News Telekom-Bestandskunden ab 2016 von Drosselklausel betroffen

AnfängerEi schrieb:
Was bist du denn für einer?

Ein Realist.

Wenn alle bei der Telekom bleiben würden

Er hat aber nicht gefragt ob es was bringt wenn er wechselt sondern ob es was bringt wenn er die Drossselkom ganz böse anguckt und mit ernster Stimme droht "Du Du Du, lass das mal. Sonst...".

Edit: Nein, hat er nicht. Ich hab wieder geglaubt was zu lesen was da gar nicht stand. Mein Fehler, sorry. Muss die Pillendosis mal wieder überprüfen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
nichts ändern. Das einzige das etwas ändert sind Kündigungen. Und zwar in den nächsten Wochen, nicht "irgendwann...falls nicht..."
Blöd wenn man Vertragslaufzeiten einhalten muss und nicht direkt kündigen kann. Irgendein Telekomiker sagte ja auch das von einer Kündigungswelle nichts zu spüren ist, was logisch ist bei 2 Jahren Vertragslaufzeit.

Allerdings ist es mit Sicherheit so, dass die Telekom mit vielen Kündigungen rechnet, so blöd sind die ja auch nicht. Der Shitstorm wurde erwartet, genau wie die Kündigungen.
Scheinbar wird spekuliert, das trotz der Kündigungen die Einnahmen steigen. Sicher nicht durch den Extratraffic den man hinzubuchen können wird, sondern eher dadurch das andere Firmen an die Telekom zahlen um nicht mehr davon betroffen zu sein.
 
WhiteShark schrieb:

Laufzeit hin oder her, um das auf Bestandskunden anwenden zu können müssen AGB und Leistungsbeschreibung geändert werden, darüber muss die Telekom ihre Kunden in Kenntnis setzen, dabei hat man immer ein Sonderkündigungsrecht. Immer, egal ob Telefonvertrag, Bankkonto oder Versicherung.
 
Ich bin auf jeden Fall mal gespannt wann ich einen geänderten Vertrag angeboten bekomme. Bei mir hat im Dezember 2012 durch Umstellung auf DSL RAM - aber mit immer noch analogem Festnetzanschluss - die Vertragslaufzeit neu begonnen (bis Dez 2014). Tja, dann komme ich vielleicht früher aus dem Vertrag raus. Abgesehen von den Drosselplänen hält mich seit der Ankündigung, dass alle Anschlüsse auf VOIP umgestellt werden nichts mehr bei der Telekom. Genau das war nämlich der Grund überhaupt zur Telekom zu gehen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
(...)dass alle Anschlüsse auf VOIP umgestellt werden nichts mehr bei der Telekom. Genau das war nämlich der Grund überhaupt zur Telekom zu gehen.
War auch bei mir so, nichts geht über eine analoge Leitung, allen anderen viel Spaß beim Stromausfall oder DSL-Ausfall, mit VoIP geht dann nichts mehr.
 
Ab heute werden neu verträge gedrosselt.
Normalerweise sollte man einen hinweis im entsprechendem paket erhalten.
Den bekommt man nur wenn man auf den stern klickt.
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@ Dr. Marv
Das Argument mit dem Stromausfall zählt aber bei den meisten nicht mehr. Wer hat denn noch ein richtiges Telefon zu Hause? Die meisten verwenden doch welche mit einer Basisstaion und Mobilteilen. Da geht bei einem Stromausfall selbst mit analogem Festnetzanschluss auch nichts mehr. Für mich war der Grund, mich für einen (teureren) analogen Anschluss zu entscheiden die mangelnde Funktionalität von VOIP an einem DSL 1500 Anschluss.

Wobei ich gestehen muss, dass ich tatsächlich noch ein Wählscheibentelefon habe. Sogar ein ganz altes in schwarz. Ist nicht angeschlossen, dient der Deko. Wäre zur Not aber noch funktionstüchtig.
lebus_659000.jpg
 
Dr. MaRV schrieb:
Laufzeit hin oder her, um das auf Bestandskunden anwenden zu können müssen AGB und Leistungsbeschreibung geändert werden, darüber muss die Telekom ihre Kunden in Kenntnis setzen, dabei hat man immer ein Sonderkündigungsrecht. Immer, egal ob Telefonvertrag, Bankkonto oder Versicherung.

Ich hoffe das sie bald bei mir den Analogen in einen VOIP Anschluss ändern, dann kann ich mein Sonderkündigungsrecht wahrnehmen und gehe dann zum Kabelanbieter. Auch wenn der Kabelanbieter teurer wäre (was er bei mir nicht ist) würde ich Kündigen, das ist die einzige Möglichkeit die man als Kunde hat um der TK klar zu machen das die Drosselung der falsche Weg ist. Das Gute daran ist, das die Kunden ein negatives Erlebnis bis zur Bahre im Kopf behalten. Wenn ich Kündige, werde ich in der Zukunft wohl keine Geschäfte mehr mit der TK machen.
 
