Glasfaser Telekom FTTH-Ausbau ab 2021 Thread

blastinMot schrieb:
Da muss ich tatsächlich ebenfalls zustimmen. Kenne aber das 1&1 Pendant nicht, da fällt es dann schwer einen Vergleich zu ziehen :D

Da hat sich in den letzten Jahren viel getan, falls das schon länger her sein sollte.

@s0rry Hast du denn schon einen Termin zur Freischaltung?

Heute habe ich endlich den Schalttermin erhalten:

Ihr Schaltungstermin ist zum 29.03.2022 bestätigt.

Lief aber etwas holprig. Die erste Anfrage am 5.3.2022 durch 1&1 an die Telekom zwecks realisierung wurde wohl abgelehnt. Gestern habe ich erneut angerufen und schwups war der Termin gesetzt.

Gibt es schon welche, die den Anschluss über 1&1 aktiv nutzen?
 
s0rry schrieb:
Gibt es schon welche, die den Anschluss über 1&1 aktiv nutzen?
Ich weiß nur von einem schiefgegangenen Auftrag bei uns im Bereich.
Das Glasfaserkabel bzw. die TA war noch nicht in den Räumen des Kunden vorhanden im Mehrfamilienhaus.
Kabelverlegung war aber nicht eingeplant bei dem Auftrag, d.h. keine Zeit/keine zweite Person zum Kabel ziehen dabei, Kunde wusste von nichts. Nachfolgetermin kann der Techniker bei Resale Kunden (also alles was nicht Telekom ist) auch keinen vereinbaren, das muss alles über den Anbieter laufen. Vom 1&1 Glasfasermodem wusste der Kunde auch nichts.
Also keine Bereitstellung an dem Tag :-(
 
Jedenfalls nichts was weitergeholfen hätte.

Aber ohne Kabel bzw. TA ist das Modem ja noch nicht das Hauptproblem.
 
Mir hat 1&1 mitgeteilt, ich hätte beim aktuellen Anbieter die Kündigung widerrufen. Ich musste das Portierungsformular nochmal hinschicken, seit 8 Tagen ist nun nichts mehr passiert.

Aktiv gekündigt habe ich nicht, sollte alles 1&1 machen, widerrufen habe ich natürlich auch nichts
 
bender_ schrieb:
Für den unwahrscheinlichen Fall, dass Du das nicht eh schon weißt und für alle anderen Interessenten, hier die Erklärung wie das in der Regel läuft, wenn man selbst keine dedizierte, öffentliche IPv4 hat:
Wenn man v6 hat und der AG einen v6 Endpunkt (bei uns der Fall), ist das kein Problem. Blöd ist aber, wenn man ausschließlich v4 CGNAT hat. Dann kommt es nämlich desöfteren vor, dass der AFTR nach ein paar Stunden die Session killt.
 
foo_1337 schrieb:
Dann kommt es nämlich desöfteren vor, dass der AFTR nach ein paar Stunden die Session killt.
Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel. Man kann sicher noch viele Fälle konstruieren um vermeintliche Nachteile von CGNAT und/oder DS-Lite zu demonstrieren. Kleine Provider würden sicher liebend gern v4 Adressen kostenlos verteilen, die haben sie aber nunmal nicht in ausreichender Anzahl. In der Regel hat das für den durchschnittlichen Privatanwender weniger Nachteile als mancher hier mit konstruierten Sonderfällen suggerieren möchte.
Bei Zugängen aus dem Mobilfunknetz steht man schließlich vor den selben Herausforderungen. Dafür kennen die gleichen Spezialisten dann ausgebuffte Lösungen und verstecken sich nicht hinter vermeintlich unlösbaren Problemen durch CGNAT oder IPv6.
 
