Test Synology DS423 im Test: Mit ARM-SoC und DSM 7.2 kehren Ein­schrän­kungen zurück

homer0815 schrieb:
Seit 2 Jahren tut es mein Selbsbau-NAS und ist den Kisten in jedem Punkt überlegen.

Mein Traum-Ersatz müsste gar nicht so viel mehr können als die alte DS414.

Ein kompaktes, Regal-taugliches 2-Bay Gehäuse mit leisem Lüfter. Da dann zwei 20TB-NAS-Platten in RAID1 rein. (Wäre platzmäßig immer noch ein gutes Upgrade gegenüber den 4x4TB in Synologys RAID5-Gegenstück, sprich 12TB nutzbar.)

Aber wäre halt toll, wenn das neue NAS 2,5GBit-LAN hätte und dazu eine moderne, flotte USB 3.2-Schnittstelle für Backups und den Umzug der Daten.

Leider bietet Synology sowas einfach nicht an. Dabei würde ich eigentlich nach so langer, voller Zufriedenheit mit dem alten Modell, gerne bei der Marke bleiben. Zumal die DSM-Software schön einfach ist und ohne große Einrichtung alles tut was ich brauche. Aber die wollen mein Geld scheinbar nicht. :(
 
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@Frank
Waere schoen wenn wieder mal was von Asustor getestet wuerde, z.B. die neuen AS5402T/AS5404T die preislich sehr attraktiv sind (2/4 HDD Bays + 4 NVMe Slots),
 
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Ähm, lässt Synology jetzt das "j" gleich weg und möchte die Kunden vera.....? Und die wollen wirklich 380 Euro dafür? Das sind auf jeden Fall 100 Euro zu viel für so eine Kiste.

Wie investiert Synology?
90% Marketing
9% Software
1% Technik

Haben wir 2023? Geht doch mal (zumindest ein klein wenig) mit der Zeit!
 
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Synology sollte auch unbedingt etwas am Design ändern, die Kisten ähneln eher meinem Brotbackautomaten als einer DiskStation.

Ja, wer keine Phantasie zum NAS Selbstbau besitzt, muss sich eben mit einem Brotbackautomaten behelfen.

Mein Arbeitsplatz im Büro ist der Serverraum im Sommer vollklimatisiert, da stehen 3 DiskStation übereinander und alle haben dasselbe Problem, dass die Lüfter mit der Zeit zu rattern beginnen, selbst wenn man die Lüfter alle paar Jahre mal austauscht.
 
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und das ist bei der QA wieder keinem aufgefallen...?
 
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Hätte mir vom ARM SOC einiges mehr an Energieersparnis gegenüber den Intel Pendants erwartet. Leider wirklich sehr enttäuschend. Da fährt man tatsächlich mit älteren/gebrauchten Nas auf Intel Basis wesentlich besser. Wer natürlich selbst bastelt fährt wie immer um einiges günstiger; wenn aber um ein Gerät geht wo man nicht viel Zeit investieren will macht das schon Sinn.
Die Disktation DS412+ bei meinen Eltern (für Dreambox DVR; Datensicherung und iTunes Server) rennt halt schon 10 Jahre so vor sich hin. Ich hab in der Zeit vielleicht 3x auf das Ding geschaut und mal upgedated und hatte keine einzige Sorge. Wenn man die Hardware von damals mit der DS423 vergleicht hat sich halt "gefühlt" gar nix getan :freak:
 
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Das Gehäuse ist sogar noch älter, bis auf ein paar kleine Anpassungen ist es mindestens seit der DS411 unterwegs.
 
