News Talfahrt: Kryptomarkt verlor 100 Mrd. US-Dollar in 24 Stunden

Hab nix dagegen wenn der kurs noch weiter fällt, dann kann man wieder (nach)kaufen. Hab schon einige kilos € gewinn gemacht und das finanzamt kriegt von mir 0,00 :evillol:
 
Gajel schrieb:
Hab nix dagegen wenn der kurs noch weiter fällt, dann kann man wieder (nach)kaufen. Hab schon einige kilos € gewinn gemacht und das finanzamt kriegt von mir 0,00 :evillol:

Wenn du sie ein "Jahr" hattest: Glückwunsch.
Wenn nicht: Na hoffentlich fliegst du nicht auf. Falls doch: Toi toi!
 
DerOlf schrieb:
Wenn ich mir die Kursentwicklung ansehe ... und mich der Rhetorik anschließe, dass das nur ein zwischenzeitlicher Stoplerer ist, dann bekomme ich fast Lust da auch ein bisschen Geld reinzustecken ... aber - was fress' ich dann den Rest des Monats und wer bezahlt dann meine Miete?
[...]
Mir tuts gerade ein bisschen Leid um Leute, die bei Höchstkursen eingestiegen sind ... und nun ihr Geld erstmal dahinschmelzen sehen. Und ich denke da nicht an welche, denen der Verlust nicht weh tut (um die tuts mir nicht leid), sondern eher an die, die ihre magere Grundsicherungsrente damit etwas aufbessern wollten.

Mit €1.600,- kann ich momentan fast zwei Monate (über)leben ... mit knapp €600,- klappt das ganz sicher nicht.

Das das ganze höchstriskante Spekulation ist sollte eigentlich klar sein. Wenn jemand im Dezember irgendwelche reserven investiert hat auf die er angewiesen ist tut mir das nichtmal leid - dann ist man schlicht selber Schuld. Hier steht jeder selbst in der verantwortung.
 
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Teralios schrieb:
Ich hab mir jetzt den Bitcoin-Kurs der letzten Jahre angesehen und muss sagen: Ich habe das Gefühl, dass bei dir eher der "Wunsch" des Gedankenvaters ist.

Welchen Chart/Datengrundlage hast du den dazu benutzt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dein Problem dabei kenne...

PS: Wenn du dir die Charts angeschaut hast, ist dir der Absturz von 2016 auf 2017 echt entgangen? der ist deutlich zu sehen. Die davor schwer, schlicht weil BTC in der Zeit ein Bruchteil dessen von heute wert ist und prozentuale Schwankungen in gleich höhe damals in einem Chart, die heutige Werte umfassen, völlig untergehen. Des weiteren solltest du dann gesehen haben, dass in der 6 Monatsfrist der BTC mit heutigem Kurs noch immer 85% im Plus ist, bei Jahresfrist über 400%. Und dann reden Leute vom Untergang des Bitcoins?
 
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Teralios schrieb:
Wenn du sie ein "Jahr" hattest: Glückwunsch.
Falls du dich auf dieses "Jahr" bei Spekulationsobjekten beziehst, das gibt es nicht mehr.
 
Begu schrieb:
Wikipedia zu befragen war nicht möglich?


Kryptowährungen passen da für mich in der aktuellen Situation schon irgendwie dazu, wenn auch natürlich nicht perfekt. Aber der gedachte Nutzen wurde immer weiter verwässert, bis es nur noch als reines Spekulationsobjekt diente.


beides wäre natürlich optimal ;)

Mir ist durchaus klar, was ein Schneeballsystem ist ;)
Allerdings sehe ich das bei Kryptos nicht, daher bat ich dich um eine subjektive Schilderung deiner Eindrücke.

Ich kann mir die Beweggründe für jene einschätzung sehr gut vorstellen, teile sie aber nicht (bei aller berechtigten Kritik am Kryptomarkt)

Für mich bildet der Kryptomarkt einfach eine neue Technologie Anlageklasse, der eine breite funktionsstreuung beherbergt. Währungen, ICO`s, Smarkt Contracs, logistik, dapps usw.

Ich denke hier bildet sich ein eigenes Ökosystem/ Anlageklasse, mit einer bis jetzt fast neuen Technologie, deren Möglichkeiten noch nicht wirklich erschlossen sind und erst 2017 damit begonnen wurde.

