Glasfaser Telekom FTTH-Ausbau ab 2021 Thread

myfan schrieb:
Ja richtig, immer schön auf die Telekom Leitung sich einmieten.
Aber wehe selber mal den Spaten in die Hand nehmen und stattdessen mal wieder auf die Telekom schimpfen weil im Neubaugebiet nur Telekom Verfügbar ist.
Soll doch 1und1 in Montabaur Ausbauen, wo ist denn das Problem ?
Ich gehe davon aus, dass es an so etwas wie dem hier liegt:
 
xNeo92x schrieb:
Ich gehe davon aus, dass es an so etwas wie dem hier liegt:
Ach ja, Karlsdorf-Neuthard... Wo FTTC-Ausbau einen Glasfaser-Ausbau durch die Kommune verhindert haben soll, aber Kabel-Vollversorgung (damals noch Unitymedia, heute Vodafone) kein Hinderungsgrund gewesen wäre. Ganz abgesehen davon dass die Gemeinde damals nur ihr Gewerbegebiet gefördert ausgebaut hat (der Rest war ja wegen Kabel nicht förderfähig), was in dem Beitrag auch nicht so richtig rüber kommt...
 
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@chartmix Link enthaelt den Text: "Dies ist ein großer Schritt und für die Telekom das Signal, zügig ihr Glasfasernetz auszubauen. Im Gegenzug muss sie Wettbewerbern die Nutzung ihres Glasfasernetzes zu gleichen Bedingungen anbieten wie ihrem eigenen Vertrieb. Nur für den Fall eines wettbewerbsfeindlichen Missbrauchs behält sich die Bundesnetzagentur ein Eingriffsrecht vor."

Da der Vertrieb der Telekom ja selber nicht Konzernintern Ueberschusss erwirtschaften muss, laedt diese Formuierung zu Buchhaltungsspielen ein. Da bleibt zu hoffen, dass die BNetzA solche direkt als "wettbewerbsfeindlichen Missbrauchs" wieder einkassieren wird. Andererseits ist nicht ausgemacht, dass die Telekom eine solche Einladung erkennbar ausnutzen wuerde.
 
xNeo92x schrieb:
Warum darf die Telekom jetzt andere Anbieter aussperren? Führt das nicht zu einem Monopol auf dem Markt?
Für die Kunden stellt sich die Situation eigentlich genau umgekehrt dar. Bei der Telekom stehen die Chancen auf Vorleistungsbezug und günstigen Weiterverkauf durch große Wettbewerber so gut wie bei keinem anderen Netzbetreiber.
 
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myfan schrieb:
Verfügbarkeit
Damit Sie wissen, ob ein Glasfaseranschluss bei Ihnen möglich ist, können Sie schon jetzt die Verfügbarkeit prüfen.

*Pflichtangaben

Lieber Kunde, an Ihrer Adresse ist Glasfaser-Ausbau geplant. Mehr Informationen finden Sie hier ab dem 31.03.2022.


Es gibt wieder Updates.

Lieber Kunde, an Ihrer Adresse ist Glasfaser-Ausbau geplant. Mehr Informationen finden Sie hier ab dem 07.01.2022.

Das Datum ist Umgesprungen vom 31.3 auf den 1.7.2022. Und heute war der Flyer im Briefkasten.
IMG_5441.jpeg
 
Hallo @myfan,

ich kann bestätigen, dass es in Kürze losgeht. Informationen folgen noch. Am besten schaust du hier vorbei.

Gruß, Kai M.
 
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Telekom hilft schrieb:
Hallo @myfan,

ich kann bestätigen, dass es in Kürze losgeht. Informationen folgen noch. Am besten schaust du hier vorbei.

Gruß, Kai M.
Magst du mich mal Anrufen, hab schon das Kontaktformular ausgefüllt gestern.
Habe fragen dies bzgl. ;)
Ergänzung ()

Danke für das Ausführliche Gespräch.
Dann mal das beste Hoffen, das der Vermieter auch mitspielt bei der Zustimmung für den FTTH Ausbau.
 
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Zur Not auch gegen den Willen des Vermieters möglich.
Aber im Normalfall versucht man sich ja erstmal gütlich zu einigen.

Am besten schon mal drauf ansprechen, dass ihr Interesse daran habt.
Dann weiß er wenigstens, dass es auf ihn zu kommt ;)
 
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Das ist mir gerade erst im Telekom "Glasfaser für Berlin" Blog in den Kommentaren aufgefallen:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glasfaserausbau/Glasfaser-fuer-Berlin/ba-p/4696636
Warum wurde das Neubaugebiet Gartenstadt Karlshorst beim Glasfaserausbau ausgegrenzt/vergessen? Betrifft alle Wohneinheiten östlich der Zwieseler Straße, sicherlich 500 potentielle Kunden!
Antwort der Telekom:
Das Neubaugebiet Gartenstadt wurde bei der Planung nicht vergessen, sondern ist auf Grund der hohen Ausbaukosten für die Telekom nicht wirtschaftlich
Wenn man sich das Satellitenbild anschaut, ist das nun schon eine recht eng bepackte Siedlung - aber wohl vorrangig EFH, und das ist der Telekom schon nicht mehr wirtschaftlich genug...

