Test Synology DS420+ im Test: Mit NVMe-SSDs & ohne eSATA der DS918+ auf den Fersen

TempeltonPeck schrieb:
Dir ist schon klar das über einen Gigabit Port nicht mehr geht egal wie schnell deine HDD ist?
Aber irgendwo hat er natürlich schon recht, das lahm. Jetzt für ein NAS und die Zielgruppe selten ein Problem, aber schnellere Ports wären schon nett. Einen 2.5er, 2x HDD, 2x NVME, ECC . Und schon wäre wohl auch für daheim interessiert.

Aber wahrscheinlich fahre ich da mit was im Eigenbau noch im bezahlbaren Rahmen und mit einer Fertiglösung wird es mir dann zu teuer.
edit: Wobei das TS-253D gar nicht so schlecht aussieht.


Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Die Anzahl an Haushalten, die 10Gbit haben und Zielgruppe für dieses Ding sind, ist vermutlich im Promillebereich. Die Einsteiger haben kein 10G, die Nerds wollen was mit mehr Slots, einem schnelleren Chipsatz oder mit erweiterbarem RAM haben.
Das stimmt ja alles, aber selbst B550 mit 2.5g werden für 150€ verkauft. Es gibt auf Geizhals 24 B550-Boards mit 2.5g oder schneller.
Und auch bei Z490 sieht es genauso aus. … das kommt im gerade Mainstream an.
 
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IT-Consultant schrieb:
Link Aggregation ist auch so eine Sache. Die bringt nur etwas, wenn mehrere Clients auf das NAS zugreifen.
Ich hoffe, dass dein Name nichts mit deinem Beruf zu tun hat - oder dass es sich zumindest nicht um Beratung für Netzwerk Infrastruktur handelt.
 
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nutzername schrieb:
Hier mal ein Real-World test mit 10Gbps+ von denen real ~7+ übrig bleiben.
Huuuuwa...! Solch schnelle Technik ist bei uns doch sowieso verboten :freaky:

Und wer ... bspw. alles streamt - warum dann überhaupt ein NAS?
Selbst zu Streamen macht Spaß! Keine Beschränkungen beim Download à la Netflix und keine bei den Geräten à la Amazon. Und auch bei den kleineren Anbietern sieht’s nicht viel besser aus.

Als Backupserver für das letzte Windows Gerät, weil alles andere schon in der Cloud liegt?
Ein Backup in der heimischen Cloud hat auch ihre Vorteile. Da kommt kein Cloud-Anbieter auf die Idee zu löschen, weil die Daten länger nicht mehr „angefasst“ wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und immer dieser unsägliche Celeron....warum keinen Ryzen 4800U? :stock:
 
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nutzername schrieb:
Wir reden hier aktuell von 1.2 - 4.8 Gbps! Verbaut in normalo Geräten wie iPhone 11, Samsung Galxy 10 (also schon die alten Generationen) - sowas hat niemand im Haushalt oder in kleineren Firmen?
Der ist gut, und mit welchen Geschwindigkeit ist der Accesspoint der Wifi 6 kann nun ans LAN/Internet angebunden? Ersteres selten mehr als 1 Gbit, insbesondere im Soho Bereich und letzteres meist ja nicht schneller als Fast Ethernet. Braucht man (heute) voll.

Erst wenn die Netzwerkgeräte im Soho Bereich in der breiten Masse 2,5/5/10 Gbit/s können, werden auch in der breiten Masse die NAS nachziehen. Aktuell habe ich nichts von einem 2,5 Gbps Port eines B550 Boards, nicht solange ich nicht 300€++ und mehr für einen Switch ausgeben will, der mit ausreichender Portzahl (8++) sowas kann. Das Aufrüsten meiner Infrastruktur auf 2,5 Gbps würde mich aktuell rund 1000€ für zu Hause kosten - ne, das wird sukzessive gemacht und vor allem wenn billiger - oder im neuen Haus gleich per MMF 10 Gbps, MM-SFPs kosten n Appel und n Ei.
 
