News Talfahrt: Kryptomarkt verlor 100 Mrd. US-Dollar in 24 Stunden

Holt schrieb:
oder kann weil es keine Validierung von Transaktionen mehr gibt.
So einen Quatsch habe ich noch nie gelsen. Zur Not kann man das dann per Hand machen ;) .

Holt schrieb:
War es nie, ist es nicht und wird es nie sein.

...

Ich wiederhole mich:

Die Facebook Blase, die Transistor (Moores Law) Blase, die Telefon-netzwerk Blase, die Internet Blase, die Twitter Blase, die Automobil Blase, die KI Blase, die Computer Blase, die DNA Sequenzer Blase, ....

Holt schrieb:
Wie gewaltig diese Rechenleistung sein muss, ist nur eben relativ, um gegen die Rechenleistung anzukommen die an der Blockchain für Bitcoins arbeitet, zumeist mit speziell dafür geschaffenes HW, ist es sicher nötig eine große der Teil der Miner hinter sich zu bringen, also quasi umzudrehen
Der Zug ist bei Bitcoin und anderen Großen schon längst abgefahren.

Holt schrieb:
Ist nur bei den meisten Blochains so, viel spaß bei Digibyte :) .

Holt schrieb:
Bei den Kryptowährungen verdienen die Cryptobörsen, die wurden neu geschaffen, die Miner, von denen einige große Firmen sind und auch die Hersteller der besonderen Hardware (ASICs) die vor allem für Bitcoins genutzt wird und auch letzteres hat schon erhebliche Dimensionen angenommen:
... und die early adaptors, wobei jeder immernoch dazugehören kann wenn Lightning Network und Atomic Swaps sich durchsetzen. Also alle außer du ;) .

Holt schrieb:
Den Unterschied zwischen dem Internet und den Aktien von Firmen die zur Jahrtausendwende Geschäfte rund ums Internet machen wollten und deren Aktien absurd hohe Markkapitalisierungen dieser Firmen zur Folge hatten, kennst du also auch nicht?
Nur das die Aktie bzw Firma selbst kein Netzwerk war auf das Menschen/Firmen/Maschinen bauen und nutzen können. Die Betonung liegt auf netzwerk, so wie das iInternet. Tauben können auch ein Netzwerk bilden, wobei der Paketverlust und die Latenz wesentlich größer sind, wobei wir wieder bei der Post und den Herkömmlichen Geldsystemen sind :evillol:;)

quidde schrieb:
Crypto != Aktien

Der Bitcoin war schon über 6 mal über 50% "gecrasht" und ist danach immer teurer geworden, wieso sollte das jetzt anders sein?
Ergänzung ()

SaschaHa schrieb:
Unglaublich deine Vergleiche. Was hat der Absturz einer revolutionären, globalen Technologie mit einem (Wert-)Absturz einer (Pseudo-)Währung zu tun?

Noch einer der nicht versteht was ein Netzwerk ist. Bitcoin (und die meisten anderen Cryptos) sind Netzwerke. Das Internet ist ein Netzwerk. Was gibt es daran nicht zu verstehen?
 
Schnitz schrieb:
Genauso verhält es sich aber wenn Shinzō Abe sagt: "Wir stellen den Yen auf Blockchain um!" dann ist FIAT am Ende.
Dir ist schon klar, dass jede Kryptowährung auch Fiatgeld ist?

Nun ja, schön dass du meinen Eindruck, dass die meisten "Crypto-Fanboys" keine Ahnung von dem haben, was sie so als Schlagworte in die Diskussion einwerfen, weiter bestärkst.

Dann extra noch einmal: Die "meisten" Währungen heute sind Fiatgeld, egal ob man sie nun Dollar, Euro und Yen oder eben BitCoin, Ethereum oder anders nennt.

Denn sie sind keine "Ware" und haben damit keinen "inneren" Wert. Sowohl Crypto-Währungen als auch andere Währungen leben von dem Vertrauen der Menschen in das entsprechende Zahlungsmittel und damit auch, dass Menschen eben jenes Zahlungsmittel akzeptieren. Bei Crypto-Währungen wird das Vertrauen durch die "Rechenleistung" zum einem Teil erzeugt, zum anderen eben durch Menschen, die entsprechende Zahlungsmittel aktzeptieren und eben durch den aktuellen Wert in unserer Währung.

