News Synology DS223j: SoC-Upgrade und DSM 7.2 bringen Btrfs mit Snapshots

@conf_t Okay, dann "respect for the man in the ice cream van"
 
lkullerkeks schrieb:
Ist der RAM verlötet
Ja, war schon immer bei der J-Serie so. Erst ab der Plus-Serie gibt es 1-2 SO-DIMM Sockel
 
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Simanova schrieb:
Das Bild ist ja lustig. Anwender sitzt mit Kaffee-Pappbecher vor dem 5000€ Arbeitsplatz.
Ein Klecks und die NAS steht in der brauen Brühe.

Hinweis für alle Anwender: Kaffee + NAS = ungünstig. Die NAS bitte einen Netzwerkschrank stellen, an eine USV anschließen, Schrank abschließen, Schlüssel in den Tresor.
Wer jemanden mit so einem Woke-Pony, hochgestecktem Bun, diesem Kopftuch und einer solchen Brille als Kollegen hat, der weiss, dass die Probleme programmiert sind, und da hilft weder Schrank, Tresor noch Debugger.
 
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Poseidon1 schrieb:
1 Gbit LAN? Haben die noch nicht mitbekommen, daß wir im Jahr 2023 sind? Die 19xx Jahre sind vorbei.
In den Jahren 19xx, die ich noch erlebt habe, haben wir in der FH noch koaxiale BNC-Stecker an die Netzwerkkarten geschraubt und 10 MBit (später dann 100 MBit) damit erzielt. ;)
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Synology verbaut ja nicht mal in den kleinen "+" Geräten mehr als 1 GBit, da kann man es bei einem Einstiegsgerät nicht wirklich erwarten. Glaube 10 GBit gibt es erst ab der 1823xs+. Denke die CPU bzw. SoC kann in dem Teil auch eh nicht mehr als 1 GBIt verarbeiten.
Es gibt aber zwischen 1 GBit und 10 GBit auch noch 2.5 GBit und 5 GBit!
Vor allem 2.5 GBit ist ein sehr guter Kompromiss aus Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme (wird nicht so warm). Rein rechnerisch müssten viele SoCs, die 10 GBit nicht beherrschen, zumindest die Datenraten von 2,5 GBit beherschen.
 
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@Weyoun rein rechnerisch sind das sehr sehr viele, weil was da teilweise von QNAP released wurde, war von der Rechenleistung wie das was Du da in der FH gemach thast....
 
Telechinese schrieb:
Das FileSYS wird ned weiterentwickelt, ist also defacto tot 👎
Telechinese schrieb:
Steht in der Wikipedia
Bei Wikipedia finde ich nix was deine erste Aussage belegt, nur dass es nicht mehr in REHL verwendet wird. Aber Red Hat ist halt nur eines von mehreren Unternehmen, die Btrfs verwenden und weiterentwickeln. Nach der Logik müsste ZFS auch tot sein, weil (auch von Wikipedia):
2018 wurde in RHEL schließlich sowohl Btrfs als auch ZFS durch Stratis ersetzt.[43]
Natürlich wird Btrfs noch weiterentwickelt, kann man hier an den regelmäßigen Updates sehen:
https://btrfs.readthedocs.io/en/latest/index.html
 
Weyoun schrieb:
Es gibt aber zwischen 1 GBit und 10 GBit auch noch 2.5 GBit und 5 GBit!
Vor allem 2.5 GBit ist ein sehr guter Kompromiss aus Geschwindigkeit und Leistungsaufnahme (wird nicht so warm). Rein rechnerisch müssten viele SoCs, die 10 GBit nicht beherrschen, zumindest die Datenraten von 2,5 GBit beherschen.
Naja, GBit Ethernet ist von 1998, insofern ist seine Aussage nicht ganz falsch.

Und wenn man sich überlegt, dass ein NAS, dessen Netzwerkschnittstelle ja eigentlich zentrales Element der Produktklasse ist, immer noch in einer 25 Jahre alten Version ausgeliefert wird, da kann man sich schon an den Kopf fassen...

Selbst 10 GBit ist mittlerweile schon ca. 20 Jahre alt. Dass das energetisch immer noch ein Problem ist sollte man eigentlich auch kaum glauben.

Fun-Fact am Rande: 400 GBit Ethernet ist von 2017. :D Und wir diskutieren hier 1 GBit vs 2.5 GBit...
 
