News tado°: Wärme­pumpen­steuerung berücksichtigt die Außen­temperatur

Gordon-1979 schrieb:
Mein Brennwertgerät von Vissmann macht das automatisch, dank:
1. Temperatursensor außen
2. Temperatursensor im Vor- und Rücklauf
3. Angepasster Heizkurve
4. lernfähige Steuerung

Des weiteren sind Wärmpumpen bei vielen Häusern nicht einsetzbar.
Alleine das energetische Sanieren, wäre bei alten Häusern nicht so einfach.
Bei meinem Haus ist das auch der Fall, da es über 100 Jahre alt ist.

1. Nicht nur von dem Hersteller. (BTW am Rande keine Probleme damit? Ich kenne zuviele die mit aktuellen Systemen von diesem Anbieter massive Probleme haben.)

2. Das viele sollte da weg. Vermutlich in mehr als gedacht, auch wenn nicht in jedem Haus, aber das war auch nie gefordert.
Es kommt immer auf die Heizlast des Hauses an, da geht oft mehr als auch der Heizungsbauer denkt.
70 Jahre altes Haus, Anfang der 90er Teilsaniert (damals günstige 2fach Verglasung) vom Vorbesitzer: Vor 3 Jahren Kontakt wg Austausch ÖlHeizung: aus Angst auf Hybrid System Gas/WP gegangen. Umsetzung vor gut 2 Jahren von Deinem Hersteller WP seit dem mehrmals defekt mit teils Monate langen Reparatur zeiten.
Im Nov/Dez meinte die Steuerung auf WP statt Gas zustellen. Gemerkt wurde es am Stromverbrauch nicht an der Wärmezufuhr. Aktuell laufen Planungen das System gegen anderen Hersteller mit reiner WP zu tauschen, in Summe, über das Jahr hinweg, einfach günstiger.
Ja, Wärmepumpen sind für Hausbesitzer nicht mehr, da steht was das macht das Haus warm, sondern damit muss man sich beschäftigen und einarbeiten.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Neu ist lediglich die Wettervorhersage. Verstehe ich das richtig, dass das eine Cloud Lösung ist, die über Tado als Anbieter läuft und monatliche Kosten verursacht? Haben die Lack gesoffen? So eine Lösung will man doch haben um Kosten einzusparen.

Sehe ich auch so das nur das "das besondere" ist, nicht neu. Per HomeAssistant konnte man das schon selber bauen.
Aber nicht jeder kann / will das und solange die Einsparung höher als die Kosten für das Abo sind passt es doch. Ich sehe das Problem nicht. Auch die Tado Mitarbeiter wollen bezahlt werden und Geld verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und natürlich kostet das 5,99 Euro pro Monat oder 49,99 Euro im Jahr... Wer kauft sowas?
 
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Kraeuterbutter schrieb:
wenn der Rechner täglich 10h läuft, und dank besserem Netzteil 15Watt weniger benötigt im Schnitt...
==> sind das in 8 Jahren Nutzungsdauer ca. 150 Euro eingesparte Stromkosten..
Wie sieht denn da die Rechnung genau aus?
15 Watt Ersparnis bei Volllast?
Also doch ein sehr unwahrscheinliches Szenario für die Mehrheit.
 
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Ich denke nicht dass die Heizungen damals den Strompreis benutzen konnten um dynamisch das Heizverhalten gegenüber der Außentemperatur anzupassen.


Zum Thema

Interessantes Feature wenn man die Daten noch weiter nutzten kann für z.B. die Steuerung des eigenen Trockner bzw. anderer Großverbrauche. Optimal wird es wenn noch die eigene Einspeisung durch Solar mit berechnet wird.
 
Jasmin83 schrieb:
ich schnall es gerade nicht.
Es geht darum, dass die Trägheit einer Fußbodenheizung als Wärmespeicher genutzt wird.

Die "dumme" Wärmepumpe läuft mit ihren festgelegten Parametern und wenn die Sensoren sagen, es ist zu kalt.

die Intelligente Steuerung sagt der Wärmepumpe z.b geh nicht jetzt an, sondern warte noch 10 Minuten, dann kommt die Sonne raus, dann kannst du PV Strom nutzen (oder auch der varriable Stromtarif ist dann günstiger)
und heize länger oder mehr als der Bedarf ist, um die Zeit bis zum nächsten günstigen Stromtarif (oder Warmperiode) zu Überbrücken.

