewiesen, dass das Kamera-Preset das alles richtig macht - bei RAW verlege ich die Feineinstellung auf die Entwicklung, die ich dann in Ruhe zuhause vor dem kalibrierten 27-Zöller machen kann.


P.S.: ich sehe gerade, dass das Tamron 17-50mm 2.8 ja nur noch 260 Euro kostet (weil es das ja inzwischen auch mit Stabi gibt, den man aber bei der Brennweite nicht unbedingt braucht). Für das Geld ist es ein absolutes Schnäppchen. Objektive mit dieser Bildqualität und Lichtstärke kosten sonst 600 Euro aufwärts! Ich hab es auch, und es ist mein meistverwendetes Objektiv.
 
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