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Wer hat das Gegenteil behauptet? Der Grad des Aufwands ist aber bei einer Komplettlösung geringer!Andergast schrieb:aja mit einem Qnap oder Synology muss man sich natürlich nicht auseinander setzen...
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Wer hat das Gegenteil behauptet? Der Grad des Aufwands ist aber bei einer Komplettlösung geringer!Andergast schrieb:aja mit einem Qnap oder Synology muss man sich natürlich nicht auseinander setzen...
Andergast schrieb:Ja wo kommen wir da hin wenn eine Firma die freie Software nutzt diese auch wieder freigeben muss nein so was aber auch. *sorry für die Ironie*
Synology kann sein Produkt überhaupt erst anbieten weil zu vor Million von Programmierer die Grundlage dafür mit freier Software geschaffen haben.
BlackWidowmaker schrieb:Was den RAID-Controller anbelangt weiß ich schlicht nichts genaues, aber ich denke durch den echten i5-Quad dürfte das Ergebnis überzeugen.
So sieht es aus - immer dann wenn Zeit ein relevanter Faktor ist. Der entweder Geld kostet(in Untenehmen) oder Freizeit geopfert werden muss (Sozial aktive Menschen mit Familie). Wer so viel Zeit zur Verfügung hat, dass er deren Wert mit Null ansetzt, der hat andere Probleme als ein NAS.computerbase107 schrieb:Den umgekehrten Weg, also vom Fertig-Nas zum Selbstbau-Nas haben meines Wissens nach weit weniger eingeschlagen.
Dies ist für mich ein zusätzliches starkes Argument pro Fertig-Nas als "best practice"-Lösung, wie es so schön auf neudeutsch heißt.
Weil du Zeit nicht als Faktor im Preis wahrnimmst. Der Preis ist nicht ausschließlich durch den Kaufpreis definiert.BlackWidowmaker schrieb:Am ehesten lasse ich doch lieber das Argument gelten, daß es schlicht eine Abwägung von Zeit und Geld ist. P/L ist für mich kein Argument für NAS.
Das ist kein Extremfall und ich sagte auch nicht, dass dies auf dem einen NAS, welches bei mir steht alle laufen muss. Ich sagte, dass dies geforderte Funktionen sind die mit den fertigen NAS umsetzbar sind, ohne ein Studium abzuschließen. Es gibt kein OS das diesen Funktionsumfang ermöglicht und das auch nur ansatzweise so zugänglich ist wie die von QNAP oder Synology. Das sind die freien NAS OS alle sehr weit entfernt davon.Andergast schrieb:doch eher ein Extremfall ist was du hier willst und nicht das was ein 0815 Home-User so macht.
Ein Gehäuse wäre noch hilfreich - mal schauen was du günstiges findest in den Abmessungen. Das ist ein Desktop ohne Software mit Mainstream Hardware die daher günstig ist - gut für Clients, ungeeignet für ein NAS nach heutigem Standard. Für den Funktionsumfang eines Synology oder QNAP musst du noch einiges an Geld in die Hand nehmen oder Zeit investieren die ebenfalls Geld kostet - daher stimmen diese Rechnungen auch nie. Typische Milchmädchenrechnungen. Und da reicht nicht einfach ein OS drauf zu packen - auch alles andere muss laufen.BlackWidowmaker schrieb:Also ich habe mir mal erlaubt bei GH eine Zusammenstellung für einen Server-PC zu machen. Hierbei habe ich bewußt Komponenten gewählt, die weit übers Ziel hinausschießen:
1 x Crucial M500 120GB, SATA 6Gb/s (CT120M500SSD1)
1 x Intel Core i5-4460, 4x 3.20GHz, boxed (BX80646I54460)
2 x Diverse DIMM 4GB, DDR3-1333, CL9
1 x MSI H87M-E35 (7846-004R)
1 x HP NC360T low profile, 2x 1000Base-T, PCIe x4 (412648-B21)
1 x Corsair Carbide Series 200R, 350W ATX 2.31
Gesamtpreis 466,10€.
Doch diese Zusammenstellung übertrifft teilweise selbst ein 1000€ NAS deutlich.
BlackWidowmaker schrieb:Am ehesten lasse ich doch lieber das Argument gelten, daß es schlicht eine Abwägung von Zeit und Geld ist. P/L ist für mich kein Argument für NAS.
Daedal schrieb:Weil du Zeit nicht als Faktor im Preis wahrnimmst. Der Preis ist nicht ausschließlich durch den Kaufpreis definiert.
B_W schrieb:Ich bin vor Jahren vom Selbstbau (PC-Basis) auf ein Qnap gewechselt. Meine wesentlichen Gründe waren: Lautstärke, Stromverbrauch, Platzbedarf, Verfügbarkeit. Denn wegen des rel. hohen Stromverbrauchs wurde die Kiste nur bei Bedarf hochgefahren, was wiederum die Verfügbarkeit etwas einschränkte
PolarSun schrieb:... von der Leistungsfähigkeit für anspruchsvolle Anwendugnen wie Verschlüsselung ganz zu schweigen.
computerbase107 schrieb:Du bist Dir schon klar darüber, das gerade das Synology 415+, um welches eigentlich in diesem Thread geht, in diesem Bereich durch die native Unterstützung der Verschlüsselung durch die CPU gerade hier besonders punkten kann als Fertig-Nas.
Es geht auch weniger um das Streaming allein als um die passende Aufbereitung für das jeweilige Zielsystem. Unter Volllast wird sich die Leistungsaufnahme freilich maßgeblich unterscheiden. Aber unter Volllast steht bei Desktophardware auch eine ganz andere Leistung zur Verfügung, weshalb ein fairer Vergleich auf Basis der Effizienz erfolgen sollte. Ich denke nicht, daß NAS Hardware hier punkten könnte, jedenfalls nicht gegenüber aktueller Intel Technik.Daedal schrieb:Medienstreaming benötigt nicht so viel Leistung wie mancher glaubt. Und mir ist immer noch kein Desktopsytem bekannt, welches im Volllastbetrieb mit 4 Festplatten im RAID5 30W verbraucht wie die hier vorgestellte DS415+ oder die QNAP TS-453. Und wir reden von 13 W Idle Verbrauch.