bender_ schrieb:
Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel. Man kann sicher noch viele Fälle konstruieren um vermeintliche Nachteile von CGNAT und/oder DS-Lite zu demonstrieren.
Da braucht man eigentlich nichts zu konstruieren, CGNAT insbesondere IPv4-only ist klar ein minderwertiges Produkt dessen Kunden zu effektiv reinen Konsumenten degradiert werden, da es kniffelig ist darueber von aussen erreichbare Dienste anzubieten. Bevor jetzt der Einwand kommt, das wäre per AGB sowieso untersagt und dafür gäbe es GK-Tarife dem sei die EU-Verordnung 2015/2120 ans Herz gelegt aus der ersichtlich wird, dass ein Internetzugang natürlich nicht rein passiv zu verstehen ist:
"Erwaegung:
[...]
(6)
Endnutzer sollten das Recht haben, über ihren Internetzugangsdienst ohne Diskriminierung Informationen und Inhalte abzurufen und zu verbreiten und Anwendungen und Dienste zu nutzen und bereitzustellen.
[...]
Artikel 3

Gewährleistung des Zugangs zum offenen Internet

(1) Endnutzer haben das Recht, über ihren Internetzugangsdienst, unabhängig vom Standort des Endnutzers oder des Anbieters und unabhängig von Standort, Ursprung oder Bestimmungsort der Informationen, Inhalte, Anwendungen oder Dienste, Informationen und Inhalte abzurufen und zu verbreiten, Anwendungen und Dienste zu nutzen und bereitzustellen und Endgeräte ihrer Wahl zu nutzen.
"
Das ist geltendes Recht.... ich sehe nicht wie dies mit reinem IPv4 CG-NAT realisierbar ist. Aber vielleicht kannst Du da ja etwas konstruieren?

Und immer wenn es darum geht das Recht darauf Dienste bereitzustellen auszuueben bekommt man mit CG-NAT sehr schnell Probleme... Ich akzeptiere, dass ein vollwertiger IPv6 Zugang (also z.B. DS-lite) parallel zu IP-v4 CG-NAT dieses Problem massiv entschärften kann, bzw. auf die vermutlich kleine Gruppe reduziert die Zugang/Dienste über IPv4 bereitstellen will/muss, aber Dein Argument ist ja, wenn ich Dich richtig verstehe, dass reines CG-NAT ausreichen würde.

bender_ schrieb:
Kleine Provider würden sicher liebend gern v4 Adressen kostenlos verteilen, die haben sie aber nunmal nicht in ausreichender Anzahl
Wobei CG-NAT halt auch nicht kostenlos ist, habe letztes Jahr eine Presentation gesehen die zeigte, dass IPv4 Adressen zu kaufen pro Kunde nicht teurer war als CG-NAT bereitzustellen. Das haengt natuerlich vom Marktpreis fuer IPv4 Adressen ab, aber zeigt, dass Dein Argument nicht zwingend stimmt.

bender_ schrieb:
In der Regel hat das für den durchschnittlichen Privatanwender weniger Nachteile als mancher hier mit konstruierten Sonderfällen suggerieren möchte.
In der Regel duerften durchschnittliche Privatanwender der objektiven Nachteile nicht gewahr werden... aber das aendert nichts an der Existenz der Nachteile.

bender_ schrieb:
Bei Zugängen aus dem Mobilfunknetz steht man schließlich vor den selben Herausforderungen.

In der Tat, und mit denselben Problemen, nur scheint der Wunsch von Kunden selber Dienste ueber Mobilfunk bereitzustellen eher niedriger zu sein, Smartphones sind halt keine guten Server.

Aber ich werde diesen Diskussionsstrang jetzt nicht weiter verfolgen, die Rechtslage ist klar und jeder darf natürlich seine eigene Meinung vertreten. Es scheint klar, dass wir die Situation unterschiedlich bewerten, aber das ist ja auch okay.
 
