Soweit ich mich erinnere - und wie hier bereits erwähnt wurde - hat die Erfahrung gezeigt, dass Profil 35b/Supervectoring tatsächlich mehr Upstreamkapazität und damit oft auch höhere Synchronisationen bringt, auch wenn die Profilobergrenze gleich gewählt ist.
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Telefonkabel SuperVectoring (VDSL2 Annex Q) Sammelthread
- Ersteller robert_s
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eifelman85
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Das liegt aber nicht an Supervectoring an sich, sondern an der Linecard.
Ein normaler 17a auf einer moderneren SV-Linecard performt im Upstream auch besser.
Ein normaler 17a auf einer moderneren SV-Linecard performt im Upstream auch besser.
P
pufferueberlauf
Gast
@eifelman85 gilt das auch wenn das Modem selber ein altes nicht (Super)Vectoring-taugliches ist? Ich meine mich zu erinnern, dass das Modem egal ist, wenn's keine 7390 ist
EDIT: meinte nicht SuperVectoring-tauglich.... was ich auf @KeLcOs Hinweis ergaenzt habe, besten Dank.
EDIT: meinte nicht SuperVectoring-tauglich.... was ich auf @KeLcOs Hinweis ergaenzt habe, besten Dank.
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Definiere modernere. Bei mir (Nahbereichausbau, Inbetriebnahme März 2021) gab es die Upstream-Steigerung jedenfalls auch noch. Mag sein, dass es nicht am Standard, sondern an minderwertiger Technik liegt, aber im Ergebnis läuft es darauf hinaus.eifelman85 schrieb:Das liegt aber nicht an Supervectoring an sich, sondern an der Linecard.
Ein normaler 17a auf einer moderneren SV-Linecard performt im Upstream auch besser.
eifelman85
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FTTH schrieb:Definiere modernere.
Moderne = SV-fähige Linecard.
Da die Linecards voll abwärtskompatibel sind, werden darüber, sofern die alten voll sind, natürlich auch normale 17a oder ADSL Annex J Anschlüsse geschaltet. Bei Nokia lässt sich leicht feststellen, ob man auf einer SV-Linecard geschaltet ist - bei Adtran und Huawei nicht.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen.eifelman85 schrieb:Das liegt aber nicht an Supervectoring an sich, sondern an der Linecard.
Ein normaler 17a auf einer moderneren SV-Linecard performt im Upstream auch besser.
Das MFG steht hier erst seit Herbst 2020.eifelman85 schrieb:Moderne = SV-fähige Linecard.
Da die Linecards voll abwärtskompatibel sind, werden darüber, sofern die alten voll sind, natürlich auch normale 17a oder ADSL Annex J Anschlüsse geschaltet. Bei Nokia lässt sich leicht feststellen, ob man auf einer SV-Linecard geschaltet ist - bei Adtran und Huawei nicht.
myfan
Ensign
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Gehört zwar nicht zum SV Thema, aber warum sieht deine FritzBox Oberfläche so anders aus als meine.windbeutel1 schrieb:Bei mir hat sich der Upload um ca. 10 Mbit verbessert.
Hatte bis Mai 2021 100 Mbit im Download und ca. 35 im Upload.
Seit Mai 2021 habe ich eine 250 Mbit Leitung.
Unter der Aktuellen Version sind die Reiter "Übersicht, DSL, etc" bei mir Blau und bei dir Gräulich.
Allgemein sieht dein Design anders aus, Labor Version ?
windbeutel1
Lieutenant
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eifelman85
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FTTH schrieb:Das MFG steht hier erst seit Herbst 2020.
Hier gibt es Standorte, die erst 2021 ans Netz kamen (geförderter Ausbau) - dennoch wird dort Mischbestückung gefahren (normale und SV-Linecard). Stellenweise gibt es sogar sogar Standorte ganz ohne SV-Linecard (also zusätzlich zu den Mini-MSAN, wo SV eh kein Thema ist).
Da die meisten Kunden preissensibel sind, ist die Nachfrage nach SV nicht so hoch wie unter uns "Freaks". Daher wäre es für die Telekom wirschaftlich unsinnig, die MSAN nur mit teureren SV-Linecards zu bestücken.
Sieht sehr gut aus.Jurij schrieb:Wie ist eure Einschätzung zu den Werten aus der Fritzbox?
In diesem Kurzvideo teasert die Telekom (mal wieder) die nächste DSL-Evolutionsstufe (ab etwa Sekunde 35)...
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Da fällt mir ein, dass ich im OK-Forum auch schon mal einen G.FAST-Thread gestartet hatte, wo ich im Eingangsbeitrag ein paar technische Details dazu zusammengefasst hatte. Schade, das habe ich vergessen, rüberzutragen. Und Google hat wohl nicht die Seite 1 des Threads im Cache...T1984 schrieb:In diesem Kurzvideo teasert die Telekom (mal wieder) die nächste DSL-Evolutionsstufe (ab etwa Sekunde 35)...
Ja, den hatte ich auch gerade vermisst. Ich hatte auch kurz überlegt einen G.fast-Thread zu starten, das passt ja in diesem Thread nur sehr bedingt....robert_s schrieb:Da fällt mir ein, dass ich im OK-Forum auch schon mal einen G.FAST-Thread gestartet hatte, wo ich im Eingangsbeitrag ein paar technische Details dazu zusammengefasst hatte. Schade, das habe ich vergessen, rüberzutragen. Und Google hat wohl nur die Seite 48 des Threads im Cache...
In welchen Szenarien will die Telekom denn jetzt noch G.fast ausbauen?T1984 schrieb:In diesem Kurzvideo teasert die Telekom (mal wieder) die nächste DSL-Evolutionsstufe (ab etwa Sekunde 35)...
Von Einfamilienhäusern über schwierige Altbauten mit vielen Wohnungen bis hin zu riesigen 70er-Jahre-Wohnblöcken ist beim aktuellen FTTH-Ausbau schon alles dabei und um gegen die Kabelnetzbetreiber zu bestehen, wird man absehbar deutlich über 1 Gbit/s brauchen.
Ich denke nicht dass es einen speziellen G.fast-Ausbau geben wird. Im Sinne von: in Stadtteil X bauen wir FTTH und im Stadtteil Y FTTB mit G.fast.FTTH schrieb:In welchen Szenarien will die Telekom denn jetzt noch G.fast ausbauen?
Von Einfamilienhäusern über schwierige Altbauten mit vielen Wohnungen bis hin zu riesigen 70er-Jahre-Wohnblöcken ist beim aktuellen FTTH-Ausbau schon alles dabei und um gegen die Kabelnetzbetreiber zu bestehen, wird man absehbar deutlich über 1 Gbit/s brauchen.
Aber ich kann mir schon vorstellen dass die Telekom bei ihrem FTTH-Ausbau immer wieder auf die Situation trifft, dass Wohnungsgesellschaften/Eigentümergemeinschaften/etc. einer hausinternen Neuverkabelung aktuell skeptisch gegenüber stehen. Da wäre G.fast einfach der Plan B: dann kommt einfach eine G.fast DPU in den Keller und die Hausverkabelung wird - erstmal -weiterverwendet. Die DPUs/ONUs z.B. von Adtran werden per GPON angebunden. Und bei Gelegenheit kann dann später auch hausintern auf FTTH erweitert werden.
Bevor man in einzelnen Gebäuden im FTTH-Ausbaugebiet überhaupt keine höheren Geschwindigkeiten anbieten kann als vor dem FTTH-Ausbau scheint mir optional FTTB mit G.fast schon sinnvoll.