Euro, Dollar und Yen wiederum ziehen ihr Vertrauen auch aus der Bevölkerung, aber ebenso aus der eigenen "Wirtschaftsleistung" usw.

Also hört bitte auf diesen Begriff "Fiatgeld" fälschlicherweise als Trennung zwischen Cryptowährung und den regulären Währungen zu nutzen. Denn diese Trennung ist FALSCH und zeigt nur, dass ihr von der Materie absolut keine Ahnung habt.
 
SaschaHa schrieb:
Dunning-Kruger-Effekt
Wenigstens kann ich den Quellcode von Bitcoin und Co lesen und verstehen. Ich weiß auch was eine S Kurve ist und wie die Technologien gewachsen sind, S-Kurven artig.

SaschaHa schrieb:
Sobald Krypto-Währungen mainstream sind, ist das der Anfang von deren Ende. Was glaubst du, wo das Geld herkommt und wodurch der Wert entsteht?
:
SaschaHa schrieb:
revolutionären, globalen Technologie
Ich warte nur darauf bis es alles aus den angeln hebt. Dann haben die verhassten Banken ausgedient.

Ich stecke mal paar leute in die Ecke der Erkenntnisresistens.

SaschaHa schrieb:
Tjaja die Gier...
Rationales (nicht) handeln.

SaschaHa schrieb:
Der Wert einer Krypto-Währung ergibt sich einzig und allein aus der Gier des Menschen.
Nö, der Wert ergibt sich daraus das es keinen gibt der Zahlungen behindern kann. ist vielen noch nicht klar wieso sie auf den Euro oder heiligen USD vertrauen.

SaschaHa schrieb:
gibt es den Domino-Effekt und das Kartenhaus bricht zusammen.
Gab es nie, es wird von Tag zu Tag immer unwarscheinlicher. Viel Spaß noch beim hoffen und bangen. Selbst wenn der Preis um 90% (von 20k USD) einsackt ist es immernoch normal, gab es schon einmal. Crypto ist nicht aufzuhalten, nicht von den Banken, nicht von Regierungen, nicht von euch Aktien Typen.
 
Kowa schrieb:
Ja. Ein "Experte" wies daraufhin, daß Gold seit Jahrtausenden eine Blase sei.. Nur 8% wird in der Industrie benötigt, inkl. Zahngold. 97% sind nur für Schmuck und Goldbarren. 93% dienen also nur der Spekulation auf ein rares Gut.

...

Der wichtige Unterschied zu Gold ist aber, dass es Gold wirklich physisch gibt. Es hat als Material bestimmte Eigenschaften, die es begehrenswert machen (seit Tausenden von Jahren) und auch wenn diese rein ästhetischer Natur sind und es ist ein endlich verfügbarer Rohstoff - der Kurs kann sinken, aber es kann nicht "verschwinden" und wird auch niemals völlig wertlos sein.

Ein BTC existiert nicht physisch und hat keinen reellen Wert, auch ist er nix besonderes, denn jeder kann jederzeit ein genau gleich geaartetes Ding schaffen, das halt vlt. anders heißt. Das ist bei Gold kategorisch anders (und auch bei FIAT Geld gibt es hier Einschränkungen, wieso jemand nicht mal eben eine neue Landeswährung auf den Markt bringen kann), und es wäre ja nicht so, dass die Menschen nicht versucht hätten Gold künstlich zu erschaffen oder zu kopieren...

Insofern sind für mich die Unterschiede ganz einfach festzuhalten:

- Gold ist physisch vorhanden, hat einen realen Gegenwert und darüber hinaus einen ideologischen Wert. Über den ideologischen Wert gibt es weltweit Konsens (aber er ist nicht oder nur teilweise institutionalisiert).
- FIAT Geld is physisch vorhanden, der reale Gegenwert ist nahezu null und hat darüber hinaus einen ideologischen Wert. Über den ideologischen Wert gibt es weltweiten Konsens (und der "Glaube" an dieses Geld ist extrem stark institutionalisiert - an Regierungen, Behörden, Staatsysteme usw. gebunden)
- Kryptowährungen sind physisch nicht vorhanden, der reale Gegenwert ist komplett null und sie haben darüber hinaus einen ideologischen Wert. Über den ideologischen Wert gibt es nur unter den Teilnehmern Konsens. (und der ideologische Wert ist nur durch die Teilnehmer und private Interessensgruppen institutionalisiert).
 