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pufferueberlauf schrieb:
insbesondere IPv4-only ist klar ein minderwertiges Produkt dessen Kunden zu effektiv reinen Konsumenten degradiert
Darüber wurde hier bislang noch gar nicht diskutiert. Du konstruierst erneut einen Aspekt, den Du dann großspurig mit Auszügen aus einer EU Verordnung selbst beantwortest.
Diese Art der Argumentation ist mir bei dir schon öfters aufgefallen.
Ist das deine Masche um besonders clever dazustehen?
pufferueberlauf schrieb:
Wobei CG-NAT halt auch nicht kostenlos ist, habe letztes Jahr eine Presentation gesehen die zeigte, dass IPv4 Adressen zu kaufen pro Kunde nicht teurer war als CG-NAT bereitzustellen. Das haengt natuerlich vom Marktpreis fuer IPv4 Adressen ab, aber zeigt, dass Dein Argument nicht zwingend stimmt.
Das habe ich weder behauptet noch kann ich nachprüfen, was Du in irgendwelchen Präsentationen gesehen hast.
Argumentiert habe ich damit, dass kleine Anbieter nunmal keine Adressen haben, nicht welche Kosten dadurch anfallen oder eingespart werden.

Daten zur IPv4 Lage:
Die Verteilung der IPv4 in D spricht halt dafür, dass die alten/großen Anbieter keine hergeben wollen um den vermeintlichen Vorteil von ausreichend IPv4 Adressen möglichst lange als Alleinstellungsmerkmal inne zu haben. Das sind konkret:
Telekom: 43%
Vodafone: 14,5%
Telefonica: 10%
Summe: 67,5%
Quelle: https://www-public.imtbs-tsp.eu/~maigron/RIR_Stats/RIPE_Allocations/IPv4/ByNb/DE.html

Der erste einigermaßen "neue" Provider in der Liste ist der Block von 1&1 Versatel der gerade mal etwa 1,36% aller deutschen IPv4 Adressen ausmacht, was gerade mal etwas mehr als einer Million IPv4 Adressen entspricht. So unbekannte, junge, überregionale Anbieter wie zum Beispiel die Deutsche Glasfaser kommen nicht mal auf 0,05%.

Die Preise für IPv4 Adressen lassen mich sehr daran zweifeln, dass ein Betrieb eines CGNAT unwirtschaftlich sein sollte. Etwa 50€ pro Adresse ist eine beachtliche Investition für einen Provider unter der Gewissheit in eine veraltete Technologie mit absehbarem Verfallsdatum zu investieren:
Für bis zu 512 Adressen (/23 und /24) liegt der durchschnittliche Marktpreis derzeit bei 44-46 EUR je Adresse.

1.024 Adressen (/22) werden mit 45 EUR je Adresse gehandelt.

2.048 Adressen (/21) erzielen 45 EUR pro Adresse.

Für 4.096 Adressen und größere Blöcke sind Preise von 40 bis 50 EUR üblich. Bei 65.536 Adressen (/16) werden zwischen 35 und 40 EUR gezahlt.

Diese Preise verstehen sich zzgl. Makler- und Treuhandgebühren und ggf. anfallender Umsatzsteuer.
Quelle: https://www.aipi.de/ipv4_adressen.html#:~:text=Aktuelle Marktpreise für IPv4-Adressen&text=1.024 Adressen (/22) werden,35 und 40 EUR gezahlt.
 
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bender_ schrieb:
Ausnahmen bestätigen sicherlich die Regel. Man kann sicher noch viele Fälle konstruieren um vermeintliche Nachteile von CGNAT und/oder DS-Lite zu demonstrieren.
Nun, der Fall ist nicht konstruiert. Seit Mitte April 2020 teilt z.B. Vodafone absolut problemlos eine public IPv4 zu wenn man der Hotline sagt, dass man mit dem VPN des Arbeitgebers Probleme hat.
Wenn das alles konstruiert wäre, würden sie das sicher nicht machen.
 