Also ich verstehe das Gejammer nicht:
Die DS220+ erworben, einen undokumentierten aber dennoch perfekt funktionierenden 8GB RAM-Riegel eingesetzt…jetzt flutscht alles perfekt mit 10GB… dann noch die beiden LAN- Anschlüsse zu einem Bond an der Fritte zusammengelegt… ich kann mich nicht beschweren… Software kann ja Synology….
Ok, es ist kein 4er-NAS…
 
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Hab ein Synology 723+. Kam 490€.
Hab 2x2,5" 8TB SSD verbaut. Lässt sich mit 2 M2 SSDs erweitern (hab icjh nur mal spaßeshalber getestet, geht nur über eine Kommandozeilenebene, ist aber sehr einfach mit copy und paste befehlen im Internet erklärt, SSD als Volume hab ich glaub ich in einer Suchmaschine gesucht). Hab für 150€ das 10GB Modul dazu geholt. Die 2GB ECC RAM hab ich (sehr günstig) gegen 16GB nicht-ECC getauscht.

War nach Vergleich der Software mit der von QNAP für mich die bessere Wahl. Ob ich am Ende 200€ mehr Bezahle war insgesamt wiederum für mich nicht so entscheidend.. holt man sich ja nicht so oft.. Einrichtung und Umstieg von einem 1-Bay Synology NAS ging absolut mühelos.

Kann meine Bildbearbeitung (60MP RAW Dateien) jetzt ohne merklichen Unterschied direkt vom NAS ausführen.

Nur als Idee für Leute die ein NAS von Synology suchen.
 
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Frank schrieb:
[...] für Link-Aggregation hat sich mit dem neuen Modell nichts geändert. Im Zusammenspiel mit DSM 7.2 ermöglichen sie abseits von Link-Aggregation aber auch SMB-Multichannel, wofür beide Netzwerkschnittstellen mit einem Switch verbunden werden müssen. [...]
Weiter unten dann:
[...]Kein SMB-Multichannel mit ARM-SoC
Auch SMB-Multichannel unterstützt Synology nur auf x86-NAS-Systemen.[...]

Grüße
 
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0xffffffff schrieb:
Hm, also für den Preis kommt man ja schon langsam in die Eigenbau-NAS-Region, z.B. auf ITX-Basis in einem Jonsbo N2 Gehäuse. Klar ist das etwas Aufwand, aber zumindest Software ist ja heute mit TrueNAS, Unraid & Co auch nicht mehr kompliziert.
Ein Eigenbau-NAS auch wenn preislich dem nahe kommt ist immer noch nix für den Otto-Normal Nutzer.
Der kauft sich so ein Gerät, richtet es kurz ein und das war es dann.

Was alternative Software betrifft ja sie ist besser geworden aber immer noch nicht so leicht zu verstehen wie DSM.
Bei TrueNAS / TrueNAS Scale merkt man das es nicht für den Laien gemacht ist und HW-Anforderung können schnell nach oben gehen dank ZFS. So nebenbei sind ZFS-Raids noch unheimlich unflexibel.
Unraid ist schon eher für die Allgemeinheit aber das man das OS (offiziell) nur auf ein USB-Stick installieren kann als auch die ganze Lizenzierung Geschichte sind nicht wirklich Benutzerfreundlich finde ich.
 
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Synology drängt einen ja quasi zum DIY NAS oder zumindest den Mitbewerbern...
Mit nur wenig Recherche lässt sich da mittlerweile für weniger Geld deutlich mehr performance bereitstellen.
 
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Ich hatte überlegt mir was eigenes zu bauen. Die Software/Betriebssysteme empfinde ich aber als nicht so Anwenderfreundlich. Mir fehlt da etwas mit dem Umfang, der Kompatibilität und der Benutzerführung von Synology Photos.

Bei der Hardware ist es gar nicht so leicht auf eine so geringe Energieaufnahme zu kommen. Wird dann auch irgendwann zum Kostentreiber. Zumindest wenn man mit irgendwas um die 30 Ct/kWh rechnen muss.
 
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Empfinde ich ebenfalls als die aktuell größten Hürden beim DIY NAS, Betriebssystem und Energieaufnahme.

Bei Synology News/Tests geht es mittlerweile direkt in die Kommentare um die gängigen Mängel bestätigt zu sehen. :freak: Die Anschaffung ist irgendwie leider kein Gedanke mehr wert.
 