Unter diesem Gesichtspunkt betrachtet, ist es keine Blase, sondern einfach eine neue Hypefähige Technologie, auf die Menschen aufspringen wollten um den Zug nicht zu verpassen.

Sicherlich kann es da mal zu Blasenbildung kommen, aber letzlich ist es nur das zuströmen neuer Marktteilnehmer, in erwartung: Erschließung eines neuen Milliardenmarkts, sobald die ersten Firmen ihre Anwendungsmöglichkeit sehen.
 
/root schrieb:
Das ist natürlich kein freundlicher Hinweis sondern eine Ausprägung der Neiddebatte
"Ich hab kein Geld damit gemacht, also will ich auch nicht dass jemand anderes damit eines macht"
Manche sind eben emotional noch nicht gefestigt genug um anderen etwas positives zu gönnen

Es ist nichts positives, weil irgendjemand anderes Geld verlieren muss, damit du etwas gewinnst. Andernfalls wäre es ein unendliches Schneeballsystem. Also kann man denen genauso gut die Misswirtschaft gönnen, es gibt keinen Grund außer Spekulation auf Gewinne, bei aktuellen kryptowährungen einzusteigen.

Ja auch bei denen, die dir das schöne Märchen vom Firmenanteil erzählen.
 
@quidde

du erhälst beim mining geld für die berechnung der Transaktion...


Wo verliert da jemand anderes Geld?
Dieser Thread hat jetzt 29 Seiten... und dies wurde bestimmt schon 20 mal besprochen... wo kommen die immer gleichen, sturren Aussagen her???

Ja auch bei denen, die dir das schöne Märchen vom Firmenanteil erzählen.

Bitte was? Das Gesamte wirtschaftssystem ist eine Umverteilung. Stelle ich Zahnpasta her, kauft sie jemand. Ich erwirtschafte dadurch Gewinn, an dem dann an meine Aktionäre beteiligt werden.
Dieses System, nennt sich tauschgeschäft, dafür erhält der Käufer etwas...

Der andere muss dabei Geld verlieren...
und dann noch auf den Aktienmarkt bezogen... Was sind das bitte für aussagen

@Teralios: Muss dir da leider zustimmen, es startet schon wieder komplett im Kreis.
 
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Begu schrieb:
Falls du dich auf dieses "Jahr" bei Spekulationsobjekten beziehst, das gibt es nicht mehr.

Ich hab keine Ahnung wie es in Deutschland ist, aber in Österreich fällt es, wenn zwischen dem kauf und der veräußerung nicht mindestens 1 jahr vergeht, unter eine "nicht-zinstragende veranlagung" und ist somit steuerpflichtig.
Wenn man auch das Wort Spekulationssteuer nicht mehr verwendet: zur kasse gebeten wird man trotzdem.

"Erfolgt hingegen keine zinstragende Veranlagung, sind Kryptowährungen als Spekulationsgeschäft gemäß § 31 EStG dann steuerrelevant, wenn der Zeitraum zwischen Anschaffung und Veräußerung nicht mehr als ein Jahr beträgt. Bei unentgeltlich erworbenen Wirtschaftsgütern ist auf den Anschaffungszeitpunkt des Rechtsvorgängers abzustellen. Der Handel zwischen Kryptowährungen ist ebenso wie der Eintausch von virtuellen Währungen gegen Euro als Tauschvorgang anzusehen. Beim Tausch von Wirtschaftsgütern liegen jeweils eine Anschaffung und eine Veräußerung vor. Als Veräußerungspreis (des hingegebenen Wirtschaftsgutes) sowie als Anschaffungskosten (des erworbenen Wirtschaftsgutes) ist dabei der gemeine Wert (auch Verkehrswert oder Einzelveräußerungswert genannt) des jeweils hingegebenen Wirtschaftsgutes anzusehen (vgl. § 6 Z 14 lit. a EStG).[...]" (quelle: Bundesministerium für Finanzen)
 
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quidde schrieb:
Es ist nichts positives, weil irgendjemand anderes Geld verlieren muss, damit du etwas gewinnst.

das ist das prinzip jeder wirtschaft im freien markt, oder eines handels, eines wettkampfes, eines spiels etc.

es gibt verlierer und gewinner in jedem system, selbst im kommunismus.


