News Suchmaschine: Google droht mit Einstellung in Australien

xdave78 schrieb:
Die großen (westlichen) Tech und Internetkonzerne haben ihren Zenit eh schon überschritten. Spätestens mit den Entwicklungen die ein US Präsident nochmal forciert und uns allen vor Augen geführt hat sind deren Tage gezählt.

Sicherlich hat es unbequeme Nachteile für Jeden von uns, aber dass das Internet wie Ende der 90er Anfang der 2000er noch "frei" ist, ist ja wohl eine Illusion die inzwischen auch bei der letzten Hohlbirne geplatzt sein dürfte.

Letztendlich werden wir hier in Europa, den USA und der restlichen westlichen Welt zugunsten unserer Prinzipien ein Stück weit (oder noch weiter) einsehen müssen, dass unsere Weltanschauung und unser Weltbild nicht mehr mit der aktuellen und kommenden technologischen Entwicklung Schritt halten kann. Auch wenn die Prinzipien dahinter natürlich edel und "gut" sein mögen, haben wir uns doch genaugenommen schon selbst abgeschafft. Und je länger wir über Datenschutz, Grundrechte und Individuen unterhalten umso kleiner werden die Rücklichter des abgefahrenen Zuges sein, denen wir sehnsüchtig nachschauen. In Sachen K.I - und das ist nun mal das dominierende Thema im 21.Jahrhundert- werden wir nie wieder einen Stich sehen und bewusst wird es uns erst dann werden, wenn eine chinesische K.I unser Alltagsleben steuert und chinesische K.I unseren Krebs entdeckt und chinesische K.I unseren autonomen Verkehr steuert. Es gibt nur eine Sache, die man für die Entwicklung von K.I heute benötig - Daten, Unmengen von Daten von einer Unmenge von Individuen.

Insofern ist jegliches Brimbourium zugehörig zum "letzten Aufbäumen des Westens". In China interessiert es niemanden, wenn bei uns oder Google ein Sack Reis umfällt.

Wir werden quasi die Elben des 21. Jahrhunderts sein, die mit arroganter Gestik und Jahrtausende Alter Kultur sich langsam aus dieser Welt zurückziehen...
Tut mir leid, aber das was du da schreibst ist einfach nicht wahr und nur Spekulation.
Chinas weg hier der Art in den Himmel zu loben und einen Abgesang auf "den Westen" zu machen zeugt nicht gerade von einer akuraten Beschreibung der Lage.
Noch mal in deutlicheren Worten: China funktioniert nur so wie es ist, weil wir es wollen. Weil wir sie brauchen oder besser gesagt unsere Unternehmen. Es ist ein riesen Markt wo man herstellen und verkaufen kann, irgendwann ist auch dieser gesättigt und dann werden sehen wie es weiter geht und ob diese Wirtschaft fähig ist mit einem Überwachungsstaat die kreativen Dinge zu erbringen, die es nun mal braucht um auf dem Markt bestehen zu können. Diese angebliche "KI" hat auch ihre Grenzen und die merkst selbst dass es keine "KI" ist, sondern nur Datenverarbeitung, schreibst ja selbst, dafür braucht man unmengen von Daten. Du machst evtl. Dinge effizienter oder findest Zusammenhänge die man sonst nicht sah, aber das hat überhaupt nichts mit "KI" zu tun. Es gibt keine "KI" und wird auch niemals eine geben.

Dein faschistisches System so wie du es in den Himmel lobst wird sich niemals auf Dauer durchsetzen können, vllt. für 10, oder 100 Jahre, aber irgendwann ist auch damit Schluss.

@topic
Ich glaube hier unterschätzt mindestens die Hälfte, wenn nicht gar 3/4 der User die Komplexität der Diskussion. Vor allen Dingen erschreckt es mich, dass an diesen Usern scheinbar die Diskussionen der letzten 10 Jahre spurlos vorbeigegangen sind.
Am besten finde ich die Leute die mit dem Argument kommen, dass ein Unternehmen machen kann was es will, die haben wohl noch nie in Gesetze geschaut.
Eine der Kernfragen bei den digitalen Riesen ist heute, ob und ab wann diese a) zerschlagen werden müssen und zu groß/mächtig werden und b) ab wann diese Unternehmen als Infrastuktur gelten und somit mehr sind als einfach nur ein Unternehmen. Diese digitalen Riesen sind heute sowas wie Großbanken und somit oft fast schon Systemrelevant, da werden Diskussionen anders geführt als mit "normalen" Unternehmen.
Für mich zeigt sich in dieser Diskussion auch die Schwäche der einzelnen Staaten, die einfach der willkür dieser internationalen Unternehmen ausgeliefert sind. Da müssten mehr Staaten mit einer Stimme sprechen um denen paroli bieten zu können.

