Test Synology DS414j & QNAP TS-420 im Test: 4-Bay-Einstiegsmodelle im Vergleich

@evox9:
Ich weiß nicht, ob der Synology Mailserver deinen Ansprüchen gerecht wird. Vielleicht sollte ich aber zuerst erwähnen, dass ich ihn nie richtig im Einsatz hatte, sondern mir nur mal die Konfigurationsoberfläche angesehen (bei mir Werkelt ein ExchangeServer), von daher sind meine Aussagen mit Vorsicht zu genießen.

Zunächst einmal scheint es für die serverseitige Filterung nur relativ rudimentäre Möglichkeiten zu geben (Blacklist, Whitelist und SamAssassin) - bedingte Weiterleitung oder ähnliches habe ich nicht gefunden.

Das Hauptproblem ist aber aus meiner Sicht die Konnektivität: Wie schon erwähnt gibt es keinen POP-Connector, der die Mails aus meinem Freemail Postfach abholt und an den Server weiterleitet. Die meisten Freemail-Provider unterstützen zwar Forwarding, geben aber z.T. schon nach dem ersten gescheiterten Versuch auf und da das Heimsystem (bzw. der Internetanschluss) meistens nicht gerade hochverfügbar ausgelegt ist muss man dann doch wieder die Posteingänge regelmäßig checken. In die andere Richtung ist dann wieder das Problem, dass man nur einen Smarthost eintragen kann, was bedeutet, dass man nicht Mails von mehreren verschiedenen Email Adressen versenden kann.

Deshalb habe ich Black Mamba ja gefragt, ob er einen guten Relay Anbieter empfehlen kann, der mehrere Adressen erlaubt und die Mails im Zweifelsfall zwischenpuffert.

Mit Domainsharing meinte ich folgendes:
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Server so konfigurieren kann, dass er z.B. direkt user1@gmail.com akzeptiert, aber alle Nachrichten, die an andere Gmail Nutzer gerichtet sind korrekt an Google weiterleitet (auch dazu habe ich keine Einstellungen gefunden).

EDIT: Synology nutzt übrigens ebenfalls Roundcube als Webmail Interface.
 
Zuletzt bearbeitet: (Typo)
Qnap NAS: nach 5 Betriebsstunden-> Totalverlust aller Daten
Synology NAS: seit 2 Jahren im 24/7 Betrieb-> Keine Probleme

Meine Empfehlung ganz klar Synology!
 
Stahlseele schrieb:
Und dann gibt es leute, die alles ändern, was sich ändern lässt.
Ich hab das Mod-BIOS drauf. Ich hab eine Low-Profile GraKa mit HDMI drin.
..... .... ......und......
Das einzige was ich noch nicht geändert habe sind das NT auf ein 350W Passiv und den Standard-System FAN auf ein Silent-Pendant.
Aber selbst so ist das Gerät wenn die HDDs im Ruhemodus sind so leise, dass es im Prinzip keinen echten Unterschied mehr macht.


....was so was alles Zeit kostet...:freak:



mal ganz ehrlich...den Meisten würde ein zentraler mini-Rechner neben dem TV-Gerät völlig ausreichen. Da eine externe Thunderbolt-Festplatte noch
hin klemmen und man kann im ganzen Haus den Multimedia-KrimsKrams streamen +
das Ganze noch komplett verschlüsselt ein tüten und per Mausklick + Passwort aus-tüten.

Filme hortet man schon lange nicht mehr, da gibt es BluRay/DVDs. Für privat- Musik + -Bilder langen 400 GB; für Dokumenten-Bürokram langen
2 TB pro Jahr ( 50 Leitzordner digitalisiert )

Der Rest ist oft nur Moppelkotze, auf die man groß verzichten kann. Sich da > 20 TB Filmmaterial privat horten....ist doch pure Geldverbrennung.
Privatfotografie u. Filmschnitt außen vor, weil Volumenfresser. Aber sonst....privat so wenig wie möglich.
 