Quonux schrieb:
Du bist doch nicht zu retten. Was verstehst du an S-Kurve nicht? Es ist warscheinlich keine Blase :) .

Mein Kaffeesatz hatte heute eine Pyramidenform, ich gehe gleich nachher ein paar Plubterums kaufen.
 
Quonux schrieb:
Der Bitcoin war schon über 6 mal über 50% "gecrasht" und ist danach immer teurer geworden, wieso sollte das jetzt anders sein?
Danke für diese schöne Definition des psychiologischen Kernes einer Spekulationsblase.
Ähnliche Aussagen findest du zu jeder Blase ... und zwar ziemlich exakt bis zu ihrem Platzen.
Wenn eine Blase platzt, dann bedeutet das ja auch nicht das Ende eines Marktsegmentes, sondern nur dessen Rückkehr "auf den Teppich".

@Der Vergleich mit Gold:
Gold hat über seinen Realwert (Kosten fürs Schürfen und Logistk bzw- Handel) hinaus einen kulturell über Jahrtausende tradierten psychologischen Wert. Gold ist Statussymbol ... es könnte Jahrhunderte dauern, bis BTC einen solchen Status erreichen ...

Ein "fetter" Rapper wäre mit einer Bitcoin-Kette wohl nicht zufrieden ... und das hat mit dem Wert nur in sofern etwas zu tun, dass Gold eben teuer bleibt, WEIL es seinen Symbolcharakter sehr schnell verlieren würde, wenn sich plötzlich jeder einen vergoldeten PKW leisten könnte.
Wenn BTC mit Gold vergleichbar werden soll, dann müsste es zunächst die psychologische Wirkung entfalten ... und daran glaube ich auch in tausend Jahren nicht. Denn mit Bitcoins kann man nunmal nichts "nobel" aussehen lassen ... mit Gold klappt das seit Jahrtausenden recht zuverlässig.

Welchen symbolischen Wert haben Kryptowährungen? Er geht gegen Null. Klar kann man mit BTC Gold kaufen ... aber dadurch wird dieses "Geld" halt auch nicht wertvoller, als Dollars, Euro italienische Lira oder Chiemgauer. Ob man für die Feinunze nun 312$, 280€, 5Mrd. Lire oder 0,00000000135BTC ausgibt, das ist für den symbolischen Wert des Goldes egal. Denn der wird nur durch eines gefährdet ... ein Überangebot an Gold.
Wirklich wertvoll sind nur Dinge, die die meisten Menschen NICHT haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Foxm83 schrieb:
Och wie süß, das olle FTP, Mittelmann, pfui!
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
Mal in Finanz Sprache: https://www.finanzen.net/aktien/facebook-Aktie Sieht das so aus wie eine Blase? FB hatte früher auch fluktuationen. Wann "platzt" die FB blase? Du verstehst halt nicht was ein netzwerk ist, genauso wie Holt, versteh ich nicht. Ist auch egal.

Gold ist auch nur ein Blödes Metal was bei Supernovae entstanden ist, im gegensatz zu Eisen. Daher kommt auch der Wert. Es gibt Metalle welche viel mehr Wert als Gold sind, aber das interessiert keinen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
In gewisser Weise ist der Bitcoin wie auch andere Kryptowährungen auch in Deutschland anerkannt, denn das Finanzamt behandelt diese auch als private Währungen und verlangt Steuern auf Erlöse aus dem Mining

das finanzamt will irgendwie daran mitverdienen bei uns, von einer anerkennung als zahlungsmittel sind wir aber noch entfernt. sobald unsere einzelhandelsriesen damit anfangen BTC als zahlungsmittel zu akzeptieren, kann man auch bei uns davon sprechen.

spannend sind die beobachtungen was und wie im asiatischen raum geschieht und entschieden wird, bietet es schon ein breites spektrum von dem, was bei uns passieren könnte. von versuchten verboten bis zur akzeptanz ist alles dabei. für diese probleme allerdings gibt es schon lösungsansätze wie z.B. dezentrale börsen. die nächsten jahre werden spannend, solch eine dynamik beim umgehen von regulierungen konnte noch kein geldsystem für jedermann bieten. derzeit braucht man viel geld um regulierungen zu umgehen, briefkastenfirmen und off-shore konten die in einem breiten geflecht flüssig gehalten werden wollen.

