TDP für 5700X erhöhen

Schalte einfach PBO ein, dann zieht er sich schon so viel, wie er verkraftet. Bei meiner 5700x waren es mal bis zu 136 W PPT
Ob es sinnvoll ist, steht auf einem anderen Blatt. brauch es eigentlich nicht.
Ergänzung ()

Pellaeon schrieb:
Die Threads die ich durchgelesen habe, waren alle älter als 4 Wochen, daher ist mir der 5700X3D tatsächlicher Weise durchgeschlüpft bei der Recherche. Da der aber preislich dann doch ein paar Euronen höher liegt, ärgere ich mich da nicht.
Für Bildbearbeitung & Co bringt der ohnehin nix. wahrscheinlich wäre der sogar etwas langsamer im productivity als der normale 5700x, und Oc kannste damit auch knicken.
Insofern passt das schon.
 
Das bisschen mehr was man durch PBO bekommt ist mir die Hitze nicht wert.
Ich habe bei meinem 5700X PBO deaktiviert und der läuft ausgezeichnet, unter 70grad bei Volllast und das
bei einem ITX Gehäuse mit ITX Kühler von Alpenföhn Panorama 2.
 
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Wenn du nicht gerade den ganzen Tag Benchmarks spielst, lass die CPU laufen, wie sie ankommt. Ja, man kann bisschen was optimieren. Praktisch merkt man abseits von Benchmarks davon meist nicfhts.

Bei meinem 5800X3D habe ich deshalb auch den umgekehrten Weg gewählt. Nämlich das PPT runterzusetzen.
 
PurpleZ schrieb:
Das bisschen mehr was man durch PBO bekommt ist mir die Hitze nicht wert.
Das stimmt. ich hatte PBO auch nur mal zum Testen eingeschaltet, als ich den Rechner bekam, und war überrascht, das er dann bis zu 136 W zog.

Leistungsmäßig war das bei Cinebench ein Unterschied zwischen 500-750 Punkten im Multicore
Im normalen Betrieb hat man es nur bei ein paar Spielen gemerkt, und das waren Unterschiede im einstelligen FPS-Bereich.

Ansonsten läuft er bei mir auch ohne PBO, ich hab mir den 5700x ja aufgrund seiner Sparsamkeit geholt.
 
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Maviba schrieb:
ich hatte PBO auch nur mal zum Testen eingeschaltet, als ich den Rechner bekam, und war überrascht, das er dann bis zu 136 W zog.
Unlimitiert würde ich den 5700x definitiv auch nicht betreiben wollen. Aber das lässt sich ja mit manuell gesetzten Limits beliebig eingrenzen.
Wenn man nicht zu viel oben drauflegt, 10, 20 Watt, dann passt die Effizienz noch ganz gut.
Ob man das braucht, ist dann natürlich eine Frage der Anwendungen. Allerdings sind einige Spiele heutzutage durchaus CPU hungrig, etwa Simulationen oder Open World Spiele.
Andere Anwendungen wie Bildbearbeitung laufen nur punktuell auf hoher Last, da spielt die Effizienz dann auch eine etwas geringere Rolle, so lange die Wärmeentwicklung/Lautstärke passt, als wenn man etwa konstant rendert.
 
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Maviba schrieb:
Ansonsten läuft er bei mir auch ohne PBO, ich hab mir den 5700x ja aufgrund seiner Sparsamkeit geholt.
Und hast damit alles richtig gemacht da die CPU ja auch in der Anschaffung günstiger war als bspw. ein 5800x.
Ich habe Tests gemacht da ich leidenschaftlich gerne Serien schaue u. auch archiviere wollte ich wissen wo der Sweetspot meiner CPU liegt. Quasi wo sie für die benötigte Energie am meisten leistet in Relation zur benötigten Zeit.
Dabei hab ich einfach ein 30 Minütiges Video encodieren lassen u. dabei den durchschnittlichen Watt verbrauch zur gebrauchten Zeit ermittelt in 100MHz schritten.
Der Sweetspot lag bei ca. 4,1 GHz alles darüber ist zwar schneller benötigt aber auch unverhältnismäßig mehr Energie. Der CPU gesamt verbrauch am Sweetspot lag bei ziemlich genau 65 Watt.

