News Synology stellt DiskStation DS213j vor

Weyoun schrieb:

Die 20W sind mit Platten, immer. Auch wenn es CB nicht extra erwähnt.
Ich bin der Meinung, auf der Synology Seite kann man auch im kleingedruckten Lesen, wie und mit welchen Platten das NAS bestückt war, als die Werte ermittelt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das glaube ich nicht. Mein prozessormäßig stärkeres DS112+, dafür aber nur mit einer WD RED bestücktes NAS, zieht ziemlich genau 6,5W idle aus der Dose. Erst bei Zugriffen steigt die Last auf etwa 12-14W.
 
Bueller schrieb:
Das glaube ich nicht. Mein prozessormäßig stärkeres DS112+, dafür aber nur mit einer WD RED bestücktes NAS, zieht ziemlich genau 6,5W idle aus der Dose. Erst bei Zugriffen steigt die Last auf etwa 12-14W.

Ich denke doch:
Stromverbrauch : 14.6W (Betrieb); 6.34W (Ruhezustand);
Quelle: http://www.synology.com/products/spec.php?product_name=DS112+&lang=deu#p_submenu

Kommt sehr gut mit deinen ermittelten Werten hin.
 
Ich schätze, da haben wir aneinander vorbei geredet. Wenn das NAS idle ist, sprich nicht auf die Platten zugegriffen wird und diese deshalb heruntergefahren sind, dann verbraucht das NAS die 6,5W. Wenn die Platten hochfahren und das NAS zu tun bekommt, sind es die 12-14W.

Das sind meines Erachtens sehr gute Werte und bis auf den zusätzlichen Festplatteneinschub (+2-3W) sowie den Lüfter dürfte auch das 2-bay System unter 10W liegen.

Dass der Verbrauch im Betrieb natürlich stärker steigt, umso mehr Platten im System sind, sollte jedem klar sein. Meines Erachtens lohnt sich ein WOL bei diesen Größenordnungen schlicht nicht. Mir wäre es zu aufwendig, mehrmals pro Tag auf das NAS zu warten, um 10€ Strom im Jahr einzusparen.
 
Scheint so, es ging ja auch darum, dass er vermutete das NAS verbraucht ohne Platten im Betrieb 20W und man müsse noch den Bedarf der Platten dazu addieren.

@Weyoun

Ich schlafe mit meinem NAS in einem Raum, wenn es nichts zu tun hat, die Platten aus sind dreht auch ken Lüfter, selbst wenn die Platten aktiv sind und das NAS zu tun hat dreht der Lüfter nur sporadisch bei bedarf. Das dann aber hörbar, die Plattengeräusche empfinde ich aber als störender.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gravy schrieb:
@LordZ: Richtig, denn Redundanz erreicht man erst durch physikalische Trennung. Viele checken das noch immer nicht. Beispiel Bürobrand.


hmmm... wir reden hier immer noch von HomeUsern, oder?!?!

Wenn man das Geld dazu hat sollte man sich einfach ne zweite Wohnung außerhalb des Landes kaufen und dort einen BackupServer aufstellen, dazu eine TapeLibrary und jemanden einstellen der die Bänder regelmäßeig wechselt und diese in einer Schweizer Bank deponiert...

tssssssss


:rolleyes:
 
Weyoun schrieb:
Ich zitiere mal Computerbase:

20 Watt im laufenden Betrieb ist schon eine Menge Holz, wenn man bedenkt, dass die beiden Festplatten ja noch dazukommen! Bei einer Festplatte hat man dann 30 Watt und bei zwei Festplatten 40 Watt, wenn man schnelle 7.200 rpm Platten nimmt!

Wobei man ja aufgrund der limitierenden Schreibleistung von 70 MB/s auch locker kleine 5.400 rpm Notebook-Festplatten verbauen kann. Das System wird dadurch auch nicht langsamer.

Gibt es keine wirklich sparsamen Geräte, die zum einen im laufenden Betrieb die 10 Watt Grenze (ohne Platten) in Sichtweite haben und zum anderen einen Energiesparmodus haben, der das NAS, wenn es gerade nicht benötigt wird, so runtertaktet, dass es weniger als 5 W verbraucht (inkl. dem kompletten Runterfahren der Festplatten)?

Denn so, wie ich es gelesen habe, hat die Synolygy keinen derartigen Sparmodus (nur ganz an oder kompletter Ruhezustand).

Gruß,
Martin

PS:
An alle Besitzer der Vorgeneration: Wie laut ist der Lüfter? Kann man im gleichen Raum schlafen, oder muss man das NAS zwingend in einen anderen Raum verfrachten? Ich frage, weil ich momentan wochentags in einem kleinen 1-Zimmer-Appartement wohne. ;-)

Festplatten sind die immer eingerechnet.
 
Wenn es mal so wäre, Redundanz hat mit Backups nicht zu tun, das scheint er zu verwechseln. Ein Backup ist ein Datenbestand zu einen bestimmten in der Vergangenheit liegenden Zeitpunkt. Das hat mit Redundanz nichts zu tun, auch nicht mit physikalischer Trennung. Das sind alles Sachen die bei (Hoch)verfügbarkeit greifen. Für's Backup reicht ein USB Stick, simpel betrachtet.
 
Was auch noch zu erwähnen ist, ist die Tasache, dass es das momenan günstigste NAS mit WOL Unterstützung ist.

Somit es möglich dieses NAS als Backup Storage zu nutzen, dass sich scriptgesteuert starten lässt um ein Datenabgleich mit einem perfomanteren NAS durchzuführen und das für wenig Geld.

auch zu erwähnen wären die guten apps für mobile OS, DLAN/airplay-Fähigkeit oder internetradio/spotify.
 
