Test Synology HAT5300 im Test: HDD-Debüt für die eigenen NAS mit 8, 12 und 16 TB

0-8-15 User schrieb:
Ich hab mir kürzlich eine MG07ACA12TE geangelt, die in den nächsten Tagen eintrudeln sollte. Falls Interesse besteht, mache ich gerne einen subjektiven Lautstärkevergleich [..]

Ich überlege mir auch genau diese Platte anzuschaffen. Vllt magst ja einen kleinen User Test zu machen.
Über die Platte findet man sehr wenig im Netz.
 
0-8-15 User schrieb:
Ich hab mir kürzlich eine MG07ACA12TE geangelt, die in den nächsten Tagen eintrudeln sollte. Falls Interesse besteht, mache ich gerne einen subjektiven Lautstärkevergleich mit der ST10000VN0004 und der ST12000DM0007.
Warum ist die eigentlich soviel billiger als die 4Kn-Version gleicher Kapazität?
 
Zuletzt bearbeitet:
@menace_one, im Hardwareluxx Forum gibt es einen Test zum 14TB Modell aus der gleichen Serie, ich denke, das Testergebnis lässt sich schon größtenteils auf das 12TB Modell übertragen. Selber werde ich mit der Platte nicht sonderlich viel veranstalten, aber ich kann gerne meine ersten Eindrücke schildern.

@Klassikfan, da bin ich überfragt, aber wenn ich raten müsste, dann würde ich vermuten, dass der Preisunterschied hauptsächlich der schlechten Verfügbarkeit des 4Kn Modells geschuldet ist.
 
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Synology. So ein Schrott. Würde nie da kaufen. Langsam, teuer, kompliziert, fehleranfällig. Die Platten nun zu branden, teuer zu verkaufen, spricht - die schlechte Sprache - des Herstellers.
Dann doch lieber Apple :freak:
 
Naja, diese Validierung ist ja wohl witzlos. 7 Tage Kopier-Stresstest?! Das hat doch jedes neue NAS, wenn man Daten drauf schaufelt nach dem Kauf...
 
Simanova schrieb:
ouch Intel Celeron / ohne AMD Ryzen wird sowas nicht gekauft

Für reine Backups reichen die Intel-CPUs völlig aus. Hatte bei meiner 218+ nie das Verlangen nach mehr Leistung. Sogar die 10 GB, die ich verwende, sind schon zu viel für meine Anwendungszwecke.
 
Wäre der eigentlich interessante Test der Synology Firmware nicht ein direkter Vergleich mit den entsprechenden Toshiba HDDs gewesen? Die Hardware, also Spindeln etc. ist ja dieselbe, nur eben nicht die Firmware. Oder sind die Toshiba Platten nicht erhältlich oder deutlich teurer?
 
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@Synology
Pauschal Schrott zu sagen ist fehl am Platz. Kompakte, wenn auch leistungsschwache aber einfach zu bedienende Server für verschiedene Lebenslagen ohne tief in die Materie zu gehen. Ich jedenfalls bin mit meinem Gerät zufrieden. Einziger Haken, die müssen einfach potentere Hardware einbauen sonst wird das nächste Produkt was ich Gedenke zu holen kein Synology mehr.
 
Nicht nur das. Auch so Späße wie verlöteten RAM sollten sie sich sparen.

Ich denke die Kosten für bessere Hardware würden sie mit mehr verkäufen locker wieder rein holen.
 
Verlöteten RAM haben ja eigentlich nur die Einsteiger-Serien, oder?
Bei meinen beiden Synos jedenfalls ist RAM-Tausch kein Problem. Allgemein stört mich an Syno das völlig ausufernde Angebot an NAS-Serien für vergleichbare Anwendungszwecke. Da gibt es mit 2 Schächten die DS 220j, die DS218, die DS218+ und die DS720+. Und differenziert wird das Ganze durch Gehäuse, Hardware, Schnittstellen.... Zwei Serien würden völlig reichen! Da würde auch gleich Kapazität für sinnvolle Entwicklungen frei.
 
Muss ich mich jetzt überraschen lassen, ob Synology bei meinem DS1817 meine 8 TB Ironwolfs irgendwann als "inkompatibel" zu markieren?
 
Synology hatte die Ressourcen in DSM stecken sollen. Wie wäre es mit leistungsfähigen CPUs in den NAS Systemen? Statt Features zu streichen wie Cached Block Luns?
 