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foo_1337 schrieb:
Seit Mitte April 2020 teilt z.B. Vodafone absolut problemlos eine public IPv4 zu wenn man der Hotline sagt, dass man mit dem VPN des Arbeitgebers Probleme hat.
Wer hat der kann, es hat aber nicht jeder und ob die Ursache nun fehlende öffentliche IPv4 vom Internetprovider oder fehlende Expertise vom AG zum Angebot einer IPv6 VPN Lösung ist, darüber lässt sich wunderbar streiten. Ich sehe ja da eher den AG in der Pflicht, er möchte schließlich, dass seine Leute von zuhause aus arbeiten.
 
bender_ schrieb:
Darüber wurde hier gar bislang noch gar nicht diskutiert.
Über CG-NAT mit IPv4-only gings doch aber im Beitrag von foo_1337.
bender_ schrieb:
Du konstruierst erneut einen Aspekt, den Du dann großspurig mit Auszügen aus einer EU Verordnung selbst beantwortest.
Diese Art der Argumentation ist mir bei dir schon öfters aufgefallen.
Ist es für dich ungewohnt, wenn jemand rechtliche Argumente hat? ;)
bender_ schrieb:
Die Preise für IPv4 Adressen lassen mich sehr daran zweifeln, dass ein Betrieb eines CGNAT unwirtschaftlich sein sollte. Etwa 50€ pro Adresse ist eine beachtliche Investition für einen Provider unter der Gewissheit in eine veraltete Technologie mit absehbarem Verfallsdatum zu investieren:
50€ ist andererseits bei x-hundert Euro Herstellungskosten (Tiefbau/Montage) pro Kunde auch fast vernachlässigbar, zumindest aus Sicht von bspw. Deutsche Glasfaser.

IPv6 wäre jedenfalls schon geil zu haben. Ich hab hier bei meinem Regio-ISP auch nur eine öffentliche IPv4 und keine großen Ansprüche, von daher geht das noch.
 
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rezzler schrieb:
Ist es für dich ungewohnt, wenn jemand rechtliche Argumente hat?
Ganz und gar nicht. Für mich ist es eher ungewohnt, wenn jemand kein Argument hat und trotzdem mitdiskutieren will. Das ist mir das letzte Mal glaube ich auf dem Schulhof passiert... ;)
rezzler schrieb:
50€ ist andererseits bei x-hundert Euro Herstellungskosten (Tiefbau/Montage) pro Kunde auch fast vernachlässigbar,
Welchen Tiefbau benötige ich denn für ein CGNAT?
Wie lange nutze ich wohl das CGNAT und wie lange im Vergleich die Infrastruktur, die ich durch Tiefbau geschaffen habe?
Dinge von denen ich nix weiß, die aber wichtig wären um die 50€ für eine IP Adresse betriebswirtschaftlich in Relation setzen zu können. Kannst Du das mal darstellen? Mein Gefühl sagt mir weiterhin, die 50€ sind unwirtschaftlich viel...
rezzler schrieb:
Ich hab hier bei meinem Regio-ISP auch nur eine öffentliche IPv4 und keine großen Ansprüche, von daher geht das noch.
Toll wenn jemand mit seinem Zeug einfach mal zufrieden ist und erfrischend zugibt, dass es keinen Grund gibt vermeintliche Probleme zu konstruierten. Gefällt mir :daumen:
Mir gehts genauso!
 
Zuletzt bearbeitet:
rezzler schrieb:
50€ ist andererseits bei x-hundert Euro Herstellungskosten (Tiefbau/Montage) pro Kunde auch fast vernachlässigbar, zumindest aus Sicht von bspw. Deutsche Glasfaser.
Mei, die 50EUR ist der aufgerundete Betrag den ein IP-Broker hier im RIPE Gebiet auf seiner Webseite ausweist (und in fuer ISP relevanteren Mengen nur 35-40EUR), das ist bestimmt nicht der Preis den ein ISP wie die DG bezahlen wuerde.... aber ich weis auch nicht exakt was die pro Kunde fuer CG-NAT ausgeben, nur ist es halt sicher dass auch CG-NAT nicht kostenlos ist (und im Gegensatz zur IP-Adresse die einmal gekauft wird, haben CG-NAT Gateways nicht nur einmalige Anschaffungs- sondern auch kontinuierliche Betriebskosten). Ist IMHO nicht ausgemacht was momentan günstiger ist, wobei mit zunehmender Knappheit die IP-Preise schon anziehen und CG-NAT attraktiver wird. Aber gerade bei der DG gebe ich Dir recht sollte der IP-Adresspreis unter ferner liefen fallen...