Bei Synology steht es doch sehr deutlich, was wann wieviel Strom braucht.

Beim DS112+, was ich habe:

Stromverbrauch : 14.6W (Betrieb); 6.34W (Ruhezustand)

Der Stromverbrauch wird bei voller Ladung mit Western Digital 3TB WD30EZRS-Festplatte(n) gemessen.




Ich finde das okay.
 
20 Watt im laufenden Betrieb ist schon eine Menge Holz, wenn man bedenkt, dass die beiden Festplatten ja noch dazukommen! Bei einer Festplatte hat man dann 30 Watt und bei zwei Festplatten 40 Watt, wenn man schnelle 7.200 rpm Platten nimmt!

nee die sind schon mit drin. <20 Watt mit zwei Platten unter Last haben die schon bei älteren Modellen geschafft. Such mal bei Chip, die haben in Tests nachgemessen
 
Hi,

ist es möglich Laufwerke zu verschlüsseln?

Meine "sensiblen" Daten (naja, was im privaten Umfeld halt wichtige Dokumente usw. sind) liegen derzeit auf einer Win Srv 2012 VM und sind mit bitlocker verschlüsselt. Nervt halt bei Bedarf das Laufwerk per RDP zu entschlüsseln um dann damit zu arbeiten^^
 
john carmack schrieb:
hmmm... wir reden hier immer noch von HomeUsern, oder?!?!

Wenn man das Geld dazu hat sollte man sich einfach ne zweite Wohnung außerhalb des Landes kaufen und dort einen BackupServer aufstellen, dazu eine TapeLibrary und jemanden einstellen der die Bänder regelmäßeig wechselt und diese in einer Schweizer Bank deponiert...

tssssssss


:rolleyes:
Diese Argumentation ist genau verkehrt, sie spricht umso mehr GEGEN ein RAID und FÜR ein Backup! Für was schmeisse ich denn als Privatuser Geld für ein RAID raus, wenn ich die Fotos von der Geburt meiner Tochter nicht 24/7 und auch bei Ausfall einer Festplatte verfügbar brauche? Reicht doch, wenn die auf beispielsweise einer externen Festplatte gespeichert sind und die hole ich dann halt in Ruhe aus dem Schrank wenn es ein Problem mit den Originaldaten gibt.

Zerstört dir bspw. ein Virus deine JPG Dateien am RAID sind die hingegen auf allen Platten des Arrays futsch. :cool_alt:

Verfügbarkeit der Daten, auch während Ausfall einer Festplatte, ist im privaten Bereich das für die Leute, wie du schreibst, die das Geld haben. Die können sich dann ein RAID - zusätzlich zum Backup - einrichten.
 
Backup geht immer vor RAID. Besser ein 1-bay System kaufen mit einer Backupplatte dahinter als ein 2-bay System mit RAID 1.

Erst wenn man mit einer einzigen Platte nicht mehr auf die gewünschte Speichermenge kommt, sollte man über ein RAID nachdenken, wobei JBOD dann zuerst gewählt werden sollte.

immer daran denken: Wenn man kein Backup einer Datei hat, ist diese Datei im Ernstfall quasi schon verloren.
 
Hilfe! Kome immer ins Grübeln:
Habe Riesenfilmsammlung (rund 3 TB u. wächst weiter) bisher auf 2*2 TB FP in extra PC ohne Backup gespeichert.
Mit USB Stick schaufle ich drauf und ziehe mir bei Bedarf die Filme runter. Muss also Zugriff auf die einzelnn Filmdateien haben.
Wollte mir jetzt sowas wie DS213j holen und mit 2 * 4 TB Platten bestücken. Soll ein gesichertes Archiv sein, d.h. die 2. Platte soll immer eine Kopie der ersten sein, falls mal FP Crash kommt.
Muss das eigentlich eine NAS Lösung sein oder gibt es auch eine andere Möglichkeit der externen Festplattensicherung.
Starte 2. PC nur alle 8-10 Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du die Daten im Netzwerk verfügbar haben möchtest, kommst du um ein NAS wohl kaum herum (wenn's denn komfortabel sein soll).

Theoretisch kommst du dann aber auch mit so etwas aus.

http://geizhals.at/de/synology-usb-station-2-a608143.html

Auf die Daten wird ja so gut wie nie zugegriffen und die Performance ist auch egal, oder?

Wesentlich komfortabler wäre das hier: http://geizhals.at/de/synology-diskstation-ds112j-a748878.html

Eine Festplatte drinnen, wo alle Filme drauf sind und per USB hängt eine externe dran, wo z.B.: 1x pro Woche automatisch ein inkrementelles Backup gemacht wird.

Ein USB ist dann noch frei, da du ja mit USB Stick drauf schaufeln möchtest.
 
Danke für die Aufklärung, dass bei den 20 Watt die beiden Platten schon enthalten sind!
Dann ich vermutlich doch beruhigt schlafen, wenn die Platten nachts im "Standby" sind, weil keiner drauf zugreift.

Oder anders herum: Wenn ich nachts durch Festplattengeräusche geweckt werde, dann weiß ich, dass ich von einem Chinesen gehackt wurde.:D

Gruß,
Martin
 
Danke lordZ!

Eine Lösung mit z. B. Icy Box funktioniert nicht?
 
Die Frage ist, was du überhaupt willst. Ein NAS? Network Attached Storage?

Natürlich kann man auch mit lokaler Software auf einem PC die darauf angeschlossenen externen Festplatten z.B.: Icy Box automatisch duplizieren.

Oder eben eine Icy Box und eine DS112j.

Möglichkeiten gibt's wahrscheinlich unzählige.
 
Zurück
Oben