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Switch für Heimnetzwerk (ev. mit POE?) - Anfängerfragen
Dazu kann ich leider noch nicht viel sagen...
Mir war es wichtig dass ich einfach einstöpseln kann und dann bereits ohne gross rumkonfigurieren alles läuft.
Das tut es nun auch
Falls nötig werde ich mich dann erst später mit dem Setup auseinandersetzen...
eine Frage hätte ich zu der Kombi von sutter.michi.
Wenn der 8 Port POE+ Switch mit SFP an dem 24 Port Switch angeschlossen wird. Dann haben wir eine Übertragungsgeschwindigkeit von 1Gbit/s richtig?. Was passiert, wenn ich dort 2-4 AccessPoints dort dran hänge? Werden diese durch die 1Gbit/s ausgebremst?
Beispiel: Unifi NanoHD bringt bei 5Ghz 1733Mbit/s.
Grundsätzlich muss man bei WLAN erstmal brutto und netto unterscheiden. Ganz grob bekommt man maximal 50% netto vom brutto.
Wenn man zwei Switches miteinander verbindet, ist dieser Uplink immer dann stark ausgelastet oder gar überlastet, wenn mehrere Geräte auf dem einen Switch mit einem oder mehreren Zielen auf dem anderen Switch (oder dahinter, zB Internet) kommunizieren wollen.
Sind also an mehreren APs gleichzeitig Clients aktiv und beanspruchen Bandbreite - der eine lädt geade etwas aus dem Internet runter, der andere kopiert etwas vom NAS am Hauptswitch runter - dann teilen sich beide Downloads den Uplink mit 1 Gbit/s.
Ist es zu erwarten, dass dieser Fall häufiger eintritt, sollte man darüber nachdenken, den Uplink zwischen den Switches zu vergrößern, zB durch 2x 1 Gbit/s oder gar 2,5/5/10 Gbit/s - je nachdem welche Möglichkeiten der bzw. die Switches bieten.
@Skysnake : Absolut. Ich halte das im privaten Umfeld tatsächlich für vernachlässigbar, wollte nur erklären was für Probleme es geben könnte. Um den Uplink mit APs voll auszulasten, müssen wirklich schon mehrere datenhungrige Clients parallel aktiv sein, was selbst bei einer 4-köpfigen Familie eher die Ausnahme darstellen sollte. Und selbst wenn: Wir reden dann davon, dass der Download 1-2 Minuten länger dauert oder so... Ist das andere Gerät gar früher mit seinem Kram fertig, geht's eh wieder mit Fullspeed.
Wirklich problematisch wird sowas eigentlich erst im professionellen Umfeld, da dort zum einen mehr Clients im Netzwerk sind, alle in etwa dieselben Anforderungen an die Bandbreite stellen und die Server, etc. auch mehr Geschwindigkeit bieten können (10 Gbit/s, SSD Raid, etc.), die man auch gerne nutzen möchte. In einer Firma ist Zeit zudem Geld und wenn die Mitarbeiter plötzlich 10 Minuten auf einen Down-/Upload vom/zum Fileserver warten müssen, weil 10 Kollegen parallel arbeiten, ist das nicht wirtschaftlich. Zu Hause holt man sich dann eben einen Kaffee oder geht kurz auf's Klo, gibt dem/der/den Lebensgefährtin/en/innen nen Schmatzer auf die Wange oder man dreht von mir aus auch mal Däumchen Ganz ehrlich? In meinen Anfangszeiten habe ich Downloads zum Teil mehrere Tage laufen lassen...................................