News Südkorea: Automatische PC-Abschaltung gegen Überstunden

Ich empfehle, sich einige Dokus über die Arbeitswelt in Südkorea (und auch Japan) anzuschauen. Dann wird schnell klar, was mit der Gesellschaft dort falsch läuft. Die höchsten Selbstmordraten auf der Welt und schon kleine Kinder müssen von 6 Uhr morgens bis Mitternacht lernen - erst in der normalen Schule, dann in privaten Lernzirkeln.
 
^^Das war früher mal so. Mittlerweile gibt es einen eklatanten Mangel an Arbeitskräften in Deutschland. Wer keinen Job hat, will keinen oder ist nicht ausreichend qualifiziert.

Blutschlumpf schrieb:
@Vindoriel: Und wenn du Pech hast, hast du nach 20 Jahren dann 150 Urlaubstage und 2000 Überstunden auf deinem Lebzeitkonto angesammelt (um später mal kürzer zu treten, für schlechte Zeite oder whatever) und die Firme geht pleite. :freak:

Das stimmt so nicht. Deine Firma muss deine Einbringung in das Lebensarbeitszeitkonto bei einem Treuhänder anlegen damit dein Geld im Falle einer Insolvenz nicht weg ist

Falls du kündigst, kannst das Guthaben bei der Deutschen Rentenversicherung hinterlegen oder lässt es auszahlen.
 
Mein erster Gedanke zu der News: Die werden auch automatische Sicherungen einbauen müssen ... einfach damit nicht so viel arbeit nochmal gemacht werden muss, wenn der Mitarbeiter wiedermal vom Shutdown überrascht wurde ;)

Ich halte das aber für einen guten Schritt der Regierung in Südkorea ... es ist jedenfalls um Längen besser, als zuzusehen, wie die Regierungsangestellten sich die Nächte um die Ohren hauen. Ich glaube, dass letztlich sogar das Arbeitspensum davon profitieren wird ... ich fänds jedenfalls nicht so geil, wenn meine Anträge von jemandem bearbeitet würden, der schon seit 3 Stunden nur noch nach hause will (gut, in deutschland werden die teilweise von Menschen bearbeitet, die schon 15 min. nach verlassen der Haustür nur noch nach hause wollen).
da aber die Einstellung zu Arbeitszeit in Asien eine etwas andere ist, kann man sich nach diesem Schritt nun denken, dass die koreanischen Verwaltungsinstitutionen und ihre Angestellten bald als "Faul" und "arbeitsscheu" gelten ... schließlich machen die ja keine Überstunden ;)

Ich fand das oben beschriebene System aus den USA recht interessant ... bezahlung nach Stunden (egal wie viele) und wenn es eine bestimmte Schwelle übersteigt, kostet die Stunde eben das 1,5 fache des vereinbarten Arbeitslohns.
Auf die Weise ist es letztlich der Wirtschaft überlassen, ob sie ihre Leute "rechtzeitig" nach hause schicken, oder den 1,5 fachen Lohn zahlen möchte.

Ich kann mir allerdings nur sehr schlecht vorstellen, dass das überall in der US-Industrie so geregelt wird ... ich denke, dass es da auch genug Menschen gibt, die Überstunden machen, damit im Zweifelsfall nicht gerade SIE gekündigt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marcel55 schrieb:
Wer arbeitet denn freiwillig mehr als er muss?
Da ich meine Überstunden mit Aufschlag bezahlt bekomme, sehe ich keinen Grund der dagegen spricht.

jk1895 schrieb:
Überstunden machen ist sowieso hochgradig asozial. Es gibt zig Millionen Arbeitslose weltweit (ja, nicht nur deswegen), weil ein paar Helden der Meinung sind für zwei oder mehr arbeiten zu müssen.
So ein Blödsinn. Weil auch jeder das kann, was ein anderer kann... Menschen sind nunmal nicht gleich und können somit auch nicht gleich behandelt werden. Find dich damit ab!
 
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Satan666 schrieb:
(...)
Der Rest ist 9to5 und beschwert sich am Stammtisch über alles mögliche.