rezzler schrieb:
Über CG-NAT mit IPv4-only gings doch aber im Beitrag von foo_1337.
Ging's auch schon früher drum, aber das wurde von Freund bender_ als Konstrukt bezeichnet wenn ich ihn richtig verstanden habe (was unwahrscheinlich ist wie unsere Kommunikation zeigt).

rezzler schrieb:
Ist es für dich ungewohnt, wenn jemand rechtliche Argumente hat? ;)
Mein Argument "IPv4-only CG-NAT ist beschnittener Internetzugang" ist ja gar nicht mal rechtlicher Natur. Es ist ein Fakt, dass damit die Bereitstellung eigener Dienste von Zuhause massiv erschwert wird. Das mit der rechtlichen Situation habe ich nur "grossspurig" (ich wuerde eher sagen pro-aktiv) vorgebracht um das erwartete Argument "Dienste zu betreiben koennen sei nicht Bestandteil von EK-Tarifen/Vertraegen" zu entkräften. Hat ja auch funktioniert, das Argument kam nicht... eigentlich kam gar kein Argument ;)

rezzler schrieb:
IPv6 wäre jedenfalls schon geil zu haben. Ich hab hier bei meinem Regio-ISP auch nur eine öffentliche IPv4 und keine großen Ansprüche, von daher geht das noch.

Das ist der Punkt, wenn man entweder eine öffentlich erreichbare IPv4 oder IPv6 Adresse vom ISP bekommt (mit allen* Ports) kann man selber die jeweils fehlende durch Tunneln dazubekommen, wenn man die unbedingt braucht (ist leichter bei IPv6 ueber einen IPv4 Zugang, aber andersrum auch moeglich), wenn es nur IPv4 CG-NAT gibt sieht das deutlich trister aus. Und es gibt momentan ISPs in Deutschland die leider nur IPv4-only CG-NAT verwenden.

*) Wenn ein paar fehlen weil der ISP die aus "Selbst- und Kundenschutz" filtert ist das kein Beinbruch.
 
bender_ schrieb:
Welchen Tiefbau benötige ich denn für ein CGNAT?
Wer mitdenken kann weiß, das man für ein CGNAT keinen Tiefbau braucht. Mein Gedankengang war jetzt, wie geschrieben, auf einen neuen Anbieter wie DG gemünzt, der neue Kunden ja auch nur per neuem Netz erschließt.
bender_ schrieb:
Wie lange nutze ich wohl das CGNAT und wie lange im Vergleich die Infrastruktur, die ich durch Tiefbau geschaffen habe?
Das ist in der Tat ein Argument. Wobei ich CGNAT und IPv4 in den nächsten 5 Jahren auch nicht aussterben sehe.
bender_ schrieb:
Dinge von denen ich nix weiß, die aber wichtig wären um die 50€ für eine IP Adresse betriebswirtschaftlich in Relation setzen zu können. Kannst Du das mal darstellen? Mein Gefühl sagt mir weiterhin, die 50€ sind unwirtschaftlich viel...
Mein Gefühl sagt mir, das es sehr viel ist. Aber "Wirtschaftlichkeit" definiert sich ja auch durch die Einnahmen ;)
bender_ schrieb:
Toll wenn jemand mit seinem Zeug einfach mal zufrieden ist und erfrischend zugibt, dass es keinen Grund gibt vermeintliche Probleme zu konstruierten. Gefällt mir :daumen:
Es könnte, wie immer, halt mehr sein. :D
 
pufferueberlauf schrieb:
Ging's auch schon früher drum, aber das wurde von Freund bender_ als Konstrukt bezeichnet wenn ich ihn richtig verstanden habe
Nein, Du hast mich nicht richtig verstanden. Ich diskutiere über dieses Konstrukt von dir:
pufferueberlauf schrieb:
Nein Du missverstehst, der AG hat nur oeffentliche IPv4 und keine IPv6 Adressen, weshalb fuer bi-direktionale Erreichbarkeit auch daheim eine oeffentliche IPv4 notwendig ist...