Während also beim Platzen anderen Blasen für bestehende Firmen ein Zubrot weggefallen ist, haben sich nun ganz neue Akteure etabliert die es vorher nicht gab und deren ganzes Geschäft sich nur um Kryptowährungen dreht, vor allem um das Zugpferd Bitcoin. Diese Akteure habe also ein Interesse ein Platzen der Blase zu verhindert und sie dürften die Mittel haben dies zumindest rauszuzögern.

und genau deshalb ist dieser markt nicht so vergleichbar mit anderen blasen, bis auf dass sie entstehen und platzen können. hier entsteht ein komplett neuer wirtschaftszweig mit neuen formen des wirtschaften, bzw. ist entstanden. das viele akteure auch wieder verschwinden werden ist ja logisch, aber ohne dieses experiment zu starten weiß man auch nicht, ob man neue arten der entlohnung etablieren kann. google und amazon mussten auch erst ihren weg finden und sind heute riesen. ohne try & error wird nie etwas neues entstehen, weil man nur noch etabliertes macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
foofoobar schrieb:
Mein Kaffeesatz hatte heute eine Pyramidenform, ich gehe gleich nachher ein paar Plubterums kaufen.

:D:D:D:D Der Pyramiden Schema Joke, immer wieder gut ;) .
 
Computer_Nooby schrieb:
wieso nicht gleich unter 0€? Dann müssten diese ganzen Miner noch was dazuzahlen.:evillol:
 
OldboyX schrieb:
Ein BTC existiert nicht physisch und hat keinen reellen Wert, auch ist er nix besonderes, denn jeder kann jederzeit ein genau gleich geaartetes Ding schaffen, das halt vlt. anders heißt.
Nur mit dem Unterschied das es nicht anerkannt ist/wird. Jeder kann auch ein Bild malen, heißt nicht das es je (höchstwahrscheinlich) mehr Wert sein wird als andere Bild-Kunstwerke :freak: .
 
Alienate.Me schrieb:
@feidl74

in japan wurden bitcoins letztes jahr als zahlungsmittel staatlich anerkannt. warum sollte CB also nicht von währung oder geld sprechen dürfen? die grenze ist da also nicht so einfach zu ziehen zwischen spekulationsanlage und geld wenn es um bitcoins geht. mir wäre es auch neu, dass sich platformen wie z.B. wikileaks durch gespendete aktien am leben halten kann.

es ist völlig unerheblich ob sowas in manchen ländern als zahlungsmittel gilt oder nicht. es gibt regeln nachdem sich dinge, als währung nennen und auch so ge/behandelt werden dürfen. eine regel ist stabilität und diese ist bei kryptogeld momentan nicht gegeben. somit ist es eher eine anlage. es hat schon seinen grund warum auch z.b. aktien keine währung darstellen
 
qappVI schrieb:
wieso nicht gleich unter 0€?
Ne dann würde es die etablierten Systeme sofort aushebeln, das will nun wirklich keiner.
Ergänzung ()

UnserKapitän schrieb:
Elektronenmigration
Ist doch viel zu langsam, das tritt doch bei Crappy Consumer Hardware nach >5 Jahre ein. Bis dahin ist der BTC schon wieder 3 mal "gecrasht".
Ergänzung ()

Computer_Nooby schrieb:
Wohl eher Umverteilung von unten nach oben. Durch den medialen Hype sind auch die völlig Ahnungslosen auf den Zug aufgesprungen und werden jetzt ausgepresset wie die letzten Zitronen. Den letzten beißen die Hunde und das sind meistens die, die sowieso kein Geld haben, um zu investieren.
Dann passiert das ihnen nicht noch einmal, Menschen sind lernfähige Wesen, zumindest die meisten, ich gebe die Hoffnung nicht auf.
Ergänzung ()