@Begu

seit wann ist das so?

im november 2017 heißt es noch in artikeln es wäre noch so.
 
quidde schrieb:
Es ist nichts positives, weil irgendjemand anderes Geld verlieren muss, damit du etwas gewinnst.
und wie hilft versteuern den angeblichen "Verlierern"? ;)
gar nicht
Ich behaupte nicht dass bei Krypto alles super ist aber ich unsterstelle dem Großteil der "Versteuerungs-Predigern" dass sie anderen einen Gewinn unter diesen Bedingungen gar nicht gönnen und dafür würden sie sogar Argumente erfinden. Die Absicht ist der Unterschied.
 
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Begu schrieb:
Falls du dich auf dieses "Jahr" bei Spekulationsobjekten beziehst, das gibt es nicht mehr.

Natürlich gibt es das noch und es hat sich auch nicht geändert. Hör auf so ein unwissen zu verbreiten.
 
Kryptowährung im Privatvermögen
Ist der Handel steuerpflichtig?
Für die Beantwortung der Frage nach der Steuerpflicht ist die Haltedauer von zentraler Bedeutung:

Liegen zwischen der Anschaffung und der Veräußerung von Bitcoins & Co. mehr als 1 Jahr, unterliegt ein etwaiger Veräußerungsgewinn nach § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 EStG nicht der Besteuerung. Er ist folglich steuerfrei. Ausnahme: erwirtschaftet man mit der Kryptowährung Zinsen, verlängert sich der Zeitraum auf 10 Jahre.
Hält man die Kryptowährung weniger als 1 Jahr, greift die Besteuerung, da der Gesetzgeber hier eine Spekulationsabsicht unterstellt. Der Veräußerungsgewinn ist in dem Jahr mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern, indem er realisiert wird.
Achtung! Auch der Tausch zwischen zwei verschiedenen Kryptowährungen kann zu einer fiktiven Realisierung eines Veräußerungsgewinnes führen.
 
Mustis schrieb:
Welchen Chart/Datengrundlage hast du den dazu benutzt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dein Problem dabei kenne...

PS: Wenn du dir die Charts angeschaut hast, ist dir der Absturz von 2016 auf 2017 echt entgangen? der ist deutlich zu sehen. Die davor schwer, schlicht weil BTC in der Zeit ein Bruchteil dessen von heute wert ist und prozentuale Schwankungen in gleich höhe damals in einem Chart, die heutige Werte umfassen, völlig untergehen. Des weiteren solltest du dann gesehen haben, dass in der 6 Monatsfrist der BTC mit heutigem Kurs noch immer 85% im Plus ist, bei Jahresfrist über 400%. Und dann reden Leute vom Untergang des Bitcoins?

Mensch vor 10 Seiten habt ihr noch von der 3 Monatskurve gesprochen. Jetzt schon die 6er. Noch ne Woche dann ist es die 2 Jahres?

Verstehst du aber wenigstens, dass man zum ausgleichen und überflügeln des jetzigen dips ungleich mehr Kapital braucht als bei ähnlichen vergangenen, kaum sichtbaren? Also nur weil etwas von 40 Dollar auf 20 Dollar und danach auf 80 gelaufen ist (bei ner niedrigeren coin-zahl) heißt das nicht dass von 20.000 auf 5000 auf 40.000 ohne Wimpernzucken anzunehmen ist.
 
Agba schrieb:
Kryptowährung im Privatvermögen
Ist der Handel steuerpflichtig?
Für die Beantwortung der Frage nach der Steuerpflicht ist die Haltedauer von zentraler Bedeutung:

Liegen zwischen der Anschaffung und der Veräußerung von Bitcoins & Co. mehr als 1 Jahr, unterliegt ein etwaiger Veräußerungsgewinn nach § 23 Abs. 1 S. 1 Nr. 2 S. 1 EStG nicht der Besteuerung. Er ist folglich steuerfrei. Ausnahme: erwirtschaftet man mit der Kryptowährung Zinsen, verlängert sich der Zeitraum auf 10 Jahre.
Hält man die Kryptowährung weniger als 1 Jahr, greift die Besteuerung, da der Gesetzgeber hier eine Spekulationsabsicht unterstellt. Der Veräußerungsgewinn ist in dem Jahr mit dem individuellen Steuersatz zu versteuern, indem er realisiert wird.
Achtung! Auch der Tausch zwischen zwei verschiedenen Kryptowährungen kann zu einer fiktiven Realisierung eines Veräußerungsgewinnes führen.

