Test Synology DS420+ im Test: Mit NVMe-SSDs & ohne eSATA der DS918+ auf den Fersen

MarcoMichel schrieb:
Meine Güte. Von dem enormen Speed wird einem im Jahr 2000 richtig schwindelig. :daumen:
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Also wenn ich 2-3 mal monatlich meine Datenträger mit Acronis sichere, gehen mir schon die nicht gerade üppig schnellen ca. 300-450 MB/s meiner zwei 16 TB Seagate HDDs im Raid 0 Verbund ziemlich auf den Zeiger.
Backups auf Raid 0.

... Läuft bei dir....
Ergänzung ()

Ich glaube hier sind ein wenig zu viele Kiddies unterwegs, die nicht ansatzweise den Nutzen eines NAS Systems verstehen.
Das sind keine Systeme die primär für Backups benutzt werden sollen und auch keine Storage Systeme für mittelständige Unternehmen mit Hunderten Mitarbeitern.
Und nein Kevin, dein Alienware Prügel mit Raid 0 ist nicht das gleiche wie ein NAS.
 
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Der Hase liegt doch beim Switch im Pfeffer.

Hausverkabelung mit Cat7 vorhanden.
Kauf Mal einen Switch, am besten im Rack verbaubar, mit +2.5Gb/s Port.

Das ist einer der günstigsten Switches zum Einbau.
Netgear GS110

Ich müsste einen kaufen, der mindestens 2* 2,5GB/s hat, und dazu noch mindestens 12 1GB/s.
Kost Minimum 300€. Auf die schnelle am Handy gesucht.

Also lasst Mal das.
Ab gesehen davon, ist nicht jeder Haushalt so drauf aus, technisch vorn dabei zu sein.

Viele hier sind das, aber wenn ich nur meine Schwager und andere Haushalte ansehe, dann nimmt das mit 1 Gbit/s sehr rapide ab.

Und WLAN ist egal wie schnell, gutes oder starkes Signal, 2,4 oder 5 GHz. Schätzt das bitte nicht falsch ein.

Hauptsache es läuft stabil.

Nachtrag:
Ich hab das Netzwerk beim Hausumbau gleich mit eingebaut. In jedem Zimmer zwei Anschlüsse.
Kinder sind noch ohne TV. Noch mindestens 12 Jahre.

Ich würde auch 2,5Gbit/s nehmen, aber nur das ich, als einziger Teilnehmer, die Daten schneller aufs NAS Kopieren kann?
Oder habt ihr alle 3+ Familienmitglieder, die alle gleichzeitig UHD übers NAS streamen? Und selbst da würde es bei 1Gbit/s noch (theoretische Reserven) geben.
 
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eSATA gibt es noch? Dachte das wär längst tot genauso wie Firewire. Benutzt das noch jemand von euch? :D
 
M.Ing schrieb:
Der Test sagt was anderes und natürlich bringt die SSD als Cache was...

10.000 kleine Files von der SSD sind schnell übertragen, die HDDs rödeln da mal kräftig herum, bis alles zusammengesucht wurde...

ok und nunmal ein Beispiel aus der Praxis? Was sind das denn für „10000 kleine Files“ im Consumer-Bereich? Denke der überwiegende Teil hat da Fotos, Videodateien, Backups drauf.
 
@domian
Das würde mich auch mal interessieren.

In meinem Fall fällt mir nur ein Beispiel ein.
Für meine Heizungssteuerung, programmierbar am PC ala SPS, da werden, wenn man abspeichert anscheinend alle Dateien anscheinend geändert.
Ich hab den Ordner in der Cloud auf meinem NAS liegen, also wird er synchronisiert.

Nextcloud braucht dafür bissl länger als ne normale Übertragung, deswegen bitte nur als Beispiel für die anfallende Dateizahl zu verstehen
 
michi_z1981 schrieb:
@domian
Das würde mich auch mal interessieren.

In meinem Fall fällt mir nur ein Beispiel ein.
Für meine Heizungssteuerung, programmierbar am PC ala SPS, da werden, wenn man abspeichert anscheinend alle Dateien anscheinend geändert.

Ist das nicht ein bisschen mit Kanonen auf Spatzen? Da würde es doch auch ein Arduino mit SD Karte tun.
 
Dachte ich am Anfang auch.
Aber es sollen einfach zwei Energieträger (Sonne und Gas) sinnvoll miteinander verbinden. Und meine aus dem Jahr 2000 stammende Viessmann kann das eben nicht. Und sie macht ihren Job, kann mich nicht beschweren. Hier hab ich übrigens die 500€ investiert, weil es notwendig war.

Ein schnelleres NAS, also bezüglich auf die Rechenleistung und RAM, würde vermutlich auch die ncloud beschleunigen, aber dafür 500€ für mich allein Nutzer ausgeben?
Und dazu noch den Switch auf 2,5Gbit/s, wenn es denn die NAS hätte,
Muss sagen, es bremst ein wenig, den kaufen Button zu klicken.