Es gibt zwei Kategorien:
  1. Jammern ohne zu leiden
  2. Leiden ohne zu Jammern
Die meisten Leute (in Europa) gehören zur ersten Gruppe.


jk1895 schrieb:
(...) Das Arbeitervolk und die Gewerkschaften sollten endlich die 20 Stunden Woche fordern.
Und wie wird die 20 Stunden Woche finanziert? Verdient man pro Person genauso viel wie vorher bei 40 Stunden, oder wird der Lohn halbiert?
 
CD schrieb:
Und wie wird die 20 Stunden Woche finanziert? Verdient man pro Person genauso viel wie vorher bei 40 Stunden, oder wird der Lohn halbiert?

Im Toyota-Werk in Göteborg hat man den 6-Stunden-Tag getestet - mit gutem Erfolg. Die Arbeiter bekamen wohl den gleichen Lohn.

In einem Pflege- und anderem Seniorenheim lief der Test wohl nicht so gut. Die bessere Effizienz konnte halt nicht in Geld erwirtschaftet werden.

Ich plädiere eher für die 4-Tage-Woche. Das käme Pendlern entgegen.

@Überstunden

Wenn ich mir am Morgen meinen Code anschaue, den ich am Vortag nach 16h Arbeit zusammen "gefrickelt" habe, wird mir immer ganz anders.
Habe schon ganze Dateien mit 'zig Arbeitsstunden weggehauen, weil sie einfach Schrott und unnötig komplex waren.
Jeder Mensch ist anders. Bei mir ergibt Marathon-Arbeit keinen Sinn. Ich mache nach Abschluss einer Idee oder Story Points lieber 'ne Pause und zocke erstmal was oder schreibe Unsinn in Foren! :evillol:

Edit:
Mein Vater, Montage-Arbeiter, macht lieber 4x10h als 5x8h - so ist er einen Tag eher daheim.
 
Zuletzt bearbeitet:
CD schrieb:
Und wie wird die 20 Stunden Woche finanziert? Verdient man pro Person genauso viel wie vorher bei 40 Stunden, oder wird der Lohn halbiert?

Indem der eigene Konsum (Stichwort "Konsumopfer") überdacht und halbiert wird. Zusätzlich wird der Stundenlohn leicht angehoben (Gesetzlich geregelt oder durch Gewerkschaften erstritten).
 
jk1895 schrieb:
Das Arbeitervolk und die Gewerkschaften sollten endlich die 20 Stunden Woche fordern.

Statt hier sozialistisch angehauchte Parolen zu verbreiten, solltest du lieber mit deiner Personalabteilung sprechen und deine Stundenzahl reduzieren. Jeder Arbeitnehmer in Deutschland hat einen Anspruch auf Teilzeit.

Ergo ist das was du forderst schon lange erfüllt worden.

Aber mal wieder typisch. Keine Ahnung von Arbeitsrecht, aber dicke Sprüche klopfen ;)
 
jk1895 schrieb:
Indem der eigene Konsum (Stichwort "Konsumopfer") überdacht und halbiert wird. Zusätzlich wird der Stundenlohn leicht angehoben (Gesetzlich geregelt oder durch Gewerkschaften erstritten).

Dazu kommt noch, dass ein solches Modell automatisch für mehr Beschäftigung und besser bezahlte Jobs sorgen würde - logisch, die meisten Stellen müssten doppelt besetzt werden. Das würde automatisch zu einer niedrigeren Steuerlast und vor allem deutlich geringeren Sozialabgaben führen.
 
jk1895 schrieb:
Indem der eigene Konsum (Stichwort "Konsumopfer") überdacht und halbiert wird. Zusätzlich wird der Stundenlohn leicht angehoben (Gesetzlich geregelt oder durch Gewerkschaften erstritten).