Ja, das ist ein wenig mehr Zeitaufwand.
Für mich ist das auch mehr so eine Art Hobby-Bastelei-Gerät als ein Hinstellen, fertig, server.
 
Iwie scheints ja sonst keinem aufzufallen und selbst der Mod scheint da was zu übersehen, aber merkt sonst keiner, dass man mit 4HDDs kein RAID6+HS aufziehen kann?! Habs ja schon auf seite drei mal in nem Post angemerkt. Was sollen denn andere Medien von CB halten, wenn sie so einen Quatsch lesen? RAID6 benötigt alleine schon 4HDDs und die HotSpare als fünfte Platte wird dann wie in das bereits voll belegte NAS eingesetzt?.!

Selbst Synology schreibt nirgends was Über RAID6 mit HotSpare, sondern nur RAID6! Nachzulesen hier: http://www.synology.com/de-de/products/spec/DS414j

UND

Selbst QNAP schreibt folgendes zu dem benannten TS420:

Disk Management

Single Disk, JBOD, RAID 0, 1, 5, 6, 10, 5 + Hot Spare
Global Hot Spare
Online RAID Capacity Expansion and Online RAID Level Migration
Bad Block Scan and Hard Drive S.M.A.R.T.
RAID Recovery
Bitmap Support

könntet ihr also bitte die völlig falschen Passagen löschen? wie wird hier eigentlich recherchiert?

man sollte schon ein wenig aufpassen, wenn man sich nicht im Kriese der Kollegen lächerlich machen möchte. der Fehler scheint ja selbst verursacht in die tabelle gekommen zu sein, da er ja nirgends in den Spezifikationen enthalten ist.

und was mir bei dieser Recherche gerade noch zusätzlich ins Auge fällt: GENAU wie RAID6+HotSpare ist AUCH RAID10+HotSpare mit 4HDDs unmöglich!!!

tja ... Ma(n)hatma(l)Pech *breites fettes grins* aka bfg
 
Das P/L-Verhältnis von so einem 4bay-NAS ist ja wohl echt mal ein Witz, dagegen ist ja selbst Apple kundenfreundlich. Die bieten wenigstens was für ihr Geld, Synology zockt nur ab.

Potthässliches Gehäuse, miserable Leistung v.a. encrypted und ein Stromverbrauch, der weit über dem eines 20 mal so leistungsfähigem Haswell-Systems liegt.

Die 2bay-NASe haben wenigstens nen Topverbrauch, die hier verbrauchen mehr als mein Sandy-Bridge-Server. Fast 8W Standby - lol, da freut sich aber die EU, wenn ihre Richtlinien mit Füßen getreten werden.
 
Miuwa schrieb:
Wie schon erwähnt gibt es keinen POP-Connector, der die Mails aus meien Freemail Postfach abholt
Nein, den gibt es. Zu finden in den Settings com Roundcube-Interface.


Miuwa schrieb:
In die andere Richtung ist dann wieder das Problem, dass man nur einen Smarthost eintragen kann, was bedeutet, dass man nicht Mails von mehreren verschiedenen Email Adressen versenden kann.
​Kann man sehr wohl. Eine einzige Domäne mit beliebig vielen Postfächern/Adressen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Green Mamba schrieb:
Nein, den gibt es. Zu finden in den Settings com Roundcube-Interface.
I stand corrected ;)
Die Einstellung hatte ich damals wohl übersehen, bzw. dachte vielleicht, dass sie sich nur auf den Webmailer bezieht.

Green Mamba schrieb:
​Kann man sehr wohl. Eine einzige Domäne mit beliebig vielen Postfächern/Adressen.
Vielleicht ist das ja nur bei mir so, aber meine Email Adressen habe ich bei verschiedenen Anbietern und die Mitbewohner wollen / sollen natürlich auch nen anderen Account zum versenden ihrer Mails nutzen, selbst wenn sie beim gleichen Anbieter sind.