PS: Google nutze ich schon ewig nicht mehr und google News erst recht nicht.
 
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Na ja, Australien zu drohen ist ja nicht gerade die ganz große Mutprobe. Bei der Größe des Kontinenz und der vielfältigen Landschaft, sowie 4-5 "Weltmetropolen" im weiteren Sinne übersieht man ganz gerne den Umfang der Wirtschaftsleistung und die überschaubare Einwohnerzahl, die mit knapp 27 Mio (Wikipedia) gerade mal ein Drittel von Deutschland beträgt, vom europäischen Binnenmarkt möchte ich da schon mal gar nicht anfangen. Für mich ist die Veranstaltung von Google hier ein Versuchsballon und eine Blaupause für das Vorgehen in anderen Regionen der Welt bei analoger Situation und Gemengelage.
 
Abianis schrieb:
Dein Beispiel zeigt, wie wenig du das Thema verstanden hast.
Ein Problem, dass die meisten Pro-Google Vertreter hier haben.
Und dein Problem scheint zu sein, jeden direkt in eine Schublade stecken zu wollen. Ich gehe schon davon aus, dass ich das hier angesprochene Thema verstehe und würde mich nicht generell als "Pro-Google" bezeichnen. Der Konzern hat, wie so viele, seine Vor- und Nachteile, über die man auch gerne diskutieren darf und soll. Aber bei diesem speziellen Thema, um das es in diesem Artikel geht, sehe ich mich dann wohl doch eher auf der Seite Googles.

Übrigens habe ich am Ende meines Beitrags eine Anmerkung hinterlassen: "Hinkt der Vergleich?"
Wenn du also dieser Meinung bist, wäre es auch hilfreich zu erläutern wieso genau der Vergleich nicht angebracht ist.
 
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In diesem Fall bin ich auch pro Google denn ich habe folgende Punkte:
  1. Auf der Google-News Seite habe ich noch nie Werbung gesehen, weder in der App, noch direkt im Browser. Also können dort schonmal keine Werbeeinnahmen erzeugt werden.
  2. Die News-Suche listet mir nur Überschrift und mglw. noch einen Teaser auf. Ganze Artikel kann ich nur lesen, wenn ich dem Link auf die Seite direkt folge.
  3. Alle Anbieter wollen doch gefunden werden; könnten sich jedoch auch auslisten. Aber auch letzteres wollen sie nicht.
  4. Wenn Google so böse ist, wieso schließen sich die Anbieter nicht zusammen und basteln einen eigenen Crawler / eine eigene Newsübersicht?
Bisher sehe ich das auch so, dass sie zwar gerne durch Google gefunden, dafür aber auch noch bezahlt werden müssen. Dazu wurde eine riesige, mit deren großen Macht bezahlte, Medienkampagne gefahren, um allerlei Halbwahrheiten in die Welt zu setzen.

Korrigiert mich, falls ich irgendwo falsch liege, aber für mich sieht das eher nach Erpressung durch Medienkonzerne am Alphabet-Konzern (mithilfe des Staates) aus.
 
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starvin schrieb:
Und dein Problem scheint zu sein, jeden direkt in eine Schublade stecken zu wollen. Ich gehe schon davon aus, dass ich das hier angesprochene Thema verstehe und würde mich nicht generell als "Pro-Google" bezeichnen. Der Konzern hat, wie so viele, seine Vor- und Nachteile, über die man auch gerne diskutieren darf und soll. Aber bei diesem speziellen Thema, um das es in diesem Artikel geht, sehe ich mich dann wohl doch eher auf der Seite Googles.