Vielleicht dann doch erst nächstes Jahr.
 
nutzername schrieb:
Mal ganz davon abgesehen das mittlerweile sogar WLAN schneller ist und mit WiFi 6 nochmal drastisch schneller. Wir reden hier aktuell von 1.2 - 4.8 Gbps! Verbaut in normalo Geräten wie iPhone 11, Samsung Galxy 10 (also schon die alten Generationen)

1 GBit netto über WLAN ist ziemlich schwierig zu erreichen.
 
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Gustlfresse schrieb:
Backups auf Raid 0.

... Läuft bei dir....
Was ist daran zu kritisieren? Die Ausfallwahrscheinlichkeit von 2 Festplatten im Raid 0 ist zwar doppelt so hoch wie bei einer Festplatte. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von zwei Festplatten ist aber trotzdem kaum höher als mit einer Festplatte, weil eine doppelt so hohe Ausfallwahrscheinlichkeit von einer eher geringen Ausfallwahrscheinlichkeit macht daraus mathematisch ebenfalls nur eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Zumal ich ja eine zweite Sicherung habe und die ist auf meinen Arbeits-Datenträgern im PC und die wichtigen Daten habe ich zudem auf einer externen 8 TB Platte gesichert.
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M.Ing schrieb:
Ca. so, als würde man sagen, eine Powerbank bringt ja nix, weil bei Bedarf kann ich eh einen Dieselgenerator anschmeißen und damit mein Handy laden.

Das mit dem Dieselgenerator funktioniert aber. Darauf kommt es doch letzten Endes an, oder, wenn ich es für meinen Laptop unbedingt brauchen würde.
 
ComputerJunge schrieb:
Raid 0 ist Striping - fällt eine aus, ist alles weg.

Wenn du bei einer Festplatte eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit hast und diese geringe Wahrscheinlichkeit verdoppelst, wie hoch ist dann die Ausfallwahrscheinlichkeit?

Das Doppelte von wenig bleibt wenig. Deswegen ist ein Raid 0 mit zwei HDDs kein großes Risiko, sondern eine gute Möglichkeit den Speed von HDDs zu verdoppeln.

Obwohl ich 300-450 mb/s nicht großartig finde, ist es wesentlich angenehmer als 180-240 mb/s.
 
die zwei 1GBE Ports reichen imho heute nicht mehr aus. Ich warte auch noch auf ein günstiges 10GBE Synology NAS. Link Aggregation ist auch so eine Sache. Die bringt nur etwas, wenn mehrere Clients auf das NAS zugreifen. Bei nur einem Client, heißt das noch lange nicht, dass man mit 2x 1GBE versorgt wird. Das liegt mitunter am SMB Protokoll, welches nur einen einzigen Datenstream aufbauen kann und nur über einen einzigen physischen Port geleitet wird. Der andere Port bleibt dann ungenutzt, bzw. ein anderer Client kann sich den "schnappen". Ob das mit SMB3 oder ISCSI auch so ist, weiß ich nicht, aber die Standard SMB2 Freigaben, welche von 99% der Anwender genutzt werden, haben dieses Problem.
 
MarcoMichel schrieb:
Wenn du bei einer Festplatte eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit hast und diese geringe Wahrscheinlichkeit verdoppelst, wie hoch ist dann die Ausfallwahrscheinlichkeit?
Doppelt so hoch. Für meine "Primärdaten" würde ich eine theoretische Erhöhung der Ausfallwahrscheinlichkeit um 100% niemals in Kauf nehmen - zumindest nicht ohne unverhältnismäßig teurere Backup-Strategie. Und bei dem von Dir genannten Zuwachs an Durchsatz im Zeitalter der SSD ganz gewiss nicht.
 
MarcoMichel schrieb:
Was ist daran zu kritisieren?

Daß du im Jahre des Herrn 2020 noch immer etwas so Antikes wie HDD-RAID einsetzt, anstatt einfach eine SSD oder NVMe zu verwenden, aber gleichzeitig die Übertragungsrate des NAS aus dem Artikel kritisierst.

Auch: Kennst du inkrementelle Sicherungen?
 
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ComputerJunge schrieb:
Doppelt so hoch. Für meine "Primärdaten" würde ich eine theoretische Erhöhung der Ausfallwahrscheinlichkeit um 100% niemals in Kauf nehmen - zumindest nicht ohne unverhältnismäßig teurere Backup-Strategie. Und bei dem von Dir genannten Zuwachs an Durchsatz im Zeitalter der SSD ganz gewiss nicht.

Mathematik ist eindeutig: Das Doppelte von einer geringen Menge bleibt eine geringe Menge. Wie kann man solch einfache Sachverhalte nicht sofort verstehen? Es ist ein sehr großer Unterschied, ob du 20 Festplatten in einem Raid 0 Verbund betreibst oder nur 2 Festplatten.