Wie dem auch sei, mit dem POP-Connector hat sich mein größter Kritikpunkt jedenfalls erledigt. Trotzdem wollte ich nochmal nachfragen, ob du mir nen günstigen SMTP Relay Anbieter empfehlen kannst, der die mails auch zwischenspeichert und mit ner IPv6 Adresse oder ner dynamischen DNS Domäne konfiguriert werden kann.
 
Was mich jetzt noch interessieren würde ist, ob man volle Rootrechte auf dem System hat und den Mailserver umbiegen könnte. Was läuft denn da für ein IMAP...Dovecot?
 
10hmbAir13:

400 GB? Genau... wie groß ist nochmal eine einzelne BluRay? Schonmal über den Komfort nachgedacht, die Dinger nicht Discjokey-Style manuell zu wechseln?

Eine einzelne Platte für Filme, für die man mehrere Stunden braucht, um sie letztlich auf die Platte zu bekommen? Du hast vermutlich noch nicht sonderlich VIELE Plattencrashs hinter Dir...

Warum zur Hölle auf Erden sollte jemand eine Thunderbolt-Anbindung dafür nutzen wollen?! Welche Heimsysteme bieten das und was wäre der Vorteil ggü. USB3 bei den üblichen Consumergerätgeschwindigkeiten?

Die Dinger gehören ins lokale NETZ. Und zwar Systemunabhängig und - zumindest bei mehreren "Zielsystemen" dauerhaft. Oder warum willst du irgend eine HTPC-Büchse rund um die Uhr rennen lassen und Spezialprozessoren Energie verbraten, nur damit deine Word-Dokumente auch noch irgendwo rumgammeln?!

Nochmal in den Denkprozess einsteigen bitte...

Regards, Bigfoot29
 
Zuletzt bearbeitet: (Mit NETZ war das lokale Netz gemeint. Ich bin kein Wolken-Vertreter...)
Hab ich irgendwas verpasst?
Ich habe jetzt einen Home-Server bei mir zu Hause eingerichtet. Einen Netzwerkordner freigegeben, und kann nun große Dateien mit 110MB/s und kleinere mit 80-90MB/s übertragen. Der Server hat mich mit Xeon 1225 CPU und 4GB RAM 300€ gekostet. Eine 1TB-HDD für den Anfang bekam ich auch noch dazu. WSE2012 bekomme ich kostenlos (für alle anderen, die nur die NAS-Funktionalität nutzen wollen, gibt es ja FreeNas). Stromverbrauch des Servers im Betrieb: 19W. Selbst wenn man noch 4 Platten dazusteckt werden es nicht viel mehr als 30W sein. Dazu ist der Server absolut flexibel: Mail-, FTP-, Spieleserver, VPN, Virtualisierung und und und und und. Welchen Vorteil hat eines der hier getesteten NAS jetzt noch? Ich sehe nicht einen einzigen.

so long and greetz
 
@Crescender:
Meine Antwort auf diese Frage habe ich eine Seite weiter vorne gegeben. Du gehörst offensichtlich nicht zur Zielgurppe (die für diese beiden Modelle vermutlich recht klein ist).
Weil ich selbst gerade auf der Suche bin: Was hast du für ein Gehäuse benutzt?
 
@Miuwa
Das ist aber Quatsch, den die Käufer solcher Billigsysteme gerne im Internet verbreiten, um ihren Kauf zu rechtfertigen. Das ist das typische Fanboyverhalten, das Klassenübergreifend in nahezu allen erdenklichen Lebensbereichen zu finden ist.

Fakt ist, dass die Konfiguration auf einem WSE 2012 oder W8 nicht einfacher vonstatten gehen könnte. Das ist nicht schwerer oder zeitaufwendiger als bei Synology - wenn es beim einfachen NAS bleibt. Alles was darüber hinausgeht, kann u.U. natürlich etwas Einarbeitungszeit erfordern, das ist bei Synology aber nicht anders.

