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NewsTalfahrt: Kryptomarkt verlor 100 Mrd. US-Dollar in 24 Stunden
Da könnte ich mir durchaus vorstellen das große Investoren in diesem Bereich auch ein Interesse haben den Absturz zu verhindern um die Geschäfte nicht zu schädigen, aber wie der Börsencrash 1929 gezeigt hat, kann man einen Crash nicht auf Dauer verhindern, wenn die Leute das Vertauen verlieren und rausstürmen ist es wie eine Büffelherde die auch kein Bodyguard mehr aufhalten kann.
Durch den medialen Hype sind auch die völlig Ahnungslosen auf den Zug aufgesprungen und werden jetzt ausgepresset wie die letzten Zitronen. Den letzten beißen die Hunde und das sind meistens die, die sowieso kein Geld haben, um zu investieren.
Wie man hier von Umverteilung von oben nach unten sprechen kann, ist mir völlig schleierhaft.
Einer der Pioniere formulierte es so: 20% machen es aus Ideologie, 60% aus technischem Interesse und 100% aus Gier.
Wer in den letzten Jahren tausende BTC eingekauft hat, war ein Nerd. Entweder philosophisch oder technisch. Und der hat hoffentlich seinen Schnitt gemacht.
Die mediale Berichterstattung war von Anfang an negativ. Investiert haben Risikokapitalgeber, als in der Finanzfachpresse darüber berichtet wurde, oder, wie Untersuchungen ergaben per Mund-Propaganda. Wer sowieso kein Geld zum investieren hatte, hat auch nicht investiert. Nur gierige Spekulanten (BWL-Studenten) <30 Jahre müssen ihre Erfahrung noch machen.
Jeder andere kennt doch die Telekom-Blase, Dot-Com-Blase, Bio-Tech, Immobilenblasen, CDN-Blase ... alle 7 Jahre ist doch was anderes, aber im Grunde das Gleiche. Viele meiner Kollegen haben sich nicht rangetraut und fühlen sich jetzt bestätigt. Ich habe nur einen kleinen Betrag investiert, der nicht weh tut und habe meinen Schnitt gemacht.
Jetzt probiere ich mich am Mining, was auch mal interessant ist. Mit 2 GPUs ist es nicht sehr einträglich und ich muß jetzt mit der intel-GPU zocken , aber es ist sehr lehrreich und ich habe Jahre nicht mehr so viel mit Linux herumgefrickelt. Ich gehöre also eindeutig zu den 20% und den 60% und den 100%.
Die Facebook Blase, die Transistor (Moores Law) Blase, die Telefon-netzwerk Blase, die Internet Blase, die Twitter Blase, die Automobil Blase, die KI Blase, die Computer Blase, die DNA Sequenzer Blase, ....
Ergänzung ()
vram78 schrieb:
Der beste Zeitpunkt um meine 200 Euro in Bitcoins zu investieren. Würde jemand anycoin.eu empfehlen?
Tu es gestaffelt, nicht alles auf einmal, BTC kann noch über 2 Wochen fallen. Ich habe keine erfahrungen mit anycoin.eu. Bitcoin.de ist sauber, in Deutschland und alt.
Die Facebook Blase, die Transistor (Moores Law) Blase, die Telefon-netzwerk Blase, die Internet Blase, die Twitter Blase, die Automobil Blase, die KI Blase, die Computer Blase, die DNA Sequenzer Blase, ....
Ja, die Entwicklung ist immer gleich. Erst der Hype, dann platzt die Blase und dann geht es in gemäßigtem Tempo voran. Wer das nicht kennt, (<25 Jahre) für den ist das ein großes Ding. Die Zukunft überhaupt. So wie Fernsehen in HD oder 3D-Fernsehen oder VR..Wenn der Hype in den Medien abgeklungen ist, sind die "zitternden Hände" auch wieder raus aus der Aktie, oft mit Verlust. Aber das Thema ist wieder ein Stück gewachsen und setzt sich irgendwann durch.
Obwohl niemand mehr einen TV kauft, gibt es HD mittlerweile sogar auf dem Fernsprecher.
Wer in diesen extremen Anstieg all seine Kohle gesteckt hat, inkl. Dispo, hat keine Lehren aus der Vergangenheit gezogen, bzw. dieses Phänomen noch nicht erlebt. Von daher glaube ich nicht, daß es so viele Kleinanleger in Deutschland böse erwischt hat. Eher ein paar ungestüme Jugendliche, vor allem auch in Asien. Ich werde mich hüten, was zu verkaufen. Die paar Euro kann ich auch als Totalverlust verkraften, ich habe eine Arbeit, die mich ernährt. Und es ist ja so: man kann 100% verlieren, aber unendlich gewinnen.
Mich interessieren derzeit die Vorzüge von ZCash, Monaco und BrigdeCoin, vor allem letzteres hat einen Hauch von Kommunismus.
Dann shorte doch auf 0 €, schön mit Hebel, damit du richtig weit vorn liegst. Oder wir einen epileptischen Lachanfall wegen deiner Privatinsolvenz bekommen.
Zum Vorredner: Ich kann bestätigen dass Bitcoin.de schon lange solide arbeitet. Ein Garant ist das natürlich nicht...