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Poseidon1 schrieb:
1 Gbit LAN? Haben die noch nicht mitbekommen, daß wir im Jahr 2023 sind? Die 19xx Jahre sind vorbei.
Ich kann mich nicht daran erinnern, irgendwann in 19xx ein für die Breite zugängliches Produkt mit Gbit gesehen zu haben, auch wenn es zumindest kurz vor der Jahrtausendwende standardisiert wurde. Aber immerhin hast du nicht den abgedroschen Witz mit "... ruft an und will seinen Port zurück" gebracht. Das rechne ich hoch an.

Trotzdem, welcher durchschnittliche Privatanwender, der Zielgruppe der j-Serie ist, profitiert denn bitteschön von mehr als 1Gbit? Die meisten Geräte werden dort eh im WLAN und die Diskstation an der Fritze hängen. Wo hab ich da denn jetzt den merkbaren Geschwindigkeitsgewinn bei mehr Gbit?
 
Die Lücke zwischen ds423 und ds223j reicht eigentlich nicht mehr für eine ds223 (ohne plus)

1gb ram mehr und
1x USB Port mehr
Für aktuell 70€ Aufpreis.
Wobei die ds223j noch für UVP gehandelt wird.
 
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Joobix schrieb:
Trotzdem, welcher durchschnittliche Privatanwender, der Zielgruppe der j-Serie ist, profitiert denn bitteschön von mehr als 1Gbit? Die meisten Geräte werden dort eh im WLAN und die Diskstation an der Fritze hängen. Wo hab ich da denn jetzt den merkbaren Geschwindigkeitsgewinn bei mehr Gbit?
Ja, und wenn man sich dann beschwert, dass die Fritzboxen nur 1 GBit haben, dann fragen Leute wie Du "Wozu brauchsten das? Die meisten NAS haben doch eh nur 1 GBit!"

Ach ja: Die 90er haben angerufen und bieten Dir Erkenntnisse zum Thema Henne-Ei-Problematik an.
 
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polyphase schrieb:
Der "kalibrierte Grafik-Monitor" der eigentlich ein iMac ist 😁

Stimmt, ist mir gar nicht aufgefallen. :D

Simanova schrieb:
Das Bild ist ja lustig. Anwender sitzt mit Kaffee-Pappbecher vor dem 5000€ Arbeitsplatz.
Ein Klecks und die NAS steht in der brauen Brühe.

In unserem Serverraum stand auch mal ein Becher Kaffee - oben im 19" Schrank - darunter die Cisco Switche und unser NetApp Cluster. Habe eine halbe Herzattacke bekommen, als ich das gesehen habe, aber es war natürlich wiedermal niemand... :freak:

Und alle die da Zutritt haben, sind "eigentlich" professionelle IT'ler seit vielen Jahren.

Btw, "die" NAS (Network Attached Storage) klingt irgendwie seltsam. ;)
 
Yosup schrieb:
Naja, GBit Ethernet ist von 1998, insofern ist seine Aussage nicht ganz falsch.
Nur hatte im Jahr 1998/99 noch kein bezahlbarer Rechner GBit-Ports auf dem Mainboard verbaut.
Erst mit Aufkommen des schnellen DSL und Windows XP im Jahr 2001 machte GB-Ethernet wirklich Sinn.
Yosup schrieb:
Und wenn man sich überlegt, dass ein NAS, dessen Netzwerkschnittstelle ja eigentlich zentrales Element der Produktklasse ist, immer noch in einer 25 Jahre alten Version ausgeliefert wird, da kann man sich schon an den Kopf fassen...
Da hast du natürlich recht. Ich wollte damit nur sagen, dass die Forderung nach 10 GBit bei einem Einsteigergerät nicht gerechtfertigt ist. Eine Fritzbox hat im Jahr 2023 ebenfalls maximal einen 2,5GBit-Ethernet-Port verbaut.
Yosup schrieb:
Selbst 10 GBit ist mittlerweile schon ca. 20 Jahre alt. Dass das energetisch immer noch ein Problem ist sollte man eigentlich auch kaum glauben.
Die Physik kann man nicht innerhalb von 20 Jahren neu schreiben. Hauptproblem der "hitzköpfigen" 10 GBit-Ethernet-Ports ist das extrem "energievernichtende" Terminierungsnetzwerk (also das Filternetzwerk aus Kondensatoren und Widerständen an beiden Enden der Ethernet-Leitung). Da werden an die 90 Prozent der elektrischen Energie quasi in Wärme gewandelt, um die hohen Datenraten ohne Verluste über die Leitung zu bringen. Bei 2,5 GBit-Ethernet sind die Verluste dagegen nicht deutlich höher als beim GBit-Ethernet, weshalb ich seit Jahren dafür plädiere, mehr 2,5 GBit-Switches mit 4 oder 8 Kanälen auf den Markt zu bringen.
Yosup schrieb:
Fun-Fact am Rande: 400 GBit Ethernet ist von 2017. :D Und wir diskutieren hier 1 GBit vs 2.5 GBit...
Du vergisst leider, dass alles über 10 Gbit in der Regel über Glasfaser übertragen wird! Wir reden hier aber über rein elektrische Übertragung über mehrere Paare von geschirmten Kupferdoppeladern.
 