Sie sucht sich quasi die günstigsten Gelegenheiten raus um zu heizen und zu Puffern, um die teuersten überspringen zu können.

Ich mache das z.b mit einer Primitiven Methode, indem ich Tagsüber (Temperaturen ~10°C) heize und warm Wasser mache, und zwar über meinen Bedarf hinaus, und dafür Nachts, wenn die Temperaturen niedriger sind und kein Strom von der PV kommt die Wärmepumpe gar nicht läuft, weil über Bedarf geheizt wurde, und die ganze Materie des Hauses als Wärmepuffer dient.

dadurch das das System so träge ist, habe ich zwischen Abends und Morgens grade mal ein halbes Grad unterschied.


Das ist der Ansatz dieses Geräts, der noch einen Schritt weiter geht, und sich nach der Wettervorhersage und den variablen Strompreisen richtet.
 
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santalaus schrieb:
1. Nicht nur von dem Hersteller. (BTW am Rande keine Probleme damit? Ich kenne zuviele die mit aktuellen Systemen von diesem Anbieter massive Probleme haben.)

2. Das viele sollte da weg. Vermutlich in mehr als gedacht, auch wenn nicht in jedem Haus, aber das war auch nie gefordert.
Es kommt immer auf die Heizlast des Hauses an, da geht oft mehr als auch der Heizungsbauer denkt.
70 Jahre altes Haus, Anfang der 90er Teilsaniert (damals günstige 2fach Verglasung) vom Vorbesitzer: Vor 3 Jahren Kontakt wg Austausch ÖlHeizung: aus Angst auf Hybrid System Gas/WP gegangen. Umsetzung vor gut 2 Jahren von Deinem Hersteller WP seit dem mehrmals defekt mit teils Monate langen Reparatur zeiten.
Im Nov/Dez meinte die Steuerung auf WP statt Gas zustellen. Gemerkt wurde es am Stromverbrauch nicht an der Wärmezufuhr. Aktuell laufen Planungen das System gegen anderen Hersteller mit reiner WP zu tauschen, in Summe, über das Jahr hinweg, einfach günstiger.
Ja, Wärmepumpen sind für Hausbesitzer nicht mehr, da steht was das macht das Haus warm, sondern damit muss man sich beschäftigen und einarbeiten.
Schwierig dir zu folgen.
Ein Austausch von Gas auf Strom sehe ich aktuell für sinnlos, denn
1. Der Strompreis ist aktuell wie der Bitcoin (man weiß nicht ob er steigt oder fällt)
2. Der Gaspreis ist aktuell recht gleich und meine Gasheizung ist Perfekt, auch wenn sie schon über 10 Jahre alt ist.
3. Des Weiteren ist mir die Technik von Wärmepumpen und deren System zu Beta.
--> weil ich keine Wärmepumpe will, die bei -16°C nicht mehr funktioniert.
--> weil ich das ganze Haus umbauen muss für das System.
 
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Gordon-1979 schrieb:
Des weiteren sind Wärmpumpen bei vielen Häusern nicht einsetzbar.
Bei knapp über 80% der Häuser in DE sind WP locker einsetzbar.
Vorteil bei alten Häusern sind die großen Heizkörper. Kann man alle wunderbar weiter benutzen.

Hier im Haus ist auch eine WP installiert. Absolutes Noname Produkt.
Die Heizkurve passt überhaupt nicht zum Haus, egal was man einstellt. Darum habe ich angefangen die WP über HomeAssistant zu steuern. Bei über 18°C ist Heizen aus und wechselt auf Warmwasser Betrieb. Bei X Aussentemperatur und Boiler X temperatur komplett aus.
War ein langer Weg da ich keinen Plan von Smart Home hatte.
Was ich dabei auch gelernt habe ist, das die reine Aussentemperatur nicht alles ist. Macht auch viel aus ob Wind weht oder nicht. Kann man alles über HomeAssistant(Modbus) regeln, wird dann zu kleinteilig.
Irgendwann muss man es lassen.
 
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Gordon-1979 schrieb:
weil ich keine Wärmepumpe will, die bei -16°C nicht mehr funktioniert.
Die Skandinavier liegen vor Lachen unter dem Tisch.
 
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knoxxi schrieb:
Die Skandinavier liegen vor Lachen unter dem Tisch.

