Danke für den Test. Ich habe noch eine QNAP (TS419P+), aber so langsam kommt die an die Grenzen. Vom Vergleich her, gefiel mit die VM Oberfläche von Synology besser (von den Features her, richtiges Windows ging hier z.B. eher als bei QNAP) und allgemein gefällt mir die GUI besser, weswegen ich mich nach Synology umsehe. QNAP macht eh gefühlt immer nur die GUI nach, wenn Synology vorlegt. Was mich bei meiner QNAP stört, ist die RAID Umwandlung. Als ich damals das RAID1 (2x 3TB) in ein RAID10 (2x 4TB nachgesteckt) umgewandelt hatte, war das Ding 3 Tage nicht nutzbar (Das Schreiben nicht ging, war mir bewusst, aber auch lesend konnte ich nicht drauf zugreifen.). Das ist ein nogo, zumal die 419P+ ja als SOHO beworben wurde damals. Hatte ich auch nur gekauft, weil in der Firma alle mit QNAP mehr Erfahrung hatten als mit Synology und die war auch günstiger als das Synology Pendant. Der Appsupport bei der QNAP stört mich auch gewaltig. Zumindest bei dem Arm Ding gibt es viele Apps nur veraltet oder gar nicht. Das war damals bei Synology schon anders. Mag bei den Intel Dingern anders aussehen. Wenn ich was neues brauche, muss ich mal gucken, was ich brauche. Ich habe nur 1GBit/s zu Hause und brauche daher in der Theorie kein 2.5 oder 5 oder 10 GBit/s. Aber wenn das Ding auch wieder 10 Jahre hält und Synology will ja seine NAS mit längerem Support versorgen, sollte man da schon neuere Schnittstellen rein tun. Was mich auch stört, ist, dass die QNAP die IP nicht mehr fest an nimmt (geht nur noch DHCP) und Link Aggregation sollte die zwar können, konnte ich aber noch nie nutzen. (Der TP-Link Switch sollte das unterstützen, hatte ich damals extra deswegen gekauft, bin mir da aber auch gerade nicht sicher), aber die 1 GBit/s lastet der ARM SoC im NAS ja eh nicht aus.