Von daher gibt es in der Tat keinen wirklichen Grund für solche Systeme außer für völlige DAUs, die sich mit Sicherheit aber nicht in diesem Forum herumtreiben oder wenn dann gar nicht wissen, was ein NAS überhaupt ist, geschweige denn was sie damit anfangen sollen.

Erstaunlich ist aber, dass Marketing und Hörensagen derartig gut ineinander greifen, dass Zweifel im Keim erstickt wird mit haltlosen Argumenten, die immer wieder reptiert, vorbehaltlos in die Köpfe der Konsumenten übergeht. Nichtmal bei Apple funktioniert mehr diese Masche, umso erstaunlicher, dass das dann Synology so perfektioniert hat.
 
Nunja, ich hab nur die DS212j und deren Kauf kann ich einfach damit rechtfertigen, dass ich a) Neugierig war und b) für den gleichen Preis realistisch keinen vollwertigen PC hätte bekommen können (mit ähnlichen Abmessungen und Stromverbrauch). Ich sollte vielleicht noch anmerken, dass ich mir im Laufe der Jahre eigene Server mit Win2003R2, 2008R2, Win8 und Win2012R2 zusammengebaut habe. Ich bin also ein großer Fan von Selbstbauservern, aber ich kenne auch genug Leute, für die sowas ein nicht ganz triviales Unterfangen ist und die ihre Zeit lieber mit anderen Dingen verbringen.

Denk mal an folgendes:
  • Wie lange sucht ein Mensch - der sich nicht regelmäßig einen neuen Desktop PC zusammenbaut - erstmal bis er die passenden Komponenten zusammen hat? Ich möchte nicht wissen wieviel Zeit meines Lebens ich schon mit dem Lesen von Testbereichten "vergeudet" habe.
  • Wie lange dauert der Zusammenbau?
  • Wie lange ist man beschäftigt, bis alle Treiber und Diagnosetools installiert sind (z.B. um sicher zu stellen, dass die Kühlung kein Problem ist) und bis der Server wirklich soweit auf Energiesparen getrimmt ist, bis der Verbrauch mit nem Fetignas vergleichbar ist?
  • Ist es dir auch noch nie passiert, dass du nachträglich das System wieder aufschrauben musstest, weil dir der Lüfter dann doch zu laut war (gerade, wenn jemand nicht so genau weiß, worauf er achten muss kann das schnell passieren).
  • Außerdem ist bei einem Eigenbau auch nicht unbedingt gesagt, dass alles von Anfang an problemlos läuft. Neuester Fallstrick, denn ich erlebt habe: Die Intel Netzwerktreiber für DesktopNICs laufen nicht ohne Tricks auf nem ServerOS und umgekehrt (daher der Win8 Server). Und bei der Kombination aus FreeNAS und Proliant scheint es Probleme beim WoL zu geben (ist das noch aktuell?).

Die Zeit für die Installation und Konfiguration von Anwendungen und Diensten hab ich jetzt nicht mit aufgenommen, weil FreeNAS da - soweit ich das sagen kann - ein sehr ähnlich gutes Interface bietet und wahrscheinlich sogar mehr Funktionen bzw. Plugins hat. Windows kann da aber nicht mithalten (WSE und WHS sind nahe dran aber WSE kostet mehr als das ganze NAS und WHS wurde ja leider eingestellt).

Wie du richtig gesagt hast dürften diese Punkte für den Großteil der Mitglieder hier irrelevant sein und ich würde mir sicher auch keines der getesteten Modelle kaufen, aber das auf die ganze Bevölkerung auszudehnen entspricht zumindest nicht meiner Erfahrung im Bekannten und Freundeskreis (allerdings brauchen die wenigsten überhaupt ein System mit 4 Bays).

@CB: Wie wäre es eigentlich, wenn ihr hier mal die Kombination aus HP Proliant N54L und FreeNAS als Referenz testen würdet?
 
@Miuwa: So ein Test macht aber nur Sinn wenn sie auch das OS von Synology und QNAP testen. Aber an Hand welcher Kriterien willst du so was testen?