Nicht einmal das, die Marktkapitalisierung ist ja nur eine theoretische Größe bei der Anzahl der Einheiten (also Aktien, Coins, Tokoen, etc.) mal dem aktuellen Marktpreis genommen wird. Aber es hat gerade bei den aktuellen Kursen wie weit über dem langjährigen Durchschnitt liegen, kaum jemand so viel dafür bezahlt. Gerade bei Botcoins wurden am Anfang ja viele fast für lau gemint, als dafür noch kaum Rechenleistung nötig war oder gekauft als die nur Cents gekostet haben. Fast 2/3 der Bitcoins schlafen ja auch, werden also gar nicht bewegt.
Surfer74 schrieb:
Das Geld gab es schon, nur wurde es umverteilt. 100 Mrd. US-Dollar wurden zerstört bei den aktuellen Besitzern von Bitcoins, als Gegenwert steht aber ein gleich großer Betrag von Gewinnen
Auch falsch, denn so viel wurde gar nie für die Bitcoins aufgewendet und wenn man nun von jedem Coin den Preis oder die Kosten für Minen wüsste der tatsächlich bezahlt wurde, dann wäre der Wert weitaus geringer als die Marktkapitalisierung. Das ist wie mit den meisten Aktien, wenn z.B. die Firmengründer noch große Teil der Aktien der Firma halten,
so haben die dafür meist gar nichts bezahlt (außer ihrer Arbeit) und wenn diese Aktien plötzlich wertlos werden, müssen sie auch das Geld welche sie heut wert sind, nicht irgendwo einbezahlen, sie können es eben nur nicht mehr durch den Aktienverkauf rausziehen.
Wer als ganz früh fast für lau Bitcons gemeint oder gekauft hat, diese hält bis sie wieder total wertlos sind, der hatte zwischendurch nur die Illusion reich zu sein und ist es hinterher doch nicht, aber Geld muss er wegen des Kurssturz ebensowenig einbezahle wie er es ausbezhahlt bekommen hat, als der Kurs hoch war. Erst bei Kauf oder Verkauf kommt Geld ins Spiel.
Surfer74 schrieb:
Solange neues Kapital in die Spekulation fließt, wird der Kurs auch wieder steigen...
Nur solange mehr Geld reinfliessen will als andere abziehen wollen, am Ende fließt natürlich immer so viel Geld rein wie raus (bzgl. Transaktionkosten), denn bei jeden Handel der stattfindet, bekommt einer das Geld welche ein anderer Bezahl, die Summer der ein- und ausfließen Gelder ist also gleich. Nur wenn mehr Leute kaufen als verkaufen wollen, dann steigen die Kurse, weil die Käufer dann höhere Preise als vorher akzeptieren müssen um überhaupt kaufen zu können.
Surfer74 schrieb:
bis der Punkt erreicht ist, wo absolut niemand mehr neues Kapital investiert, dann ist es vorbei.
Richtig, da es keinen inneren Wert gibt, ist der Wert dann 0, wenn keiner mehr kaufen möchte, oder kann weil es keine Validierung von Transaktionen mehr gibt.
Schnitz schrieb:
Sicher, aber wenn Elon Musk morgen sagt: "Ich ziehe meine 100Mio $ aus Eth ab, dass hat keine Zukunft!" dann hat das mehr Sprengkraft als ein Dekret von Trump.
Mag sein, so doof dürfte er aber nicht sein, denn er wird sein Geld wiedersehen wollen und wird daher seine Coins langsam und heimlich verkaufen, möglichst ohne größere Kurseinbrüche auszulösen.
Schnitz schrieb:
Genauso verhält es sich aber wenn Shinzō Abe sagt: "Wir stellen den Yen auf Blockchain um!" dann ist FIAT am Ende.
Lerne erstmal was FIAT Geld wirklich bedeutet und dann schau mal zum Rubel, war der am Ende weil Russland den Cryptorubel eingeführt hat? NEIN. Denn wenn Japan einen CryptoYen einführt, ändert dies nur die Art wie Geld aufbewahrt und transferiert wird, sonst nichts.
28,50DM und da liegt der Kurs heute deutlich drüber, außerdem gab es bei einer bestimmten Haltedauer Freiaktien und in den ganzen Jahren eine recht fette Dividende, steuerfrei sogar.
IBISXI schrieb:
Im Gegensatz zu einem Schneeballsystem ist die Menge an Bitcoins begrenzt. (21 Millionen)
Die Schwierigkeit diese zu finden steigt laufend. Das treibt den Kurs und erhöht den Aufwand.
Quatsch mit Soße! Ob es viel oder wenig von etwa wertlosem gibt, ändert an dessen Wert nichts. Die Kurse sind rein von der Spekulation getrieben und wenn die begrenzte Anzahl der Bitcoins einen Einfluss hätte, wieso sind dann die Kurse der meisten der inzwischen unzähligen Kryptowährungen auf gestiegen? Die Anzahl der möglichen Kryptowährungen ist ja nicht beschränkt.
IBISXI schrieb:
Niemand ist auf einen wachsenden Markt (neue Miner) angewiesen.
Mit wachsendem Markt waren wohl weniger die Miner als die Käufer der Bitcoins an den Börsen gemeint, aber da die Valdierung der Blockchain immer aufwendiger wird, braucht man auch immer mehr Miner um überhaupt Transaktionen durchführen zu können.
IBISXI schrieb:
Ich sehe da mehr parallelen zum Gold als zu einem Schneeballsystem.
