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News Swatting-Urteil: 20 Jahre Haft nach tödlichem „Streich“

Coca_Cola schrieb:
Den schießwütigen Polizeibeamte sollte man auch gleich mit einsperren.

Es scheint wohl in den US-Serien doch nicht so unrealistisch dargestellt, dass mal wieder jemand bei einem Einsatz unschuldig erschossen wird, weil er eine falsche Bewegung mit der Hand macht oder zur falschen Zeit hustet ... :rolleyes:
 
Syagrius schrieb:
Mich würde auch noch interessieren, wie der Polizist davon gekommen ist. Vermutlich leider straffrei. Auch wenn es heikel ist, so hat noch immer der Polizist den Mann getötet.
Das hatte in diesem Fall nichts mit "heikel" zu tun, der Mann wurde aufgefordert (eher unverständlich angebrüllt) sich auf den Boden zu legen e: mit erhobenen Armen nach vorne zu kommen, als dieser dann anfing sich zu bewegen hat der Polizist ihn erschossen.


Ja der Typ soll ne lange Zeit ins Gefängnis für diesen falschen Anruf, jedoch gehört der Polizist mit ihm da rein und zwar ebenfalls für ein par Jahre.


Es ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten mit was die Polizei in den USA durchkommt.
Die hatten sich nicht mal die Mühe gemacht das Haus einige Minuten auszuspähen um sich Klarheit über die Situation zu verschaffen.

Edit: 20 Jahre finde ich ebenfalls extrem, jedoch gehe ich stark davon aus das hier bewusst so geurteilt wurde um ein Exempel zu setzten was einem bei solchen Anrufen erwartet.
 
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Cool Master schrieb:
Würde ich mir für die ein oder andere Straftat in Deutschland auch mal wünschen aber selbst ein Mörder bekommt ja die 20 Jahre nicht weil er nen schwere Kindheit gehabt hat...
estros schrieb:
Und bei uns ist man für Mord nach 14 Jahren wieder draußen. :rolleyes:
LoK-hellscream schrieb:
Am "geilsten" sind die Urteile für Kinderschänder (zumindest in Österreich), da sitzt manch ein Bankräuber, der niemanden verletzt und nur Kleingeld erbeutet hat, länger. :mad:
Puh, da muss ich aber tiiieeef atmen. Bitte verbreitet keinen Unsinn.
Ich mache mir gar nicht die Mühe, euch zu belehren und Fakten zu präsentieren. So ein Schmonsens.
Ich arbeite in genau diesem Bereich.

Was hier ansonsten geschrieben wird, lässt mir die Zehennägel hochrollen. Da ist die BILD-Zeitung ja die FAZ dagegen.
Ich wollte das nur zum Ausdruck bringen; jegliche ernsthafte Auseinandersetzung würde mir bei dem Thema (eben beruflich bedingt) zu sehr an die Nieren gehen.
Einfach nur: schade!
 
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XKing schrieb:
Das hatte in diesem Fall nichts mit "heikel" zu tun, der Mann wurde aufgefordert (eher unverständlich angebrüllt) sich auf den Boden zu legen, als dieser dann anfing sich zu bewegen hat der Polizist ihn erschossen.
Nein er hat in aufgefordert zu den Polizisten zu kommen nachdem er die Hände oben hatte.
Bissi Englisch sollt man schon können....

Edit: ...der Polizist wurde nicht angeklagt. Liegt in diesem Fall aber auch eher am System in den USA.
 
corvus schrieb:
Schon klar, aber das ist halt doch eine Sondereinheit und kein Dorfsheriff gewesen. Die sollten eigentlich trainiert sein, nicht gleich auf alles und jeden zu schiessen.
Selbst ein Vollprofi ist dagegen nicht Immun!

Es ist halt schon sehr anmaßend über eine Situation zu urteilen, wo man A) nicht beteiligt war und B) nicht exakt bescheid wissen was gelaufen ist!
 