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Warum eigentlich diese Zwischenschritte (2,5...)? Warum nicht direkt 10gbit? Die Steigerung ist mir sonst echt zu wenig, wenn man bedenkt, wie lange wir schon warten...
 
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Z.B. weil es nicht mal eine Handvoll passiver Switche mit wenigstens 2x RJ-45 10GBase-T gibt. Bei SFP+ das gleiche Trauerspiel. Und Glasfaser dafür kann und will auch nicht jeder zu Hause verlegen.
 
Wer technikaffin ist und 500,- € oder mehr Budget hat, sollte sich ein Eigenbau-Storage bauen. Mini-ITX-Gehäuse, z.B. Fractal Design Node 304, das hat 6x 3,5" Bays, ein einfaches passendes Board (anscheinend hat leider nur Intel Mini-ITX-Boards mit 6x SATA, ich hoffe da kommt noch was, ansonsten für AMD einen einfachen Host-Bus-Adapter einplanen...), einen einfachen Quad-Core, 16GB RAM und eine M.2-SSD fürs System. Kann man alles für unter 500,- € haben und ist von der Hardware her diesen fertigen NAS-Systemen um Welten voraus. Fehlt nur die Software - aber auch da gibt es gute Lösungen!
P.S.: und natürlich kann man so ein System vergleichsweise günstig mit 10 GBit/s ausstatten. Alternativ gibt es auch erste Mini-ITX-Boards mit 2.5GBit/s auf Sockel 1200-Basis oder mit B550-Chipsatz für AMD.
 
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich würde mir soetwas doch nur kaufen wenn die Software ordentlich gestrickt ist und die Administration entsprechend einfach. Für größere Kunden dann zusätzlich noch der Support durch Synology.

Um die Hardware geht es hier sicher nicht. Zumal es ohnehin fragwürdig ist, wozu man ein NAS braucht welches ausschließlich mit Raid 1 (Raid 0 macht mal gar kein Sinn mit 1Gbit Lan) betrieben werden kann, somit einen extrem hohen Verschnitt hat und dank maximal (!) 6GB RAM sowieso nicht zum virtualisieren taugt.

SSD Cache selbst ist aber sicher ne gute Möglichkeit für Systeme mit HDDs.
 
fuyuhasugu schrieb:
Z.B. weil es nicht mal eine Handvoll passiver Switche mit wenigstens 2x RJ-45 10GBase-T gibt. Bei SFP+ das gleiche Trauerspiel. Und Glasfaser dafür kann und will auch nicht jeder zu Hause verlegen.

Das ist aber ja kein Argument. Dann müssen die endlich mal hergestellt werden. Stattdessen kommen jetzt Switche mit 2,5 etc.

Und der Internetanschluss sollte eh unabhängig betrachtet werden. Denn dann bräuchten die meisten ja nicht mal 100mbit-Ethernet;)
edit: sorry falsch verstanden. Du meinst Glasfaser im Haus verlegen als LAN:D Da hast du recht
 
Das Ding steht bei mir im Keller im Serverschrank, das darf so laut sein wie es will. Wer die NAS im Büro betreibt, der wird aber natürlich mehr Augenmerk auf die Lautstärke legen.

Und mehr als 1 GB/s dürfte wohl in sehr sehr wenigen Haushalten anzutreffen sein, also ist das Ding auch nicht „am Markt vorbei“ entwickelt. Wann braucht man höheren Speed? Bei Backups vielleicht - aber die laufen Nachts. Wer täglich wirklich (!!) mehrere TB transferieren muss, für den gibt es andere Produkte.

Und so wird wohl kaum jemand schreiben, zumal man bei einem 4-Bay NAS dann auch ziemlich schnell von der Größe der zur Verfügung stechenden Speichermedien limitiert wird (SMR anyone?).
 
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Topi41 schrieb:
Wann braucht man höheren Speed?
Wenn z.B. mehrere Rechner, die per Gigabit angebunden sind, gleichzeitig auf das NAS zugreifen.
 