​Leider etwas naiv, denn Essen, Miete, Kleidung und weitere Grundbedarfe lassen sich eben nicht halbieren. Klar, man kann den "Konsum" zurückfahren, aber auch Du sitzt an einem Rechner und tippst Kommentare in dieses Forum. Lass das doch mal weg. Oder fällt dir dann auch plötzlich auf, dass es ziemlich blöd ist, wenn jemandem von "außen" vorgeschrieben wird, was er weglassen soll?
Lass die Leute konsumieren, was sie wollen. Wenn Geld sich bewegt, ist es für uns alle gut. Wo man jedoch ansetzen muss, ist dass die Geldströme nicht zu unterschiedlich groß werden - Stichwort: "Schere zwischen Arm und Reich".

​Zum Thema:
Ich habe mal eine Studie gelesen, in der gesagt wurde, dass in Asien (Südkorea, Japan, etc.) zwar deutlich länger gearbeitet wird - 44h/Woche im Schnitt vs. 38h/Woche in Deutschland, wenn ich mich richtig erinnere - die Produktivität jedoch vergleichbar sei.
​Die langen Arbeitszeiten sind in Asien eher kulturell begründet, wie manche hier bereits geschrieben haben. Dementsprechend scheint der Vorschlag der Regierung hier tatsächlich sinnvoll zu sein. Wie gesagt, es ist ein kulturelles Problem in Asien, nicht unbedingt ein wirtschaftliches.
​(War "zu-Tode-gearbeitet" nicht eine offiziell anerkannte Todesursache in Japan?)
 
improvise schrieb:
Da ich meine Überstunden mit Aufschlag bezahlt bekomme, sehe ich keinen Grund der dagegen spricht.

Nun, ich bekomme meine auch mit Aufschlag bezahlt und mache wenn es geht dennoch kaum welche da mir meine Freizeit mehr wert ist als die paar €. Das war mal anders, aber da wurde das auch noch geschätzt und nicht einfach als normal angesehen.
Wenn an einem Tag 10-12 Stunden nötig sind, dann sind es am nächsten 4-6 und sicher auch nicht ab 8Uhr morgens.

Wer übrigens nur deswegen Überstunden macht weil ihm anders zu wenig zum Leben bleibt, der sollte sich nach einem anderen Job umsehen. Das ist natürlich nicht immer so einfach machbar, aber ein Versuch schadet nicht...
 
Robo32 schrieb:
Wer übrigens nur deswegen Überstunden macht weil ihm anders zu wenig zum Leben bleibt, der sollte sich nach einem anderen Job umsehen. Das ist natürlich nicht immer so einfach machbar, aber ein Versuch schadet nicht...

Das ist bei den meisten schlichte Gier. Desto höher der „Lohn“ für zusätzliche Überstunden, je größer die Gier danach diese abzuleisten.

Das ist keine Raketenwissenschaft :-)
 
@Robo32 ich habe eine körperlich anstrengende Arbeit und bin trotz 35-Stunde-Woche von 5:30 Uhr bis 16:30 Uhr unterwegs. Nach der Arbeit habe ich meist keine Lust mehr auf irgendwas, ich will da nur meine Ruhe, zocke gemütlich oder schaue Serien. Ich mache zwar kaum Überstunden aber wenn ich welche machen muss, weil etwas eilig ist, dann stört mich das nicht.
 
kiffmet schrieb:
Und Österreich bekommt den 12 Stunden Arbeitstag... verdrehte Welt.

das ist die MAXIMALE Arbeitszeit. Die Normalarbeitszeit beträgt noch immer 7,42 Stunden pro Tag oder 38,5 Stunden pro Woche. Heißt die 12 Stunden täglich oder 60 Stunden wöchentlich sind die Ausnahme, nicht die Regel. Das ganze ist für Arbeitende mit Gleitzeit und entsprechender Vereinbarung echt cool. Man arbeitet 3 Tage lang für 12 Stunden, sitzt sich Donnerstag Vormittags nochmal kurz rein und schon hat man in 3,25 Tagen eine ganze Normalarbeitswoche geschafft. Man hat also 1 Tag extra zum ausschlafen (oder 2 wenn man Donnerstag Nachmittags schnell in die Firma reinschneit) und dann noch zusätzlich einen Tag frei.