@glacios: Ich kann deine Aussage so nicht bekräftigen, vor meinem DS213+ hatte ich ein QNAP 659 Pro+ und drei selbst gebaute NAS Systeme. Hatte alles Vor- und Nachteile aber am ende bin ich mit der Synology glücklich geworden. Ich war noch nie ein großer Fan von All-In-One Geräten und das war auch (klar selbst verschuldet) mein Problem mit Eigensystemen: Man packt immer mehr drauf bis die NAS-Funktion nicht mehr sauber läuft. Nun habe ich drei Geräte: NAS, HTPC und kein Raspberry PI als Linux-Server der "sonstiges" übernimmt.
 
Miuwa schrieb:
Weil ich selbst gerade auf der Suche bin: Was hast du für ein Gehäuse benutzt?
Ich habe mir einen Dell PowerEdge T20 gekauft. Den gab es vor kurzem für 299€ im Angebot. Sofern du eine Cyberport-Filiale in der Nähe hast, kriegst du ihn immer noch zu diesem Preis.
Ausstattung:
Xeon 1225 CPU 4x3,2GHz
Intel C226 Chipsatz
4GB ECC RAM DDR1600
1TB HDD
4xSATA onboard, ohne Erweiterung neben Systemplatte also 3 weitere
PCIe-X16-Slot
4x USB 3.0, 8x USB 2.0
Intel GBit-LAN
VGA + 2x DisplayPort

Für meine Zwecke reicht das. Ich habe noch ein anderes Netzteil eingebaut, das ist mit etwas Bastelei verbunden, da Dell bis auf den 12V-CPU-Stecker keine ATX-Stecker verwendet. Durch das neue Netzteil sank der Stromverbrauch aber von 24 W auf 19 W. Ich hab dem Server noch eine 240 GB Crucial M500 spendiert. Wenn du noch mehr wissen willst: frag mich gern per PM.

so long and greetz
 
Bigfoot29 schrieb:
. wie groß ist nochmal eine einzelne BluRay? Schonmal über den Komfort nachgedacht, die Dinger nicht Discjokey-Style manuell zu wechseln?

was hat das mit Komfort zu tun, wenn du eine DVD/BluRay-Disk aus der Verpackung nimmst und auf eine Schublade legst....so viel Kraft hat man doch noch?

BluRay werden eh nur max. 2 mal angeschaut und dann wieder verklopft; weil was willst du in paar Jahren mit den ganzen Filmen noch machen? An die Wand
nageln, als Deko?
Sich da das ganze Material jedes mal zu rippen, kostet nur Strom, belastet den Rechner unnötig, kostet unnötige Platten + NAS-Hartware usw.

Bigfoot29 schrieb:
Eine einzelne Platte für Filme, für die man mehrere Stunden braucht, um sie letztlich auf die Platte zu bekommen? Du hast vermutlich noch nicht sonderlich VIELE Plattencrashs hinter Dir...9

Mit DVD + BluRay Scheiben hast du fast gar keine Crashes; und wenn, dann tauscht man im Laden gegen Ersatz, Geld oder Gutscheincode


Bigfoot29 schrieb:
Warum zur Hölle auf Erden sollte jemand eine Thunderbolt-Anbindung dafür nutzen wollen?! Welche Heimsysteme bieten das und was wäre der Vorteil ggü. USB3 bei den üblichen Consumergerätgeschwindigkeiten?9

Den Stream kannst du mit einer schlampigen zotac realisieren; wenn du aber verschlüsseltes Material + größere Datenpakete im > 100 GB Bereich hast und dir der
Systemmanager notorisch mitteilt, dass er die Datenübertragung nicht mehr verbläst....dann bist du sehr froh, wenn es schnellere Technik geben tut ( gibt ).
USB 3.0 geht schon ordentlich in die Kniee, bei diversen Datenknödeln.
Und ein freigegebener Ordner im Heimat-1-Gig-ethrn-LAN-Netz ist schnell genug...so > 80 Mbits locker möglich. Notfalls sogar noch mit einer NDAS, per Parallesl/win7
im osx-Biotop ( eigenes Protokoll, für einbrechende Sniffer....kaum sichtbar )


