Test Synology DS224+ im Test: Neuer Intel-Prozessor für das Enthusiasten-NAS

Cool Master schrieb:

Okay, unsere Use Cases divergieren.

Meine Entscheidung für 2,5G / 5G vor -wann war das?- 2 Jahren lag unter anderem daran, daß ich keinen Bock auf Switches habe, die noch mehr zur allgemeinen Geräuschkulisse 24/7 beitragen... oder bekommt man mittlerweile passive 10G-Switches?

Und bisher komme ich mit 2.5G zwischen den Clients und von Client zu NAS prima hin.

Oh, und ob mein Backbone (Leitung zwichen den verteilenden Switches) 10G kann, müßte ich mal prüfen - da ist steinaltes Cat6-Kabel verlegt; zumindest 5G kann es schonmal.


frankkl schrieb:
Könnte der Nachfolger von meiner DS 118 werden würde so sachen wie PiHole zukünftig gerne nutzen,
das ist günstiger und praktischer wie ein Raspberry Ri 4 der schon über 100 Euro kostet ... !

frankkl

Huh? Fielen die Raspis nicht gerade wieder im Preis?
 
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Cool Master schrieb:
Ja, das verbrauch mehr Strom aber viele steigen auf Photovoltaik um da seit diesem Jahr 0% MwSt drauf. Andere haben schon lange ein Ökostrom Tarif. Energie ist also das kleinste Übel.

Mal nicht von sich selber auf andere schließen, ich wohne wie die meisten in einem Mietshaus, da wird es erst in 20 Jahren oder eher noch später Photovoltaik geben und einen Ökostrom Tarif habe ich auch nicht, weil das hier der mit Abstand teuerste Tarif in der Gegend ist…
 
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Ich warte noch auf bezahlbare 2,5/5/10G-Switche. Und ich meine nicht die 2-5port-Dinger, sondern 24-40ports (managed natürlich). Das finde ich, könnte der Preis schon noch gut fallen und die Auswahl steigen…
 
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Vermutlich könnten die meisten ihre "Probleme" mit normalen GBit Anschluss lösen, wenn sie Link Aggregation nutzen würden.
Klar, der Single-Connection-Point Durchsatz wird nicht besser, aber gerade wenn viele Dinge aufs NAS laufen profitiert man erheblich davon.
Dazu noch SMB Multichannel richtig konfiguriert und die meisten sollten zufrieden sein.

Der 10G oder 2,5G Anschluss würde ja nur bei ensprechend konfiguriertem RAID und Medien (schnelle Platten und SSD-Cache) bei Single-Point Zugriffen was bringen.

Edit: Außerdem bezweifle ich, dass die die nach 10G schreien oder 2,5G schreien, entsprechende Switches (Backplane UND Weiterleitungsrate) geschweige denn Router, die voll 10G/2,5G fähig sind, im Einsatz haben, denn was bringt ein 10G NAS wenn der Router mit 1G bottelneckt als Routing-Punkt.

Klar bei einer selbstbau OpnSense geht das, fehlen aber noch die Switche und korrekte Konfiguration.
 
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BloodGod schrieb:
Aha, sorry, aber ich wähle nicht grün. Bin hier wegen der Technik im Forum.

Ich auch nicht, im Gegenteil die wollen mir die Waffen wegnehmen ;) Trotzdem kann man darauf achten was man kauft. Bring doch aber ein gutes Gegenargument außer Preis, was gegen die 10G NIC spricht die ich verlinkt habe. Selbst aus technischer Sicht ist das ein besseres Produkt als eins das nur 2,5G oder 5G kann.

Araska schrieb:
oder bekommt man mittlerweile passive 10G-Switches?

Ja, mein TP Link ist passiv:

https://geizhals.de/tp-link-tl-sx100-desktop-10g-switch-tl-sx105-a2519258.html?hloc=at&hloc=de
 
Cool Master schrieb:
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte. Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch. Wir hatten nun ~23 Jahre Gigabit da machen es 5 Jahre mehr für 10 GBit auch nicht mehr fett und es ist noch Umweltschonender.
Ich empfinde in der heutigen Zeit ist 2,5GBit ein guter Zwischenschritt. Dieser ist schneller und verbraucht weniger Strom/Abwärme und ist günstiger. Ich habe meine DS916+ mit ein USB to 2,5GBit Lan Port nachgerüstet und bearbeite meine Fotos direkt vom NAS.