Dass @foo_1337 darunter leidet, dass er nur IPv4 only @CGNAT von seinem Glasfaseranbieter bekommt, hatten wir an anderer Stelle diskutiert und hat eigentlich mit dem Thema hier nichts zu tun: https://www.computerbase.de/forum/t...th-netz-fuer-telefonica.1973320/post-26447988

Also von meiner Seite aus mein Freund, ist kommunikativ alles in Ordnung. Ich sehe auch keinen Grund gegenüber dir in die dritte Person zu wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
bender_ schrieb:
Ich diskutiere über dieses Konstrukt von dir:
Das ist meine Realitaet, schoen, dass Du mir zutraust die Realitaet konstruieren zu koennen... Und CG-NAT hatte ich schon auch mit eingebracht:
pufferueberlauf schrieb:
Momentan ist es ohne (dynamisch-) oeffentliche IPv4 Adresse noch recht unerfreulich, je nach Anwendung. Reicht von "der Arbeitgeber" ist nur-IPv4 aber man braucht remote access (geht allerdings meist auch mit CGNAT)
(aber geht halt nur wenn die Gegenrichtung vom AG nicht benötigt wird) und

pufferueberlauf schrieb:
Nein Du missverstehst, der AG hat nur oeffentliche IPv4 und keine IPv6 Adressen, weshalb fuer bi-direktionale Erreichbarkeit auch daheim eine oeffentliche IPv4 notwendig ist...
Es gibt aber auch ISPs die heutzutage nur IPv4 ueber CG-NAT anbieten, also weder oeffentliche IPv4 oder IPv6.

@foo_1337 s hilfreiche Information ist, dass CG-NST selbst bei der vermeintlich einfachen Verbindung zu einer öffentlichen IPv4 schwächeln kann... (was ich nicht selber beurteilen kann, da ich mir einen fuer meine Anforderung passenden ISP mit passenden Produkten gewählt habe).



bender_ schrieb:
Ich sehe auch keinen Grund gegenüber dir in die dritte Person zu wechseln.

Die dritte Person erschiesst sich leicht wenn Du darauf achtest welchen Post ich zitiert habe... wenn ich mit Person A direkt kommuniziere verwende ich meist fuer nicht-adressierte 3. eben die dritte Person.


Mir drängt sich der Verdacht auf, Du liest die Posts anderer deutlich weniger genau als Du es fuer Deine Post einzufordern scheinst. Ist aber jetzt auch egal, mir ist klar, dass es bei uns mit der Kommunikation nichts mehr werden wird. Ich bin dann mal raus.
 
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bender_ schrieb:
Dass @foo_1337 darunter leidet, dass er nur IPv4 only @CGNAT von seinem Glasfaseranbieter bekommt, hatten wir an anderer Stelle diskutiert und hat eigentlich mit dem Thema hier nichts zu tun:
Das Thema ist zum Glück durch, ich habe mir vor Vertragsabschluss schriftlich geben lassen, dass die public v4 mindestens solange erhalten bleibt, bis v6 kommt :)
Aber die viel größere Hürde ist, dass unsere Gemeinde die 40% zusammenkriegt :/
 
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Was hat eure elendige lange CG-NAT Diskussion eigentlich mit dem Telekom Ausbau zu tun? Ich würde vermuten der Telekom liegt nichts ferner als auf CG-NAT zu setzen bei dem riesen IP Pool der ihnen gehört..
 
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