Megatron schrieb:
Ohne jetzt alle Beiträge gelesen zu haben will ich auf einen weiteren wichtigen Punkt eingehen der in dieser Diskussion etwas untergeht. Dieser Punkt ist für alle die nur eine langsame DSL Verbindung zur Verfügung haben noch der problematischere. Gerade wenn gleichzeitig Internet und Telefon benutzt wird wird es schnell eng. Zusätzlich geht der Traffic für's Telefonieren auch noch auf das ohnehin bescheidene Trafficvolumen.

Bei den "reinen" IP Anschlüssen der Telekom wird ein Frequenzbereich der derzeit für Analoge und ISDN Telefonie reserviert sein musste für die Datenübertragung genutzt. Da sich dieser Bereich im unteren Frequenzspektrum befindet kann er recht gut auch über längere Strecken verwendet werden. Die dann zur Verfügung stehende Bandbreite fürs Internet steigt um wesentlich mehr als für die Übertragung von Sprachdaten erforderlich ist.

Somit ist die Umstellung auf reine IP Anschlüsse sinvoll. Problem ist nur das die betroffenen Kunden allesamt ein neues Modem/Router benötigen. Nur GAANZ neue Fritzboxen und Co. kommen mit Annex-J umgehen.
 
Zitat aus dem Bild von time-machine
Vorraussetzung für IP-basierten Anschluss ist ein geeigneter Router [...]
Es ist aber noch nichts bekannt, dass die Telekom inzwischen die Kunden auch zu diesen Speedport Routern zwingt, oder? Uneingeschränkten Support bekommt man natürlich nur mit einem Telekomrouter, das ist aber vorher auch schon so gewesen.
 
Knecht_Ruprecht schrieb:
Es ist aber noch nichts bekannt, dass die Telekom inzwischen die Kunden auch zu diesen Speedport Routern zwingt, oder?

Nein, davon ist noch nichts bekannt. Von wem stammt denn die Aussage das das inzwischen so ist?
 
Tenchi Muyo schrieb:
CB hat ganz andere Probleme wenn jeder (noch mehr als jetzt) einen Adblocker nutzt um Traffic zukünftig zu sparen...

Ach, die Werbung stört mich nicht mal, daher mache ich AdBlock bei CB auch gerne aus...
Mich nerven blos Pop-up's aber die gibt es hier ja zum Glück nicht ;)
 
@Dr. MaRV

welche, empfehlenswerte, Anbieter gibt es eigentlich die weiterhin analog anbieten?

Bin auch auf der Suche.
 
Kasmopaya schrieb:
Das ist doch technisch unmöglich, für sauberes Voice over IP braucht man ca. eine 16.000er Leitung min. 6000 würde ich sagen. Halb Deutschland gurkt noch mit DSL light rum, wie soll das gehen?

Aber ich ahne ja schon böses: LTE Zwang!

Bei denen die zu wenig Leistung über die Feste Leitung bekommen, sollen zum LTE gedrängt werden. Das ja dann gar nicht so schlecht da steht mit 10GB Datenvolumen pro Monat, gegenüber der Festen Leitung auf einmal. Ein Schelm wer da böses denkt.

Die schlagen mit dem ca. 5 Fliegen mit einer Klappe. Wer weis wie lange die Planung für das hier schon läuft.

Erst so scheinheilig tun und dann doch die bestehenden Verträge brechen wollen. Tja der Ruf ist dahin, böses Blut über Jahre garantiert. Ich denke es werden Millionen ihre Verträge kündigen.



das sehe ich genau so... der Zug geht zum LTE und das soll uns hier per Zwang aufgedrückt werden.
 
Tintenknall schrieb:
Drosselung - 1 GByte kostet die Telekom unter 1 Cent !!!!

Das ist der Viprinet-Troll!!!111einseinseins

Ich würde aktuell also von [...] ausgehen.

Meine Güte, ich gehe davon aus das der aktuell versucht den Konkurs seiner Firma durch billige Werbe-Stunts zu verhindern.
Ergänzung ()

Kasmopaya schrieb:
Das ist doch technisch unmöglich, für sauberes Voice over IP braucht man ca. eine 16.000er Leitung min. 6000 würde ich sagen.

Kannst Du diese Deine bahnbrechende Erkenntnis mal etwas ausführlicher erklären? ISDN braucht unkomprimiert 144 Kbit/s. Warum sollten dafür bei DSL nun plötzlich 6 Mbit/s notwendig sein?
 
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