Übrigens habe ich am Ende meines Beitrags eine Anmerkung hinterlassen: "Hinkt der Vergleich?"
Wenn du also dieser Meinung bist, wäre es auch hilfreich zu erläutern wieso genau der Vergleich in diesem Fall hinkt.
Der Vergleich hinkt deshalb, weil du in der Programmzeitschift nunmal das Progamm als solches nicht sehen kannst. Sondern nur darüber informiert wirst, was welcher Sender wann sendet.
Das ist es auch, worauf sich Google beschränken sollte. Es ist nicht einzusehen, warum sie Artikel ganz oder auch nur teilweise veröffentlichen bzw. darstellen müssen. Schlußendlich geht es auch darum, wer darf mit der erbrachten Leistung Werte abschöpfen. Wenn Verlag X einen Artikel veröffentllcht zu Thema A und jemand nach Thema A sucht, reicht es auf die Seite von Verlag X und Thema A verwiesen zu werden. Verlag X kann dann den Artikel hinter einer Paywall verstecken, mit Werbung Geld verdienen oder um Spenden betteln. Aber warum sollte es in Ordung sein, dass dies von Google bereits geschieht? Weil sie den Artikel bereits teilweise oder ganz im Suchergebnis oder einem Aggregator zugänglich machten und entsprechend selber mit Werbung etc. Geld verdienen.
 
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Hier mal noch ein Video dazu, dass es ganz gut am Beispiel YouTube erklärt:

kurz zusammengefasst:
  • Google/Facebook sollen ihre News-Algorithmen für die Verleger offenlegen
  • Exklusiven Zugriff für die Verleger auf Nutzerinformationen
    • Nutzerinformationen und Zugriff auf Algortihmus = perfektes Zielgruppen Targeting für die Verleger
  • Machen jährlich 10Mio AUS Umsatz nur mit YouTube, fordern aber das 60fache
 
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Abianis schrieb:
Schlußendlich geht es auch darum, wer darf mit der erbrachten Leistung Werte abschöpfen.

Wenn die Verlage nicht möchten, daß jemand ihre erbrachte Leistung in auf bis zu fünf Wörter heruntergekürzten Schnipseln erwähnt, steht ihnen der Weg vom Ausschluß des Google-Crawlers über die robots.txt frei. Das wollen sie aber auch nicht. „Wasch mich, aber mach mich nicht naß“ kommt einem da in den Sinn.
 
Den Dienst sollten sie hier auch mal komplett einstellen, dann bräuchte ich mich nicht mehr um deren Tracker kümmern.
 
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Abianis schrieb:
Der Vergleich hinkt deshalb, weil du in der Programmzeitschift nunmal das Progamm als solches nicht sehen kannst. Sondern nur darüber informiert wirst, was welcher Sender wann sendet.
Das ist es auch, worauf sich Google beschränken sollte. Es ist nicht einzusehen, warum sie Artikel ganz oder auch nur teilweise veröffentlichen bzw. darstellen müssen.

Da hast du dann aber etwas an dem Gesetz, wie es in Australien geplant ist, nicht verstanden. Dort ist es nicht so, dass kleinste Textausschnitte oder Überschriften kostenfrei bleiben. Jegliche Verlinkung ist bereits zu bezahlen. Wenn Google auf einer ihrer Seiten einen Link namens ABCDE erstellt, der auf einen Artikel einer Newsseite führt, soll das Geld kosten.

https://www.golem.de/news/australis...k-duerfen-traffic-verrechnen-2012-152701.html
 
Abianis schrieb:
Der Vergleich hinkt deshalb, weil du in der Programmzeitschift nunmal das Progamm als solches nicht sehen kannst. Sondern nur darüber informiert wirst, was welcher Sender wann sendet.
Wenn ich mich richtig zurück erinnere, dann sind in solchen Fernsehzeitschriften durchaus solche Vorschauen vorhanden. In Form von Bildern oder einem beschreibenden Text. Was gerade bei Prime-Time Programmen auch mal etwas mehr Text sein kann.

