Test Synology DS920+ im Test: Überzeugend wenig Neues

Miuwa schrieb:
Wolltest du mich zitieren oder den Post auf den ich geantwortet habe?

Den Post auf dem Du geantwortet hattest. Habe ich über das Handy nur verpeilt. ;) Könnte demnach als ergänzender Punkt zu deinen angesehen werden.
 
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Im Test würde erwähnt, das es die 420 schon günstiger gibt und daher kaum der Aufpreis zur 920 rechtfertigt. Wie der Name aber ja schon andeutet, kann die 920 eben 9 Laufwerke ansprechen. Ob man die weiteren fast 500€ für ein "dummes" Gehäuse hinlegen möchte, sei Male schon gestellt.

Zu den freie NAS ist doch besser Leuten:
1. Zeigt mir eine einfache Möglichkeit, ein komplettes FreeNAS auf einen externe USB Platte zu sichern.
2. Zeigt mir einen One-Klick Lösung für eine Synchronisation zwischen PC - NAS - iPhone/Android ala Dropbox.

Und dann , so als Schmankerl bitte ein Vergleichbares Gehäuse für 4 Laufwerke. Vergleichbar heißt aber auch, quasi gleich klein...
 
Also die Vorteile des SSD-Caches empfinde ich jetzt nicht als bemerkenswert. Ob sich da der Aufpreis lohnt für
a) das neue NAS
b) zwei NVMe-SSDs

Da kann ich ja gleich meine 418+ einfach mit 4 neue SSDs im Raid5 ausrüsten (sofern die Masse an Speicherplatz nicht benötigt werden).

Ansonsten finde ich es gut, dass allmählich die Leistungen der CPUs steigen, ich glaube, dessen Leistung sowie der RAM sind schon große Bremsklötze für ein NAS, oder?
 
@Frank

Die Überschrift ist grammatikalisch irreführend.

Es fehlt das Komma, denn in dieser Form heißt es, dass das Produkt "überzeugend wenig Neues" bietet. Du möchtest aber sicherlich sagen, dass es zwar einerseits "überzeugend" sei, andererseits aber auch "wenig Neues" biete. ;)

Einen schicken Tag.
 
Danke für den Test. Ich habe noch eine QNAP (TS419P+), aber so langsam kommt die an die Grenzen. Vom Vergleich her, gefiel mit die VM Oberfläche von Synology besser (von den Features her, richtiges Windows ging hier z.B. eher als bei QNAP) und allgemein gefällt mir die GUI besser, weswegen ich mich nach Synology umsehe. QNAP macht eh gefühlt immer nur die GUI nach, wenn Synology vorlegt. Was mich bei meiner QNAP stört, ist die RAID Umwandlung. Als ich damals das RAID1 (2x 3TB) in ein RAID10 (2x 4TB nachgesteckt) umgewandelt hatte, war das Ding 3 Tage nicht nutzbar (Das Schreiben nicht ging, war mir bewusst, aber auch lesend konnte ich nicht drauf zugreifen.). Das ist ein nogo, zumal die 419P+ ja als SOHO beworben wurde damals. Hatte ich auch nur gekauft, weil in der Firma alle mit QNAP mehr Erfahrung hatten als mit Synology und die war auch günstiger als das Synology Pendant. Der Appsupport bei der QNAP stört mich auch gewaltig. Zumindest bei dem Arm Ding gibt es viele Apps nur veraltet oder gar nicht. Das war damals bei Synology schon anders. Mag bei den Intel Dingern anders aussehen. Wenn ich was neues brauche, muss ich mal gucken, was ich brauche. Ich habe nur 1GBit/s zu Hause und brauche daher in der Theorie kein 2.5 oder 5 oder 10 GBit/s. Aber wenn das Ding auch wieder 10 Jahre hält und Synology will ja seine NAS mit längerem Support versorgen, sollte man da schon neuere Schnittstellen rein tun. Was mich auch stört, ist, dass die QNAP die IP nicht mehr fest an nimmt (geht nur noch DHCP) und Link Aggregation sollte die zwar können, konnte ich aber noch nie nutzen. (Der TP-Link Switch sollte das unterstützen, hatte ich damals extra deswegen gekauft, bin mir da aber auch gerade nicht sicher), aber die 1 GBit/s lastet der ARM SoC im NAS ja eh nicht aus.
 
@computerbase107
willst du hier nun wirklich schauen, wie schön es ist Klinken zu stecken oder wie toll es ist Haare längs zu spalten, indem du deine Welt zur Maxime und einzig existenten (be-) achtenswerten Realität erklärst?

Wie wäre es mit für den Anfang derzeit nur knapp 1000 (Tendenz steigend) meist kleinen Geräten (in ganz Europa verteilt) von denen ich weiß, da diese von uns Firmenintern verwaltet werden (Filial Netz, kleinere Standort Büros im Ausland, Bereichsleiter Büros, Logistik Lager, ...). Die Geräte werden als Speicherort für Backups genutzt (bei den Filialen als einziges Backup, bei allen anderen ist es nur ein Zwischen Backup)

Gefolgt von der grauen Masse all jener die ein kleines NAS haben, um unkompliziert von verschiedenen Geräten Backups zu ziehen...
 
1 Gbit-Anschlüsse in 2020 und nicht mal ein Erweiterungsslot wird geboten? Synology Produkte werden auch immer langweiliger. 😴
 
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Celeron? Laufen da überhaupt virtuelle Maschinen vernünftig drauf? Kann ich mir irgendwie kaum vorstellen. :freak:
 
@3dfx_Voodoo5 Es ist eher ein sowohl-als-auch, weshalb die Überschrift bewusst ohne Komma gehalten ist =)
 
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Ich finde es blöd, dass man die m2 Steckplätze nur für ssd Cache benutzen kann und nicht als Volume.
 