Eingang schrieb:
In jedem Fall eine sehr spannende Entwicklung, um die es noch viel Geschrei geben wird.
Das fängt doch schon bei Holt an (ok der war gemein) ;) :evillol: Bitte nimm es mit etwas Humor ;) .
Ergänzung ()

Hm Interessant, auf Ebay werden gerade RX 570's von Minern abgestoßen, es kribbelt wieder ;) .
 
feidl74 schrieb:
es hat schon seinen grund warum auch z.b. aktien keine währung darstellen

und auch kein geld. bei währungen kann man drüber streiten, aber auch deren definition wurde nicht von gott in stein gemeißelt und wer weiß wie man währung in 10 jahren definiert.

den zweck des geldes, ein universelles tauschmittel zu sein, erfüllen BTC allerdings über alle landesgrenzen hinweg.
 
ermel83 schrieb:
Wenn ich also lese dann wird mir fast schlecht, weil den Leuten offensichtlich jeder technischer Fortschritt egal ist, hauptsache billig ZOCKEN.

Man mag sich gar nicht vorstellen, was für Kommentare kommen - wenn eine Gemeinde Spiele-PCs in Flüchtlingsunterkünften aufstellt (schön mit aktuellen GPUs) ^^

Wenn der kleine Mann sein Spielzeug nicht bekommt, wird er zum "Faschisten" ... Dann ist ihm alles egal, so lange bis er wieder "ruhig schlafen" kann.
 
Quonux schrieb:
Gold ist auch nur ein Blödes Metal was bei Supernovae entstanden ist, im gegensatz zu Eisen. Daher kommt auch der Wert. Es gibt Metalle welche viel mehr Wert als Gold sind, aber das interessiert keinen.
Standardproblem in der rational choice theory ... Psychologie lässt sich nicht quantisieren. Daher spielt der symbolische Wert in den meisten Überlegungen aus der BWL auch eine untergeordnete Rolle. Genau um den ging es mir aber, denn dieser symbolische Wert ist nunmal das, was Gold von Kryptos unterscheidet ... letztere haben nämlich bisher keinerlei symbolischen Wert, und ich habe echte Probleme damit, mir vorzustellen, wie sie das in den nächsten Jahren aufbauen sollten.

Bitcoins sind nichts ... nichtmal blödes in Supernovae entstandenes Metall ... ihr einziger Vorteil liegt momentan in den Spekulationsgewinnen ... welche durch die Kursschwankungen begünstigt werden. Die gleichen Kursschwankungen machen die Kryptos aber für einen realen Warenmarkt unbrauchbar ... denn der braucht nunmal Preise, die nicht während der Endmontage des Produkts schon um >10% schwanken. Momentan sind mit den existierenden Kryptos nichtmal Tagespreise möglich.
Und wenn sich das ändert, dann sind Kryptos auch nicht mehr ansatzweise so attraktiv ... sie könnten sogar an einer langfristigen Kursstabilisierung sterben.
Und in einem solchen Fall läge der Haupteffekt dieses Hypes dann einfach darin, dass einige Mio. Gigawatt in Abwärme umgewandelt wurden. und einige Wenige dadurch Reich geworden sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich verstehe nicht wieso alle ein Problem mit den cryptos haben? Menschen die mal mit etwas verstand Geld investiert haben sind nun steinreich. Besonders die die sie jahre gehortet haben.

Der Bitcoin wird nicht mehr viele reich machen. Das Potential das er sich wieder verzehntfacht ist nicht da...

Hingegen aber bei iota oder bei ethereum...

Der staat droht nur mit regulierungen. Mehr muss er nicht tun, viele menschen haben dann sofort angst um ihr geld und retten das was übrig ist (verständlich) bis zu einem bestimmten punkt geht das dann. Ist der tiefpunkt erreicht bleiben die über die ihre währungen nicht gegen bares eintauschen. Somit hat mein einen soliden punkt. Denn auch diese menschen werden wohl so schnell nicht verkaufen.

Gleich darauf wird wieder fleisig gekauft... Denn die pessimisten sind erstma raus und die ganzn die horten kaufen nach. Ist der kurs wieder höher kaufen die ganze ratten die zuerst abgesprungen sind sich wieder ein. Bis zu einem bestimmten punkt und dann geht es wieder von vorne los.