Abianis schrieb:
Das ist es auch, worauf sich Google beschränken sollte. Es ist nicht einzusehen, warum sie Artikel ganz oder auch nur teilweise veröffentlichen bzw. darstellen müssen.
Ist in einer Fernsehzeitschrift einzusehen, warum ein bestimmter Blockbuster auf Sender X mit einer extra Seite beworben wird? Oder wieso Programm Y 3 Movie-Stars bekommt, Programm Z aber nur 2 Movie-Stars? Das entscheidet doch am Ende immer noch die Redaktion selbst? Eventuell sogar relativ willkürlich. Bei Google tut dies in den meisten Fällen ein Algorithmus und als Webseiten-Betreiber hast du alle Möglichkeiten deinen Content und deine Seite entsprechend anzupassen um ein besseres Rating zu bekommen.

Abianis schrieb:
Schlußendlich geht es auch darum, wer darf mit der erbrachten Leistung Werte abschöpfen. Wenn Verlag X einen Artikel veröffentllcht zu Thema A und jemand nach Thema A sucht, reicht es auf die Seite von Verlag X und Thema A verwiesen zu werden. Verlag X kann dann den Artikel hinter einer Paywall verstecken, mit Werbung Geld verdienen oder um Spenden betteln.
Die Betreiber der Seiten haben jederzeit die Möglichkeit sich aus der Google-News Listung auszutragen. Wenn ich Thema A bei Verlag X finden möchte, nutze ich die interne Suchfunktion von Verlag X. Verstehe ansonsten nicht so richtig was du meinst. Wenn ich bei Google nach Thema A suche, möchte ich möglichst viele Alternativen dazu sehen. Wenn ich als Verlag X nicht möchte, dass Verlag Y meinen Content kopiert um ebenfalls bei Google damit gelistet zu werden, muss ich Forderungen an Verlag Y stellen. Aber mal ehrlich... die meisten Newsseiten schreiben doch sowieso alle voneinander ab.

Abianis schrieb:
Aber warum sollte es in Ordung sein, dass dies von Google bereits geschieht? Weil sie den Artikel bereits teilweise oder ganz im Suchergebnis oder einem Aggregator zugänglich machten und entsprechend selber mit Werbung etc. Geld verdienen.
Dann können wir Suchmaschinen auch ganz abschaffen.


PS: Deine Argumentation ist übrigens so haltlos, dass ich nicht mal gezwungen bin deine Falschargumente richtig zu stellen. Darauf haben dich ja aber netterweise bereits andere Nutzer hingewiesen.
 
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DeusoftheWired schrieb:
Diese Sonderbehandlung könnte man ganz einfach dadurch aufheben, indem man die beabsichtigten Änderungen vorab öffentlich allen zur Verfügung stellt. Genau so macht man das ja auch bei Standards (und das in einem teils sehr vi
Das wäre aber viel zu einfach, Google, hm? Schon heute scheint Google zu gefallen, daß weltweit Entwickler springen und Sonderschichten einlegen müssen, wenn es über Nacht mal wieder eine nicht angekündigte Änderung z. B. am YouTube-API gab, die -zig darauf zugreifende Programme nicht mehr funktionieren läßt.
Wenn das bei Google so ähnlich läuft wie bei uns wissen die oft wahrscheinlich nicht mal ein paar Stunden zuvor ob Änderungen durchgeführt werden die unabsehbare folgen haben. Naja in meiner Freizeit kann ich darüber lachen :D
 
Ich verstehe ja irgendwo den Anreiz seitens der Publizierenden Geld abzugreifen von Google. Wenn ich aber mich selber betrachte, ich nutze Google News quasi täglich - öffne ich ja grundsätzlich die Artikel auf der verlinkten Seite, dementsprechend bekommen die Herausgeber ja ihren "Klick", oft auch auf Seiten die ich sonst nicht selber ansteuern würde.
 
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@Abianis Ich hätte gerne mal ein Beispiel für die Behauptung, dass Google Artikel "ganz oder auch nur teilweise veröffentlichen bzw. darstellen" kann.
Wenn man etwas sucht, findet man nur die Überschrift und einen (sehr) kurzen Anreißer.
 
Abianis schrieb:
Das ist es auch, worauf sich Google beschränken sollte. Es ist nicht einzusehen, warum sie Artikel ganz oder auch nur teilweise veröffentlichen bzw. darstellen müssen.

