Test Synology DS214se NAS im Test

Ich muss mich den Meinungen hier anschließen.

mag sein das einige Leute nicht mehr brauchen, aber wer 150€ für ein 0,8ghz nas ausgibt ist selber schuld. Zumal ich einen usb 3 Anschluss nicht missen möchte.

Ich denke das synology die 214se künstlich kleinhält. Was ja nicht schlimm wäre als einsteiger Nas, aber für 150€?

Wobei ich von der hier vorgeschlagenen alternative dem Zyxel abraten möchte. Dies habe ich selber und kurz gesagt. Für einige funktiniert es, für andere nicht. Erst das 3te funktionierte einwandfrei, sowohl mein erstes, als auch das zugesendete ersatzgerät waren Dead on Arrival...

Hinzu kommt die völlig veraltet und spartanische oberfläche. Allerdings aud er anderen seite, erhält man einen recht schnellen Prozessor genügend ram und usb 3 für knapp 80€
 
Der ZyXEL NSA325 v2 [...]
Musste richtig schmunzeln beim lesen... ;-)

Synology und QNAP haben halt echt coole Betriebsysteme & Oberfläche. Die von den anderen Herstellern kenne ich nicht so gut, aber mit dem ein oder anderen hab ich mal kurz rumgespielt, und das war alles grauenvoll.
 
JuggernautX schrieb:
Dann ist auch eine 1813+ ein Spielzeug?

http://geizhals.de/synology-diskstation-ds1813-a942751.html

Mit Sicherheit nicht!

Dann lies mal genauer. Ich Sprach von NAS die man im Heimbetrieb nutzt. Du weißt schon, dass dein verlinktes teil eher nicht für Otto Normal gedacht ist oder?

Aber wenn du es wirklich wissen willst, ja ist für mich auch ein Spielzeug. Da steckt ein Intel Atom drin. Ganz toll, kenne jetzt zwar keine Benchmarks aber ich nehme mal an, dass teil wird auch Gnadenlos in die Knie gehen wenn komplette Verschlüsselung zum Einsatz kommen soll.

Damit ist die Sache aber auch geklärt. Wird kein Fertiges NAS sondern wieder Marke Eigenbau mit CentOS. Um einiges Günstiger als dein Spielzeug da oben. Und weitaus Flexibler....
 
C0B schrieb:
Kein 10GBIT Lan
Nur 8 Platten
Kein 11AC-WLAN

Und dafür 800€? LOL Wer kauft sich denn so einen Wucherpreis-Schrott?

Um das Geld stell ich mir ein selbst gebautes NAS hin das dein verlinktes in den Boden rammt.

Ich bin so jemand der sich diesen von dir "Wucherpreis-Schrott" gekauft hat. Und stell dir vor: Ich bereu es keine Sekunde!

@topic
Danke für den test. Trotz hohem Preis definitiv ne Option für kleine Haushalte, wo nur ein netzwerkspeicher benötigt wird und die Performance nicht so von Bedeutung sind.
 
Ich kann's noch toppen: 1580 CHF für noch mehr Wucherpreis Schrott (aber dafür mit "Intel® Core™ i3-3220 3.3 GHz Dual-core Processor"):

Qnap TS-870 Pro
 
Bei manchen Menschen fragt man sich echt, ob ihnen Heuballen durchs Oberstübchen wehen, so leer wie das da oben ist. Über 500€ für Fertig-NAS-Spielzeuge auszugeben ist schon grenzwertig, alles über 1000€ ist nur noch dumm.

Es gibt Fertig-NASe, die für den Anfänger und Technikuninterressierten, wie sie heutzutage immer häufiger zu finden sind, also die Smartphone-Nutzer, die eigentlich keine Ahnung haben, was sie da in Händen halten, aber die Bequemlichkeit und Faulheit nicht missen wollen, die für diese Leute durchaus Sinn machen, z.B. eben die Synology DS213.

Das getestete hier ist aber Schrott, noch mehr aber die 800€ teuren Atom-Spielzeuge, denn da klafft die Lücke zwischen Preis und Leistung derart weit auseinander, dass man den potentiellen Käufern eigentlich nur solange mit selbigen Plastikdingern auf dem Kopf herumhauen möchte, bis sich die Schere aus Preis - Leistung höchstselbst wieder geschlossen hat. Solche Geräte sind die Alienware-PCs unter den NAS.
 
Sehe ich das richtig, dass der Schlüssel für die AES-Verschlüsselung im NAS selbst hinterlegt werden muss und die Daten automatisch eingebunden werden können? Das ist doch keine Sicherheit!
Wenn schon gehören da TC-Container drauf und die Verschlüsselung/Entschlüsselung geschieht auf dem Client. Auf einem NAS hat doch der Schlüssel nichts verloren.
 
glacios schrieb:
Das getestete hier ist aber Schrott, noch mehr aber die 800€ teuren Atom-Spielzeuge, denn da klafft die Lücke zwischen Preis und Leistung derart weit auseinander, dass man den potentiellen Käufern eigentlich nur solange mit selbigen Plastikdingern auf dem Kopf herumhauen möchte, bis sich die Schere aus Preis - Leistung höchstselbst wieder geschlossen hat. Solche Geräte sind die Alienware-PCs unter den NAS.