Ist ja auch logisch je wärmer die CPU wird um so mehr Leistung geht verloren. Darum kann man meine Werte nicht 1:1 auf andere Systeme übertragen. Ich nutze einen DRP4 als Kühllösung würde ich meine CPU mit flüssigem Stickstoff Kühlen wäre der Sweetspot vielleicht bei 4,6 MHz oder höher.

Aus dem Grund sollte jeder selbst den Sweetspot seines Systems ermitteln je nach Kühllösung u. Chip Güte kann das variieren.
 
5700x - 4575 MHz konstant bei 1.2 V. 93 W bei Vollast mit AVX2, ansonsten 78 W. Taktet sich genau so runter, wie bei auto. Kurz davor waren 15.200 Punkte. Jetzt hatte ich einiges offen, aber eigentlich irrelevant.
Was mich wundert, sind die unterschiedlichen Angaben zu den Temperaturen. Der Wert unter CPU scheint der richtige zu sein, da unter idle die Temperatur die der Grafikkarte gleicht, die wiederum im gleichen Wasserkreislauf sich befindet. CPU (Tctl/Tdie) zeigt 38 Grad an, obwohl die GK bei 27 liegt. Aber wenn der Wert von CPU (Tctl/Tdie) die 105 Grad Marke überschreitet, schaltet sich der Rechner ab. Hatte ich davor im Bios als Grenze stehen gehabt.

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Der Oberste CPU Temperatur Wert, der Niedrige ist mit ziemlicher Sicherheit die "CPU Socket Temp".
Das Temperatur Delta deckt sich ziemlich genau mit meinen Werten wobei bei mir dieser Wert Rechts unten bei Mainboard angezeigt wird.
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Ich habe den Wert einfach verschoben. Doch ist die Temperatur unter CPU (Tctl/Tdie) die tatsächliche Temperatur der CPU oder nicht? Wenn nicht, lässt sich vielleicht durch die Veränderung der max. Temp. auf 120 Grad sich dem entgegensteuern.

Läuft bei dir die 5800x tatsächlich mit 1.175 V bei 4.450 MHz?

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Unter dem Gehäuse deiner CPU befinden sich zwei Chips die miteinander verbunden sind.
Der eine ist ein "Steuerungschip" der andere Sind die Eigentlichen Recheneinheiten.

CPU CCD1 (Tdie) Ist der Chip mit den Recheneinheiten der wird in der Regel am wärmsten nach dem Wert kannst du dich richten.

Verstehe nicht so ganz was du mit dem Temperaturwert 120°C meinst. Die CPU riegelt bei 90°C ab u. taktet sich dann stark herunter. Sie kann in der Regal nicht viel wärmer als 90°C werden.


gidra schrieb:
Läuft bei dir die 5800x tatsächlich mit 1.175 V bei 4.450 MHz?
Ist ein 5800x3D u. ja damit läuft der.
 
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Sie taktete sich nicht runter, sondern beim Erreichen von etwa angezeigten 107 Grad, schaltete sich der Rechner ab. Ich habe gestern sogar den Kühler auseinandergenommen, um auf die Verstopfung zu kontrollieren. So ganz sauber ist der nicht gewesen, verstopft aber auch nicht. Danach war nur etwas besser. Wenn ich die CPU richtig übertakte, mit 1.3 V oder mehr, dann nimmt die sich 130 W+, was nicht mehr kühlbar wäre. Ich kann mir das nur so erklären, den von dem Temperatur Problem mit den Ryzen 3 haben sehr viele berichtet, dass an der sehr kleinen Fläche zu viel Hitze produziert wird. Da hilft wahrscheinlich nur köpfen.