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Poseidon1 schrieb:
1 Gbit LAN? Haben die noch nicht mitbekommen, daß wir im Jahr 2023 sind? Die 19xx Jahre sind vorbei.
Jahreszahlen sind kein Argument.
 
Yosup schrieb:
Ja, und wenn man sich dann beschwert, dass die Fritzboxen nur 1 GBit haben...

Ach ja: Die 90er haben angerufen und bieten Dir Erkenntnisse zum Thema Henne-Ei-Problematik an.
Du hast gleich zwei Denkfehler. Erstens denkst du das sei ein Henne-Ei-Problem. Dem ist nicht so, denn Synology designt seine Produktklassen nicht nach deutschen Router-Produkten für den Consumer-Markt. Und es gibt bereits genug Router für den Prosumerbereich mit schnelleren Schnittstellen bzw man kann auch schnellere Switche verwenden, daher kann man bereits schnellere Schnittstellen anschließen wenn man will.

Der zweite Denkfehler ist: dass du Sinnhaftigkeit vom Alter der Standardisierung abhängig machst. Das macht noch weniger Sinn. Wenn ich Geräte habe, wo 1Gbit oder weniger das Produktziel sind, dann ist es egal, wie alt der Standard ist.

Die j-Serie bei Synology ist die Einsteiger/Value-Schiene. Es wäre absolut unsinnig, dort teurere Komponenten zu verbauen, nur weil du deine Ansprüche für den Nabel der Welt hälst. Das Gerät ist dann einfach nichts für dich und man kann wohl erwarten, dass du aus den Produktportfolios der Hersteller in der Lage bist, höherwertige Geräte auszusuchen, wenn du höhere Ansprüche hast. Es gibt keinen Grund, dass alle anderen, die aus welchen Gründen auch immer geringere Ansprüche haben, mehr bezahlen müssen, nur damit deine Wünsche in dem Gerät verbaut sind, welches gar nicht für dich gedacht ist. Wer einfach ein paar kleine Daten lokal speichern will, für den reicht das hier gebotene aus. Wer mehr will, kann mit den dafür vorgesehenen Produkten auch mehr haben.
 
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@Atkatla
Dieses Verhalten ist hier bei jeder NAS Vorstellung zu sehen. Insbesondere, wenn es die höherwertigen schon ein Feature (wie z.B >1 Gb) nicht eingebaut haben, wird sich bei den niederwertigeren noch lauter beschwert, was ja auch total sinnig ist bessere/mehr Features in billigere Serien zu verpflanzen, gerade bei so einer Budget-Serie. Die am lautesten schreien, würde sich vermutlich das NAS selbst mit dem geünwschten Feature nicht kaufen. Das ist einfach das typische deutsche rumgemaule, es wird ja keiner gewzungen das Gerät zu kaufen..... Wenn der Hersteller keinen Absatz für das Gerät findet, wird er das bemerken...... Wer jedes vorgestellte Produkt erwirbt, muss ja bald Einkommensmillionär sein.

PS: Mein Beitrag könnte Spuren von Ironie enthalten.....
 
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Weyoun schrieb:
Nur hatte im Jahr 1998/99 noch kein bezahlbarer Rechner GBit-Ports auf dem Mainboard verbaut.
Erst mit Aufkommen des schnellen DSL und Windows XP im Jahr 2001 machte GB-Ethernet wirklich Sinn.