Bigfoot29 schrieb:
Die Dinger gehören ins lokale NETZ. Und zwar Systemunabhängig und - zumindest bei mehreren "Zielsystemen" dauerhaft. Oder warum willst du irgend eine HTPC-Büchse rund um die Uhr rennen lassen und Spezialprozessoren Energie verbraten, nur damit deine Word-Dokumente auch noch irgendwo rumgammeln?!

htpc-Büchse ist ein atom, a1-amd, arm, celeron-Lösung. Ein i7, welcher nur 17 Watt frisst, ist da merklich effektiver, da dieser noch als Desktop, uploadMaschine, Drucker-Scanner-Port, Massenspeicher-Schnittstelle, Homeautomationskiste, Camerarecorder, Musik-Streamer, anderweitig verwendet wird...

Word-Dokumente rummgammeln? Da geht es um Archiv-Material und digitalisierter Rechnungs-, Briefkram < 400 GB-Bereich ...welcher erst mal ordentlich verschlüsselt wird. Da brauchst du schon eine gescheite cpu ...und nicht so ein Atom-Furz, der am Ende nichts reisst.
Für Filme gibt es blu-Player...ab 70 euro. Sich da mit x mal TB-Platten eindecken...nur dass man alle 3 Jahre mal Harry Potter oder Lord of the Rings glotzen kann...nöh ( muss man nicht haben )


Bigfoot29 schrieb:
Nochmal in den Denkprozess einsteigen bitte...
Zahlreiche sind bekennende Droddeln; aber ganz sicher nicht alle gleich voll-Droddeln ( relative ):D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Miuwa/IndianaX
Ihr beide habt aber ein 2bay-NAS, was imo was ganz anderes ist, da diese durchaus Vorteile gegenüber Selbstbau-Lösungen aufweisen, allen voran natürlich der hervorragende Stromverbrauch.

Meine Kritik zielte - wie ich weiter oben im Thread schon geschrieben habe - hauptsächlich auf die getesteten 4bay-Lösungen, deren Stromverbrauch für die gebotene Leistung viel zu hoch ist, nämlich in genau derselben Dimension einer Selbstbau-Lösung. Und wenn dieser Vorteil Stromverbrauch bei so einem System dann auch noch wegfällt, dann sehe ich wahrlich keinen Grund mehr, auf so eine Fertiglösung zu setzen außer man ist exorbitant faul oder ahnungslos.

2bay-NASe können sich dagegen preislich durchaus innerhalb der durchschnittlich genutzten Laufzeit amortisieren. Und da das ganze dann noch mit der vermeintlich einfacheren Software daherkommt, kann das in der Tat eine Empfehlung wert sein.

Darüber hinaus muss gesagt werden, dass das technikaffine Publikum auf CB wohl quasi seit Kindesbeinen mit PCs umgeht und diese im Normalfall auch selbst zusammenbaut. Von daher spielt die Sache mit der Zusammenstellung und Zusammenbau der Hardware eher eine untergeordnete Rolle.

Aber letztlich muss das jeder selbst für sich entscheiden, nur sollte die Behauptung, Synology OS wäre das einzig wahre (im übrigen auch auf normaler PC-Hardware installierbar - soviel dazu) NAS-Betriebssystem mal überdacht werden. Die Zeiten haben sich ein bisschen geändert und man muss kein Linux-Experte werden, um sich ein easy-to-use NAS selbst aufzubauen (siehe Storage Spaces auf Windows 8).
 