Ganz untern.
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In meinen Augen ist das ziemlicher Quatsch seine CPU mit 1.3V u. 130 W zu betreiben selbst wenn man es wegkühlen kann, dann doch lieber gleich zu nem Intel greifen :D
Die CPUs werden in den Bereichen so ineffektiv das es einfach keinen Sin ergibt sie so zu betreiben.

Mit den Einstellungen aus dem von mit verlinkten Bild oben hab ich im CB 23 vor ca. nem Jahr den 15080 Score erreicht. Ein recht solides Ergebnis für einen 8 Kerner der bei 4450MHz abgeriegelt ist u. das bei knapp 100W Verbrauch.
Man muss also nicht immer mit der Brechstange kommen um sein Ziel zu erreichen selbst Intel ist da mittlerweile am zurückrudern.

Ich finde auch das CPUs der 105W Klasse keine AIOs brauchen wenn man die mit vernünftigen Werten fährt kann ein großer Luftkühler das auch wegkühlen.
In meinen Augen sind AIOs eh alle tickende Zeitbomben die ich mir selbst niemals antuen würde. Die sind alle so schlecht konzipiert das die früher oder später alle ausfallen werden. Selbst Igor von Igorslab hat das schon mehr oder weniger bestätigt wie grottig die Dinger zum Teil gefertigt sind.
Sei es nun giftiges Blei im Lot der Radiatoren, Flussmittel Rückstände oder Weichmacher aus den Schläuchen garniert mit pulvrig korrodierenden Edelstahl u. Messing Verschraubungsrückständen.

Siehe:
 
Ich denke, es braucht noch nicht einmal 1.3 V um auf 130 W zu kommen. Ich teste gleich mal.

Werden wohl etwa 1.33 oder so sein. Knapp 1.38 V mit 4800 MHz und dennoch gecrasht.
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Spannungserhöhung bringt bei Ryzen 5000 nichts. Einfach die Powerlimits erhöhen und gut Kühlen. Mit Boost Clock Override kann man die Single Core Leistung etwas erhöhen.
Mit dem Curve Optimizer kann man durch Spannungsabsenkung noch etwas herausholen, das ist aber deutlich zeitaufwendiger und kann zu Instabilitäten Leistungsverlust durch Clock-Streching führen.
 
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Gut, doch wenn ich eine konstante Frequenz bei festgesetzter Spannung haben möchte, wie erreiche ich das?
Mir ist der Rechner schon 2 Mal abgeschmiert. Die CPU soll sich nicht runtertakten, tut sie aber, obwohl ich im Bios schon alles dazu abgestellt habe und bei Energieoptionen die Höchstleistung gewählt habe.
 
gidra schrieb:
Gut, doch wenn ich eine konstante Frequenz bei festgesetzter Spannung haben möchte, wie erreiche ich das?
Das sollte man nicht machen, weil du dadurch Single Core Performance verlierst. Den max. Boosttakt erreicht man nur bei Last auf 1-2 Kernen. Die maximale MC Frequenz ergibt sich aus den Powerlimits und der Last. Zum erhöhen der Spieleperformance sind geringe Speicherlatenzen maßgeblich. Was genau ist das Ziel?
 
Wozu? Was ist das Ziel?
 
Vielleicht bilde ich mir das ein, aber beim Vorschau eines Videos mit MPC-BE das Bild im Bild ohne Verzögerung kommt. "Vorschau bei der Suche anzeigen". Das Bild kommt als Vorschau, wenn man mit dem Mauszeiger auf die Zeitleiste kommt. Hilft bestimmte Szenen zu überspringen, Werbung und so.
 
Setze alles wieder auf Default nur XMP laden und versuche verschiedene Energiesparpläne. Normalerweise sollte "ausbalanciert" eingestellt sein, aber du kannst versuchen, ob es mit "Höchstleistung" besser ist. Von einer fixen Taktfrequenz, insbesondere mit Spannungserhöhung ist stark abzuraten.
 
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