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L233 schrieb:
Was leider nicht erwähnt wird, ist, dass die 8TB Modelle von Toshiba nicht Helium-gefüllt sind. Damit verbietet sich der Wohnzimmer-Einsatz schon alleine aus Lautstärkegründen. Die Helium-Modelle sind MASSIV leiser, das bekommt man aber erst ab 12TB (bei Seagate bereits ab 10TB).
Des einen Freud ist des anderen Leid - oder umgekehrt. Ich traue den Helium-gefüllten Platten nach wie vor nicht über den Weg, wer weiß wie schnell die Abdichtung bei erhöhten Umgebungstemperaturen undicht wird, sich das Helium verflüchtigt und die Platte nur noch "Müll" ist. Daher freut es mich umso mehr, dass das 8 TB Modell nicht mit Helium gefüllt ist.

Xul schrieb:
Das verstehen die meisten eigentlich auch, was mir (und vielen anderen offenbar) aber häufig schwer vermittelbar ist, ist eher das Gutheißen von lästigen, teuren Insellösungen – gerade von Kundenseite.
Auch das ist natürlich richtig, allerdings gehe ich davon aus, dass die meisten Business-Kunden bei einem moderaten Aufpreis die Vorteile eines Systems, bei dem alle Komponenten aufeinander abgestimmt sind und kein Hersteller dem anderen im Problemfall die Schuld zuweisen kann, zu schätzen wissen.

Und ich bin mir fast sicher, dass der angekündigte Preis der "Listenpreis" ist, die Händler werden die Platten schon bald zu deutlich niedrigeren Preisen im Angebot haben. Wenn ich z.B. die HAT5300-8T für einen Listenpreis von 261,80 Euro mit der von mir eingesetzten Seagate ST8000NM0055 vergleiche (beides Enterprise-Laufwerke), dann ist die Seagate aktuell gut 80 Euro günstiger. Gehen wir mal davon aus, dass die Synology-Platte vielleicht bald für gut 200 Euro zu haben sein könnte, dann wäre der Aufpreis vielleicht noch 25 Euro pro Platte, was für den angepeilten Einsatzzweck sicherlich verschmerzbar sein dürfte, wenn man den Benefit einer uneingeschränkten Kompatibilität dafür bekommt.
 
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peru3232 schrieb:
Hmm, wie kann man unsre Kunden noch mehr schröpfen: wir kaufen billig HDDs zu, pappen einen eigenen Sticker drauf, ändern ein paar Bit zur Identifizierung und schlagen 100% drauf (rundgerechnet ~ 60% über Einzelhandelspreis der identischen Toshibas) - den Rest erledigt die Marketingabteilung -> TADAAAA

Quasi das, was Netapp & Co. auch macht.
 
Naja Synology wird sich halt denken wenn es die Kunden der anderen Storage-Anbieter zahlen warum dann auf die extra Marge verzichten? Dem Kunden kann man es ja auch so verkaufen, dass man eine Ansprechpartner für alles hat und ja es gibt genug, die darauf anspringen.
Andererseits spielt Synology halt paar Ligen unter den anderen Anbietern wenn man schon im Datenblatt liest, dass die benötigte Zeit zum Failover im Minutenbereich liegen kann :freak:
 
Nicht nur das. Auch was rebuilds und Performance an sich angeht ist das ein Unterschied.

Und mir wäre es auch neu das Synology auch nur im entferntesten den 24/7/365 Support mit heftigen SLAs anbieten würde.
 
Bei den Enterprise-Units wird sich die Kompatibilität in Zukunft aber voraussichtlich hauptsächlich auf die eigenen Synology-HDDs beschränken.

Da schaufelt sich jemand sein eigenes Grab.
Ergänzung ()

ZeusTheGod schrieb:
Ich gehe davon aus, dass insbesondere Enterprise-Kunden auch bisher zertifizierte HDDs verwendet haben.
Ja so wie Backblaze oder Hetzner oder Dropbox. Die Enterprise Kunden kommen sicher nie auf die Idee einfach das billigste zu nehmen. Die nehmen nur das was zertifiziert ist. Ich mein so ein ZFS RAID ist ja sonst auch direkt kaputt. Sorry, musste sein ^^
 
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Das kommt auf den Preis an.
Wenn der Aufpreis überschaubar ist gibt man gerne ein paar Euro mehr aus um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
Und mit "Kompatibilitätsprobleme" meine ich den Herstellersupport, der die fremde Hardware als Ausrede benutzt.

@CB: Warum testet ihr nicht Toshiba original gegen Toshiba mit neuem Aufkleber?
Das wäre in dem Zusammenhang hier doch der einzig interessante Test gewesen, speziel dann wenn man mit der Mehrleistung wirbt.
 
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Sorry aber Benchmarks auf dem NAS vom gleichen Hersteller der HDDs ? Und ich bin skeptisch bei OEM Produkten, siehe Samsung NVMe SSDs. wo man bei den originalen Updates bekommt und bei den OEMs seit Jahren kein Update .... Erst mal abwarten was daraus wird.
 
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