Und jetzt musst du nur noch ein (z.B. mit einem Screenshot) zeigen, wo Google ganze Artikel oder Teile (also mehr als Überschriften oder Wortfetzen) von Artikeln veröffentlicht.
Schlußendlich geht es auch darum, wer darf mit der erbrachten Leistung Werte abschöpfen.
Ne, geht es nicht.

Es geht einfach darum, dass Google zu erfolgreich ist. Ich meine, der Werbungs-Markt ist auch nur begrenzt. Wenn jetzt lieber auf Google geworben wird, weil Google einfach das bessere Produkt anbietet; selbstverständlich schadet das der Presselandschaft, der es sowieso nicht extrem gut geht.

Und das ist Google übrigens auch sehr wohl bekannt; das ganze getue "wir als Freund des Journalismus" macht Google nicht ohne Eigennutz ;).

Das Problem ist halt eben, dass anstatt das Problem anzugehen - also dass da wäre:

DFFVB schrieb:
So ihr kleinen Schlauberger: Schon mal was von Monopol gehört?

Wenn man eben statdessen irgendwelche absurten Gesetze um ein Monopol herumkonstruiert in der Hoffnung wenigstens dadurch ein bisschen von der Kohle abzubekommen.
 
DerKonfigurator schrieb:
gibt es nicht außer du bezeichnest bing und duckduckgo als solche.
ich bin gewissermaßen gezwungen auch andere suchmaschinen zu verwenden
duckduckgo taugt für mich zumindest nicht so
aber bing sehe ich auf gleichem level wie google vielleicht sogar etws darüber

wobei für mich eine suchmaschine eh kein besonders hohen stellenwert hat
ich käme auch locker mit duckduckgo zurecht wenn es sein müsste

@dhew

z.b. metager
 
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Departet schrieb:
Google kann sicher drauf verzichten aber können es die User? Ich habe eine Zeit lang DuckDuckGo genutzt und war teils sehr unzufrieden mit den Ergebnissen.
Not macht erfinderisch ... dann gibt es eben eine Australische Suchmaschine oder zur Not Bing. ^^ Ganz ehrlich man sollte den ganzen Konzernen viel mehr Kante und konter geben ... nichts ist unersetzbar.
 
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Das Hauptproblem ist doch, jeder kann heutzutage eine News-Seite betreiben, jeder möchte mit seiner Seite Geld verdienen und wir als Nutzer sind in den seltensten Fällen, auch aufgrund des Überangebotes, bereit für diesen Content zu zahlen. Zudem ist der Nachrichtenmarkt sehr global geworden. Das Problem sind also wir, als Betreiber und Nutzer solcher Seiten, nicht Google.

Sollen sich entsprechende Verlage doch einfach zusammentun und ihren Content gemeinsam über eine App ala "Newsify" anbieten. Wenn man als Nutzer nicht gezwungen ist für jede Seite ein extra Abo abzuschließen, sondern nur für eine App mit mehreren Anbietern, dann könnte das auch eventuell funktionieren.

Aber dann heißt es am Ende das Monopol "Newsify" entscheidet nun was der Nutzer lesen soll/darf oder nicht.

Wie stehen diese Verlage eigentlich zu RSS?
 
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Beteigeuze. schrieb:
also ich fände es gibt deutlich schlimmeres wie wenn die google suchmaschine verschwinden würde
ist ja nicht so als gäbe es nicht gleichwertige alternativen
Nur das dieses Gesetz gegen alle geht, nicht nur Google. Ergo werden auch Bing, DuckDuckGo und all die anderen Suchmaschinen ihren Service ebenfalls einstellen, da die noch weniger in der Lage sind diese Abgaben zu bezahlen.

Solch ein Gesetz killt einfach mal pauschal alles.
 
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Meiner Meinung nach scheint Google hier im Recht zu sein. Die bringen Einträge von den ganzen Verlagen die dann angeklickt werden, also machen Werbung für die Verlage, und sollen dann auch noch dafür zahlen dass sie Werbung machen. So ein Quatsch.
Würde meine Chefin in eine Werbefirma gehen und sagen: macht mal Werbung für uns und zahlt auch noch dafür, käme bestimmt die Frage: was nehmen sie denn für Drogen. :P MFG Piet
 
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