In gewisser Hinsicht hast Du da recht, da komme ich am Ende noch drauf. Der Unterschied ist aber, dass im Erdinneren (die schweren Elemente konzentrieren sich ja wegen der Schwerkraft innen, die leichten werden nach außen gedrängt, weshalb Kohlenwasserstoffe ja auch nach oben gedrückt werden und praktisch überall zu finden sind, nur eben je nach den geologischen Gegebenheiten mal leichter nur doch anbohren der Vorkommen in Blasen unter undurchlässigen Gesteinsschichte und mal schwerer durch Fraking aus saugenden Gesteinen zu fördern sind) sehr viel Gold vermutet wird. Genug um die Erdoberfläche mit einer 30cm dicken Schicht zu überziehen, während alles bisher gefundene Gold gerade reicht um eine Würfel mit 30m Kantenlänge daraus zu machen.
IBISXI schrieb:
Was wird der letzte Bitcoin, der 21 Millionen kosten, wenn er gefunden wird?
Der wird nie geschürft werde, da die Blase wohl vorher platzt und das Schürfen dann eingestellt wird, wenn es nicht mehr wirtschaftlich ist. Es sind ja nicht die Kosten für das Finden neuer Bitcoins die deren Preis bestimmen, so wie es auch nicht die Kosten für das Schürfen von Gold sind, die den Goldpreis bestimmen. Die Kosten haben natürlich einen gewissen Einfluss, denn wenn nicht mehr kostendeckend geschürft werden kann, wird weniger geschürft, aber während es bei Gold sogar egal ist ob überhaupt noch geschürft wird, das Gold welches schon geschürft wurde bleibt ja dann unverändert nutzbar, ist es beim Bitcoin anders, wenn auch die Transaktionkosten für die Validierung nicht mehr reihen die Kosten der Miner zu decken und diese dann den Betrieb einstellen, dann ist das System am Ende und die Bitcoins sind nicht mehr transferierbar. Es gibt also einen kritischen Wert unter den der Botcoin nicht fallen drauf, sonst bricht das ganze System zwangsläufig zusammen. Heute braucht mal ja wohl schon 300kWh um eine Transaktion zu Validieren, die Transaktiongebühren dürfen also nicht unter die Kosten dafür (die sind natürlich lokal verschieden) fallen und wenn man bedenkt wie viele Wallets nicht einmal einen Zehntel oder Hunderstels Bitcoin enthalten, dann kann man wie viele Bitcoinwallets wertlos werden weil deren Inhalt aufgrund der Transaktionskosten bei welchem Kurs wohl unbrauchbar sein werden.
IBISXI schrieb:
Seit Bitcoin mit Hebel gehandelt werden kann verdienen zu viele Spekulanten an der Volatilität des Bitcoins.
Nicht erst seitdem, schon vorher konnte man Botcoins verleihen und damit haben auch vorher schon Leute an fallenden Kursen Geld verdienen können. Die Derivate machen dies nur einfacher.
IBISXI schrieb:
Die können den Markt nervös machen und der Markt wird nervös.
Der Markt ist vor allem klein und wird anderes als andere Märkte vor allem von den Börsen bestimmt, denn während man an anderen Börsen reale Umsätze macht, sind die Börsen um Grunde rein virtuelle Handelplätze. Wenn jemand dort Coins verkaufen will, muss er sie ja erst auf das Wallet der Börse übertragen, wenn sie jemand dann kauft, wird dies nur in der SW der Börsen festgehalten und erst wenn er seinen Anteil an den Coins im Wallet der Börse transferiert, entsteht eine Transaktion in der Blockchain. Dies muss auch so sein, denn die echten Transaktionen mit Blockchain dauern zu lange und sind viel zu teuer, nur gibt dies den Cryptobösen ganz andere Manipulationsmögliochkeiten als z.B. Aktienbörsen, wie die Aktien vom Depot des Verkäufers auch wirklich ins Depot des Käufers übertragen werden und ebenso das Geld. 2013 hat eine Börsen dies über massive Kursmanipulationen ausgenutzt und damals den Kurse von 150 auf 1000$ getrieben.
IBISXI schrieb:
Das ist schon fast wie an der Börse, die dicken Fische machen den Kurs.
Es gibt viele Börsen, aber bei keiner von denen haben die Börsen selbst so viel Macht die Kurse zu manipulieren bei den Cryptobörsen. Das die dicken Fische die Kurse stärker als die kleinen Anleger bewegen, ist aber schon aus der Tatsache begründet, dass diese eben die großen Volumen bewegen und so eben die Orderbücher durch Kaufe oder Verkäufe in die eine oder andere Richtung abgrasen können. Stelle 100.000 Bitcons unlimitet zum Verkauf und der Kurs fällt ins Bodenlose, da alle bestehenden Kauforders abgearbeitet werden. Stelle umgekehrt eine Kauforder über 100.000 ohne Limit ein und die ganzen Verkaufsorders werden erfüllt und der Kurs an der Börse wird explodieren. Solche Orders können Kleinanleger nicht machen, die Großen hingegen schon, denn deren Taschen sind eben besser gefüllt.
Der-Orden-Xar schrieb:
das Experiment kann ruhig mal enden und die Hardware und der Strom wieder für sinnvollere Dinge verwendet werden.