Naja, die Software von Synology ist sogesehen eigentlich unbezahlbar, also haben die Dinger ein unendlich grosses Preis/Leistungsverhältnis :-) Selbst wenn man ein Technikfreak ist, und das alles selbst installieren, konfigurieren und warten könnte, ist der Zeitaufwand extrem gross. Für die Stunden, die ich da arbeite, kann ich mir 20 NAS kaufen.
Ich könnte das alles mit links selbst bauen und konfigurieren, habe mich aber trotzdem für ein Synology NAS (nicht die DS213se ;) ) entschieden. Warum? Manche Sachen sollen einfach laufen, und ich will nix damit zu tun haben. Und genau das tut das Syno NAS.
 
@Pat
Da widerspreche ich doch gar nicht. Ich spreche selbst davon, dass manche NASe durchaus ihre Existenzberechtigung haben. Lassen wir mal das absurde Argument des ach so schweren Selbstkonfigurierens bei Seite, das letzten Endes sowieso nur ein uraltes Mär aus 1001 Nacht ist, und den Kindern erzählt wird, um Angst vorm schwarzen Mann zu schüren, so bleibt so ein NAS nur dann sinnvoll, wenn sich Anschaffungskosten irgendwo im Rahmen bewegen.

Das tun sie bei Synology/QNAP durchaus bei einigen Geräten. Ultraschwache Geräte wie das DS214se oder völlig überteuerte Geräte ab 500€ ++ tun das aber nicht mehr. Und dann ist man in Regionen in denen alle Faulheit der Welt und jedes noch so tolle OS kein vernünftiges Argument mehr für die immense Zusatzinvestition darstellen, die dann für die Hardware getätigt werden muss.
 
Na dann gehöre ich wohl auch zu den "Dummen denen Heuballen durchs Oberstübchen wehen".

Ich habe keine Zeit mich um weitere 5 Server intensiv zu kümmern. Kann die Leute nicht verstehen oder bewundere deren Zeitmanagement, welche sich um sämtlichen Kram selber kümmern wollen. Insbesondere wenn ich sehe, welche Leistung mit was für einem Stromverbrauch erkauft werden muss. Vom Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
 
@glacios: Stimmt, ich hab den mittleren Absatz deines Posts falsch gelesen :)
Ich stimme dir voll zu - bin mir aber nicht sicher, ob ich die Grenze schon bei 500€++ ansetzen würde, sondern nicht eher viel höher - denn auch bei kleinen Unternehmen, die zB dann sowas wie 2 NAS à 4-8 Platten aufstellen würden, würde ich zu Synology greifen.
Sogesehen haben viele Syno-Geräte ihre Daseinsberechtigung. Auch die billigen finden Abnehmer, du hast bestimmt auch viele Kumpels, denen Qualität, Verschlüsselung oder MB/s so ziemlich egal sind, hauptsache billig, "hey hab mir gestern für 100€ nen NAS geholt, voll geil!". Hat halt eben auch nicht jeder "höhere" Ansprüche.

"ach so schweren Selbstkonfigurierens ":
Schwer ist das meistens nicht, ja. Aber Zeit braucht's halt, und meistens funktioniert dann nie was beim ersten mal... :D Und ist ja nicht so dass man "mal schnell" ein NAS aufsetzt: OS, Webserver, Mail, SMB, Firewall, etc. - und bei allem muss man sich zumindest einigermassen auskennen.
Ein weiterer Punkt ist: Viele Dinge (zB Apache) sind schnell konfiguriert - aber um es sicher aufzusetzen und gegen aussen zu schützen, da muss man schon einiges wissen.
 
Die kleinen Raubkopierer zum schnellen und kostengünstigen Entsorgen wenns mal klingelt ...^^ :evillol:
 
Agba schrieb:
Ich denke das synology die 214se künstlich kleinhält. Was ja nicht schlimm wäre als einsteiger Nas, aber für 150€?

Wenn ich da direkt zwei Platten per USB an den Router hänge komme ich in etwa auf dasselbe raus.
Das 214SE ist komplett - sinnlos -.
NAS mit zwei Platten? Soll das ein Scherz sein?
Ergänzung ()

Naja, die Software von Synology ist sogesehen eigentlich unbezahlbar, also haben die Dinger ein unendlich grosses Preis/Leistungsverhältnis :-) Selbst wenn man ein Technikfreak ist, und das alles selbst installieren, konfigurieren und warten könnte, ist der Zeitaufwand extrem gross. Für die Stunden, die ich da arbeite, kann ich mir 20 NAS kaufen.