Gordon-1979 schrieb:
Schwierig dir zu folgen.
Ein Austausch von Gas auf Strom sehe ich aktuell für sinnlos, denn
1. Der Strompreis ist aktuell wie der Bitcoin (man weiß nicht ob er steigt oder fällt)
2. Der Gaspreis ist aktuell recht gleich und meine Gasheizung ist Perfekt, auch wenn sie schon über 10 Jahre alt ist.
3. Des Weiteren ist mir die Technik von Wärmepumpen und deren System zu Beta.
--> weil ich keine Wärmepumpe will, die bei -16°C nicht mehr funktioniert.
--> weil ich das ganze Haus umbauen muss für das System.
Achso deine Ölheizung kann nicht bei -16 °C ausfallen.
Wieso musst du das ganze Haus umbauen?
 
knoxxi schrieb:
Die Skandinavier liegen vor Lachen unter dem Tisch.
Wobei man zugeben muß, dass bei -16°C der Wirkungsgrad von Luft/Wasser tatsächlich eher schon sehr mau ist, aber meist noch über 100%. Iwann, auch in Skandinavien, wird halt der Heizstab dazu kommen....
Aber, man muß bedenken wie oft haben wir diese Situation mit unter -15°C denn überhaupt. Und die wenigen Male die das in den letzten Jahren der Fall war, macht das dann wirklich auch nichts aus.

Wer überlegt auf WP zu wechseln (was auch ohne PV durchaus Sin machen kann, ich wäre z.B. dann bei 2/3 der Kosten für's Gas) sollte prüfen, ob er im Winter bei -10°C noch mit so um 50°C Vorlauftemperatur hinkommt, dann kann das durchaus funktionieren.

Bei uns, (10l Öl/qm/Jahr Energiesparhaus aus 2001) hat das gepasst, und dieses Jahr wird es aller vorraussicht nach hinkommen, das wir mit einem leichten Plus aus der Stromrechnung herauskommen.
PV Richtung Süd 45° mit ~14kWp. Und der letzte Winter hier im Norden war wirklich einer der dunkelsten seit Jahren, nur 60% Sonnenstunden im langjährigen Mittel, da fehlte also einiges im Norden (hier HH) ...

1722519031278.png


siehe: https://www.wetterkontor.de/de/wetter/deutschland/monatswerte-station.asp
 
knoxxi schrieb:
Die Skandinavier liegen vor Lachen unter dem Tisch.
Nein die protestieren über die perversen Preiserhöhungen auf 15.5 Cent statt der üblichen 2.1 Cent durch die tolle Deutsche Energiewende. Deswegen will da auch keiner neue HGÜ.

PS: Pro Kopfverbrauch Norwegen 22.400kWh. Jetzt rechnen wir das mal mit deutschen Preisen...
 
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Atlan_11 schrieb:
Das hat meine alte Ölheizung schon vor 30 Jahren gemacht .
Herzlichen Glückwunsch, wie einige andere Nutzer, zum erfolgreich lesen des Titels, ignorieren des Artikelinhaltes und Verfassen eines Kommentars der nicht mal stimmt. :daumen:

Zusätzlich berücksichtigt er nun auch die lokalen Wettervorhersagen, um die wärmste Tageszeit zu ermitteln
Wenn die Heizung nicht über ein Modem inkl. teurem Internetzugang verfügt hat, glaube ich das nicht.

Vissmann und co. machen das erst seit rund einer handvoll Jahren.


Das einzig Inovative daran ist, dass man wieder mal ein Abo braucht und das recht neue System X ist, wie ich es sehe, nicht abwärtskompatibel zu den älteren Tado V3. Heißt, die ganzen interessierten Leute können einmal für viel Geld alles neu machen.
Ich weiß zumindest wieso ich vor 12 Jahren meine eigene Steuerung entworfen habe.
 
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Gordon-1979 schrieb:
Schwierig dir zu folgen.
Ein Austausch von Gas auf Strom sehe ich aktuell für sinnlos, denn
1. Der Strompreis ist aktuell wie der Bitcoin (man weiß nicht ob er steigt oder fällt)
2. Der Gaspreis ist aktuell recht gleich und meine Gasheizung ist Perfekt, auch wenn sie schon über 10 Jahre alt ist.
3. Des Weiteren ist mir die Technik von Wärmepumpen und deren System zu Beta.
--> weil ich keine Wärmepumpe will, die bei -16°C nicht mehr funktioniert.
--> weil ich das ganze Haus umbauen muss für das System.

