TAE Dose fehlt in der Wohnung! Nur RJ45 verfügbar! Wo soll man die Fritzbox anschließen?

eZ_Bolek

Ensign
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Hallo!
Ein Kollege von mir ist in einer ganz frisch gebauten Wohnanlage eingezogen und möchte seine FritzBox 7490 für sein Internetanschluss nutzen.
nun war ich vor Ort und wir haben uns den Aufbau des fest verbauten Netzwerks angeschaut.
Er hat in 3 Zimmern fest verbaute RJ45 Steckdosen, alles schön mit CAT 7 Leitungen.
Nun zum Problem:

Nirgendwo in der Wohnung findet man eine Telefondose (TAE) wie es eigentlich üblich ist.
Ledeglich am Wohnungseingang gibt es einen "Technikkasten" in dem Sat Anlage und Netzwerkleiste angebracht ist.
Dort ist jedoch ebenfalls keine TAE zu finden.
Es gibt einen mit "Zulauf" beschriffteten RJ45 Anschluss und 3 anderen die mit den Zimmerbezeichnungen versehen sind.

An der Fritzbox ist ja der RJ11 Anschluss für das DSL Signal vorgesehen.
Muss man jetzt einfach ein Adapterkabel RJ45 auf RJ11 zwischen den Zulauf und die Fritzbox (DSL-Anschluss) setzen und dann läuft es?

Oder verstehe ich das ganze falsch und der Techniker der noch kommen wird, wird die TAE Dose an der noch frei hängenden CAT7 Leitung die man auf den Bild links sehen kann, montieren?

Warum ist die Brücke zwischen Zul. (Zulauf) und Wohnzimmer gesetzt worden? (Ist bauseits so gewesen)
Sehe Bild:
IMG-20190207-WA0000.jpg
 
Irgendwo muss ja das Telefonsignal ankommen, normalerweise vom Verteilerkasten im Haus in die Wohnungen.
Wenn ich mich nicht irre ist am Zuleitungskabel vonner Fritzbox eh ein RJ45 Stecker, der dann in nen TAE Adapter gesteckt wird.
 
Nun, es muss ja irgendwo eine Beschreibung der Anlage geben.
Meine erste anlaufstelle wäre die Hausverwaltung, die dir bzw. ihm sicher auskunft geben kann wie Internet in den einzelnen Wohnungen realisierbar ist.
 
Meine Vermutung:
ZUL = Leitung zum APL
und dieser ist ins WZ durchgeschliffen worden.
Wenn man nun die FB an die WZ Buchse im Wohnzimmer anschließt, klappt das nicht ?
Zwischen FB7490 und Buchse reicht doch ein normales Patchkabel, oder ?
 
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Die Frage ist wo kommt die Zuleitung her? Ich würde den Vermieter/Verkäufer fragen wie die sich das vorgestellt haben.
Edit: Ich könnte mir auch vorstellen das die Zul. vom APL oder ähnlichen kommt. Ist die Wohnanalge sogar "nur" mit Glasfaser versorgt.
 
frisch gebauten Wohnanlage

Anstatt hier einen langen Artikel zu verfassen sollte man vielleicht den Vermieter fragen?
Woher sollen wir wissen was dort wie verbaut wurde? :rolleyes:
 
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eZ_Bolek schrieb:
Warum ist die Brücke zwischen Zul. (Zulauf) und Wohnzimmer gesetzt worden? (Ist bauseits so gewesen)
Möglicherweise damit er seinen Router an die Dose im Wohnzimmer anschließen kann?

Ich vermute das diese Wohnzimmerdose, so wie es aktuell verdrahtet ist, der sog. "1. TAE" entspricht.
Du den Router also mit einem entsprechenden Kabel dort einstecken kannst.
 
Ich meine da ist noch gar keine TAE gebaut. Da hängt doch neben dem Netzwerkkabel noch ein weiteres Kabel und ich wette, dass das für die TAE gedacht ist.
 
Jow, am DSL Anschluss der Fritte nen beliebiges RJ45 patchkabel klemmen und damit entweder an die Buchste im WZ oder an die Buchse mit ZUL... sollte dann laufen...
 
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Kann das sein, dass die einfach "Zukunftssicher" verkabeln und keine Telefonleitungen mehr verlegen sondern nur noch CAT7 und lassen einfach das gleiche DSL/Telefon-Signal drüber laufen wie früher über die "alten Telefonleitungen" ?