Das ist immer viel leichter gesagt als getan und es wird einem längst nicht immer gelingen. Die Physiologie spielt einem da auch noch einen Streich, denn Verluste werden viel stärker wahrgenommen als Gewinne und die meisten Anlegen weigern sich einfach mit Verlust zu verkaufen, dann dann nicht selten zu weiteren Verlusten führt. Es sind in vielen Aktiendepots noch die Leichen des Neuen Marktes enthalten. Statt die Aktien dann nach der Insolvenz noch für ein paar Cent zu verkaufen, sollen die Zocker doch damit baden gehen, haben viele sie gehalten bis es gar keinen Handel mehr damit gab und sie nur noch wertlos ausgebucht werden könnten, was dann auch nicht einmal zu einem steuerlich verwertbaren Verlust führt, da man die Aktien ja noch hatte. Wäre sie nur für einen Cent verkauft worden, wäre es steuerlich ein Verlust gewesen, da sie ja verkauft wurden. Wer also auf wertlosen Coins sitzen bleibt die er innerhalb der Spekulationsfrist gekauft hatte, kann den Verlust dadurch nicht einmal vom Gewinn mit den anderen abziehen!
Alienate.Me schrieb:
in japan wurden bitcoins letztes jahr als zahlungsmittel staatlich anerkannt.
Als legales Zahlungsmittel, was ein großer Unterschied zu einem offiziellen Zahlungsmittel ist. Japan hat Bitcoins damit nur gesetzlich geregelt das es legal ist etwas mit Bitcoins zu bezalen und wie dies zu handhaben ist, es bedeutet eben nicht, dass man überall statt mit Yen auch mit Bitcoins bezahlen kann.
Damit wird auch klar worum es bei dem Gesetz geht, nämlich die Kontroller der Börsenplätze und Marktteilnehmer.
In gewisser Weise ist der Bitcoin wie auch andere Kryptowährungen auch in Deutschland anerkannt, denn das Finanzamt behandelt diese auch als private Währungen und verlangt Steuern auf Erlöse aus dem Mining (der Wert ist mit dem Kurs zum Zeitpunkt des Entstehens zu bewerten, fortgesetztes Mining ist eine unternehmerische Tätigkeit, etc.) sowie aus Spekulationsgewinnen innerhalb der Spekulationsfrist von ich meine einem Jahr, genau wie bei Gold welches ja auch kein offizielles Zahlungsmittel ist.
Kowa schrieb:
Die 400Mrd hat jemand gezahlt, der vorher 400Mrd hatte und diese offenbar nicht brauchte.
Wovon träumst Du Nachts? Da die meisten Bitcoins in wenigen Wallets stecken, bei den meisten anderen Coins ist es ähnlich, findet hier wie bei jeder Blase eine Verteilung von unten nach oben statt, nämlich zu den paar Großen die das Schauspiel aufgezogen haben und deren die durch Dienstleistung wie die Cryprobösen daran verdienen kommt das Geld der vielen kleinen Anleger die erst durch die Medien auf das Thema gekommen und daher viel zu spät auf den Zug aufgesprungen sind.
Kowa schrieb:
Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Diese Volumen werden über die Gesamtzahl und den Einzelpreis ermittelt. Der Preis aber wird bestimmt, durch einen winzigen Teil, der überhaupt gehandelt wird.
Eben und daher sind diese 400 Mrd auch nie aufgewendet worden.
Kowa schrieb:
Das ist wie mit dem Milchpreis. 98% sind vertraglich gebunden. Kommt jetzt plötzlich eine winzige Nachfrage aus China hinzu, trifft diese auf nur 2% frei gehandelte Milch. Von der Preissteigerung hat aber niemand weiter etwas, weil das Volumen viel zu klein ist und jeder Liter mehr die Nachfrage auslöscht.
So stimmt dies aber nicht, auch wenn die beim Erdöl das meiste über feste, oft längerfristige Kontrakte geht, so werden die Preise innerhalb der Laufzeit dieser Verträge angepasst und spätestens wenn diese Verträge neu verhandelt werden, spielen die Börsenpreise eine
Rolle bei der Preisfindung derartiger Festverträge.
Spinnst Du? Die Nutzung des RAMs deiner Karte sagt doch gar nichts aus, es geht um die RAMs die auf der Karte verlötet sind und diese sind eben knapp, zumindest ist dies die Aussage von AMD bei der "Q&A session for their Q4’2017 earnings call":
Wenn man diese Gesetze alle für sinnlos hält, bitte, aber ich denke die haben schon einen guten Nutzen und gerade die für den Verbraucherschutz sollte man als Kunden nicht geringschätzen.
Kowa schrieb:
Das Problem bei Cryptos ist aber, daß eine Freeware von jedem modifiziert werden kann. Trotzdem muß sichergestellt werden, daß das Netzwerk nicht gestört oder Transaktionen manipuliert werden.
Dies ist wie schon ich schon oft geschrieben hat, eine Frage des Aufwandes, mit genug Aufwand kann man die Blockchain über den Mechanismus der Konsensbildung komprimieren, außer diese erfolgt dann wieder zentral. Credit Suisse haben dies auch:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet, zumeist mit speziell dafür geschaffenes HW, ist es sicher nötig eine große der Teil der Miner hinter sich zu bringen, also quasi umzudrehen, aber bei so vielen Blockchains wie es inzwischen bei mehr als 2000 Kryptowährungen geben dürfte, dürfte es nicht scher sein die meisten von denen mal eben bzgl. der Rechenleistung zu übertrumpfen, denn wenn 51% eine Validierung anerkennt, wird sie zur offiziellen Version der Blockchain.