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Ko3nich schrieb:
Also ein Board mit J4105 + 8GB RAM + PicoPSU + Gehäuse sollte problemlos für 280€ funktionieren. Den Formfaktor wird man nicht ganz schaffen, aber dafür hat man hier die Möglichkeit zu etwas leiserem und hochwertigerem zu greifen.
Nur zur Sicherheit: Das beinhaltet ein (relativ kleines) Gehäuse mit Hot-Swap Einschüben, eine PSU die die Festplatten auch versorgen kann, Zwei lan ports und zwei M.2 slots? Hab mich schon länger nichtmehr nach NAS komponenten umgesehen.
 
Ich bin zur Zeit auch wieder interessiert an einem Synology NAS.

Könnte mir jemand erklären wieso die DS720+ mit dem gleichen Prozessor und Link Aggregation im Schreiben auf 160MB und die DS920 auf 220MB kommt?
Der "Bug" der im Artikel aufgedeckt wurde, hatte sich ja nur auf den SSD Cache ausgewirkt oder?
 
Groug schrieb:
Schön wenn der Arbeits PC so keinen Zugriff aufs internet hat...
Geht nur sinnvoll wenn das NAS routet bzw als bridge konfiguriert ist und immer an ist.

Oder der PC einfach 2 Netzwerk-Anbindungen hat? Je nachdem, wie lahm die DSL Leitung so ist, reicht da u.U. sogar WLAN, um z.B. 50-100 Mbit in voller Pracht an den PC zu bringen.
Und Mainboards mit zwei NICs gibt es jetzt auch schon ein paar Jährchen. Oder man packt für 15€ noch eine Gbit NIC in einen PCI-E Slot. Oder kauft für 15€ eine USB-Ethernet Adapter...
Da gibt es nun mehr als genug Möglichkeiten,

Das geht da genauso über die WebGUI.
https://www.ixsystems.com/documentation/freenas/11.2/virtualmachines.html
Klar. Die erste Anweisung in der Anleitung ist, die Hardwarevoraussetzungen erstmal über die Commandline zu prüfen. Aber geht alles easy in der GUI^^.

FreeNAS ist ein tolles Stück Software, das will ich nicht infrage stellen. Aber DSM ist halt nochmal etwas polierter. Nicht umsonst machen sich manche gar die Mühe, die Software mit Xpenology auf normale PCs zu hieven.
 
Ferax schrieb:

Ich vermute, dass das am Raid liegt. Beim 720+ ist Raid 1 vorliegend, dadurch wird es auf eine Festplatte geschrieben. Beim 920+ ist Raid 5 vorliegend, dadurch wird eine Datei teilweise auf mehreren Platten geschrieben, was die Geschwindigkeit erhöht. Die Platten "teilen" die Arbeit untereinander auf.
 
sehe ich das richtig, dass nicht einmal der Wechsel von DDR3 auf DDR4 - jeweils SO-DIMM - eingegangen wurde?!
geht im Zuge des neueren Prozessors/Architektur einher; für jmd. der von den 4gb aufrüsten will, ist die Info zum Arbeitsspeicher durchaus wichtig.
 
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PhilAd schrieb:
Als Flaschenhals würde ich ein NAS im SOHO Bereich mit 2GBit jetzt noch nicht bezeichnen ... selbst wenn der Arbeitsrechner einen 2.5GBit Anschluss hat ...
Effektiv kannst du eine Übertragung von einem PC aber out-of-the-box nur mit 1GbE zu dem Synology NAS machen, denn Link-Aggregation verwendet für jede Verbindung nur einen Link. Daher ist 1GbE definitiv ein Flaschenhals bei einem NAS in der Preisklasse eines DS918+/DS920+.

In diesem Thread wurde da fließig drüber diskutiert (Interessant ist da der Beitrag #23) und auch eine Lösung aufgezeigt (Beitrag #10): https://www.computerbase.de/forum/threads/2-5gb-lan.1941977/
 
Autokiller677 schrieb:
Klar. Die erste Anweisung in der Anleitung ist, die Hardwarevoraussetzungen erstmal über die Commandline zu prüfen. Aber geht alles easy in der GUI^^.

Da geht es nur darum Virtualisierungseigenschaften der CPU zu prüfen. Freenas kann ja mit jeder möglichen Hardware aufgebaut werden anders als bei einer Synology. Und da geht es nebenbei noch um CPUs wie den K10 und nicht um etwas einigermaßen aktuelles.

Autokiller677 schrieb:
Oder der PC einfach 2 Netzwerk-Anbindungen hat?

Zwei Karten in einem Netz sind sinnfrei bei dem Beispiel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn häufig genutzte Dateien im SSD-Cache sind, betrifft das wohl entweder die Dateien im (mehrmals) täglichen Backup bzw. die konstant synchron gehaltenen. Super Konzept! :p
Ergänzung ()

Ko3nich schrieb:
Wenn man bedenkt, dass man im Selbstbau für den halben Preis von der Ausstattung ebenbürtig ist, muss man sich schon fragen welche Argumente bei Synology außer ready-to-use noch bleiben.
Bisher konnte man bei der verbauten Hardware sich ja immer noch einen „Antik“-Aufschlag vorstellen. Wenn jetzt aber gerade mal ein Jahr alte CPUs verbaut werden und man sogar versucht, mit der RAM-Ausstattung von Handys schritt zu halten, entfällt ja selbst dieses Argument.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verlöteter RAM ohne techn. Notwendigkeit - nö, sowas kauf ich nicht.
Zumal techn. im Prinzip veraltet.
 
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