Mein erster Gedanke zu der News: Die werden auch automatische Sicherungen einbauen müssen ... einfach damit nicht so viel arbeit nochmal gemacht werden muss, wenn der Mitarbeiter wiedermal vom Shutdown überrascht wurde
Ich halte das aber für einen guten Schritt der Regierung in Südkorea ... es ist jedenfalls um Längen besser, als zuzusehen, wie die Regierungsangestellten sich die Nächte um die Ohren hauen. Ich glaube, dass letztlich sogar das Arbeitspensum davon profitieren wird ... ich fänds jedenfalls nicht so geil, wenn meine Anträge von jemandem bearbeitet würden, der schon seit 3 Stunden nur noch nach hause will (gut, in deutschland werden die teilweise von Menschen bearbeitet, die schon 15 min. nach verlassen der Haustür nur noch nach hause wollen).
da aber die Einstellung zu Arbeitszeit in Asien eine etwas andere ist, kann man sich nach diesem Schritt nun denken, dass die koreanischen Verwaltungsinstitutionen und ihre Angestellten bald als "Faul" und "arbeitsscheu" gelten ... schließlich machen die ja keine Überstunden
Ich fand das oben beschriebene System aus den USA recht interessant ... bezahlung nach Stunden (egal wie viele) und wenn es eine bestimmte Schwelle übersteigt, kostet die Stunde eben das 1,5 fache des vereinbarten Arbeitslohns.
Auf die Weise ist es letztlich der Wirtschaft überlassen, ob sie ihre Leute "rechtzeitig" nach hause schicken, oder den 1,5 fachen Lohn zahlen möchte.
Ich kann mir allerdings nur sehr schlecht vorstellen, dass das überall in der US-Industrie so geregelt wird ... ich denke, dass es da auch genug Menschen gibt, die Überstunden machen, damit im Zweifelsfall nicht gerade SIE gekündigt werden.