News tado°: Wärme­pumpen­steuerung berücksichtigt die Außen­temperatur

Frank

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Tado erweitert die Wärmepumpensteuerung tado° Balance: Damit Nutzer mehr Energie beim Betrieb der Wärmepumpe einsparen können, wird künftig nicht mehr nur der Strompreis bei der Nutzung herangezogen, sondern auch die Außentemperatur am Standort des Nutzers. So soll der Betrieb der Wärmepumpe optimiert und Energie gespart werden.

Zur News: tado°: Wärme­pumpen­steuerung berücksichtigt die Außen­temperatur
 
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Das mag zwar Marketingtechnisch gut sein, aber ich heize wenn es mich friert.

Um sowas effektiv nutzen zu können brauch man große Pufferspeicher um die erzeugte Wärme Stunden oder Tage später nutzen zu können.
 
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Das hat meine alte Ölheizung schon vor 30 Jahren gemacht .
Ergänzung ()

wern001 schrieb:
Das mag zwar Marketingtechnisch gut sein, aber ich heize wenn es mich friert
Das hat meine alte Ölheizung schon vor 30 Jahren gekonnt . Und warum die Vorlauftemperatur kann man dadurch besser anpassen
 
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wern001 schrieb:
Das mag zwar Marketingtechnisch gut sein, aber ich heize wenn es mich friert

Bei der Trägheit, die eine Fußbodenheizung an den Tag legt (welche gerade bei einer WP sehr sinnvoll ist), kannst du das auch weiterhin tun. Das gleiche gilt bei einem ausreichend großen Warmwasserspeicher.
 
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@Atlan_11 so Außenfühler für ÖL-/Gasheizung gab es schon in den 80er des letzen Jahrhunderts
 
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also, dass ist eigentlich standard undzwar in der vom werk mitgelieferten steuerungseinheit. unsere WP von 2020 (bosch) moduliert voll automatisch nach anforderung, bedarf und außentemperatur. wie soll die sich sonst steuern? volle pulle oder nichts? das wären dann die wärmepumpen aus den 2010ern. die konnten nur 0 und 1.
Ergänzung ()

GeneralJules schrieb:
Bei der Trägheit, die eine Fußbodenheizung an den Tag legt (welche gerade bei einer WP sehr sinnvoll ist), kannst du das auch weiterhin tun. Das gleiche gilt bei einem ausreichend großen Warmwasserspeicher.
hängt von der FBH ab. wir haben für die altbausanierung eine niedrigaufbaulösung. das geht so schnell dann ist der ganze boden warm, das dauert keine dreiviertelstunde.
 
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Also meine Wärmepumpe von vor 14 Jahren macht das schon...
 
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ich schnall es gerade nicht. also meine wärmepumpe berücksichtigt immer die außentemperatur von sich aus, da gibt es dann eine heizkurve und ich kenne keine moderne heizung, die sich nicht auf heizkurve einstellen lässt. ab 20°C außentemperatur ist meine heizung im warmwasserbetrieb und da drunter per kurve je nach außentemperatur mehr oder weniger vorlauftemperatur.
 
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Sie haben AI in der Meldung vergessen..

Bietet sich bei der Vorhersage doch wahrlich an.
Auch wenn man das früher Wetterbericht nannte
 
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Es geht wohl um die vorhersage der Außentemperatur und nicht nur dem aktuellen Wert.
 
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Also ich glaube hier hat keiner ganz verstanden wie das funktioniert. In der Grafik wird doch gezeigt, dass die Heizung nicht heizt wenn es kalt ist. Also genau das Gegenteil von dem was hier alle schreiben.
Wenn die Außentemperatur niedrig ist, laufen Wärmepumpen weniger effizient. Also wartet die Heizung bis es wärmer ist.
 
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Jasmin83 schrieb:
ich schnall es gerade nicht. also meine wärmepumpe berücksichtigt immer die außentemperatur von sich aus, da gibt es dann eine heizkurve und ich kenne keine moderne heizung, die sich nicht auf heizkurve einstellen lässt. ab 20°C

Die "neue" Software berücksichtig halt zusätzlich zur Außentemperatur den Strompreis. Ist wie die Erfindung des Rads mit Schneeketten
 
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@Alle "Macht meine schon seit 10 Jahren" - Ihr habt den Vorteil aber schon verstanden oder?