zum einen:
der Anteil an erneuerbaren Energien am Strom ist stetig am Steigen..
letztes Jahr waren es bereits über 50% in Deuschland

in Österreich sind wir bereits bei 91%

also ganz klar macht das Sinn aus diesem Gesichtspunkt heraus

zum anderen hast du bei der Gasheizung einen Wirkungsgrad was um 0,7
während bei der Wärmepumpe durchaus ein Faktor 3 rauskommen kann

sprich: du benötigst weniger Energie UND dieses weniger an Energie ist auch noch zu immer größeren Teilen aus regenerativer Energie bereitgestellt..
(vor allem: wenn du HEUTE ne Wärmepumpe einbaust, hast du jetzt den schlechtesten Strommix (bezüglich erneuerbare) -> von Jahr zu jahr wird sich das weiter verbessern mit Ziel Richtung 100% - sprich: es wird jedes Jahr dann weiter besser - was machen aber die LEute? sie Rechnen mit dem Strommix von vor 5 oder 10 Jahren)


mit diesem System könnte hier kann dann ja auch noch speziell regenerative Energie genutzt werden (aufgrund der Trägheit des Systems), wenn eben gerade viel Solarstrom da ist oder viel Windstrom

und "Technik von Wärmepumpen ist Beta" ??

hmm.. meine Eltern haben seit 1984 eine Wärmpepumpe... bzw. 1mal wurde getauscht
also das sind knapp 40 Jahre

so Beta ist das schon lange nicht mehr

es sind eher die LEute von vorgestern, die sich heute noch ne GAsheizung reinbauen..
die sie dann 20 Jahre+ behalten wollen..
also bis 2045 und noch länger..
ein Zeitpunkt wo wir ja "eigentlich" dann schon CO2 neutral unterwegs sein wollen..
aber wie?
will man denen dann in 10 Jahren sagen, sie müssen die Gasheizung rausreißen ?

wie soll das gehen, wenn heute noch Leute sich ne Gasheizung reinpflanzen?
 
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Gordon-1979 schrieb:
1. Der Strompreis ist aktuell wie der Bitcoin (man weiß nicht ob er steigt oder fällt)
Wird wahrscheinlich in den nächsten paar Jahren noch etwas steigen (Netzausbaukosten) und dann ab Anfang der 30er fallen, je mehr regenerative Energieerzeugung am Netz ist (+Speicher und flexible Stromtarife in der Breite). Auch bitte nicht außer Acht lassen, dass der größte kurzfristige Kostentreiber i.d.R. Gas ist.

Gordon-1979 schrieb:
2. Der Gaspreis ist aktuell recht gleich und meine Gasheizung ist Perfekt, auch wenn sie schon über 10 Jahre alt ist.
Der wird alleine durch CO2-Preis schonmal garantiert steigen, und bis es wieder billiges russisches Gas gibt, wird das wohl kaum noch einer benötigen.

Gordon-1979 schrieb:
3. Des Weiteren ist mir die Technik von Wärmepumpen und deren System zu Beta.
Ähm? Ist schon über hundert Jahre alt und nennt sich alternativ auch Kühlschrank oder Klimaanlage.
Man muss halt das passende Gerät auswählen, dabei vor allem auf maximale Vorlauftemperatur und Heizleistung achten. Ein Blick in einschlägige Foren zeigt, dass mit Abstand der wichtigste Faktor die Fachkenntnis des installierendes Betriebs ist. Eine schlecht konfigurierte WP kann wirklich ärgerlich sein und unnötige Kosten verursachen.

Gordon-1979 schrieb:
--> weil ich das ganze Haus umbauen muss für das System.
Entweder wohnst du in einer zugig-feuchten Burg an der schottischen Küste oder solltest sowieso mal dringend über energetische Verbesserungen am Haus nachdenken. Wer zum offenen Fenster, ungedämmten Dach, etc. raus heizt, soll dafür nicht der WP die Schuld geben.
Gibt natürlich auch wirkliche Ausnahmen, wo das Schaffen der Voraussetzungen für einen vernünftigen WP-Betrieb sehr unwirtschaftlich ist. Bei maximal ungünstigen baulichen Gegebenheiten mag das einfach wirklich nicht machbar sein. Das ist aber eher die Ausnahme.
Solche Sätze wie "WP ausschließlich mit Fußbodenheizung" haben schon vor einigen Jahren ihre Gültigkeit verloren. Und wenn's mal ein paar ganz strenge Wintertage geben sollte, kann man direktelektrisch zuheizen. Ist das effizient? Natürlich nicht. Aber die paar kWh schlagen nicht auf die Gesamtjahresbilanz durch.