Du vergisst leider, dass alles über 10 Gbit in der Regel über Glasfaser übertragen wird! Wir reden hier aber über rein elektrische Übertragung über mehrere Paare von geschirmten Kupferdoppeladern.
Mag ja sein dass es 1998 noch in keinem bezahlbaren Consumerprodukt verbaut war. Aber wie willst Du denn den Starttermin einer Technolgie messen?

Nee, ich bleib dabei: GBit ist 1998 eingeführt worden, und damit ist die Technolgie auch von 1998. Marktdurchdringung ist ein anderes Thema. Sonst müsstest Du ja nach der gleichen Logik auch sagen, dass es 10 GBit im Jahr 2023 "noch gar nicht gibt", weil es keine Verbreitung bei "bezahlbaren Rechnern" hat.

Das mit optisch vs. Kupfer ist mir bekannt, deswegen ja auch als "Fun Fact" deklariert und mit Smiley flankiert. Der Vergleich hinkt wie ein Hinkelstein, regt aber dennoch zum Schmunzeln an. Mich jedenfalls.

Noch ein Fun-Fact: 10 GBit mit 4 Twisted Pairs samt Mehrfachschirmung zu übertragen gilt als aufwendig und teuer, aber wenn ich die Kabel einfach weglasse, dann nennt man es WLAN und das überträgt bis zu 9,6 GBit bzw in der nächsten Version bis zu 46 GBit. Jaja, hink hink, aber so ein bisschen nachdenklich stimmt es einen doch schon, wenn man dem dieses ewige Mantra "10 Gbit über Kupfer, das ist aufwendig, teuer und energetisch overkill!" gegenüberstellt. Naja, mich jedenfalls. ;)
Ergänzung ()

Atkatla schrieb:
Du hast gleich zwei Denkfehler. Erstens denkst du das sei ein Henne-Ei-Problem. Dem ist nicht so, denn Synology designt seine Produktklassen nicht nach deutschen Router-Produkten für den Consumer-Markt. Und es gibt bereits genug Router für den Prosumerbereich mit schnelleren Schnittstellen bzw man kann auch schnellere Switche verwenden, daher kann man bereits schnellere Schnittstellen anschließen wenn man will.

Der zweite Denkfehler ist: dass du Sinnhaftigkeit vom Alter der Standardisierung abhängig machst. Das macht noch weniger Sinn. Wenn ich Geräte habe, wo 1Gbit oder weniger das Produktziel sind, dann ist es egal, wie alt der Standard ist.

Die j-Serie bei Synology ist die Einsteiger/Value-Schiene. Es wäre absolut unsinnig, dort teurere Komponenten zu verbauen, nur weil du deine Ansprüche für den Nabel der Welt hälst. Das Gerät ist dann einfach nichts für dich und man kann wohl erwarten, dass du aus den Produktportfolios der Hersteller in der Lage bist, höherwertige Geräte auszusuchen, wenn du höhere Ansprüche hast. Es gibt keinen Grund, dass alle anderen, die aus welchen Gründen auch immer geringere Ansprüche haben, mehr bezahlen müssen, nur damit deine Wünsche in dem Gerät verbaut sind, welches gar nicht für dich gedacht ist. Wer einfach ein paar kleine Daten lokal speichern will, für den reicht das hier gebotene aus. Wer mehr will, kann mit den dafür vorgesehenen Produkten auch mehr haben.
In der Sache mit den Produktklassen gebe ich Dir Recht. Mag der Hersteller die Schnittstellengeschwindigkeit zur Produktdiversifizierung nutzen, ok.

Die anderen Sachen hast Du aus dem Kontext gerissen und machen so keinen Sinn. Meine Antwort ging nicht an Synology, sondern an den Vorposter, der da meinte, ein NAS müsse keine schnellere Schnittstelle haben, weil die Fritzbox als übliche Gegenstelle auch keine hätte. DAS ist Henne-Ei par excellence.
 