Wenn mehr Arbeit anfällt und man deswegen mehr Stunden machen muss, bekommt man die Stunden entweder ausbezahlt (eher unwahrscheinlich) oder man nimmt sich Zeitausgleich (noch mehr Freizeit dann)

Für jene ohne Gleitzeit, wird sich eh nicht viel ändern, denn jede Stunde mehr ist mehr Geld oder Zeitausgleich. Schon jetzt gab es den 10 Stunden Tag/die 50 Stunden Woche und keiner hat gejammert.
 
In Österreich sind auch jetzt schon 12h Arbeitstage möglich - das Unternehmen muss sie nur begründen und vor allem die Überstunden entsprechend bezahlen (wenn keine Gleitzeit).

Die neue Regelung nimmt vor allem diesen Kostenfaktor und natürlich wird man das nicht so frei entscheiden können, wie sich manche es wünschen.
Deine Vorstellung der 4 Tage Woche ist auch jetzt schon über Betriebsvereinbarungen möglich - ich kenne sogar ein Unternehmen die es ihren Mitarbeitern angeboten hatten. Die Resonanz war, dass es nicht alle Mitarbeiter wollen und somit wurde es nicht umgesetzt. Es geht eben oft nur ganz oder gar nicht in Produktionsbetrieben. Das Unternehmen hätte sich damit übrigens einen Schichtwechsel erspart.
Mit der neuen Regelung wird dann nicht mehr gefragt werden.
 
Habe gerade mal bei mir letztes Jahr geschaut. Bin auf ca. 2.100 Stunden gekommen. Das liegt zwar weit über dem Durchschnitt in meiner eher Low Performer Abteilung, sollte jedoch auch in anderen Abteilungen/ Unternehmen einigermaßen realistisch sein.
Korea war schon immer bekannt, dass dort extrem viel gearbeitet wird. Ob sie aber dabei auch wirklich was reißen sei mal dahingestellt ...
 
Pure Existenz schrieb:
Ich weiß, dass ich 70% Abzüge habe. Ich sehe das in meiner Abrechnung.
Da kannst du vorrechnen wie du willst. Ich war schon im Büro deswegen.

Unmöglich. Selbst in Lohnsteuerklasse 1 inkl. Kirchensteuer. Kann man mit einem guten Brutto-Netto-Rechner auch gut nachvollziehen: http://n-heydorn.de/gehaltsrechner.html

4.000 € Brutto = 2.380 € Netto
4.100 € Brutto = 2.425 € Netto

-> Von 100 € mehr Brutto bleiben Netto 45 € mehr, Grenzbelastung also 55 %.

5.000 € Brutto = 2.851 € Netto
5.100 € Brutto = 2.898 € Netto

-> Von 100 € mehr Brutto bleiben Netto 47 € mehr, Grenzbelastung also 53 %. Hier macht sich die Beitragsbemessungsgrenze der GKV bereits bemerkbar.

6.000 € Brutto = 3.303 € Netto
6.100 € Brutto = 3.348 € Netto

-> Von 100 € mehr Brutto bleiben Netto 45 € mehr, Grenzbelastung also 55 %.

7.000 € Brutto = 3.789 € Netto
7.100 € Brutto = 3.841 € Netto

-> Von 100 € mehr Brutto bleiben Netto 52 € mehr, Grenzbelastung also 48 %. Hier macht sich jetzt auch die Beitragsbemessungsgrenze der RV und AV bemerkbar. Ab hier entspricht die Grenzbelastung dem Grenzsatz der Lohnsteuer inkl. Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer, in Summe maximal 55 %.


Grenzbelastungen in Höhe von 70 % sind im deutschen Steuer- und Abgabensystem ausgeschlossen!
 
floTTes schrieb:
Im Toyota-Werk in Göteborg hat man den 6-Stunden-Tag getestet - mit gutem Erfolg. Die Arbeiter bekamen wohl den gleichen Lohn.

In einem Pflege- und anderem Seniorenheim lief der Test wohl nicht so gut. Die bessere Effizienz konnte halt nicht in Geld erwirtschaftet werden.

