Tablet für den Einsatz im Unterricht (HDMI)

hjdsf&3j

Cadet 1st Year
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Mai 2020
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Hallo!
Ich benötige ein Tablet, dass ich im Unterricht einsetzen möchte. Habe eigentlich gedacht, dass es kein allzu großes Problem wird... anscheinend doch, da sich die Entwicklung gefühlt rückwärts dreht :o

Folgende Eigenschaften sind unbedingt erforderlich (ohne Diskussion):
1.) Gute Eingabemöglichkeiten über einen Stift (Schreiben + Zeichnen)
2.) Verbindung mit Beamer muss per Kabel (HDMI) erfolgen
3.) Klinkenbuchse für Tonausgabe
4.) Kein Apple
5.) WiFi

Wünschenswerte Eigenschaften:
6.) sehr gute Akkulaufzeit (mind. 10 Std. müssen es auf jeden Fall sein)
7.) Performance sollte ok sein. Wird nicht zum Spielen genutzt, aber Anwendungen wie GeoGebra müssen schon flüssig laufen.


Und eine weitere Frage: Beispielsweise das Samsung S5E hat keinen S-Pen. Ist das wirklich viel besser als "normaler Stift? Bitte im Hinterkopf behalten, dass es im Unterricht eingesetzt werden soll und dementsprechend viel (von unerfahrenen Nutzern) drauf geschrieben/gezeichnet wird...

Bin gespannt, ob hier jemand eine Lösung hat. Budget ist eher zweitrangig, sofern das Gerät alle Kriterien erfüllt.

PS: Bitte keine Kommentare wie. Nimm doch Apple, weil ach so toll oder vergiss HDMI, weil es Technologie xy gibt. Ich habe mich informiert und das ist der einzige technische Weg, der keine größeren Folgeprobleme im Alltag verursachen würde. Danke!
 
Wie wäre es mit dem Tab S4 (oder, wenn es etwas mehr kosten darf das Tab S6, da müsstest du aber bezüglich der Klinkenbuchse etwas tricksen)?
Erfüllt alle deine Punkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke!
Das S6 geht doch nicht per HDMI, oder? Und wie kann man bei einer Klinkenbuchse tricksen?
 
Das S6 geht auch per HDMI (inkusive der Dex-Funktion) und für die gleichzeitige Nutzung von HDMI per USB-c und Klinkenbuchse müsstest du einen Adapter verwenden.
 
Ok, und wieso steht das an so vielen Stellen anders mit dem HDMI? 🙈

Aber wenn das tatsächlich kein Problem (mit einem Adapter) darstellt, dann wäre es eine gute Alternative und war sogar meine erste Wahl... bis ich das mit dem HDMI gelesen habe. Ist das denn 100%, dass es geht?
 
Ich habe es eben mit dem Multiport-Adapter ausprobiert, HDMI geht natürlich darüber, aber die Audioausgabe funktioniert nicht mit dem USB-c Klinke Adapter über den Multiport Adapter. Der Ton wird dann weiterhin über das Tablet ausgegeben.
Steckt man den USB-c Klinke Adapter an das Tablet, dann wird der Ton über die so angeschlossenen Lautsprecher ausgegeben. Dafür gibt es dann keine Ausgabe über HDMI.
Vielleicht gibt es noch eine andere Möglichkeit, mir fällt zurzeit leider keine ein.
 
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...und es hätte sogar ein richtiges betriebssystem.
eines, wo man die rechte an der eigenen maschine hat.
 
@spinthemaster
Vielen Dank! Also nur damit ich es richtig verstehe:
Wenn ich per Adapter HDMI anschließe, dann geht die Klinke nicht.
Wäre dann die Tonausgabe per Bluetooth möglich?

