Test Synology DS415+ im Test

Andergast schrieb:
aja mit einem Qnap oder Synology muss man sich natürlich nicht auseinander setzen...
Wer hat das Gegenteil behauptet? Der Grad des Aufwands ist aber bei einer Komplettlösung geringer!
 
Andergast schrieb:
Ja wo kommen wir da hin wenn eine Firma die freie Software nutzt diese auch wieder freigeben muss nein so was aber auch. *sorry für die Ironie*
Synology kann sein Produkt überhaupt erst anbieten weil zu vor Million von Programmierer die Grundlage dafür mit freier Software geschaffen haben.

Ich will damit doch nur sagen, dass es eben keine so klare Sache ist, dass Selbstbau + freie Software die günstigere Lösung sind und deshalb keiner diese Fertig-NAS braucht. Ein guter Teil dieser freien NAS-Software basiert nunmal auf der Entwicklungsarbeit kommerzieller Unternehmen. Wenn da kein Geld reingesteckt wird (das mit Produkten wie diesen Fertig-NAS rein kommt), dann gäbe auch diese Software nicht.

Das "Frei" in "freier Software" steht nunmal nicht für Frei wie in Freibier, sondern für Frei wie in Freiheit. Wirklich geschenkt gibts auch da nichts. Der größte Teil der Softwareentwickler, die zu freier Software beitragen, verdienen damit ihren Lebensunterhalt und dieses Geld muss irgendwo her kommen. Würden nur Hobby-Programmierer in ihrer Freizeit einen Beitrag zur freien Software leisten, wäre das garantiert keine brauchbare Grundlage für ein NAS-System (egal ob Selbstbau oder Komplettgerät).
 
Da kann man Herdware nur zustimmen :)

Edit:

Auch computerbase107 kann man zustimmen.

Ich mag das auch an meinem Synology. Update da? Wenn ja bekomme ich eine Push Nachricht aufs iPhone, ich log mich fix ein stoß das Update an und zack nach einem neustart geht alles :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Selbstbau- und die Fertig-Nas-Fraktionen scheinen wie fast schon üblich, unversöhnlich gegenüberzustehen.

Jetzt gibt es nicht nur hier im Forum, sondern durchweg in entsprechenden anderen Foren öfters Beitrage von anfangs begeisterten Selbstbauern die dann nach 2 oder 3 Jahren zum Fertig-Nas gewechselt sind, weil sie es einfach leid waren den Zeitaufwand zu betreiben und das sich "kümmern müssens". Beim Fertig-Nas wird einfach das Update oder das zusätzliche Modul eingespielt und es funktioniert.

Den umgekehrten Weg, also vom Fertig-Nas zum Selbstbau-Nas haben meines Wissens nach weit weniger eingeschlagen.

Dies ist für mich ein zusätzliches starkes Argument pro Fertig-Nas als "best practice"-Lösung, wie es so schön auf neudeutsch heißt.
 
Haha, "best practice"-Lösung .. eindeutig zu viele ITIL Kurse besucht :-p

Ich bin so einer der von Selbstbau zu Fertig gekommen ist.
Hab ich aber schon mal erzählt, selbstbau sogar mit teurer Hardware ala 3Ware und ARECA! OS Debian, Ubuntu, Windows, Snow Leopard Server.
Fertig NAS: NSLU, QNAP und bei Synology bin ich hängengeblieben.
 
"Best Practice"-Lösungen ist zum Einen ein eingeführter Begriff, der nicht nur in der IT verwendet wird und zum Anderen sind es Lösungen, aus welchem Bereich auch immer, sozusagen die Zusammenfassung aus den besten praktischen Erfahrungen und sind eine wirkliche Hilfe kein Geld zu verbrennen.

Dies ist ja auch ein Hauptgrund für Foren, oder ?

Was hieran lächerlich sein soll, erschließt sich mir nicht.
 