Der nächste Schritt ist bei mir in den kommenden Jahren 10GBit und Wlan7 mit neuer NAS.


airwave schrieb:
Vermutlich könnten die meisten ihre "Probleme" mit normalen GBit Anschluss lösen, wenn sie Link Aggregation nutzen würden.
Klar, der Single-Connection-Point Durchsatz wird nicht besser, aber gerade wenn viele Dinge aufs NAS laufen profitiert man erheblich davon.
Dazu noch SMB Multichannel richtig konfiguriert und die meisten sollten zufrieden sein.

Der 10G oder 2,5G Anschluss würde ja nur bei ensprechend konfiguriertem RAID und Medien (schnelle Platten und SSD-Cache) bei Single-Point Zugriffen was bringen.

Nicht wirklich. Link Aggregation ist mit SMB Multichannel ist Müll und unzuverlässig. Habe ich bei meiner DS916+ genutzt. Es war nicht zugebrauchen. Mal lief es und mal nicht.

Die beste Entscheidung war es meine DS916+ mit ein USB to 2,5GBit Lan Modul nachzurüsten. Das läuft stabil seit mehren Jahren.

Und ein 2,5GBit reicht für eine Single HDD aus, den die meisten HDDs können über 200MB/s Schreiben/Lesen. Klar mit ein RAID bekommt man mehr durchsatz. Und bei 10GBit gebe ich dir recht. Das lohnt sich erst ab SSDs Speicher.

Und SSD Cache hängt stark vom Anwendungsfall ab. In vielen Fällen verlangsamt sie dein System total und sind eher ein Klotz am Bein. Denn wenn der Cache voll ist und die Daten auf das NAS kopiert sind deine HDDs ausgelastet und du kannst kaum was machen. Genauso ist die Datensicherheit nicht gegeben bei Cache. Wenn der Server abstürzt was ist mit den Daten im Cache bzw die kopiert werden?
 
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@raychan

Kann ich nachvollziehen aber ökologisch als auch technisch gesehen ist eine 10G welche 2,5G oder 5G kann einfach besser als diese Wegwerf-NICs. Da muss man nicht lange diskutieren ;)
 
airwave schrieb:
Der 10G oder 2,5G Anschluss würde ja nur bei ensprechend konfiguriertem RAID und Medien (schnelle Platten und SSD-Cache) bei Single-Point Zugriffen was bringen.
Oh, ich bin wahnsinnig genug, in meiner alten 218+ zwei SATA-SSDs zu betreiben - keine Sorge, ich bekomme die 2.5G-über-USB3 ausgenutzt.
 
Cool Master schrieb:
Nein, 1 oder 10 GBit wie es auch sein sollte.
Warum "sollte" es so sein? 10 GBit/s ist zwar deutlich schneller, verbraucht aber ungleich mehr Strom als 1 GBit/s, während 2,5 GBit/s nur marginal mehr verbraucht als 1 GBit/s.
Cool Master schrieb:
Diese zwischen Schritte sind Elektro-Schrott welchen man nicht brauch.
Selten solch einen Käse gelesen. Nicht jeder benötigt 10 GBit/s. Wer energiesparende Rechner, Router oder NAS benötigt, die 24/7 erreichbar sein sollen, wird das deutlich bei den Stromkosten bemerken.
Übrigens: Auch in 10 Jahren wird 10 GBit/s immer noch deutlich mehr verbrauchen als 1 GBit/s, weil das Terminierungsnetzwerk des Busses ganz einfach gezwungen ist, jede Menge elektrische Energie in Wärme zu verwandeln, um in der Lage zu sein, die gesendeten und empfangenen Daten noch auswerten zu können.
 