@blöderidiot
Auch eine mögliche Alternative. Werde ich mal drüber nachdenken! Danke! Hat jemand Erfahrung, wie gut die Eingabe per Stif dabei funktioniert?
 
naja, vom ruf her... ist das ipad pro wohl in führung, was stift betrifft...
aber: apfel... ein käfig, er mag golden sein, aber es ist und bleibt ein käfig.
 
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Ich finde es immer herrlich, wenn ich Anforderungen habe, die ein Gerät eigentlich erfüllen würde, dieses Gerät aber aus rein subjektiven Gründen ausschließe, weil "ich habe mich ja informiert und alles außer Apple ist die Lösung aber ich habe sie selbst trotzdem noch nicht gefunden".

Nimm ein Surface. Ist kein Apple. Aber du bekommst wenigstens ein ordentliches Betriebssystem und nebenher eine durchaus vergleichbar zum iPad gute Stifteingabe. Android auf Tablets ist einfach Shit.
 
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ja, du hast recht. android ist nix. ist und bleibt ein telefon betriebssystem. fremdverwaltet.

aber surface... ja, kein käfig, softwaretechnisch...aber, aber, aber...
ist auch verklebte lifestylehardware. mit minimal lebensdauer/ vermutung meinerseits, aber: educated guess.

ich tippe das hier gerade auf einem thinkpad w500. t9800, 8gb, ati 3650/512mb, samsung ssd, zwei schirme. advanced dock 2503.
12 jahre alt. win10 x64 1909.
im opera ~40 tabs offen, im vivaldi rennt ein youtube (h264ify on)
keine rakete, aber tauglich. ok, 50%+ last
das ist hardware, wie ich sie mag. nachhaltig.
 
hjdsf&3j schrieb:
PS: Bitte keine Kommentare wie. Nimm doch Apple, weil ach so toll oder vergiss HDMI, weil es Technologie xy gibt. Ich habe mich informiert und das ist der einzige technische Weg, der keine größeren Folgeprobleme im Alltag verursachen würde. Danke!
Die wenigen Kollegen, die mit Android-Geräten unterwegs waren, haben irgendwann frustriert umgeschwenkt auf Apple oder (zu einem geringeren Teil) auf Microsoft Surface, weil das langfristig die alltagstauglichsten Lösungen sind. Das entspricht hier der mehrjährigen Erfahrung, auch wenn das für dich nicht relevant sein muss.

Gruß Jens
 
hjdsf&3j schrieb:
Ich benötige ein Tablet, dass ich im Unterricht einsetzen möchte. Habe eigentlich gedacht, dass es kein allzu großes Problem wird... anscheinend doch, da sich die Entwicklung gefühlt rückwärts dreht :o
Ich habe mal ein wenig recharchiert und bin dabei unter anderem auf dieses ( Convertible ) Tablet gestoßen :

Lenovo Tablet 10 (20L3000RGE)

Wäre von seinen Eckdaten in soweit schon mal recht nahe an Deinen Eckdaten mit ca. 8-10 Stunden Akku-Laufzeit , 10" , HDMI , Wlan, Stifteingabe möglich und x86 - kompatible Software .

Nun kommt allerdings Dein Kernthema "GeoGebra" , und da sehen die Systemanforderungen doch schon deutlich potentere Hardware ( x86 - kompatibel ) , als die Celeron N4100 des oben ersonnenen Tablets .

Schaust Du hier :

https://store.steampowered.com/app/880270/GeoGebra_Mixed_Reality/

Da sähe ich dann durchaus schon eher etwas in Richtung "Microsoft Surface Pro 6 oder 7 " als grobe Orientierung.
.

So weit ich mich richtig informiert habe , würde "GeoGebra" nicht nativ auf Tablets mit speziellen ARM-Mobilprozessoren laufen , da sie nicht x86 - kompatiblel sind . Von daher scheiden für diese Software m.E. "klassische" Tablets von Samsung & Co. aus , weil man für deren Hardware für dieses Programm dann noch extra eine Emulationssoftware installieren müßte , damit es überhaupt läuft .
 
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