Ich bin vor Jahren vom Selbstbau (PC-Basis) auf ein Qnap gewechselt. Meine wesentlichen Gründe waren: Lautstärke, Stromverbrauch, Platzbedarf, Verfügbarkeit. Denn wegen des rel. hohen Stromverbrauchs wurde die Kiste nur bei Bedarf hochgefahren, was wiederum die Verfügbarkeit etwas einschränkte ;)
 
@computerbase107: Sorry, es war nicht lächerlich gemeint. Musste nur sehr breit grinsen das ein Begriff den ich im täglichem Job nutze hier im Forum auftaucht.
 
Also ich habe mir mal erlaubt bei GH eine Zusammenstellung für einen Server-PC zu machen. Hierbei habe ich bewußt Komponenten gewählt, die weit übers Ziel hinausschießen:

1 x Crucial M500 120GB, SATA 6Gb/s (CT120M500SSD1)
1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)
2 x Diverse DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9
1 x MSI H87M-E35 (7846-004R)
1 x HP NC360T low profile, 2x 1000Base-T, PCIe x4 (412648-B21)
1 x Corsair Carbide Series 200R, 350W ATX 2.31

Gesamtpreis 466,10€.

Doch diese Zusammenstellung übertrifft teilweise selbst ein 1000€ NAS deutlich. Was den RAID-Controller anbelangt weiß ich schlicht nichts genaues, aber ich denke durch den echten i5-Quad dürfte das Ergebnis überzeugen. Wobei, würde man auf Low-End Komponenten zurückgreifen, wäre noch starkes Einsparungspotential drin. Allein bei der CPU könnte man z.B. auf einen i3 zurückgreifen.

Geht es nicht in erster Linie um den Preis, dann kann man eventuell über einen ordentlichen RAID-Controller nachdenken. Mit ca. 1000€ Aufwand kann man dann durchaus mit der Hardware von 2500€ NAS-Systemen konkurrieren. Gerade in diesem Segment ist die Anschaffung eines NAS zumindest bedenklich. Für 1500€ kann man etlichen Installationsaufwand rechtfertigen. Wobei selbst bei solchen Geräten es sein kann, daß der Anwender einfach nur einen zentralen, sehr schnellen Fileserver braucht, keinerlei APPs, Benutzerverwaltung, Sicherheitsaspekte und dergleichen.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Was den RAID-Controller anbelangt weiß ich schlicht nichts genaues, aber ich denke durch den echten i5-Quad dürfte das Ergebnis überzeugen.

So wie ich das verstanden habe, haben die meisten Fertig-NAS auch keinen dedizierten Hardware-RAID-Controller. Es sind klassische Software-RAIDs, bei der sich die CPU um alles kümmert. Deswegen schneiden die NAS mit verhältnismäßig starker CPU (Atom oder flotter MultiCore-ARM) im Test auch deutlich besser ab, als die mit schwachen. Was das angeht, ist deine Zusammenstellung also auch in Ordnung bzw. heftiger Overkill.

Trotzdem würde ich jederzeit ein Fertig-NAS (z.B. meine DS414) so einem Selbstbauprojekt vorziehen. Die diversen Gründe wurden ja schon ausgiebig diskutiert.
 
computerbase107 schrieb:
Den umgekehrten Weg, also vom Fertig-Nas zum Selbstbau-Nas haben meines Wissens nach weit weniger eingeschlagen.

Dies ist für mich ein zusätzliches starkes Argument pro Fertig-Nas als "best practice"-Lösung, wie es so schön auf neudeutsch heißt.
So sieht es aus - immer dann wenn Zeit ein relevanter Faktor ist. Der entweder Geld kostet(in Untenehmen) oder Freizeit geopfert werden muss (Sozial aktive Menschen mit Familie). Wer so viel Zeit zur Verfügung hat, dass er deren Wert mit Null ansetzt, der hat andere Probleme als ein NAS.