Nimmst du 10 mg Diazepam (was eine relativ geringe Menge ist, sodass man das jeden Tag nehmen kann, ohne großartig abhängig zu werden) wirst du in 20 Minuten so müde, dass du schlafen möchtest. Bei der Verdopplung auf 20 mg wirst du in 10 Minuten so müde, dass du sehr gerne schlafen möchtest. Nimmst du aber 20 x 10 mg Diazepam, kann es gut sein, dass du dich damit umbringst.
Ergänzung ()

DeusoftheWired schrieb:
Daß du im Jahre des Herrn 2020 noch immer etwas so Antikes wie HDD-RAID einsetzt, anstatt einfach eine SSD oder NVMe zu verwenden, aber gleichzeitig die Übertragungsrate des NAS aus dem Artikel kritisierst.

32 TB NVME? Wie soll das funktionieren??
 
MarcoMichel schrieb:
32 TB NVME? Wie soll das funktionieren??

NVMe ist bis 16 TB verfügbar, kostet aber ein bißchen mehr als HDD. Du kannst eben nicht alles haben und wenn es das beste aus zwei Kategorien sein soll, hat das seinen Preis.
 
DeusoftheWired schrieb:
NVMe ist bis 16 TB verfügbar, kostet aber ein bißchen mehr als HDD. Du kannst eben nicht alles haben und wenn es das beste aus zwei Kategorien sein soll, hat das seinen Preis.

Nur ein Bisschen mehr??
 
kaxi-85 schrieb:
Wie oben geschrieben - das Teil hängt man in der Regel an einen Switch der mit Link Aggregation umgehen kann - dann hast du reale 220MB/s+ die du mit fast keinem WLAN, egal wie potent es auf dem Papier sein mag, erreichen kannst. Wenn jemand zu Hause eh nicht die Hardware dafür hat dann ist es der Person entweder egal wie schnell das NAS ist oder Ihr reichen die 112mb/s.
Und woher hast du diese Zahlen jetzt wieder? 6 Gbps ist natürlich auch in der Praxis bereits auf heutigem Stand der Technik LOCKER erreichbar - und sogar mehr wenn du nicht grad durch 3 Wände musst... und von bspw. schlecht geredeten "China Herstellern".
Hier mal ein Real-World test mit 10Gbps+ von denen real ~7+ übrig bleiben.

Also natürlich kann WiFi, auch real, weit mehr als aktuell die meisten Kabel. Zumal wie gesagt ein NAS ja auch dafür da ist mehrere Devices parallel zu bedienen. Und da würde es in einer Familie mit 4 Personen bereits heute locker mal zu Engpässen kommen.

Insofern Erwarte ich mir da schon in den nächsten 1-2 Jahren locker eine Verbreitung im Haushalt die auch entsprechende Verwendung findet.

Und wer sowieso keinen Netzwerkspeicher zu hause nutzt sondern bspw. alles streamt - warum dann überhaupt ein NAS? Als Backupserver für das letzte Windows Gerät weil alles andere schon in der Cloud liegt?

Im Haushalt (theoretisch) leicht erreichbar ungleich im (0815) Haushalt auch wirklich vorhanden - ich richte seit Jahren privat Netzwerke ein und pflege auch das Firmennetzwerk, ich hab zu Hause auch Cat8 Kabel verlegt und WLan AccesPoints von Synology - aber das haben die wenigsten, du kannst nicht davon ausgehen, dass nur weil es ein Leistungslimit gibt, dieses auch in jedem Haushalt erreicht wird, hier sind oft Standard-Router der Internetanbieter vorhanden und sonst nix - und das ist auch in vielen kleinen Firmen so.

Ich bleibe dabei: Für die meisten Anwendungsfälle wird diese NAS auch in 5 Jahren noch völlig ausreichen.
Aber klar doch. Genau das war mein Punkt und den habe ich auch belegen können. Natürlich ist in jedem 0815 Haushalt schon jetzt oft Hardware vorhanden die mehr kann als 1 Gbps.

Genutzt wird es meist nicht wegen badumts Kosten für den Switch und warum wird das nicht gekauft weil badumts es noch zu wenige Netzwerkspeicher gibt die dann auch die Daten liefern. Du begründest es quasi also gerade selbst warum es noch in zu wenigen Haushalten die Technik gibt.

Wir reden hier einfach von stark veralteter Technik. Selbst mein 9 Jahre altes NAS kann 2x2 1Gbps LA. Wie soll also dieses NAS ausreichen wenn es Stand heute schon veraltet ist. In 5 Jahren ist es hoffnungslos hinter der Zeit.

Wozu ist denn der nvme cache überhaupt da wenn man sowieso auf 110 / Client oder max 220 LA begrenzt ist? Mal davon abgesehen dass man hier noch prüfen müsste ob hier LA wirklich auch auf einen Client 220 liefert (vermutlich eher nein).

Diese Argumentation finde ich nicht schlüssig.

Aber wie gesagt, am Ende muss jeder selbst wissen wofür er sein Geld ausgibt - ob es Sinn macht oder nicht. Dieses NAS macht jeden falls kaum Sinn. Die veralteten NIs sind da nur ein Grund.
 
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