MarcoMichel schrieb:
Was ist daran zu kritisieren? Die Ausfallwahrscheinlichkeit von 2 Festplatten im Raid 0 ist zwar doppelt so hoch wie bei einer Festplatte. Die Ausfallwahrscheinlichkeit von zwei Festplatten ist aber trotzdem kaum höher als mit einer Festplatte, weil eine doppelt so hohe Ausfallwahrscheinlichkeit von einer eher geringen Ausfallwahrscheinlichkeit macht daraus mathematisch ebenfalls nur eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit. Zumal ich ja eine zweite Sicherung habe und die ist auf meinen Arbeits-Datenträgern im PC und die wichtigen Daten habe ich zudem auf einer externen 8 TB Platte gesichert.
Ergänzung ()



Das mit dem Dieselgenerator funktioniert aber. Darauf kommt es doch letzten Endes an, oder, wenn ich es für meinen Laptop unbedingt brauchen würde.
Das ist vollkommen bescheuert. Wenn dir eine Platte bei einem Raid 0 ausfällt sind alle Daten weg. Das auch noch bei einem Backup zu machen ist gleich doppelt dumm. Dein Backup ist der Last Stand. Wenn du eh schon gefickt bist, musst du dich auf dein Backup verlassen können. Daher darf es nicht im ständigen Zugriff für deinen Rechner sein - Stichwort Ransomware - und muss natürlich resistent gegenüber einfachen Plattenausfällen sein.
Daher AUF KEINEN FALL Raid 0. Geh unbedingt auf Raid 1, Raid 5 oder Raid 6.
Ergänzung ()

MarcoMichel schrieb:
Wenn du bei einer Festplatte eine geringe Ausfallwahrscheinlichkeit hast und diese geringe Wahrscheinlichkeit verdoppelst, wie hoch ist dann die Ausfallwahrscheinlichkeit?

Das Doppelte von wenig bleibt wenig. Deswegen ist ein Raid 0 mit zwei HDDs kein großes Risiko, sondern eine gute Möglichkeit den Speed von HDDs zu verdoppeln.

Obwohl ich 300-450 mb/s nicht großartig finde, ist es wesentlich angenehmer als 180-240 mb/s.
Darum braucht man auch generell gar keine Versicherungen. Die Wahrscheinlichkeit krank zu werden, jemanden zu verletzen, einen Unfall zu haben, etc. ist einfach viel zu gering. Yolo!
 
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Gustlfresse schrieb:
Das ist vollkommen bescheuert. Wenn dir eine Platte bei einem Raid 0 ausfällt sind alle Daten weg. Das auch noch bei einem Backup zu machen ist gleich doppelt dumm. Dein Backup ist der Last Stand. Wenn du eh schon gefickt bist, musst du dich auf dein Backup verlassen können. Daher darf es nicht im ständigen Zugriff für deinen Rechner sein - Stichwort Ransomware - und muss natürlich resistent gegenüber einfachen Plattenausfällen sein.
Daher AUF KEINEN FALL Raid 0. Geh unbedingt auf Raid 1, Raid 5 oder Raid 6.

Das ist bei einer Festplatte genauso.
 
MarcoMichel schrieb:
Das ist bei einer Festplatte genauso.
Daher lies den ganzen Kommentar.

..
ja auch den letzten Satz. Und wenn der Groschen bei Dir dann immer noch nicht fällt, lass es gut sein. Mach dein Backup meinetwegen auf ein fettes Raid 0 aus 10 NVMe Disks. Entweder du bist wirklich so dämlich, oder du trollst hier massiv....
 
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Gustlfresse schrieb:
Daher lies den ganzen Kommentar.

..
ja auch den letzten Satz. Und wenn der Groschen bei Dir dann immer noch nicht fällt, lass es gut sein. Mach dein Backup meinetwegen auf ein fettes Raid 0 aus 10 NVMe Disks. Entweder du bist wirklich so dämlich, oder du trollst hier massiv....

