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Teralios
Gast
Wenn man sich mal die historischen Daten ansieht, erkennt man ja recht schnell, dass die Regel von Mustis eben keine Regel ist.Agba schrieb:Naja... Chartanalyse ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung...
Wenn man sich nun alleine für die Jahre 2014 - 2017 Januar bis März die Charts ansieht, erkennt man recht schnell, dass sich eine wirklich verbindliche Regel auf "Einbrüche" in der Form nicht machen lässt:
2014:
Im Januar steigt der Kurs, fällt über Februar stark ab, im März bleibt der Kurs recht stabil. Zur Mitte steigt er, fällt aber 2014 Ende wieder ab.
2015:
Im Januar fällt der Kurs stark ab, erholt sich blitzartig, fällt wieder ab, erholt sich wieder, fällt ab. Zur Mitte verändert sich das Bild kaum. Zum Ende des Jahres steigen die Kurse stark an.
2016:
Im Januar steigt der Kurs erst moderat, fällt dann ab mit einer kurzen Spitze zum Februar hin. Erste wirkliche Erholung ist erst im März sichtbar. Mitte des Jahres ein starker Anstieg mit Abfall, zum Jahresende steigen die Kurse Stark.
2017:
Im Januar fällt der Kurs nach anfänglichen Zugewinnen, danach steigt er im Februar bis Mitte März, fällt dann wieder ab. April bis Juni: Der Kurs steigt stark an. Juli - September: Der Kurs steigt stark an. Oktober - Dezember: Der Kurs steigt "expotentiell" an, fällt dann jedoch ab der letzten Hälfte (18.12) ab.
2018:
Der Kurs erholt sich Anfang Januar, steigt wieder fast auf das Allzeithoch, nach dem Erreichen dieses Peaks geht der Kurs recht konstant Berg ab.
Wenn man jetzt Monat für Monat eine "Chart-Betrachtung" macht, fällt auf, dass die hier sehr grobe Zusammenfassung - Vierteljährlich - selbst in sich teilweise auch manchmal ungenau ist.
Die Szenarien die sich hier jedoch zeigen, sind alle doch sehr Unterschiedlich, ach wenn man "gewisse" Gemeinsamkeiten findet, doch die findet man immer. Ob man daraus jedoch "Zyklen" ableitet, gar verlässliche Regeln, ist oft dann eher "Wunschdenken".