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Doch wozu brauchen Nutzer, die keine gehobenen Ansprüche an das NAS stellen und es eigentlich nur als private Cloud für Dateien, Fotos und Videos verwenden möchten, dann überhaupt ein Modell mit vier Laufwerken?
Wegen dem Speicherplatz zum Beispiel. Man kann auch viel Speicherplatz belegen und trotzdem mit einmal Gigabit vollkommen zufrieden sein.

Beispiel: Meine Eltern. haben ein Selbstbau NAS von mir auf Basis einer Vu+ Set Top Box, mit 60TB an Filmen, angefangen bei deutschen Vorkriegsklassikern, über sämtliche Western, die jemals in deutscher Sprache synchronisiert wurden, bis zu den spätsiebzigern deutschen Schnulzfilmen.

Streaming von Full HD benötigt kaum mehr Bandbreite. Und auch drei Blu Ray Rips gehen gleichzeitig über ein Gigabit Kabel.

Man braucht für sowas auch keine Rechenleistung. Einmal Indiziert, ist alles fast verzögerungsfrei.
 
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homer0815 schrieb:
Ich habe auch noch ein DS414 hier als Backup-Backup.
Das ist leider doch schon recht limitiert mittlerweile.
  • kein DSM 7.2
  • kein BTRFS
  • kein Volume > 16TB
  • Apps auf Umwegen installierbar
Werde aber den Teufel tun und mir wieder ein Synology holen!

Seit 2 Jahren tut es mein Selbsbau-NAS und ist den Kisten in jedem Punkt überlegen.
  • i3 mit ECC Support
  • ECC RAM soviel ich will
  • 10GB LAN
  • SSD Cache (wegen 10GB LAN)
  • ZFS
  • genug Leistung für VMs
  • billiger
Was ist dein Stromverbrauch von dein Selbstbau NAS?
Idly und beim Arbeiten?

Ich würde auch keine ARM CPU empfehlen. Habe hier noch eine DS414j, das war damals eine Krücke und heute erst recht. Zumal die Arm CPU nicht wirlich stromsparender ist als eine x86.
Habe eine DS916+ und warte auf eine gute DS1623+.

Ein Selbstbau wäre schon cool. Aber dafür muss man extrem viel Ahnung von IT haben wenn man mehr machen will als nur eine VM, Docker und Fileserver.
 
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Gibt es überhaupt einen Grund Synology statt QNap zu bevorzugen? Ich lese schon seit Jahren immer wieder wie sich die Leute über die schlechte Technik beschweren. Und nennt mich oberflächlich, aber allein bei dem Design würde nicht mal eine Sekunde überlegen, ob ich mir das Ding holen würde. Wie hässlich soll es sein? Synology: ja.

Versteht mich nicht falsch, ich will Synology nicht grundlos haten, hatte selber mal vor Jahren ein Einsteigermodell und es hat seinen Dienst als erstes NAS gut getan. Auch einige Kunden haben Synology NASen und als Backupziel erfüllen sie ihren Zweck. Aber wenn man etwas Anspruch hat, finde ich die Spezifikationen für eine "Premium-Marke" einfach schlecht.
 
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oicfar schrieb:
Das hatte ich aktuell vor. Habe mich am Ende doch für die DS423+ entschieden. Jonsbo N2 sieht optisch nett aus. Nachdem ich die Videos dazu gesehen habe, bin ich skeptisch, was die Belüftung angeht. Aber die N2 Version ist schon besser als N1.
Also ich hab das N1 und null Probleme. Turm Effekt mit Lüfter saugt raus reicht. Netzteil und cpu noctua Lüfter ist aus.

Hab aber auch SSD drin und ich finds doof dass das N3 hier immer noch keine Adapter hat.
Ergänzung ()

Herdware schrieb:
Ein kompaktes, Regal-taugliches 2-Bay Gehäuse mit leisem Lüfter. Da dann zwei 20TB-NAS-Platten in RAID1 rein.
Die Festplatten sind um einiges lauter als der Lüfter glaub mir…
 
RiversOnRevers schrieb:
Ein Produkt worauf man getrost verzichten kann.
Einfach mal wieder mehr Elektromüll produziert.
Ganz gut beschrieben , Vorallem wenn der Ram nicht upgradbar ist
 
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