Woraus ich noch eingehen wollte und was diese Blase von den anderen unterscheiden, zumindest der New Economy (DotCom, Neuer Markt, Internetblase, die Blase um Internetaktien die im Jahr 2000 ihren Höhepunkt erreichte, hat viele Namen) und der Immobilienblase vor 10 Jahren (z.B. in den USA, Irland und Spanien) der mit den verbrieften Hypotheken in den USA dann die Finanzkrise ausgelöst hat, ist, dass die Kryptowährungen eine neue Infrastruktur geschaffen haben. Bei den Internetaktien haben die Gründer der Firmen verdient die an die Börse gebracht und dort gehypt wurden (wenn auch nicht alle), die Banken die diese IPOs begleitet haben, die Broker und Aktienbörsen an den Gebühren und natürlich die erfolgreichen Spekulanten, aber Banken, Aktienbörsen und Broker gab es schon vorher und die gibt es immer noch. Bei der Immobilienblase haben die Baufirmen, Banken die entweder die Baufinanzierung gemacht oder die Hypotheken verbrieft haben, nicht die die dann darauf sitzen geblieben sind und eben auch die erfolgreichen Spekulanten verdient, aber Baufirmen, Baufinanzierer und Banken gab es vorher und gibt es immer noch.
Bei den Kryptowährungen verdienen die Cryptobörsen, die wurden neu geschaffen, die Miner, von denen einige große Firmen sind und auch die Hersteller der besonderen Hardware (ASICs) die vor allem für Bitcoins genutzt wird und auch letzteres hat schon erhebliche Dimensionen angenommen:
Während also beim Platzen anderen Blasen für bestehende Firmen ein Zubrot weggefallen ist, haben sich nun ganz neue Akteure etabliert die es vorher nicht gab und deren ganzes Geschäft sich nur um Kryptowährungen dreht, vor allem um das Zugpferd Bitcoin. Diese Akteure habe also ein Interesse ein Platzen der Blase zu verhindert und sie dürften die Mittel haben dies zumindest rauszuzögern. Die Cryptobörsen haben wie schon geschrieben und aus der Vergangenheit belegt, die einfachste Möglichkeit dazu und Firmen wie Bitmain die schon mehr Wafer als NVidia abnehmen, werden sicher auch einige Mittel für Stützungskäufe haben, zumal die Märkte ja recht bzgl. des Handelsvolumens recht klein sind. Zumindest vor einiger Zeit waren es noch weniger als täglich alleine an der NASDAQ nur mit Apple Aktien umgesetzt wurde.
Die Parallele zu Gold ist, von dem ja auch schon von einer Jahrtausende dauernden Blase gesprochen wurde, ist also, dass auch hier eine eigene Infrastruktur entstanden ist, wie Minenbetreiber, Scheide- und Münzanstalten, Goldschmiede sowie der ganze Handel mit Gold. Dazu gibt es eine Menge Investoren die ein Interesse an Erhalt des Wertes von Gold jenseits seines Wertes als reines Industriemetall haben, allen voran die Zentralbanken die Gold immer noch gewaltige Goldreserven halten.
Unter diesem Aspekt kann sich also die Blase noch eine Weile hinziehen.
Den Unterschied zwischen dem Internet und den Aktien von Firmen die zur Jahrtausendwende Geschäfte rund ums Internet machen wollten und deren Aktien absurd hohe Markkapitalisierungen dieser Firmen zur Folge hatten, kennst du also auch nicht? Man sei froh das vitale Funktionen wie Atmung, Herzschlag und Verdauung von alleine gehen
Quatsch mit Soße! Ob es viel oder wenig von etwa wertlosem gibt, ändert an dessen Wert nichts. Die Kurse sind rein von der Spekulation getrieben und wenn die begrenzte Anzahl der Bitcoins einen Einfluss hätte, wieso sind dann die Kurse der meisten der inzwischen unzähligen Kryptowährungen auf gestiegen? Die Anzahl der möglichen Kryptowährungen ist ja nicht beschränkt.
Mit wachsendem Markt waren wohl weniger die Miner als die Käufer der Bitcoins an den Börsen gemeint, aber da die Valdierung der Blockchain immer aufwendiger wird, braucht man auch immer mehr Miner um überhaupt Transaktionen durchführen zu können.
In gewisser Hinsicht hast Du da recht, da komme ich am Ende noch drauf. Der Unterschied ist aber, dass im Erdinneren (die schweren Elemente konzentrieren sich ja wegen der Schwerkraft innen, die leichten werden nach außen gedrängt, weshalb Kohlenwasserstoffe ja auch nach oben gedrückt werden und praktisch überall zu finden sind, nur eben je nach den geologischen Gegebenheiten mal leichter nur doch anbohren der Vorkommen in Blasen unter undurchlässigen Gesteinsschichte und mal schwerer durch Fraking aus saugenden Gesteinen zu fördern sind) sehr viel Gold vermutet wird. Genug um die Erdoberfläche mit einer 30cm dicken Schicht zu überziehen, während alles bisher gefundene Gold gerade reicht um eine Würfel mit 30m Kantenlänge daraus zu machen.