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Che-Tah schrieb:
Nein er hat in aufgefordert zu den Polizisten zu kommen nachdem er die Hände oben hatte.
Bissi Englisch sollt man schon können....

Edit: ...der Polizist wurde nicht angeklagt. Liegt in diesem Fall aber auch eher am System in den USA.
Danke, hatte es mit einem anderen Fall verwechselt.
 
Celinna schrieb:
Compu-Freak schrieb:
Sowas empfinde ich als Kuscheljustiz bzw. auch als unangebracht, wie die 20 Jahre deutlich übertrieben sind.

Jugenstrafrecht...
8,5 Jahre sind doch gerade in diesem Alter schon echt viel. Resozialisierung ist das Ziel, nicht Bestrafung.


Wattwanderer schrieb:
Wenn einer eine Knarre hat würde ich ihm garantiert nicht ins Bein schießen. Bestenfalls zuckt er vor Schmerzen und es löst sich ein Schuss. Oder der Kunstschuss gelingt mir nicht. Im schlimmsten Fall wird er richtig sauer und schießt zurück.

Auch, wenn du in 50-100m Entfernung hinter einem Polizeiauto hockst und gerade noch so die Person identifizieren könntest? Das Video ist im Netz zu finden, ich möchte es hier nicht verlinken.

Lg
 
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Also generell kann man sagen dass Spezialeinheiten wie z.B. Das GSG-9 in Deutschland mal ne Serie über ein Jahr hatte ohne dass die ne Waffe abgefeuert und bei deren Einsätzen jemand gestorben wäre. Glaube das wird’s in den USA nicht geben..
 
AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.

Kommt darauf an wie/wo das Opfer die Hand hatte.
Generell ist ein Beinschuss jetzt nicht sonderlich Sicher wenn derjenige eine Schusswaffe in der Hand hat.
In den meisten Fällen wird das zwar ausreichen, aber es besteht immer noch die möglichkeit dass die Person dannach noch Schüsse absetzen kann oder wenn er die Waffe noch in die Hand bekommt aus schmerzreflex den Abzug betätigt

Davon abgesehen hat man als Polizist(zumindest in einigen Bundesstaaten der USA) nach einem Schusswechsel weniger probleme wenn der gegenüber tot ist als schwer Verletzt.

Auch ist Swatting bei uns auch extrem gefährlich.(weil hier einige so tun als wäre es bei uns soviel sicherer)
Je nachdem was der Anrufer sagt und wie sich das Opfer unter stress verhält kann das durchaus auch tödlich ausgehen.
Denn auch bei uns sind die Polizisten/Spezialeinheiten unter einem enormen Stress wenn es heißt bewaffnete Geiselnahme und werden einen nicht höflich Bitten die Türe zu öffnenen und erstmal die Lage klären.
 
Dandelion schrieb:
Bitte verbreitet keinen Unsinn.

Was soll daran Unsinn sein? Lebenslänglich ist in der Regel maximal 15 Jahre, danach werden die meisten frei gelassen weil sie ja keine Bedrohung mehr darstellen. Sicherheitsverwahrung ist auch nicht wirklich drin in Deutschland, da wenn es zulange ist das Land gefahr läuft eine Strafe zahlen zu müssen.

Wer jemand ermordet und selbst wenn es nur durch ein Stellvertreter ist, wie in diesem Fall, hat meiner Meinung nach sein Recht auf Freiheit für immer verloren. Da gefallen mir die Strafen in den USA eben deutlich besser. Lebenslang bedeutet Lebenslang bist man tot ist.
 
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Che-Tah schrieb:
...aber nur in Europa.
...in den USA wegsperren.
Wird sich dort auch niemals ändern, so lange die Gefängnisse dazu dienen um Profit zu erwirtschaften.
Cool Master schrieb:
Wer jemand ermordet und selbst wenn es nur durch ein Stellvertreter ist, wie in diesem Fall, hat meiner Meinung nach sein Recht auf Freiheit für immer verloren.
Selten so einen Schwachsinn gelesen.
 