BlackWidowmaker schrieb:
Am ehesten lasse ich doch lieber das Argument gelten, daß es schlicht eine Abwägung von Zeit und Geld ist. P/L ist für mich kein Argument für NAS.
Weil du Zeit nicht als Faktor im Preis wahrnimmst. Der Preis ist nicht ausschließlich durch den Kaufpreis definiert.

Andergast schrieb:
doch eher ein Extremfall ist was du hier willst und nicht das was ein 0815 Home-User so macht.
Das ist kein Extremfall und ich sagte auch nicht, dass dies auf dem einen NAS, welches bei mir steht alle laufen muss. Ich sagte, dass dies geforderte Funktionen sind die mit den fertigen NAS umsetzbar sind, ohne ein Studium abzuschließen. Es gibt kein OS das diesen Funktionsumfang ermöglicht und das auch nur ansatzweise so zugänglich ist wie die von QNAP oder Synology. Das sind die freien NAS OS alle sehr weit entfernt davon.

BlackWidowmaker schrieb:
Also ich habe mir mal erlaubt bei GH eine Zusammenstellung für einen Server-PC zu machen. Hierbei habe ich bewußt Komponenten gewählt, die weit übers Ziel hinausschießen:

1 x Crucial M500 120GB, SATA 6Gb/s (CT120M500SSD1)
1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)
2 x Diverse DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9
1 x MSI H87M-E35 (7846-004R)
1 x HP NC360T low profile, 2x 1000Base-T, PCIe x4 (412648-B21)
1 x Corsair Carbide Series 200R, 350W ATX 2.31

Gesamtpreis 466,10€.

Doch diese Zusammenstellung übertrifft teilweise selbst ein 1000€ NAS deutlich.
Ein Gehäuse wäre noch hilfreich - mal schauen was du günstiges findest in den Abmessungen. Das ist ein Desktop ohne Software mit Mainstream Hardware die daher günstig ist - gut für Clients, ungeeignet für ein NAS nach heutigem Standard. Für den Funktionsumfang eines Synology oder QNAP musst du noch einiges an Geld in die Hand nehmen oder Zeit investieren die ebenfalls Geld kostet - daher stimmen diese Rechnungen auch nie. Typische Milchmädchenrechnungen. Und da reicht nicht einfach ein OS drauf zu packen - auch alles andere muss laufen.
 
@BlackWidowmaker: Gehäusegröße und Stromverbrauch fehlen in der Rechnung. Dazu kommt das so große Systeme für 2500€ eher an Firmen gerichtet sind .. und dass wäre günstig. Firmen nutzen dann doch eher ein EMC2 mit Fiber-Channel wo alleine das Kabel soviel kostet ;-)

Edit: Als Constroller kann ich den Areca Empfehlen :-) http://geizhals.de/areca-arc-1224-8i-a1014014.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Was willste mit nem Hardware Raidcontroller? Fängst dir zig Probleme damit ein. Wenn selbstbau dann Linux Software Raid, oder gleich ZFS nehmen. Oder Windows Storage Spaces.

Mal ehrlich 400euro für nen Controller? Was soll man privat damit? Rechne nur mal aus was du für 400euro an Festplatten Kapazität bekommen würdest allein.

Nen einfacher Marken HBA kommt in etwa 100euro wenn die SATA Ports am Mainboard net reichen.

Ich persönlich empfehle niemanden mehr Hardwareraid für Private Homeserver oder NAS, sondern ZFS.

Bei nem Hardwareraidcontroller solltest auch ne BBU nehmen, was den Preis zusätzlich in die Höhe weiter treibt, dann biste schon bei 450-500euro locker, für 8 Sata Ports? Das sind minimum über 50euro pro Port und da ist der Rest des Systems noch gar nicht mit drin
 
BlackWidowmaker schrieb:
Am ehesten lasse ich doch lieber das Argument gelten, daß es schlicht eine Abwägung von Zeit und Geld ist. P/L ist für mich kein Argument für NAS.