Der wird nie geschürft werde, da die Blase wohl vorher platzt und das Schürfen dann eingestellt wird, wenn es nicht mehr wirtschaftlich ist. Es sind ja nicht die Kosten für das Finden neuer Bitcoins die deren Preis bestimmen, so wie es auch nicht die Kosten für das Schürfen von Gold sind, die den Goldpreis bestimmen. Die Kosten haben natürlich einen gewissen Einfluss, denn wenn nicht mehr kostendeckend geschürft werden kann, wird weniger geschürft, aber während es bei Gold sogar egal ist ob überhaupt noch geschürft wird, das Gold welches schon geschürft wurde bleibt ja dann unverändert nutzbar, ist es beim Bitcoin anders, wenn auch die Transaktionkosten für die Validierung nicht mehr reihen die Kosten der Miner zu decken und diese dann den Betrieb einstellen, dann ist das System am Ende und die Bitcoins sind nicht mehr transferierbar. Es gibt also einen kritischen Wert unter den der Botcoin nicht fallen drauf, sonst bricht das ganze System zwangsläufig zusammen. Heute braucht mal ja wohl schon 300kWh um eine Transaktion zu Validieren, die Transaktiongebühren dürfen also nicht unter die Kosten dafür (die sind natürlich lokal verschieden) fallen und wenn man bedenkt wie viele Wallets nicht einmal einen Zehntel oder Hunderstels Bitcoin enthalten, dann kann man wie viele Bitcoinwallets wertlos werden weil deren Inhalt aufgrund der Transaktionskosten bei welchem Kurs wohl unbrauchbar sein werden.
Ist es spieltheoretisch nicht so, dass die Miner die Leistung reduzieren werden, falls der Bitcoin Preis reduziert wird (wie auch beim Gold Abbau)? Dann wird ja auch die Schwierigkeit reduziert und der Hash schneller gefunden (https://bitcoin.org/bitcoin.pdf Abschnitt 4 am Ende).
Holt schrieb:
Auf denen wird wohl kaum gemint, die sind für wissenschaftliche Berechnungen und für Miner unwirtschaftlich, weil zu teuer.
Viele Schlüsselableitungsfunktionnen von Altcoins sind ja noch nicht auf ASICs uebersetzt worden. Wegen dem schnellem angebundenen Speicher ist das noch profitabel auf GPUs. Zum Beispiel: crypt nutzt den Umstand aus, dass Arbeitsspeicher verhältnismäßig teuer ist, fordert einen Vektor mit (standardmäßig) 16 MB an und treibt so die Kosten für den Einsatz spezialisierter Hardware in die Höhe. - https://de.wikipedia.org/wiki/Scrypt Oder auch https://en.wikipedia.org/wiki/Ethash
Holt schrieb:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet, zumeist mit speziell dafür geschaffenes HW, ist es sicher nötig eine große der Teil der Miner hinter sich zu bringen, also quasi umzudrehen, aber bei so vielen Blockchains wie es inzwischen bei mehr als 2000 Kryptowährungen geben dürfte, dürfte es nicht scher sein die meisten von denen mal eben bzgl. der Rechenleistung zu übertrumpfen, denn wenn 51% eine Validierung anerkennt, wird sie zur offiziellen Version der Blockchain.
Zitiere doch mal was Du meinst, denn ich finde dazu gerade nichts. Meines Wissen wird die Schwierigkeit des Mines neuer Bitcoins mit der Zeit und entsprechend der Rechenleistung immer aufwendiger und die Validierung entsprechend der Länge der Blockchain, die ja mit mehr Transaktionen immer länger wird, sowieso immer aufwendiger.
Helicobacter schrieb:
Viele Schlüsselableitungsfunktionnen von Altcoins sind ja noch nicht auf ASICs uebersetzt worden
Zitiere doch mal was Du meinst, denn ich finde dazu gerade nichts. Meines Wissen wird die Schwierigkeit des Mines neuer Bitcoins mit der Zeit und entsprechend der Rechenleistung immer aufwendiger und die Validierung entsprechend der Länge der Blockchain, die ja mit mehr Transaktionen immer länger wird, sowieso immer aufwendiger.
To compensate for increasing hardware speed and varying interest in running nodes over time,
the proof-of-work difficulty is determined by a moving average targeting an average number of
blocks per hour.
Ich glaube den Blockchain kann man auch kompaktifizieren mit Merkle Tree Verarbeitungen.
Wie ich schon vor einem Monat geschrieben habe, stimme ich deinem Krypto-Pessimismus zu. Ich will hier nicht einen pro-Bitcoin Eindruck machen. Ich bin mir aber nicht sicher ob diese Blase "platzen" wird. Viele Marktteilnehmer verhalten sich irrational bei Krypto wie auch bei Gold: https://careerbrandingmastery.files.wordpress.com/2010/04/stock-market-since-1800.gif
Natürlich kann diese heftge Korrektur auch gut für den Markt sein, denn die ganzen Voll**** haben sich jetzt die Finger verbrannt, am besten mit Verlust verkauft und werden wegen dieser Negativerfahrung den Kryptomarkt nicht so schnell wieder betreten.
Wenigstens kann man jetzt noch günstig nachkaufen und beim nächsten Preisanstieg wieder fett Gewinne mitnehmen. Bleibt nur die Frage: Haben wir den Boden schon erreicht? Ich vermute mal nicht. 6500 USD bis 4000 USD sind durchaus denkbar, aber who knows? Einige vermuten sogar 1000 USD, aber das wäre schon ziemlich herb.