Stimme dir zu, ABER das mit den Zinsencoins scheint so auch nicht zu stimmen, habe ich gelsen. Bei vielen POS-Coins/Dividenden-Coins werden wie Cloudmining behandelt nach § 22 Satz 1 Nr. 3 EStG. Also verlängert sich die Haltefrist nicht auf 10 Jahre .

Quelle: Steuerberater mit viel Wissen bei Kryptowährungen https://www.facebook.com/groups/169607323789427/search/?query=bonbon


https://bitcointalk.org/index.php?topic=1976285.960
 
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/root schrieb:
Ich behaupte nicht dass bei Krypto alles super ist aber ich unsterstelle dem Großteil der "Versteuerungs-Prädigern" dass sie anderen einen Gewinn unter diesen Bedingungen gar nicht gönnen und dafür würden sie sogar Argumente erfinden.

vor allem so scheinheilig. man bräuchte nur fragen welche software mit keksen gefüttert wurde und entwicklern und shops einnahmen dadurch entgangen sind und dem staat somit auch die mehrwertssteuer ...

edit:

oder mp3s gesaugt und filme illegal gestreamt
 
mucke12 schrieb:
Natürlich gibt es das noch und es hat sich auch nicht geändert. Hör auf so ein unwissen zu verbreiten.
Tatsächlich bin ich nun mittelmäßig verwirrt. Werden Gewinne aus Kryptowährungen anders behandelt als bei Aktien? Keine Abgeltungssteuer?
 
Begu schrieb:
Tatsächlich bin ich nun mittelmäßig verwirrt. Werden Gewinne aus Kryptowährungen anders behandelt als bei Aktien? Keine Abgeltungssteuer?

Ok war ein bisschen hart im Ton, aber ja, es wird mit dem persönlichen Steuersatz besteuert/versteuert.
 
Mustis schrieb:
Welchen Chart/Datengrundlage hast du den dazu benutzt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dein Problem dabei kenne...
Du bist dir sicher, dass du das Problem kennst, wenn man die Kurse seit 2010 Monat für Monat oder im 3 Monates-Takt in einer dafür angepassten Skalierung betrachtest ...

Dir ist schon klar, dass fast sämtliche Datenquellen, die man da anwendet, es ermöglichen, dass man sich Kurse nur für einen gewissen Zeitraum ausgeben lässt und dabei in der Regel Skalen verwendet werden, die recht gute Verläufe zeigen?

Nun ja, im Endeffekt bestätigt dein Beitrag meine Ansicht darüber, wie viele von euch hier "Argumentieren". Zudem scheint auch mal wieder die fehlende Lesekompetenz zuzuschlagen, die Bundesweit immer wieder alarmierend proklamiert wird.

Ich habe nämlich keinen festen Zeitraum erwähnt, sondern nur, dass die von dir suggerierte Regel eben auf recht tönernen Füßen steht, da sie eben nicht seit Erscheinen des Bitcoins jedes Jahr auftritt, sondern doch sehr unregelmäßig und dazu teilweise auch ziemlich unterschiedlich.

Nun gut, rede dir ruhig weiter ein, dass du hier eine Regel erkennen magst, jeder der sich etwas mit dem Zahlenmaterial beschäftigt und sich die Kursverläufe ansieht, erkennt jedoch schnell, dass die von dir eingebildete Regel eben nur jenes ist: Eingebildet.

Nun gut, wie ich sage, man hat hier eher das Gefühl, das man mit "Gläubigen" schreibt, als wirklich mit rational denkenden Menschen.
 
Naja... Chartanalyse ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung...
Wer daran glaubt, dass die kurse jährlich im Januar abstürzen zieht sien Geld raus. Glauben genug Leute dran, erfüllt es sich...

Aber selbst wenn es stimmt. Das platzen der kleinen Blase, hilft dem Markt langfristig wieder realistisch zu wirtschaften.
Das geld in schrott icos gepumpt wird,hat jetzt hoffentlich erstmal ein ende, wenn auch nur kurzfristig
 
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