Daedal schrieb:
Weil du Zeit nicht als Faktor im Preis wahrnimmst. Der Preis ist nicht ausschließlich durch den Kaufpreis definiert.

Musst Du mir selbst dann widersprechen, wenn wir beide im Grunde genommen der selben Meinung sind? :D

Ich sprach nur davon Zeit und Geldmittel abzuwägen. Daß ich die Zeit mit 0€ berechne das mutmaßt Du nur, ich sage das doch nicht. Zeit und Geld sind natürlich in beide Richtungen wandelbar. Mit welchem Faktor (Stundenlohn) dabei kalkuliert wird, ist natürlich vom Einzelfall abhängig.


Rein theoretisch könnte dieser Faktor aber sogar negativ sein. Denn es gibt einen Faktor den Du nicht berechnet hast: Erfahrung.

Wenn ich etwas erstmalig mache, gewinne ich an Erfahrung. Durch die Zunahme an Erfahrung wird der Marktwert meiner Arbeitskraft (potentiell zu erzielender Arbeitslohn) gesteigert. Natürlich sind solche Werte gerade in einem Wirtschaftsbetrieb sehr schwer meßbar, erfassbar. Doch sie sind durchaus vorhanden. Man sollte sie nicht gänzlich ignorieren.

Denn obwohl ich Herdware's Argumente durchaus nachvollziehen kann, sollte man nicht außer Acht lassen, daß wenn man sich in einem Betrieb auf externen Service verlässt, dann begebt man sich immer auch mehr oder weniger in einer Abhängigkeit. Andererseits gibt man auch immer ein Stück Flexibilität auf. Natürlich spart man auf den ersten Blick an Lohnkosten. Doch spätestens wenn man an einem Punkt angelangt bei dem eine vorgefertigte Lösung nicht mehr den Ansprüchen genügt, rächt sich diese Milchmädchenrechnung.
 
Zuletzt bearbeitet:
B_W schrieb:
Ich bin vor Jahren vom Selbstbau (PC-Basis) auf ein Qnap gewechselt. Meine wesentlichen Gründe waren: Lautstärke, Stromverbrauch, Platzbedarf, Verfügbarkeit. Denn wegen des rel. hohen Stromverbrauchs wurde die Kiste nur bei Bedarf hochgefahren, was wiederum die Verfügbarkeit etwas einschränkte ;)

Vor Jahren war das auch noch ein legitimer Grund. Inzwischen hat sich das etwas gewandelt: Fortschritte hinsichtlich des Stromverbrauchs waren im NAS-Bereich deutlich kleiner als auf dem Gebiet herkömmlicher Desktop-Hardware - und das in einer Weise, daß ein kompletter Desktop bei gezielter Komponentenauswahl mit den Fertig-NAS längst gleichgezogen hat oder deren Leistungsaufnahme gar unterbietet. Das ist umso bemerkenswerter als daß bei Bedarf viel mehr Leistung zur Verfügung steht (und diese auch flexibler genutzt werden kann). Gerade für das Medienstreaming, welches in den letzten Jahren ja auch ständig an Bedeutung gewonnen hat, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Und natürlich profitiert auch die Geschwindigkeit generell, von der Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Anwendugnen wie Verschlüsselung ganz zu schweigen.
 
PolarSun schrieb:
... von der Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Anwendugnen wie Verschlüsselung ganz zu schweigen.

Du bist Dir schon klar darüber, das gerade das Synology 415+, um welches eigentlich in diesem Thread geht, in diesem Bereich durch die native Unterstützung der Verschlüsselung durch die CPU gerade hier besonders punkten kann als Fertig-Nas.
 
computerbase107 schrieb:
Du bist Dir schon klar darüber, das gerade das Synology 415+, um welches eigentlich in diesem Thread geht, in diesem Bereich durch die native Unterstützung der Verschlüsselung durch die CPU gerade hier besonders punkten kann als Fertig-Nas.