Günstig nachkaufen in einer derartigen Abwärtsbewegung während man die zu teuer eingekauften in der Hoffnung hält, dass der Preis wieder über den damaligen EK steigt, ist eine der basic-no-go Aktionen im spekulativen Börsenhandel (nicht wenn es nur darum geht Anteile an Firmen zu halten, auf deren Zukunft und Dividende zu setzen)
Aber das unterscheidet halt die Profis von den noobs und genau deswegen verdienen 95 Prozent der Leute nichts im Hochrisikobereich. Bzw. derartige basic regeln nicht zu beachten ist grob fahrlässig.
Einerseits zu gierig zum verkaufen als die Kurse gut waren, andererseits will die Psyche Verluste nicht hinnehmen und hängt sich an den "es steigt wieder"gedanken anstatt die Verluste gering zu halten. Und selbst wenn der Kurs ab dem "günstigen" nachkaufen wieder steigt, lässt einen die Psyche auch die günstigen behalten, bis der Kurs mindestens über die alten teuren steigt, weil bis dahin steigt er ja laut eigener Analyse mindestens.
Probe aufs Exempel? Man hätte ja auch die teuren BTC verkaufen können, mit vielleicht 5 Prozent Verlust und sie wieder zum gleichen Preis kaufen können, wenn der Kurs eine vernünftige, stabile Bewegung nach oben macht. Nicht gemacht? Dumm.
Kurzum die Wahrscheinlichkeit, dass ihr eure Kohle als Späteinsteiger alle verliert, ist verdammt hoch...es gibt bei keiner einzigen cryptocurreny unterliegende Werte oder funktionierende Konzepte die eine gesunde Aufwärtsbewegung über das alte Spekulationsniveau rechtfertigen, vor allem nicht bei bitcoin selber. Aber Druck von allen Seiten. Wundert sich denn keiner, dass der Kauf von cryptocurreny quasi nur über den Kauf von btc und eth laufen - erzwungen durch die Handelsplattformen? Das ist doch die Kursmanipulation an sich.
Würdet ihr aktuell Uber Aktien kaufen, wenn sie um 50% abrauchen? Nein? Die haben immerhin reale Einnahmen, Personal und bestehen nicht aus open-source-Software mit bullshit bingo Webseiten.
Aber weil ihr auf buy und sell auf ner website klicken könnt und viel krasser drauf seid als die Massenmedien, denkt ihr, euch erwischt es nicht. Gut, Solang es Spielgeld ist.
Auch das stimmt so nicht. Ja, es wird Strom verschenkt, aber überwiegend weil die Stromtrassen vom Windpark im Norden nicht die Menge bis in den Süden liefern können und auch der Überschuss kann nicht gespeichert werden, daher müssen weiterhin auf Rohstoffkraftwerke ausgewichen werden. Bitte vorher informieren!
Oh je, da zeigt sich der Dunning-Kruger-Effekt... Aktienkurse und Währungswerte verlaufen fast immer mit Schwankungen. Gerade diese Schwankungen sind es, die es so "unberechenbar" und gefährlich machen. Je größer die Schwankung, desto größer auch das Risiko, dass diese irgendwann sehr stark nach unten ausschlägt und man von einer platzenden Blase sprechen kann Zudem ist es nicht gerade intelligent, ausschließlich den Kursverlauf zu betrachten, vor allem dann nicht, wenn man von einer Währung ohne realen Gegenwert redet.
Es ist immernoch nicht Mainstream, wird noch, dann wird BTC >200k <2M Wert sein
Sobald Krypto-Währungen mainstream sind, ist das der Anfang von deren Ende. Was glaubst du, wo das Geld herkommt und wodurch der Wert entsteht?
Der Wert einer Krypto-Währung ergibt sich einzig und allein aus der Gier des Menschen. Genau genommen aus der Annahme, dass auch andere davon ausgehen, dass ihr "Wert" weiter steigt, denn nur so lohnt sich eine Investition. Es ist nichts weiter als eine Spekulation, es gibt keinen realen Gegenwert! Gewissermaßen ist es ein psychologisches Phänomen. Je größer der Wert, desto größer auch das Risiko. Je größer das Risiko, desto "empfindlicher" wird auf Schwankungen reagiert. Sobald das Risiko irgendwann einen bestimmten Wert überschreitet und dann irgendein Ereignis eintritt, das den Wert der Währung zunächst mindert, gibt es den Domino-Effekt und das Kartenhaus bricht zusammen.
Die Frage ist also weniger, ob die Blase platzt, sondern wann und in welchem Ausmaß. Der Vergleich mit den Tulpenzwiebeln ist daher schon sehr gut
Da Mir ing ist genau dann Tod, wenn sich eine Kryptowährungen durchsetz, welche darauf nicht angewiesen ist. Denn ab dann wird diese Währung immer mehr Geld aus dem Markt ziehen (da sie tatsächlich eine richtige Anwendung hat). Und ab dem Zeitpunkt sind veraltete Kryptowährungen wie Bitcoin, ETH und co. Tod. Diese Währungen kann man nie als globales Zahlungsmittel etabliert, Beinwährungen wie Iota würde es funktionieren. Und Iota, obwohl bei weitem noch nicht perfekt, hat in kurzer Zeit jede Menge geld aus dem Markt gezogen.
Kryptowährungen werden nicht aussterben, das Mining hingegen schon, denn für Kryptowährungen braucht man kein Mining.
Aber die meisten kleinen "Schürer" haben eh keine Ahnung, wie Kryptowährungen überhaupt funktionieren.^^ Hauptsache man kann mit einem Hypethema bisschen geld machen.