Wenn ich für morgen einfach mal der Einfachkeithalber einen fixen Strompreis von 30 Cent vorraussetze, dann geht eure Heizung an dem Zeitpunkt an wo der Wert eingestellt ist.

Die Tado schaut in diesem Fall aber nicht nur nach dem Wert an sich, sondern ob es möglicherweise in 2 Stunden nochmal 5 Grad wärmer ist -> entsprechend die Heizung effektiver laufen kann. Sie verzögert also möglicherweise absichtlich den Heizzeitpunkt, obwohl das fixe Kriterium Temp > 10 Grad ggf. schon erreicht ist..

Ist natürlich kein Game Changer, aber ich finde die Idee eigentlich ganz cool.
 
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GeneralJules schrieb:
Bei der Trägheit, die eine Fußbodenheizung an den Tag legt (welche gerade bei einer WP sehr sinnvoll ist), kannst du das auch weiterhin tun. Das gleiche gilt bei einem ausreichend großen Warmwasserspeicher.
Ich stimme dir zu.
Wir habe eine Luft-Luft-Wärmepumpe und vor 7 Jahren ein KfW-55-Haus gebaut.
Die Trägheit der Fußbodenheizung beträgt 2,5-3 Tage.
Ein reagieren der Anlage auf die morgige Temperatur wäre völlig überflüssig. Unsere Heizungsanlage-/Lüftungsanlage hält die Temperatur zwischen 19,5-21,5‘C fast durchgehend.
Wenn die Außentemperatur auf -10‘C oder so absinkt, sackt die Temperatur mal auf 19,5‘C ab, laut Raumthermometer, fängt sich aber wieder.

Im „Hochsommer“ lüftet die Anlage nur nachts und der Wärmetauscher ist gebypasst, sprich ich ziehe ihn raus und setzt einen Styropor-Klotz (Bypass) rein.

EDIT 1:

Ich habe damals, vor ca. 8 Jahre, ganz begeistert das Thema https://www.controme.com/heizungssteuerung/wetter/
verfolgt, dann aber zum Glück verworfen.
Wie gesagt, wir sind glücklich ohne so eine Steuerung, da zu träge.
Eine korrekte Einrichtung und Einstellung einer LWZ (Stiebel-Eltron 304 Integral) ist Gold wert.

Wirklich Wunder wirkt ein „hydraulischer Abgleich“ bei einer Heizungsanlage-Lüftungs-Anlage, um die Temperatur im Haus korrekt zu regeln. Dieser wurde bei uns nicht korrekt eingestellt.

Dies habe ich nach 2 Monaten herausgefunden und durchgeführt. Im zweiten Jahr habe ich noch einmal nachgestellt.
Dies war notwendig.
Zum einen ist die Feuchtigkeit aus dem „Bau“ dann ausgelüftet und zum anderen, da der Sauerstoff dann aus dem Wasser raus ist, welches durch die Fußbodenheizung fließt.
(Unser Maurer meinte, dass im Neubau knapp 6500 Liter Wasser in den gesamten Wänden ist. - Ich habe das nicht weiter hinterfragt, aber dass sich im Laufe der ersten 1-3 Jahre die Raumluft ändert, haben wir gemerkt.)

EDIT 2:
Also unsere LWZ hat einen ganz normal Außenthemperaturfühler. Hier war war durch den Heizungsbauer ebenfalls noch ein Fehler „eingebaut“ sprich nicht angepasst worden, fällt mir gerade noch ein. Durch die Länge des Anschlusskabels vom Fühler zur Anlage ändern sich ja der Widerstand und dadurch hat die Anlage eine falsche Temperatur bekommen.
Ich habe draußen am Fühler mit einem Thermometer gemessen und dann in der Einstellung der Anlage mittels eines Parameters dies korrigiert.

