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TestSynology DS224+ im Test: Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS
Synology bringt mit der DS224+ den Nachfolger der drei Jahre alten DS220+ auf den Markt. Beim Prozessor wird von zwei auf vier Kerne aufgerüstet, alles andere bleibt jedoch unverändert. Das ist nicht nur negativ, denn auch die DS224+ bietet so erneut viele Funktionen. Enthusiasten fehlt aber weiterhin schnelleres LAN.
Synology gelingt es auch mit der DS224+ erneut nicht, Bestandskunden eines älteren Modells zum Aufrüsten zu bewegen. Nach rund drei Jahren nur den Prozessor auszutauschen – und dann auch noch gegen ein Modell aus gleicher Familie von 2019 –, reicht dafür einfach nicht und erweckt eher den Eindruck, dass man ein neues Modell herausgebracht hat, um ein neues Modell mit höherer Nummer als aktuell vorweisen zu können
Ich war immer ein Fan von Synology und bei mir werkelt auch noch eine rum. Ja, die Software ist nice, aber das war es auch schon. Sie bietet bspw. Virtualisierung, aber das kann man einfach aufgrund der vollkommen veralteten Hardware schlicht nicht sinnvoll nutzen. Und was bringt einem das softwareseitig gut umgesetzt, wenn die Hardware nicht dafür taugt. Von dem weltfremden Gb LAN in einem gehobenem NAS im Jahr 2023 mal ganz abgesehen.
Mittlerweile sehe ich deren altbackenen Produkte anders; 5 Jahre alte Hardware für Premiumpreise zieht nicht mehr, da hat die Konkurrenz softwareseitig aufgeholt und hardwareseitig Synology deklassiert.
die alte hardware tut schon weh. bei mir läuft xpenology mit J4125 und 16 GB ram und der kleine server sichert täglich auf mein altes DS216J mit 8TB platte. das ist eine super kombi.
Die DS2xx+ mit verlötetem RAM werde ich weder selber kaufen, noch jemandem dazu raten - eher ganz im Gegenteil. Die HW-Ausstattung passt definitiv nicht zum abgerufenen Salär - das kann die SW nicht wettmachen.
Ich verstehe vor allem nicht was ein 2-Bay-NAS, mit verlötetem und beschränktem RAM sowie Leistung die nichtmal fürs Live-Transcodieren von Media-Files mit Untertiteln ausreicht, mit "Enthusiast" zu tun hat?
Wenn es noch weniger ist, nennt man das Ding fast externe Festplatte mit Netzwerkzugriff.
Generell bin ich mit meiner 918+ eigentlich sehr zufrieden, lediglich mehr Leistung auf CPU-Seite wäre hin und wieder hilfreich, aber dann kommen wir eh in Regionen wo man in meinem Usecases "Processing" und "Storage" besser trennt. Aber vieles ist schon sehr komfortabel und einfach aufzubauen für den Laien und für den Rest ist die Community um Synology einfach sehr groß und damit hilfreich.
Und am Ende kann man immer einfach einen Docker-Container hochfahren und darin ein cleanes Linux betreiben.
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte. Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch. Wir hatten nun ~23 Jahre Gigabit da machen es 5 Jahre mehr für 10 GBit auch nicht mehr fett und es ist noch Umweltschonender.
Und bei den Preisen hier würde ich dann auch auf den Komfort vom synology OS verzichten.
Für 100€ weniger kann man sich problemlos ein 4-bay NAS mit N100M CPU, viel mehr RAM im Node 304 zusammen bauen.
Selber Nachteil: 1 GB Lan.
Bei den aktuellen Preisen hätten die ruhig 4GB Ram verbauen können. Wenn man den Zwischenschritt über 2,5Gbit nicht gehen möchte, hätte man auch direkt 10Gbit verbauen sollen.
So würde man sich zumindest von anderen Herstellern absetzen.
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte. Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch. Wir hatten nun ~23 Jahre Gigabit da machen es 5 Jahre mehr für 10 GBit auch nicht mehr fett und es ist noch Umweltschonender.
so ein Quatsch. 2.5G oder 5G sind gerade für Hausinstallationen mit noch Cat5e (weit verbreitet) oder Cat6 super. Nicht jeder hat bereits im Haus Cat6a oder höher gezogen.
so ein Quatsch. 2.5G oder 5G sind gerade für Hausinstallationen mit noch Cat5e (weit verbreitet) oder Cat6 super. Nicht jeder hat bereits im Haus Cat6a oder höher gezogen.
aha, weil in manchen Häusern "kostensensibel" gebaut wurde oder diese schon 20 Jahre die Leitungen liegen haben, sollen sinnlose zwischenschritte gemacht werden? Was hindert dich in solchen Fällen daran, einen Media-Converter zwischenzuschalten, wenn es dir zu teuer oder mühsam ist, die Kabel neu zu ziehen. Davon ab brauchst du die Anbindung ja nicht im ganzen Haus??? es würde reichen wenn der NAS neben dem Router /Switch steht zwischen denen ein kurzes 10Gbit Kabel zu nutzen. Zu den verschiedenen Clients braucht man nicht unbedingt die 10 Gbit, aber es wäre praktisch zumindest mehrere Clients mit 1Gbit parallel versorgen zu können, sodass nicht direkt die Verbindung in die Knie geht, wenn mein NAS mal wieder Filme aus dem Usenet zieht, während ich noch was vom PLEX streame. Und ja, da wird eher das Netzwerkinterface des NAS zum Bottleneck als meine Internetleitung (~6.9 Gbit gemessen)
Bin auch etwas enttäuscht, was für Alternativen gibt es denn sonst?
Mir wären nur zwei Bay, eine recht simple Software und 2,5GB LAN wichtig. Brauche keine fancy features..
Kommt drauf an. Der Stromverbrauch ist deutlich höher.
Während 1G mit ~1W auskommt sind es bei 10G locker 10W und via Kupfer gerne auch das doppelte. Mein 214play Standbye verbrauch ist unter 10W, und das war lange ein Argument für Synology und gegen den Eigenbau.
Verrückt, dass die Strompreise heute (also 10J später) bei einigen das doppelte Betragen, man jedoch den Eindruck bekommt, dass die Leute mehr Leistung durch mehr Stromverbrauch gutieren und das Zeug kaufen.
Irgendwie treten die seit 10 Jahren gefühlt nur noch auf der Stelle.
1GBit für 350 Euro?
Imho müsste da inzwischen sowohl 2,5GBit RJ54 als auch ein 10GBit SFP-Slot rein um zeitgemäß zu sein.
Am idle-Verbrauch könnten die auch mal arbeiten.
Muss doch irgendwie möglich sein, dass so ne Kiste mit runtergefahrenen Platten auf 1-2 Watt kommt.