Und dieser Schritt ist doch auch zu begrüßen! :) Er war nur längst überfällig: Zu oft war doch die Verschlüsselungsfunktion eher ein Papiertiger - zwar prinzipiell implementiert, in der Praxis jedoch viel zu langsam. Nur hat das NAS an dieser Stelle keinen Vorteil, denn die hardwarebeschleunigte Verschlüsselungsfunktion ist im Bereich der Desktop-CPUs ein alter Hut. Jede (aktuelle) Intel-CPU ab Core i3 ist hier mit von der Partie und selbst die kleineren CPUs (wo Intel die Hardwareunterstützung deaktiviert) können Nachteile aufgrund ihrer Rechenkraft ausgleichen. "Besonders punkten" kann das hier vorgestellte NAS daher eher gegenüber schwächeren/älteren NAS, jedoch nicht gegenüber ganz gewöhnlicher Desktop-Hardware.
 
Zuletzt bearbeitet:
Medienstreaming benötigt nicht so viel Leistung wie mancher glaubt. Und mir ist immer noch kein Desktopsytem bekannt, welches im Volllastbetrieb mit 4 Festplatten im RAID5 30W verbraucht wie die hier vorgestellte DS415+ oder die QNAP TS-453. Und wir reden von 13 W Idle Verbrauch.

@Backwidow
Ich weiss ehrlich gesagt nicht was du sagen willst. Selbstbau NAS sind teurer wenn Anschaffung von Hardware und Software das selbe leisten sollen wie diese fertigen NAS. Wie hoch jeder seine investierte Zeit bewertet mag jedem selber überlassen sein, doch sagt es viel über diejenigen aus die hier behaupten das wäre kein Kostenfaktor und in einem Forum die Synology und QNAP Produkte als überteuert bezeichnen. Offensichtlich gibt es einen grossen Markt für zuverlässig vorkonfigurierte Systeme für spezifische Einsatzzwecke.

Und auch immer die Vergleiche mit einem Selbsbau-PC - NAS gibt es in unterschiedlichen Konfigurationen für unterschiedliche Workloads und Userzahlen.
 
@Daedal:

vereinfacht sage ich, daß sowohl NAS sowie Desktop-Server ihre Daseinsberechtigung haben und im Einzelfall abzuwägen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Wenn jemand behauptet NAS ist nicht sinnvoll, widerspreche ich genauso wenn einer behauptet, NAS ist immer die beste Lösung. Ausnahmsweise (und das ist wirklich extrem selten bei mir) vertrete ich keine extreme Meinung, sondern sehe mich eher in der goldenen Mitte der Abwägung.
 
Daedal schrieb:
Medienstreaming benötigt nicht so viel Leistung wie mancher glaubt. Und mir ist immer noch kein Desktopsytem bekannt, welches im Volllastbetrieb mit 4 Festplatten im RAID5 30W verbraucht wie die hier vorgestellte DS415+ oder die QNAP TS-453. Und wir reden von 13 W Idle Verbrauch.
Es geht auch weniger um das Streaming allein als um die passende Aufbereitung für das jeweilige Zielsystem. Unter Volllast wird sich die Leistungsaufnahme freilich maßgeblich unterscheiden. Aber unter Volllast steht bei Desktophardware auch eine ganz andere Leistung zur Verfügung, weshalb ein fairer Vergleich auf Basis der Effizienz erfolgen sollte. Ich denke nicht, daß NAS Hardware hier punkten könnte, jedenfalls nicht gegenüber aktueller Intel Technik.

Das schmälert andere Vorteile von Fertig-NAS nicht, aber Energieeffizienz und - als wesentliche Kenngröße für 24/7 Systeme - der Idleverbrauch gehören aktuell nicht mehr zu den herausragenden Eigenschaften, wo so ein NAS gegenüber herkömmlicher Hardware glänzen könnte.
 
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