Das problem ist halt das wir uns hier wieder von der regierung alles gefallen lassen müssen.

die großen wie FB usw hängen halt auch alle am dollar han. Wenn da plötzlich der BTC fahrt aufnimmt sinken deren gewinne...

Mich wundert es aber das Mark so etwas zulässt. Gerade er der als querdenker und zukunftsorientier mensch denkt.
Klassische währungen sind toll aber wieso keine 2 währung?
 
fb1289 schrieb:
Am besten jetzt. Ich denke nicht, dass die Kurse noch sehr weit fallen werden.

Erst wenn ich mir 10 Stück leisen kann. :D

Es kann sowohl von 9.000 auf 45.000 steigen als auch auf 2000 fallen. Am Ende ist es eine einfache Entscheidung. Wen es keine Rolle spielt tut´s nicht weh.
 
DerOlf schrieb:
Und wenn sich dass ändert, dann sind Kryptos auch nicht mehr ansatzweise so attraktiv.

das sehe ich anders. die benutzung von coins ist fast so unkompliziert wie verfügbares bargeld zu benutzen, man kann sogar selbst entscheiden, ob man die verantwortung selbst trägt oder auf einer kryptobank sein geld lässt. die geschäftsmodelle der kryptobanken sind für kunden auch wesentlich lukrativer als es traditionelle banken anbieten. mein geld mir in bar vom arbeitsgeber auszahlen zu lassen geht halt nicht und ich bin gezwungen kunde bei einer bank zu sein.

Und in einem solchen Fall läge der Haupteffekt dieses Hypes dann einfach darin, dass einige Mio. Gigawatt in Abwärme umgewandelt wurden.

ich finde den versuch das system aus zins und zinseszins zum wanken zu bringen ist die energie wert. man braucht halt leider viel energie um diesen stein am rollen zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kastlunger schrieb:
Hingegen aber bei iota oder bei ethereum...
Das "Zwiebel-Prinzip" ändert aber nicht den "rotten core".

Alienate.Me schrieb:
das sehe ich anders. die benutzung von coins ist fast so unkompliziert wie verfügbares bargeld zu benutzen, man kann sogar selbst entscheiden, ob man die verantwortung selbst trägt oder auf einer kryptobank sein geld lässt.
Von der Bequemlichkeit der Endverbraucher lebt aber momentan keine einzige Kryptowährung.
Klar ist der digitale Zahlungsverkehr unglaublich praktisch ... egal ob da nun Kryptos oder Giralgeld genutzt wird (beides ist lediglich imaginär, spätestens seit der Aufhebung der Gold-Bindung). Aber wo liegt noch der Vorteil der Coins, wenn diese über die "normalen" Vorteile des digitalen Zahlungsverkehrs hinaus, nicht noch die Chance auf tatsächlich astronomische Gewinne versprächen?
Ich glaube es wäre ein leichtes für die etablierten Währungen und Zentralbanken, die Kryprowähgrungen auszustechen ... nur die Gewinnerwartungen DARF eine nationale Währung nicht ermöglichen, da die Wirtschaft dann nicht stabiler arbeiten könnte, als ein Bildhauer auf Treibsand.

Als Spekulationsobjekt, technische Finesse oder Spielgeld sind Kryptos Klasse, für echte Transaktionen auf einer volkswirtschaftlichen Basis jedoch viel zu flatterhaft.

Es gibt keine Leute mehr, die sich daran noch erinnern, aber mit Kryptos einkaufen, dass könnte in etwa so sein, wie mit der "Notmark" ende der 1920er ... du gehst mit 0,005BTC los, und wenn du beim Bäcker auf der anderen Strassenseite angekommen bist, kostet das Brot schon 0,008BTC ... oder 0,0005.
Beides ist Kacke, denn bei Ersteren reicht dein Geld nicht, und bei letzterem deckt der Preis kaum die Produktionskosten.
Sowas ist einfach völlig unbrauchbar ... und es ist auch keineswegs "praktisch".

Ich kann dem ganzen nur einen positiven Aspekt abringen ... bei einer so flatterhaften und instabilen Währung wird es immer wahrscheinlicher, dass sich die Menschheit komplett vom Prinzip "Geld" verabschiedet - und sich infolge dessen tatsächlich mal weiterentwickelt.
 
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