So noch einmal eine Zusammenfassung:
  • hydraulischer Abgleich machen (2x Mal)
  • Außenfühler einstellen
  • Delta-T der Fußbodenheizung einstellen (Fußpunkt der Regelungskurve)
  • Sommerbetrieb der LWZ korrekt einstellen (aber wann soll die LWZ nicht mehr dazu heizen)
  • ggf. Wärmetauscher bypassen (Teil der Einstellung zum Sommerbetrieb)
  • regelmäßig alle Filter aussaugen ggf. austauschen
  • ggf. mehr investieren in Sonnenschutz außerhalb des Hauses Raffstore / Rollo

—> angenehmes Raumklima
 
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@SeeD

Ich hab Photovoltaik mit Akku der die gesamte Nacht hält dazu kommt ab diesem Winter habe ich ein Stromtarif der sich an der Strombörse orientiert da juckt es schlicht nicht ob die Wärmepumpe dann wegen mir 250 Watt mehr brauch. Des Weiteren habe ich ein gutes Haus mit guter Dämmung. Die Wärmepumpe muss nicht jeden Morgen laufen. Im Winter läuft die alle 2-3 Tage für ~2-3h und die Bude hat ~25°C

Diese ganzen "Optimierungen" bringen in der Regel nichts da die Systeme mehr kosten als jemals eingespart wird. Sieht man sehr schön bei Netzteilen am Rechner. Du wirst das Geld was ein Titanium Netzteil zu einem Gold Netzteil mehr kostet niemals rein holen.
 
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Ich finde die Überschrift dezent irreführend.
Wenn er die Wettervorhersage nutzt, ist es etwas anderes als die Außentemperatur vor Ort. Die wird meines Erachtens bei nahezu jeder Heizung mit einbezogen.
 
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Atlan_11 schrieb:
Das hat meine alte Ölheizung schon vor 30 Jahren gemacht .
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Das hat meine alte Ölheizung schon vor 30 Jahren gekonnt . Und warum die Vorlauftemperatur kann man dadurch besser anpassen
Deine Ölheizung hatte Internet Zugang und konnte sich den Wetterbericht ziehn?

Ganz davon abgesehen das es bei einer Ölheizung scheiß egal ist wie das Wetter wird... Klar außen thermometer und Anpassung wie viel geheizt wird gibt's es schon lange aber das lässt sich einfach null vergleichen.

Der Wirkungsgrad bei Wärmepumpen ändert sich halt deutlich bei anderer außen Temperatur, wenn man dann einen Warmwasser Puffer Tank hat ist die Steuerung halt schon sinnvoll.

Ich glaube die meisten verstehen die Steuerung nicht, es geht nicht (nur) darum das weniger geheizt wird wenn es außen warm ist sonder dass z. B. Das Warmwasser geheizt wird WENN es draußen warm ist! Dadurch steigt die Effizienz.
 
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Lilz schrieb:
Also ich glaube hier hat keiner ganz verstanden wie das funktioniert. In der Grafik wird doch gezeigt, dass die Heizung nicht heizt wenn es kalt ist. Also genau das Gegenteil von dem was hier alle schreiben.
Wenn die Außentemperatur niedrig ist, laufen Wärmepumpen weniger effizient. Also wartet die Heizung bis es wärmer ist.
Was technisch halt ziemlicher Murks ist. Funktioniert nämlich nur, wenn man eine WP mit großem Pufferspeicher hat. Wer nur eine FBH besitzt, wird sich alle Ersparnisse durch "heizen wenn es günstig ist" wieder kaputt machen, wenn die Anlage ständig abschaltet und 2h später die runtergekühlte FBH wieder aufheizen muss.

Zumal das Heizwasser in der FBH von vielen WP für die Abtauung des AG verwendet wird. Also viel Spaß wenn das Abtauungsprogramm genau dann beginnt, wenn die WP gerade pausiert und auf billigen Strom wartet. 😂
 
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Lilz schrieb:
Also ich glaube hier hat keiner ganz verstanden wie das funktioniert. In der Grafik wird doch gezeigt, dass die Heizung nicht heizt wenn es kalt ist. Also genau das Gegenteil von dem was hier alle schreiben.
Wenn die Außentemperatur niedrig ist, laufen Wärmepumpen weniger effizient. Also wartet die Heizung bis es wärmer ist.
Danke wenigstens einer hat es auch verstanden :daumen:
 
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Cool Master schrieb:
Diese ganzen "Optimierungen" bringen in der Regel nichts da die Systeme mehr kosten als jemals eingespart wird. Sieht man sehr schön bei Netzteilen am Rechner. Du wirst das Geld was ein Titanium Netzteil zu einem Gold Netzteil mehr kostet niemals rein holen.
hmm..
also kommt wohl drauf an..

wenn der Rechner täglich 10h läuft, und dank besserem Netzteil 15Watt weniger benötigt im Schnitt...
==> sind das in 8 Jahren Nutzungsdauer ca. 150 Euro eingesparte Stromkosten..
 
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