Ich will niemanden gegen seinen Willen zu irgendwas überreden oder bekehren, aber das man immer noch auf die immer gleichen Halbwahrheiten und Stammtischfloskeln trifft, die meist mit der Faktenlage wenig zu tun haben, frustriert mich dann schon ein bisschen.

Mir egal, wir nehmen Anfang nächstens Jahres die aktuell noch sehr guten Fördermöglichkeiten mit und ersetzen die Ölheizung. In aller Ruhe geplant, nach dem Ende der Heizperiode mit möglichst leergefahrenen Tanks und bereits ausgeführten Vorbereitungsmaßnahmen.
Wer dann in ein paar Jahren vor leeren Töpfen steht, lange Lieferfristen, Handwerkermangel oder sonstiges erdulden muss, während die Heizkosten fossiler Energieträger unappetitlich werden, hat Pech gehabt bzw. die Erben oder potentielle Käufer.
 
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Blende Up schrieb:
Wobei man zugeben muß, dass bei -16°C der Wirkungsgrad von Luft/Wasser tatsächlich eher schon sehr mau ist, aber meist noch über 100%.
Weniger effizient!=funktioniert nicht mehr
 
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BoardBricker schrieb:
Ja, und von der Differenz Vorlauf-Rücklauf, usw.
Nein, weil die nur den Vorlauf betrifft und das nur die Zieltermperatur ist. Die Heizung muss dann nur noch den Rücklauf auf die Zieltermperatur aufheizen, die Heizkurve ist da aber außen vor.
BoardBricker schrieb:
Der Punkt ist aber: man muss zwischen Heizkreislauf bzw. WW und Heizung trennen. Und da hängt die Effizienz einer Verbrennerheizung kaum von der Außentemperatur ab, bei einer WP aber ganz erheblich.
Ja, natürlich. Ich hab Solarthermie, hängt also schon davon ab und vom Wetter. ;)
BoardBricker schrieb:
sondern dass damit in erster Linie der Zeitpunkt der Heizvorgänge gesteuert werden kann, um den Verbrauch und/bzw. die Kosten zu senken.
Dazu stellt man doch schon immer Zeitfenster ein... so richtig erklärt, was jetzt "neu" ist hast du damit nicht.
 
Sie lösen keine existierende Probleme. Tado existiert als Unternehmen nur weil ein paar Leute gerne zu viel steuern möchten. Besonders die Deutschen sind anfällig für Übersteuerungszwang.
 
BoardBricker schrieb:
Solche Sätze wie "WP ausschließlich mit Fußbodenheizung" haben schon vor einigen Jahren ihre Gültigkeit verloren.
Nein, wir haben 3 Fachfirmen und sogar den Hersteller (mehrfach, weil es sich so ergab) gefragt und die haben abgeraten. Unsere neue Gaszheizung wurde mit dem Ziel 55 °C Vorlauftemperatur eingebaut, da die alte bereits bei Kauf des Hauses kaputt war, wissen wir nicht, ob das überhaupt reicht (und ob eine WP sinnvoll gewesen wäre). Daher gingen wir z. B. auf Nummer "sicher": Eine Gasheizung schafft es und das Heizen ist (im Moment mit Gas) noch bezahlbar. Der Heizungshersteller hat uns reine Heizkosten von 10.000 € im Jahr genannt, wenn wir auf WP umsteigen. Damit kann man viel mit Gas heizen... die Wahrheit liegt irgendwo dazuwischen. Das Dach haben wir schon gedämmt, soweit dies eben möglich war und auch bezahlbar. Irgendwo muss man sich Grenzen stecken.
 
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DarkSoul schrieb:
Der Heizungshersteller hat uns reine Heizkosten von 10.000 € im Jahr genannt, wenn wir auf WP umsteigen.
Wohnst Du im Schloss Neuschwanstein? Bei einem recht üppigen Strompreis von 0,35 Cent/kWh sind das über 28500 kWh.

Is klar 😂😂
 
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knoxxi schrieb:
Bei einem recht üppigen Strompreis von 0,35 Cent/kWh sind das über 28500 kWh.
Frag das meinen Heizungshersteller. Meine kaputte Heizung hat übrigens in kWh vorher sogar noch mehr geschluckt... ich bin daher gespannt, wo ich jetzt mit der neuen lande.
 
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