Ist ja auch nicht im ständigen Zugriff meines Rechners, da ich die beiden Festplatten über Powerswitches, solange ich keine Daten sichere, ausgeschaltet habe, was die Ausfallwahrscheinlichkeit nochmal deutlich vermindert, weil die Festplatten nur 2-3 mal pro Monat für ca. 6 Stunden in Betrieb sind.

Wer nicht ganz so unklug ist, baut sich natürlich einen hochwertigen Powerswitch für HDDs ein. Ist doch wohl klar, oder?
 
OK ein letztes Mal probiere ich es noch mit Dir:

  • wofür machst du ein Backup? - Für denn Fall dass, dein Primärsystem ausfällt, gelöscht wird, Ransomware etc.
  • Dein Backup muss also sicher sein, für denn Ernstfall
  • Du musst dich darauf verlassen können, dass wenn der Ernstfall kommt, du zuverlässig deine Daten wiederherstellen kannst

Was bedeutet das für dein Raid - 0 Konstrukt:

  • wie du schon sagst ist es auch gefährlich ein Backup nur auf eine Platte zu machen. Denn fällt die aus, ist alles weg.
  • noch schlimmer als das, ist dann nur noch ein Raid 0, weil du hier die eh schon hohe Gefahr verdoppelst!
  • (schon mal daran gedacht dass du erst dann von einem Plattenfehler was bemerkst, wenn du den bestimmten Bereich der Platte adressierst bzw. bestimmte Daten wiederherstellen möchtest? Es ist ja nicht immer gleich die ganze Platte im Eimer. Es kann auch nur einzelne Bereiche betreffen, zum Beispiel die Bilder deiner Kindheitserinnerungen etc., und die sind dann weg)
  • Was versucht man also zu erreichen? Das Design für ein Backup soll zum einen vor dem ständigen Zugriff geschützt sein damit Ransomware möglichst nichts anrichten kann, oder anderer Viren oder Wurmbefall.
  • Zudem versucht man sich gegen Hardwareausfälle zu schützen, und einer der Einfachsten Methoden ist ein passender Raid Schutz. Das ist dann bei nur zwei Platten ein Raid 1. Hast du mehrere Platten bietet sich ein Raid 5 oder Raid 6 an. Dann kannst du eine Platte verlieren, kannst dir eine neue kaufen und den Rebuild anstoßen. Dann bist du wieder gegen Plattenausfälle geschützt.

- Zusätzlich oder alternativ kannst du zur heutigen Zeit auch auf Backups in die Cloud setzen. Da läuft dann übrigens auch kein Raid 0, weil das eben vollkommen Wahnsinnig ist...
 
Gustlfresse schrieb:
  • Zudem versucht man sich gegen Hardwareausfälle zu schützen, und einer der Einfachsten Methoden ist ein passender Raid Schutz.
Du hast grundsätzlich Recht, aber der Teil stimmt m.E. nicht. RAID und Backup haben wenig miteinander zu tun. Um Backups zu sichern bzw. Risiken zu verringern, macht man mehrere Backups und lagert die an verschiedenen Orten. Z.B. bringt es nichts, ein Backup auf ein RaidZ3 abzulegen, wenn die ganze Bude abbrennt.
Ergänzung ()

Tobi86 schrieb:
Ja, und die müssen alle gleichzeitig unbedingt ihre >100 MB/s bekommen!!!!11
Müssen sie nicht unbedingt, aber eine zentrale Datenablage macht m.E. am meisten Sinn, wenn sie nicht quälend langsam ist.
 
@craxity Da gebe ich dir grundstätzlich Recht. Das Backup Konzept muss den Ansprüchen genügen. Wenn man sich dagegen absichern möchte, dass die Bude abbrennt, muss man an einen anderen Standort auslagern (Keller, Freunde, Cloud..).
Hier ging es aber explizit um den Kollegen, der sein Backup auf Raid 0 macht. Darauf sind meine Kommentare bezogen, und da macht es meiner Meinung nach einen sehr großen Unterschied, welches Raid ich wähle.
 
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