In vielen Fällen ist der Handel mit den Kryptowährungen dagegen wesentlich gewinnbringenden, als einfaches Mining. Aber Trading setzt ja wieder Wissen voraus....
Ich bin es jedenfalls leid 2-3 Tage warten zu müssen, damit ich meinem Bruder im Raum neben mir Geld überweisen kann,. weil wir bei verschiedenen Banken sind. Hätte er Kryptos dann könnte ich ihm binnen weniger Minuten oder Sekunden das gleiche geben.
Wie wäre es zur Abwechslung mal wieder mit etwas "echter" Kommunikation?
Wenn der Gute im Nachbarzimmer sitzt, dann brauche ich keine Überweisung ... ich gehe rüber und gebe ihm das Geld in bar.
Ich finde es übrigens echt geil bigott, sich auf der einen Seite die Beschwerden über die krasse Beschleunigung der Welt und ihre (medizinisch nachgewiesen) NEGATIVEN Gesundheitsfolgen ansehen zu müssen ... und dann immer wieder Post zu lesen, von Leuten, denen es ganz offensichtlich nicht schnell genug gehen kann.
Ich könnte ja sagen, dass mich das krank macht, aber da ich daran nicht teilnehme, passt das ja nicht.
Also sage ich einfach: "IHR macht EUCH krank". Nur weil ihr im Grunde Faulheit mit Ungeduld kombinieren wollt.
Das "wahre" Leben findet NICHT online statt.
Der aktuelle Kurseinbruch sieht für mich nach Manipulation aus ... das Indiz sind die sofort danach stattfindenden Kursgewinne ... da streut jemand Informationen über zu erwartende Kursenbrüche ... ein Teil der Investoren glaubt dran und stößt was ab ... die Kurse fallen ... und genau DAS ist dann der Zeitpunkt, an dem der Spekulant, der die Info gestreut hat, im großen Stil kauft und genau dadurch den neuerlichen Kursanstieg triggert ... andere folgen, und der Kurs steigt weiter. Einzige Folge: Mr. Bloomberg hat nun ein paar BTC mehr in seinem e-Wallet.
Eine "künstlicher" Spekulartions-Booster, mehr ist sowas nicht.
Dieses Spiel ist ein alter Hut, seit Eröffnung der ersten Börse ... und es klappt (natürlich) nur mit reinen Spekulationsobjekten wie den Kryptos, Immobilien oder Tulpenzwiebeln.
Aber ganz ehrlich, mir ist die Spekulation mit Kryptos um einiges lieber, als die mit Lebensmitteln oder Wasser ... letzteres kann dem Normalverbraucher (der nicht spekulieren will) nämlich nicht ansatzweise so egal sein.
Selbst wenn der BTC-Kurs NEGATIV würde, wären die Folgen am realen Waren-Markt marginal ... leider bleibt das nur so lange so, wie die Kryptos beim Warenhandel keine Rolle spielen.
Wie wäre es zur Abwechslung mal wieder mit etwas "echter" Kommunikation?
Wenn der Gute im Nachbarzimmer sitzt, dann brauche ich keine Überweisung ... ich gehe rüber und gebe ihm das Geld in bar.
Ich finde es übrigens echt geil bigott, sich auf der einen Seite die Beschwerden über die krasse Beschleunigung der Welt und ihre (medizinisch nachgewiesen) NEGATIVEN Gesundheitsfolgen ansehen zu müssen ... und dann immer wieder Post zu lesen, von Leuten, denen es ganz offensichtlich nicht schnell genug gehen kann.
Ich könnte ja sagen, dass mich das krank macht, aber da ich daran nicht teilnehme, passt das ja nicht.
Also sage ich einfach: "IHR macht EUCH krank". Nur weil ihr im Grunde Faulheit mit Ungeduld kombinieren wollt.
Zumal eine Banküberweisung mittlerweile nur noch einen Tag dauern darf, und wer es so eilig hat benutzt halt Paypal innerhalb von Sekunden. Bei Coins geht es zwar auch schnell, aber dort kosten die Transaktionen bis man diese dann in einem Geldbetrag hat, welche auch sämtliche Händler akzeptieren.
Ich bin es jedenfalls leid 2-3 Tage warten zu müssen, damit ich meinem Bruder im Raum neben mir Geld überweisen kann,. weil wir bei verschiedenen Banken sind. Hätte er Kryptos dann könnte ich ihm binnen weniger Minuten oder Sekunden das gleiche geben.
Oh mein Gott! Der Bruder sitzt echt neben an? Es gibt sowas wie Hände, damit kannst du Ihm das Geld selber geben. Und dann gibt es noch Beine mit Füßen dran! Damit kann man dann mit dem Geld zur Bank gehen und es einzahlen.
Es ist sehr schade, das auch Computerbase auf dem Minighype aufgesprungen ist. (Benchmarkbericht)
Das was der Leser will, bekommt er hier. Börsenkurse, Negativschlagzeilen, Preisrekorde im Deteil ausschlachten. Errinert immer mehr an die Bild Zeitung hier. "Angst hass Titten und der Wetterbericht" wurde über die mal gesungen... Passt hier auch auf Computerbild. Nur die Titten fehlen, was wirklich schade ist, denn das wäre mal was erfreuliches.
Haha, ich habe innerlich Computerbase gemeint und Computerbild geschrieben... Ich lach mich tot...