Es mag schon sein, dass manche Leute ihre Soll-Arbeitszeit einfach nur Absitzen und die selben Aufgaben auch in kürzerer Zeit erledigen könnten. Auf der anderen Seite sehe ich in meinem eigenen Umfeld dass dies absolut nicht der Fall ist und man halt nicht einfach 100% der Arbeit in 80% der Zeit machen kann. Von daher erscheint es mir etwas utopisch, wenn man die Leute gleich bezahlt aber dafür kürzer arbeiten lässt und erwartet, dass die Firma das auf lange Sicht überlebt.

Wer weniger Arbeiten will darf gerne eine für ihn/sie passende Form von Teilzeit aushandeln (auch das gibt es mehr als genug in meinem Umfeld), muss aber entsprechend auch mit weniger Lohn rechnen.

jk1895 schrieb:
Indem der eigene Konsum (Stichwort "Konsumopfer") überdacht und halbiert wird. Zusätzlich wird der Stundenlohn leicht angehoben (Gesetzlich geregelt oder durch Gewerkschaften erstritten).
Dir scheint es ja ganz gut zu gehen wenn du deinen Konsum einfach so halbieren könntest. Leider ist nicht jeder in der glücklichen Lage sondern hat mit (aufs Einkommen bezogen) hohen Fixkosten zu kämpfen, die sich halt nicht umgehen lassen. Ganz vorne auf der Liste z. B. Miete und Lebensmittel...

Was passiert denn mit den Jobs die heute bereits schon nur noch knapp über der Armutsgrenze liegen? Halbiert man da das Einkommen (aufgrund der halbierten Arbeitszeit), dann genügt eine leichte Anhebung des Stundenlohns nicht wirklich - diese Leute könnten sich schlicht die nötigsten Dinge zum Leben nicht mehr leisten.

Insgesamt hat unsere Gesellschaft zwar schon ein Problem damit, wie Arbeit bewertet bzw. entlohnt wird (sozial&gesellschaftlich wertvolle Berufe werden in der Regel total unterbewertet "weil sie ja jeder machen könnte"). Aber die maximale Arbeitszeit per Gesetz halbieren und dann erwarten dass die Wirtschaft irgendwie weiter funktionieren würde ist auch ziemlich blauäugig. Genauso wie das bedingungslose Grundeinkommen. Der Staat kann nicht einfach nach Belieben Geld drucken (und verschenken), jedenfalls nicht über längere Zeit. Dadurch wird das Geld nur entwertet weil nicht im gleichem Masse mehr Wert (in Form von Waren oder Dienstleistungen) generiert wird.

Und ausserdem: wer wegen der deutschen Verhältnisse jammert sollte sich mal ein bisschen auf der Welt umsehen - es könnte noch deutlich schlimmer sein. Und ich rede hier nicht über Malochen in einem Dritte-Welt-Land, sondern z. B. von amerikanischen Verhältnissen wo Kündigungsschutz oder Urlaub Fremdworte sind. Dazu kommt noch das super-duper deutsche Sozialsystem das auch irgendwie finanziert werden will...
 
Du hast voll die Ahnung... da habe ich gleich keine Lust mehr...

Grundeinkommen ist die Lösung für fast alle Probleme der Arbeitswelt. Dass du das Konzept nicht verstehst ist bedauerlich, aber typisch deutsch.

Mir egal, mir geht es gut mir sehr wenig Arbeit. Soll jeder so viel oder wenig arbeiten wie er will. Nur wenn alle so tun wie sie eh schon immer wollten, warum wird dann immer so viel gejammert (nicht unbedingt hier)? Sollten doch eigentlich alle super-glücklich sein... (die Unzufriedenheit in D wurde ja schon mehrfach statistisch erfasst)
 
Marcel55 schrieb:
Wer arbeitet denn freiwillig mehr als er muss?

Leute die keine wahl haben?
Leute denen ihr job wirklich spass macht?
Leute die eine entsprechende motivation seitens des arbeitgebers haben?
Selbstständige leute?

Bist du 12?
 
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