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Prominente Opfer, und ihr nennt so amerikanische flitzpiepen, aber nicht unseren meddelfränkischen Superstar?
 
AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.

Jeder, der jemanden kennt, der Dienst an der Waffe leistet, kennt die Aussage "Der Ernstfall geht so schnell, dass man zuerst schießen, dann zielen muss." Und ich spreche aus direkter Erfahrung im Bekanntenkreis mit Personen, die bei Polizei und Zoll arbeiten.

Deine Aussage ist arrogantes Call-Of-Duty-Pro-Gamer-Idealisten-Kiddie-Gelaber.
 
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AncapDude schrieb:
Ein nicht-letaler Schuss z.B. ins Bein hätte dem Genüge getan.

Sorry aber das ist ein Unsinn... In der Situation geht es um Leben und Tod da wird scharf geschossen und vor allem so, dass die Gefahr ausgeschaltet wird. Dazu kommt die Brust hat nun mal die größte Fläche und damit die höchse Wahrscheinlichkeit a. zu treffen und b. die Wahrscheinlichkeit das die Kugel im Körper stoppt und nicht durch fliegt.
 
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Cool Master schrieb:
...aber selbst ein Mörder bekommt ja die 20 Jahre nicht weil er eine schwere Kindheit gehabt hat...

Gilt aber nicht, wenn Du aus Versehen bei der Abrechnung für das Finanzamt 4,50€ unterschlägst. Dann hast Du verschi**en... ;)

Bigfoot29 schrieb:
Also einerseits: Da ballert ein SWAT-Polizist, der eigentlich entsprechend geschützt und AUSGEBILDET sein sollte, auf einen Menschen, nur weil der VIELLEICHT eine Waffe zieht. - Irgendwie krass.

Was ist daran krass? Bei der Polizei (gerade in den USA) gilt halt Selbstschutz zuerst. Ich will das nicht schönreden, aber wenn das SWAT Team zu einem (vermeintlichen) Tatort mit Geiselnahme geschickt wird und sie von einer Bedrohungslage ausgehen müssen und ein möglicher Täter reagiert nicht entsprechend, kann das eben auch schnell schief gehen. Ich frage mich da aber auch immer, warum ein US Amerikaner nicht entsprechend reagiert. Der muss doch wissen, wenn die Polizei (gerade noch ein SWAT Team) mit Waffe im Anschlag ihn auffordert was auch immer zu tun, dann bewege ich mich nicht und mache nur genau das was von mir verlangt wird - gaaaaanz langsam. Da fange ich doch nicht an zu diskutieren oder komische Bewegungen zu machen. Ich weiß ja sogar als Deutscher, dass ich in der USA bei einer Fahrzeugkontrolle die Hände sichtbar halte und nicht nach einem Kaugummi im Handschuhfach krame....
 
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@M@tze

Außer man ist als Manager im Profi-Fußball unterwegs ;)
 
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Cool Master schrieb:
Was soll daran Unsinn sein? Lebenslänglich ist in der Regel maximal 15 Jahre, danach werden die meisten frei gelassen weil sie ja keine Bedrohung mehr darstellen. Sicherheitsverwahrung ist auch nicht wirklich drin in Deutschland, da wenn es zulange ist das Land gefahr läuft eine Strafe zahlen zu müssen.
Ach du heiliger...

Nein. I.d.R. MINDESTENS 15 Jahre. Bei besondere Schwere gibt es auch Mindestverbüßungsdauern von 20+ Jahren. Wir haben bei uns Gefangene, die sitzen seit 1980.
Die durchschnittlichen Verweildauern sind länger.

Deine Ausführungen zur Sicherungsverwahrung zeugen von Halbwissen der gefährlichsten Sorte. Da kann ich nur bitten, dich bitte einzulesen. Dringend.
Und ja, es KANN zu Zahlungen seitens des Landes kommen.
 
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