Somit hat sich nichts geändert außer dass die CAT7 Leitung für den Einsatz überdimensioniert ist und ein anderer Stecker am Ende zur Verfügung steht?
 
Oder die Fritzbox in diesen Schrank packen, DSL-Eingang an die "Zul" und mit Patchkabeln an die drei Leitungen (WZ, EZ und KiZi),
damit er Internet auf den drei Dosen in den Räumen hat.
 
Wie machen es denn die Nachbarn in der Wohnanlage? Der untere Teil sieht nach Kabelfernseh-Verkabelung aus. Theoretisch ist Telefonie / Internet darüber möglich...
 
Selbstverständlich wurde bereits der Vermieter befragt! :) Die Wohnungsverwaltung ist momentan mit beantworten, jeglicher Technischer Fragen in dem Objekt überfordert :D Deswegen frage ich euch :D

Die Nachbarn haben alle noch kein Internet oder es gibt noch keine Nachbarn, mein Kollege ist einer der ersten in der Anlage. Also noch keiner den man fragen könnte.
 
Das ist alles ins Blaue raten. Am zuverlässigsten ist es die Hausverwaltung, Vermieter etc. fragen bzw. die Firma kontaktieren, welche die Verkabelung gemacht hat. Fraglich sind auch die beiden Kabel links, welche nicht aufgelegt sind.
 
Falls das mit "Zul" beschriftete die Providerleitung sein sollte und der WLAN-Empfang etc. von dort aus ausreichend ist, würde ich die Fritzbox in den Schrank packen und die LAN-Ports auf die verschiedenen Räume patchen.
Dieses "Falls" kann dir natürlich nur jemand beantworten, der da beteiligt war, oder du hast das Glück, dass sich beim Ausprobieren herausstellt, dass es so ist.
 
eZ_Bolek schrieb:
Selbstverständlich wurde bereits der Vermieter befragt! :) Die Wohnungsverwaltung ist momentan mit beantworten, jeglicher Technischer Fragen in dem Objekt überfordert :D Deswegen frage ich euch :D

Die Nachbarn haben alle noch kein Internet oder es gibt noch keine Nachbarn, mein Kollege ist einer der ersten in der Anlage. Also noch keiner den man fragen könnte.
Bei welchen Anbieter hat er den Internetanschluss bestellt?
 
KnolleJupp schrieb:
Oder die Fritzbox in diesen Schrank packen, DSL-Eingang an die "Zul" und mit Patchkabeln an die drei Leitungen (WZ, EZ und KiZi),
damit er Internet auf den drei Dosen in den Räumen hat.
Das mit den Zimmern ist ganz klar.
Meine Frage ist nur ob der Anschluss "Zul." eigentlich das TAE ist wie man es üblicherweise kennt.
OK, also die Brücke hat den TAE Anschluss sozusagen ins Wohnzimmer durchgeschaltet.
Also fehlt tatsächlich nur ein Adapter für die FritzBox RJ45 auf RJ11 und dann läufts?!
 
Schau mal bitte auf das graue Kabel was noch nach unten hängt. Sind dort 4 adern drin? (4x rot bzw. rot schwarz weiß gelb) Am ende ist die "ZUL" Leitung das Netzwerkkabel, was unten noch nicht aufgelegt ist und oben ist nur Reserve irgendwo versteckt.
 
eZ_Bolek schrieb:
Das mit den Zimmern ist ganz klar.
Meine Frage ist nur ob der Anschluss "Zul." eigentlich das TAE ist wie man es üblicherweise kennt.
OK, also die Brücke hat den TAE Anschluss sozusagen ins Wohnzimmer durchgeschaltet.
Also fehlt tatsächlich nur ein Adapter für die FritzBox RJ45 auf RJ11 und dann läufts?!
Wahrscheinlich ja. Wenn der Anschluss schon geschaltet einfach mal testen.
 
Selbstverständlich wurde bereits der Vermieter befragt! :) Die Wohnungsverwaltung ist momentan mit beantworten, jeglicher Technischer Fragen in dem Objekt überfordert

Aber nur die wissen was verbaut wurde, vor allem was hinter der Zuleitung steckt.
Von daher bringt es nichts zu raten was sich dort vielleicht jemand bei dieser Verkabelung gedacht hat.
 
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