Ahnungslos muß man zwar nicht sein, aber es scheint hin und wieder zu helfen, sich solche Fehlkonstrukte andrehen zu lassen.

wenn man mal grob zusammenfaßt, dann können die NAS ja schon einiges, aber nichts wirklich umfassend zufriedenstellend, wenn man sich die Posts mal durchliest. an jedem Punkt muß man trotz "Vorhandensein" beim genaueren Hinsehen und geplanten Nutzen Abstriche machen.

für einen 5Mannbetrieb mag das ja gerade noch möglich sein, dass alle die gleiche Domain in der emailaddi tragen, aber für einen Heimanwender mit 2 oder mehr unterschiedlichen Providern geht das ja (wie bereits durch andere erwähnt) in die Binsen.

die Verschlüsselung ist bei den Geräten zwar auch implementiert, aber sie taugt nicht fürs produktive Arbeiten. so lahm will heute keiner mehr Arbeiten, das hemmt einfach nur das Vorankommen.

ok, die Dinger sind extrem platzsparend und energiesparend, aber mit ein paar externen Plattengehäusen und ITX-Systemen neuester CPU-Generation scheint diese Leistung bei halbwegs gleichen Verbräuchen deutlich effizienter realisierbar.

für mich hat der Test offenbart, daß ich mir ein NAS für die genannten Szenarien wohl nie anschaffen werde. zur Datensicherung aktiver Datenbestände gerne, aber halt nicht als Primärablage. Die wird wohl weiterhin in einem lütten PC mit genug Kraft liegen oder in einem echten Server mit genug Schmackes.

so ein 4bay nas wird aber in nem halben Jahr evtl noch attraktiv, wenn die Preise sinken und die Hersteller endlich für die diversen Einsatzgebiete notwendige stärkere Hardware verbauen.
 
@MahatmaPech und glacios:
Ihr habt recht.
Ich muss auch gestehen, dass ich die üblichen Preise für Komplettdesktopsysteme überschätzt habe. Ich möchte aber nochmal klarstellen, dass es mir nicht darum geht, dass ich das Synology OS so toll finde, sondern darum, dass ich mir die einzelnen SW und HW Komponenten nicht irgendwoher zusammensuchen muss und dass ich das NAS nach dem Einbau der Festplatten im Wesentlichen nurnoch einschalten muss.
Wie ihr vielleicht bemerkt habt habe ich mit FreeNAS noch keine Erfahrung, aber von dem was ich gelesen und gesehen habe dürfte es funktional wahrscheinlich äquivalent zu SynOS sein (oder vielleicht sogar auch besser). Ich kann mir aber nicht so ganz vorstellen, dass es gleich aus dem Stand mit jeder möglichen Hardware optimal zusammenarbeitet.

@glacios: Der Kommentar von IndianaX dürfte sich wohl darauf bezogen haben, dass man erstmal die Betriebssysteme von QNAP und Synology testen müsste (natürlich auf den entsprechenden NAS-Boxen der Hersteller) bevor man einen Vergleich mit einem selbst zusammen gestellten System auf Basis von FreeNAS anstellen kann. Wie am Anfang des Threads ja schon öfter bemerkt wurde ist in diesem Test die Evaluierung der SW etwas zu kurz gekommen.

@IndianaX: Mir würde eine Vorstellung der verschiedenen OS-Oberflächen, eine Auflistung der wichtigsten Funktionen und eine subjektive Einschätzung zur Installation und Einrichtung eigentlich reichen. Das muss auch nicht unbedingt großartig in die Bewertung einfließen, insbesondere weil ich befürchte, dass das viel Stoff für Flamewars geben würde (stellt euch mal vor, jemand macht einen "Vergleichstest" von Windows und Linux). Da die Proliant Server aber scheinbar so eine Art Standardsystem im Heimserverbereich sind (mein Eindruck) und die 4-Bay NAS preislich und vom Funktionsumfang mit diesen konkurrieren bzw. sogar teurer sind wäre ein solcher Vergleich doch ganz sinnvoll.

@Crescender: Das is natürlich ein unschlagbares Angebot. Leider gehört Bayern zu den weißen Flecken was Cyberportfillialen angeht. Ich war aber eigentlich auch nur auf der Suche nach nem möglichst kleinem uATX-Gehäuse in das ich meinen Server umziehen kann.
 
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