dcc22 schrieb:
0.8 GHZ, da kann man auch gleich einen Raspberry PI nehmen, der ist ähnlich lahm
(0.7 ghz).
Ich weiss, du meinst es ja (halb?) scherzhaft, aber der Vergleich MHz zu MHz hinkt.
dcc22 schrieb:
Ein NAS ist etwa wie ein Smartphone mit Apps mit einem Admin Menü einer Webseite, also sehr beschränkt.
Super Vergleich. Und das meine ich ernst. Allerdings läuft das Synology DSM sehr zuverlässig, die Einstellungsmöglichkeiten sind m.E. ausreichend und sinnvoll.
Und vor allem ist es sehr einfach zu kaufen (keine Zusammenstellung der Komponenten durch langes Forenlesen), zu installieren und zu konfigurieren.
“Convenience” halt.
dcc22 schrieb:
Weiß nicht warum die NAS mit solch schlechter und Strom hungriger Hardware so teuer sind.
Das mit der stromhungrigen Hardware ist - sorry - schlicht nicht wahr.
Das hier vorgestellte Synology DS214se ist beispielsweise sehr stromsparend.
dcc22 schrieb:
Was bringt so ein NAS überhaupt an Vorteilen, außer dass man weniger konfigurieren muss ?
Für das Geld bekommt man auch so ein Teil:
http://www.hardwareluxx.de/community/f89/asrock-q1900dc-coolcube-mini-1024838.html
Der Verbrauch ist auch noch geringer,
Die letzte Behauptung halte ich nicht nur für “gewagt”, sondern für schlicht falsch.
Hast du die Werte für das DS214se überhaupt mal angeschaut?
Rund 4 Watt, 12 Watt idle mit HD, und nur 15 beim Schreiben.
Das verlinkte “Teil” hat dagegen im IDLE rund 9 Watt - mit nur einer älteren SSD.
Mit 3.5” und 2.5”-HD im Idle dagegen 14 Watt.
Mit zwei 3.5”-Platten dürften das im Idle irgendwas zwischen 15 und 20 Watt werden.
dcc22 schrieb:
Um das da mal über den Daumen zusammenzufassen:
- 50% höherer Stromverbrauch als das Synology.
- 50% teurer als das Synology (NAS/Computer selbst, ohne HDDs)
- Ein vielfaches (!) höherer Aufwand fürs Installieren und Konfigurieren als beim Synology. *
Und das alles (beispielsweise) nur, damit ich meine Musik, Filme und Photos auslagern kann und bei mir zuhause auf allen Geräten abspielen kann und ein bisschen backuppen kann? Wieso sollte ich? Ich arbeite deutlich mehr als 40 Stunden die Woche, bilde mich nebenbei (zeitaufwendig) weiter - da ist mir meine Zeit zu schade.
Nicht falsch verstehen, der verlinkte Bauvorschlag ist ein ganz vernünftiger Rechner - wenn man das Anforderungsprofil hat. Wollte nur mal eine Gegenperspektive darstellen.
* PS: Das mit dem vielfach höheren Installations- und Konfigurationsaufwand gilt für mich, der einigermassen (computertechnisch) fit ist. Ich kenne mittlerweile genug Leute, die sich zuhause problemlos ein Synology selbst eingerichtet haben und aktiv nutzen - die aber schlicht
unfähig wären und daran scheitern würden, sich ein Eigenbau-NAS selbst zu bauen und zu installieren. Die sind aber garantiert nicht alle als User bei computerbase.de angemeldet.