System stürzt ständig ab!

Das könnte die Ursache deines Problems sein: UltraDMA CRC Fehler: 21.

Überprüfe, ob das SATA Daten-Kabel korrekt sitzt und kein Wackler hat. Sollte es korrekt sitzen, unbedingt das Kabel austauschen.

Der UltraDMA CRC Fehler wird i.d.R. durch fehlerhafte SATA Kabel hervorgerufen. Sollte das Problem mit dem Wechsel des Kabels behoben sein (der Wert steigt nicht weiter, sondern bleibt bei 21 stehen) lag es daran.

Sollte der Wert weiter steigen, kann das -sofern das nun verwendete Kabel in Ordnung ist- an einem Controllerfehler (Festplatte oder Motherboard) liegen.
 
Ouha, hoffen wir mal, dass das Motherboard keinen weg hat. Hab mir extra neuen Ram gekauft, umsonst und jetzt noch ein neues Motherboard, das kann ich momentan garnicht.

Aber dann wüsste ich wenigstens, was das Problem ist und könnte es gezielt beheben. Erstmal vielen Dank soweit an euch beide! Werde mich erstmal um das Kabel kümmern und dann sehen wir weiter :)

Ach ja, was ich noch fragen wollte, obwohl ich mir die Antwort denken kann. Da ich jetzt 2 mal 4GB RAM von zwei unterschiedlichen Herstellern habe (OCZ und A-DATA) werde ich sie sicherlich nicht beide einbauen können. Zwecks unterschiedlichen Timings etc, oder doch?

EDIT:

Hatte gerade wieder einen Absturz, bzw. wurde auf einmal der Ruhemodus aktiviert, obwohl ich weder etwas gedrückt, noch befohlen habe. Ich habe meinen Startknopf am Rechner so eingestellt, dass ich durch kurzes einmaliges Drücken den Ruhemodus aktivieren kann. Könnte es sein, dass irgendwelche Kontakte beschädigt sind und der Ruhemodus von selbst aktiviert wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der langsamere RAM wäre demzufolge der OCZ.

Habe nun das SATA-Kabel ersetzt und hoffe, dass es nun funktioniert.

Wenn es tatsächlich die Lösung für das Problem sein sollte, dann bekommt ihr beide von mir einen dicken Presentkorb :D
 
A-DATA Kit

Speichergeschwindigkeit 1333 MHz ( PC3-10666 )
Latenzzeiten CL8 ( 8-8-8-24 )
Versorgungsspannung 1.65 - 1.85 V


OCZ Kit

Speichergeschwindigkeit 1333 MHz ( PC3-10666 )
Latenzzeiten CL7 ( 7-7-7-20 )
Versorgungsspannung 1.65 V
 
Zuletzt bearbeitet:
Werde ich beachten, danke.

Dennoch habe ich noch 2 Fragen. Ich habe gehört, dass Command Rate 2T die leistung verlangsamen soll, stimmt das? Und dann hab beim hochfahren des Rechners am Anfang immer die Zeile "no harddisk detected!" gefunden. Laut Internet konnte man das ganze mit dem disablen von Marvel (wie das genau hieß weiß ich nicht mehr) im Bios umgehen. Könnte das eventuell eine Fehlerquelle sein?
 
Zur Command Rate: 2T ist langsamer als 1T, das ist richtig. Allerdings wirst du den Geschwindigkeitsunterschied nur in Benchmarks nachweisen können. Ein echter Performanceverlust ist dadurch nicht spürbar.

Das "no Harddisk detected" ist die Abfrage der Marvell (oder Jmicron) ESata Ports (je nach Board). Deaktivierst du diese, kanns du keine (externe) ESata Festplatte mehr anschließen. Eine Fehlerquelle ist dies definitiv nicht. Es gibt daher kein Grund, den Controller zu deaktivieren.
 
Gut zu wissen, danke.

Aber was ist eigentlich das nützliche daran, dass man von 1T auf 2T wechselt? Ich werde es auf jeden fall bei 2T belassen, da ihr es mir empfohlen habt, doch verstehen kann ich es noch nicht.
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Command_Rate

Eigentlich sollten ein RAM-Kit (2 Riegel) mit 1T einwandfrei laufen. Je nach Profil (wie z.B. bei den OCZ) sind die angegebenen Timings (1333mhz; 7-7-7-16) nur mit einer Command Rate von 2T erreichbar (steht auch im Profil drin). Dies ist aber auch vom Speicher, bzw. von den einzelnen Profilen abhängig.

