Wilhelm14 schrieb:
Bit Rot aktiv, nicht aktiv, hat verhindert, hat nicht verhindern können,... Sonst wirbt Synology einfach mit dem Wort BTRFS, nutzt das in Geräten ohne ECC RAM und die Möglichkeit mit BTRFS Daten zu "heilen" ist gar nicht aktiv.
bezüglich ECC „merkt“ das OS davon nichts, das findet auf so tiefer Ebene statt, dass das OS davon bei normalen ECC nichts merkt.
Beim einfachen ECC wird ja nur festgestellt, ob die Information noch der Checksumme stimmt und dann entweder weiterverarbeitet oder nicht. Das ist eher so“ hmm, hier stimmt was nicht, noch mal von vorne“. Nicht „in Datei xyz ist Bit 2858 umgekippt“. Mit RegECC ist da schon mehr zu machen, aber auch das ist noch sehr transparent.
Und ja, Synology nutzt nicht alle verfügbaren Features von Btrfs, aber bis vor paar Jahren hatten sie nicht mal das.
Das kann man mit Paketverlusten vergleichen. Hier wird vom Ethernetframe auch eine CRC gebildet beim abschicken. Beim nächsten aktiven Gerät (Switch, Router,Modem) wird sie überprüft. Stimmt sie, alles gut, stimmt sie nicht wird der Frame stillschweigend verworfen und erst der Empfänger kann es merken, wenn in der Paketfolge was fehlt und es erneut anfordern. Das verwerfende Gerät ist gar nicht in der Lage die fehlende Information wiederherzustellen, soll und braucht er auch nicht .
Bei „guten“ Boards hat man zu ECC Counter im BIOS, bei einfachen nicht. Tun tun sie beide. Gerade z.B. bei Ryzen Board schwer zu testen ob ECC wirklich an ist oder nicht, weil die Consumerboards das zwar an sich unterstützen und viele CPUs, aber kein Interface haben das anzuzeigen.