Yosup schrieb:
Aber wie willst Du denn den Starttermin einer Technolgie messen?
Ab dem Zeitpunkt, an dem ein Betriebssystem vernünftige Treiber mitbringt. Bei Consumer OS war das Windows XP im Jahr 2001.
Yosup schrieb:
Sonst müsstest Du ja nach der gleichen Logik auch sagen, dass es 10 GBit im Jahr 2023 "noch gar nicht gibt", weil es keine Verbreitung bei "bezahlbaren Rechnern" hat.
Immerhin gibt es seit Windows 8 vernünftige Treiber für 10 Gbit-Netzwerkkarten. Bei Windows musste man Glück haben.
Yosup schrieb:
Das mit optisch vs. Kupfer ist mir bekannt, deswegen ja auch als "Fun Fact" deklariert und mit Smiley flankiert. Der Vergleich hinkt wie ein Hinkelstein, regt aber dennoch zum Schmunzeln an. Mich jedenfalls.
Der Ingenieur in mir nimmt halt lieber Sachen ernst als zu schmunzeln.;)
Yosup schrieb:
Noch ein Fun-Fact: 10 GBit mit 4 Twisted Pairs samt Mehrfachschirmung zu übertragen gilt als aufwendig und teuer, aber wenn ich die Kabel einfach weglasse, dann nennt man es WLAN und das überträgt bis zu 9,6 GBit bzw in der nächsten Version bis zu 46 GBit.
Der Ingenieur in mir...
Yosup schrieb:
Die anderen Sachen hast Du aus dem Kontext gerissen und machen so keinen Sinn. Meine Antwort ging nicht an Synology, sondern an den Vorposter, der da meinte, ein NAS müsse keine schnellere Schnittstelle haben, weil die Fritzbox als übliche Gegenstelle auch keine hätte. DAS ist Henne-Ei par excellence.
Sorry, das habe ich dann wohl missinterpretiert, wobei ich auch was von Fritzboxen schrieb. War ich etwa der Vorposter?;)
Die bei AVM (Fritzbox) haben auch ein Energieproblem und könnten vier oder gar fünf 10 GBit-Ethernet-Ports unmöglich passiv kühlen. Was dagegen möglich wäre: fünf statt nur einem 2,5 GBit-Port.
 
Ich finde den 1gbit Port auch etwas traurig. Im Jahr 2006 hatte ich das P5b - V von Asus, das war ein Mittelklasseboard für ca 100 Euro und ja, dass hatte damals schon Gbit. Warum gibt es 17 Jahre später nicht wenigstens 2,5gbit.

Beim NSA220 hatte Zyxel auch 1gbit und der Prozessor war so lahm, dass es Schreibend 100mbit mit ach und Krach Auslasten konnte. Damals wurde großspurig mit 1gbit geworben, dass könnte heute doch auch ein Punkt sein, um sich von der Konkurrenz abzuheben.
 
Weyoun schrieb:
Ab dem Zeitpunkt, an dem ein Betriebssystem vernünftige Treiber mitbringt. Bei Consumer OS war das Windows XP im Jahr 2001.
Find ich jetzt etwas.. willkürlich. Gerade bei einem Ingenieur! :) Und gerade bei Ethernet, das auch als Verbindung zwischen zwei Switches verwendet werden kann. Ganz ohne Windows.. Da dann zu sagen "Nee, das is nicht von 1998, sondern von 2001, weil es da erst nen Stück bestimmte Software gab!"?

1998 hat GBit das Labor verlassen, es gab Produkte zu kaufen. Es war teuer, es bedeutete Treibergefrickel, aber es existierte - nicht nur in einem Labor.

AVX512 ist auch von 2013 mit XeonPhi, auch wenn dann weitere 4 Jahre vergingen bis 2017 es bei Skylake-X weiterging, und es dann sogar mit AlderLake aus dem Mainstream wieder verschwand, die Softwareunterstützung nach wie vor durchwachsen ist etc pp. Trotzdem dieses ganzen Hickhacks ist es 2013 debütiert.

Weyoun schrieb:
War ich etwa der Vorposter?;)
Nope.
 
Yosup schrieb:
Find ich jetzt etwas.. willkürlich. Gerade bei einem Ingenieur! :)
Naja, wenn ich als privater Endkunde keine Treiber habe, kann ich als Ingenieur nicht mal was testen. ;)
Yosup schrieb:
Und gerade bei Ethernet, das auch als Verbindung zwischen zwei Switches verwendet werden kann. Ganz ohne Windows..
Ich schrieb zuvor aber schon vom Consumer-Bereich. Hätte ich das Server- und Enterprise-Umfeld gemeint, dann gab es bereits Treiber ab Windows 2000 / Windows 2000 Server.;)
 
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