Das Hängt etwas von der Distro ab, wie man das "am einfachsten" macht.
Bei dem was ich nutze, Manjaro haben die praktisch in den Repos einige "vorrätig" und die Auswahl welchen man nutzen möchte ist einfach per einem dafür gemachten Menü möglich.
Also jedenfalls simpel einen der gelisteten dazu installieren, per Bootmenü wo dann auch alle installeirten eingetragen sind kann man entsprechend auch mit anderen installierten Booten.
Normalerweise braucht man zum funktionieren natürlich nur einen Kernel und man kann auch entsprechend einen installieren, und den vorigen deinstallieren. Wenn man sichergehen will, wartet man mit dem deinstallieren der vorigen aber einfach noch, bis das System mit dem neuen/anderen tatsächlich gestartet ist.
Was passieren kann ist, das die aktuell genutzte Hardware mit älteren Kernel nicht kompatibel ist und nicht bootet...
das bei der installation irgendwas schiefgeht, warum auch immer und es bootet deswegen nicht...
Wenn man sich auskennt kann man das alles fixen, kein großes ding. Aber sichergehen und den aktuellen/alten Kernel noch installiert lassen ist sinnvoll.
Bei einigen Distros ist es dann wohl auch einfach so, soweit ich weiß auch bei arch jetzt, das die kernel durchaus auch im repo sind, es aber simpel kein extra Menü gibt. An sich ändert das nichts am vorgehen, höchstens am Komfort.
Bei Ubuntu basierten Distros kann man auch durchaus dann entsprechend Kernel per externem repo → ppa evtl. dann das repo einbinden und dann isntallieren.
An sich sollte jede Distro in der eigenen Hilfe/Wiki/Forum dafür auch Hinweise für gutes vorgehen haben. Wenn da so nen Menü ist, braucht man nicht lange nachfragen

oder wenn man im repo direkt verschiedene Kernel vorhanden hat.