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Cool Master schrieb:
@raychan

Kann ich nachvollziehen aber ökologisch als auch technisch gesehen ist eine 10G welche 2,5G oder 5G kann einfach besser als diese Wegwerf-NICs. Da muss man nicht lange diskutieren ;)

<Advocatus_Diaboli> Ich halte die Verwendung eines ohnehin vorhandenen 2.5G onboard-NIC für weniger ressourcenfeindlich als den Einbau einer 10G-Karte. </Advocatus_Diaboli>
 
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pumuck| schrieb:
Verrückt, dass die Strompreise heute (also 10J später) bei einigen das doppelte Betragen, man jedoch den Eindruck bekommt, dass die Leute mehr Leistung durch mehr Stromverbrauch gutieren und das Zeug kaufen.
Das verstehe ich auch nicht.
 
Immer wieder, 1-2x im Jahr schaue ich, was sich getan hat. 2.5Gbe ist noch immer nicht Standard bei den "teuren" Einstiegsgeräten. Synology ruht sich echt aus.

Gibt es ein günstiges NAS mit 2.5Gbe und der Möglichkeit eine m2-SATA mit 4TB auch als Speicher zu verbauen?
 
Araska schrieb:
Oh, ich bin wahnsinnig genug, in meiner alten 218+ zwei SATA-SSDs zu betreiben - keine Sorge, ich bekomme die 2.5G-über-USB3 ausgenutzt.
Wie weiter in meinem Post geschrieben: Netzwerkintern.

Wenn du Richtung VLANs gehst und einiges an Routing machst und der Traffic also nicht direkt zw. den Endpoints läuft sondern über den Router, brauchst halt auch einen 10G oder 2,5G fähigen Router und alle Switche zwischendrin ebenfalls.

Und jemand der sowas hat oder macht, der kann sich auch mit Proxmox, unraid, truenas usw. auseinandersetzen und sich selbst was bauen was als NAS fungiert und wer umbedingt DSM will virtualisiert den Spass dann halt noch auf seinem hypervisor der Wahl.
 
Cool Master schrieb:
@raychan

Kann ich nachvollziehen aber ökologisch als auch technisch gesehen ist eine 10G welche 2,5G oder 5G kann einfach besser als diese Wegwerf-NICs. Da muss man nicht lange diskutieren ;)

ökologisch ist Ansichtssache. Bei HDDs im Raid nutzt man nie die vollen 10GBits aus und verbraucht dafür sinnlos mehr Strom/Abwärme. (Switch, PC, NAS). Da im gegenzug entsteht der Elektroschrott der entsteht durch den Wechsel von 1GB --> 2,5GB --> 10GB. Würde ich sagen hat sowohl Vor- und Nachteile.

Technisch gesehen gebe ich dir recht. Man brauch nur einmal ordentliche Kabel, Switch, PC Netzwerkkarte usw. kaufen und kann diese über Jahrzehnte nutzen ohne ein Zwischenschritt machen zu müssen.
 
Cpu aus dem Museum...ich warte immer noch auf die Tests zu Intel N200 etc. vs i5-6500
 
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Araska schrieb:
Zum Thema Gibagit Ethernet: Es gibt eine Anleitung, wie man an der USB3-Buchse einen 2,5-GBit-NIC anschließt und diesen dem System schmackhaft macht.
Sind die Latenzen einigermaßen brauchbar, wenn man einen USB-Bus als zusätzliche Instanz dazwischenschaltet? Und wie sieht es dann bezogen auf die elektrische Leistung aus? Ein interner 2,5 GBit/s Transceiver dürfte deutlich sparsamer sein, als solch eine "Bastellösung".
 
Also ich versteh das mit dem Upgrade und dem LAN nicht wirklich. Erstvvor Kurzen habe ich mein 712+ (!) durch eine 923+ ausgetauscht. Es ist doch toll, daß die Systeme so lange laufen. Wenn ich bei jeder Generation das Gefühl hätte, sie wäre so viel besser fände ich das schlecht.
Und LAN? Das ist eine NAS, kein Highendserver. Ganz im ernst, was macht man mit dem Teil, daß 2,5 Gbit soviel mehr bringen sollen als 1 GBit? Ich wette, wenn da ein Unterschied vorliegt, würde einem ein richtiger Server auch noch mehr bringen.
 
Ich schaue bei Neuigkeiten jedes mal nach, ob es endlich 2.5Gbit LAN gibt, immerhin ist die CPU deutlich besser, der RAM jedoch für VMs unbrauchbar.
 
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