Ein anderer Grund sind Kompatibilitätsprobleme, welche ebenfalls den Betrieb mit 1T instabil machen.

Bei der Vollbestückung (4 Riegel) wird der Memory Controller mehr belastet. Hier ist ein stabiler Betrieb i.d.R. nur mit einer Command Rate von 2T möglich.

Was ist an 1T nützlich...höhere Punkte in Benchmarks. Einige wenige Programme profitieren auch von der niedrigeren Command Rate. Ansonsten fällt mir kein nützlicher Grund ein.
 
Und wieder etwas gelernt.

Seit 1 Stunde habe ich noch keine Abstürze mehr zu verbuchen. Das ist natürlich nichts, aber im Vergleich zum heutigen Tag, ist das ne ganze Menge. Ich bin immernoch skeptisch, aber ich habe wieder neue Hoffnung. :)
 
Ok, erneut kams zum Fehler. Das System ist eingefroren. Also habe ich die Reset-Taste gedrückt und wollte neu starten, doch ich wurde direkt ins Bios weitergeleitet, ohne die ensprechende Entf-Taste gedrückt zu haben. Also hab ich das Bios verlassen um weiter hochzufahren und dann kam eine neue Zeile, die ich noch nicht kannte, nur für kurze Zeit war "checking vram" zu sehen. Ich bin mir nicht sicher ob es richtig gelesen habe, dafür war es zu schnell.
 
Ärgerlich, aber wenigstens hat dich der PC nicht lange zappeln lassen.

Wie sind die RAM jetzt aktuell im Bios eingestellt? Bitte dazu auch noch ein Screenshot von CPU-Z (Reiter Memory). Die Spannung kann dort nicht abgelesen werden, die müsstest du extra notieren.

Wie sehen die SMART Werte aus? Hat sich dort etwas verändert?
 
Hatte nach dem Absturz zu Testzwecken andere Einstellungen vorgenommen. Wie der RAM vorher beim Absturz eingestellt war, kann ich garnicht mehr genau sagen. Hab heut zu oft am RAM rumgedreht. Doch ich glaube es war: 8-8-8-24, 1067mhz, 1.66V, 2T, TRC 31

Doch hier meine aktuellen Einstellungen:

99445359.jpg


Spannung beträgt 1.66 V
 
Ändere noch den tRC Wert auf mindestens 32 clocks. Bei den Timings 8-8-8-24 muss der tRC mindestens 32 betragen. Höher ist nicht schlimm, niedriger kann jedoch zu Problemen führen.

Und baue den einen RAM Kit wieder aus. Solange das System nicht mit einem Kit stabil läuft, macht es keinen Sinn mit Vollbestückung zu fahren.

Bitte noch die SMART-Werte mit CrystalDiskInfo überprüfen.

/Edit/

Teste zunächst mit dem OCZ RAM.
Wird es nicht besser mit dem A-Data unter 9-9-9-25-34 @ 2T @ 667mhz @ 1,65V.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein EDIT hab ich zu spät gelesen und hab jetzt den OCZ ausgebaut, aber das ist ja kein Problem, der OCZ ist ja schnell wieder drin.

Also setze ich den OCZ auf 8-8-8-24, 2T, 1333mhz, 1.66V?
 
8-8-8-24 / TRC = 36 / 2T / 1333mhz, 1.66V und evtl. TRFC =110

Bei einigen MBs ist es wichtig, das BIOS vor einer Änderung auf "default" zu setzen - und ohne das BIOS zu verlassen, die Einstellungen ändern -

also beispielsweise ist das BIOS auf 8-8-8-24 / 1333 eingestellt worden - bei "default" stehen aber
9-9-9-27 / 1333 - dann vor einer Umstellung im BIOS auf beispielsweise 8-9-8-9 / 1T / 1600 das BIOS auf default setzen - beim ASUS MB ist es besser, so zu verfahren -

hier beim M4N82 Del. - es wollte keine DDRII RAMs mit "1066" annehmen - egal was ich einstellte -
dann hatte ich den Einfall, das BIOS VOR jeder Änderung auf "default" zu setzen - läuft heute noch mit "1066"
 
Zuletzt bearbeitet:
TRFC habe ich in 2 Varianten. Einmal TRFC0 und einmal TRFC1. Beide habe ich erstmal auf 110ns gestellt.

48073044.jpg


47704833.jpg
 
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