Zu viel Schrott mit dabei den keiner benötigt.

OS, Webserver, Mail, SMB, Firewall, etc. -

Welcher Home User benötigt einen eigenen WEBSERVER oder MAILSERVER?
Keine Sau.
Das benötigen noch nicht mal Betriebe - Ist schon seit Jahren outgesourct.
Und was hat ein 0815 Paketfilter (Firewall) mit dem NAS zu tun?
SMB - In welchem Jahr lebst du?
Für die ganzen Android Devices gibt es eigene Explorer APPs.
Apple kann man auch einfach einbinden. Einfach Talk installieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann ich mit sowas auch 1080p .mkv Dateien über WLAN an meinen TV streamen oder scheitert das dann am Router?
 
Also für 1080p + 5.1 DTS/Dolby benötigst du etwa stabile 10 Mbit/s. Dann ruckelt und stottert nix :-) - Das schafft ja selbst wlan heute völlig problemlos :-)
 
Realist. Ich habe es ja selber gemessen. Ein Video (*.m2ts) mit 1920 x 1080 @ 6000 Kbit/s und 5.1 DTS @ 640 KB/s benötigt bei mir bei der Übertragung etwa 8 MBit/s. - Dass sie anderen Geräte dabei alle entsprechend mitspielen müssen; ist ja klar, aber davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Meine Antwort bezog sich ja jetzt ausschließlich auf die Datenrate.
 
Wie kann es sein, dass die 213j bei verschlüsselten Ordnern/Dateien deutlich schlechter abschneidet als die 214se? CPU und Hardwareverschlüsselungsmodul sind identisch. Bei der 213j taktet die CPU allerdings 400MHz höher. Irgendetwas kann doch da doch nicht stimmen. Demnach müsste die 213j eigentlich bis zu 33% besser abschneiden.

https://www.computerbase.de/2014-06...h/3/#diagramm-verschluesselung-aes-256-ordner

https://www.computerbase.de/2014-06...ch/3/#diagramm-verschluesselung-aes-256-datei

Wer kann etwas Licht ins Dunkle bringen?

Gruß Kandaules
 
Zuletzt bearbeitet:
C0B schrieb:
Kein 10GBIT Lan
Nur 8 Platten
Kein 11AC-WLAN

Und dafür 800€? LOL Wer kauft sich denn so einen Wucherpreis-Schrott?

Um das Geld stell ich mir ein selbst gebautes NAS hin das dein verlinktes in den Boden rammt.
Ich stand kürzlich vor der Entscheidung, ein Eigenbau NAS oder Fertiggerät anzuschaffen.
Da ich keine Althardware zur Verfügung hatte und auch nicht nutzen wollte, stand dann entweder ein HP ProLiant MicroServer G7 N54L mit SAS Controller (4 Ports intern, 4 Ports Extern), ein zusätzliches Plattengehäuse mit Lüfter, Kabel und einem OS, mit dem ich mich auch wirklich auskenne (Server 2008 oder 2012)
oder ein Asustor AS-606T mit 6 Platten zur Wahl.

Beide Lösungen haben in etwa die gleichen Kosten (ohne Platten) von 600 bis 700€. Allerdings hätte mich die Einrichtung des Mini Servers mindestens ein Wochenende gekostet. Plus den Stress, wenn irgendwas nicht (auf Anhieb) wie gewünscht funktioniert.
Die Einrichtung des Asustor NAS hat mich, inklusive Einbau der Festplatten, lediglich 30 Minuten Einrichtungszeit gekostet

Im übrigen reicht 1GB Lan für den Heim und Kleinbüro Bereich aus. Dank Link Aggregation komme ich von 2 verschiedenen Quellen / auf 2 verschiedene Ziele, trotz meiner uralt GB Switche, auf insgesammt 180GB/s. Laut Testbenches die ich gefunden habe, landet das Teil mit besseren Switchen bei 210 bis 220 GB/.
Warum willst du ein NAS übrigens mit WLAN ausbremsen, vor allem wenn du vorher kritisierst, dass kein 10GB Anschluss geboten wird?

Das ein NAS mit Festplatten insgesammt teuer ist, steht ausser Frage. So hat meine Lösung Raid 5 mit 6 Platten a 4TB 1500€ gekostet. Die Eigenbau Alternative wäre mit 6 Platten ebenfalls in der Preisregion gelandet, hätte mich aber erheblich mehr Zeit und mühen zur Einrichtung gekostet. Auf der Habenseite hätte ich allerdings dann auch noch 2 weitere freie Plattenslots gehabt.
Von Wucher dabei zu sprechen, halte ich hingegen für arg übertrieben, da ein Gegenwert geboten wird
 
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