Nun gut, wenn die Telekom nur etwas mehr als die Hälfte der Berliner Haushalte auszubauen gedenkt, musste man ja damit rechnen, dass dann mehr als nur das Forsthaus im Grunewald nicht ausgebaut wird... Dass die Schwelle so hoch liegt, hätte ich allerdings auch nicht gedacht.

Interessant fand ich auf der Seite auch:
Baustart in Alt-Hohenschönhausen durch die Baufirma VRS
Die haben unlängst wenige Meter vor meiner Haustür gebuddelt - mutmaßlich im Auftrag von Vodafone, denn die haben Leerrohre von einem "Kabel Deutschland" Schacht zu einem BK-VrP an der gegenüberliegenden Kreuzungsecke verlegt. Also vielleicht gibt es bei mir ja noch Fortschritte, auch wenn der Telekom die Gegend hier nicht dicht genug besiedelt sein sollte...
 
robert_s schrieb:
Das ist mir gerade erst im Telekom "Glasfaser für Berlin" Blog in den Kommentaren aufgefallen:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glasfaserausbau/Glasfaser-fuer-Berlin/ba-p/4696636

Antwort der Telekom:

Wenn man sich das Satellitenbild anschaut, ist das nun schon eine recht eng bepackte Siedlung - aber wohl vorrangig EFH, und das ist der Telekom schon nicht mehr wirtschaftlich genug...
Du hattest den Thread ja mit einer Aufstellung der Ausbaugebiete begonnen. Insbesondere gibt es da als Nummer 5 auch "Karlshorst Erweiterung". Was diese Erweiterung ist findest Du im Blog in diesem Kommentar vom 21.12.2020. Dementsprechend ist das Gebiet östlich der Zwieseler Strasse heute auch mit FTTH versorgt.

robert_s schrieb:
Nun gut, wenn die Telekom nur etwas mehr als die Hälfte der Berliner Haushalte auszubauen gedenkt,
Ich vermute, es macht wenig Sinn Dich nochmal darauf hinzuweisen dass die 1 Millionen Haushalte bis 2027(?) keinen geplanten Endausbau darstellen, sondern eben eine Angabe wann die 1 Millionen Haushalte erreicht werden sollen? Und dass es Unsinn ist anzunehmen dass knapp die Hälfte der Berliner Haushalte für die Telekom uninteressanter sind als z.B. diese Ortsteile von Lamspringe?
 
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T1984 schrieb:
Du hattest den Thread ja mit einer Aufstellung der Ausbaugebiete begonnen. Insbesondere gibt es da als Nummer 5 auch "Karlshorst Erweiterung". Was diese Erweiterung ist findest Du im Blog in diesem Kommentar vom 21.12.2020. Dementsprechend ist das Gebiet östlich der Zwieseler Strasse heute auch mit FTTH versorgt.
Ah, ich hatte auch nicht gesehen, dass die Kommentare im Blog mehrere Seiten haben und unverständlicherweise immer die ältesten Kommentare zuerst angezeigt werden. Da sollte man sich mal überlegen, die Sortierung umzudrehen.

Dann war der Kommentar vom September 2020 wohl noch von der "alten" Telekom, die ja viel zu lange gebetsmühlenartig wiederholte, dass FTTH-Ausbau viel zu teuer sei und es eh niemand brauche. Schön, wenn diese Formulierungen endlich mal auf dem Müllhaufen der Konzerngeschichte landen, wo sie hingehören.
T1984 schrieb:
Ich vermute, es macht wenig Sinn Dich nochmal darauf hinzuweisen dass die 1 Millionen Haushalte bis 2027(?) keinen geplanten Endausbau darstellen, sondern eben eine Angabe wann die 1 Millionen Haushalte erreicht werden sollen? Und dass es Unsinn ist anzunehmen dass knapp die Hälfte der Berliner Haushalte für die Telekom uninteressanter sind als z.B. diese Ortsteile von Lamspringe?
Wenn die schon 2022 ausgebaut werden und die Hälfte Berlins frühestens ab 2027 (wenn überhaupt), dann sind diese Ortsteile von Lamspringe ganz offensichtlich interessanter für die Telekom. Da brauche ich gar nichts anzunehmen, das ist evident.
 
robert_s schrieb:
Dann war der Kommentar vom September 2020 wohl noch von der "alten" Telekom, die ja viel zu lange gebetsmühlenartig wiederholte, dass FTTH-Ausbau viel zu teuer sei und es eh niemand brauche. Schön, wenn diese Formulierungen endlich mal auf dem Müllhaufen der Konzerngeschichte landen, wo sie hingehören.

Ach komm, Du weißt doch selbst dass die Telekom schon Jahre vorher den großen FTTH-Ausbau angekündigt hat. Inklusive eines Ausbaus für ganz Berlin, den sie ursprünglich allerdings lieber mit einem Partner gemacht hätte. Daran hatte ich Dich doch in diesem Thread schon erinnert.

robert_s schrieb:
Wenn die schon 2022 ausgebaut werden und die Hälfte Berlins frühestens ab 2027 (wenn überhaupt), dann sind diese Ortsteile von Lamspringe ganz offensichtlich interessanter für die Telekom. Da brauche ich gar nichts anzunehmen, das ist evident.
Zur Ausbaustrategie gehören sicher auch andere Aspekte. Zum Beispiel dass man die Ausbaugebiete verteilt. Über verschiedene Bundesländer. Zwischen größeren und kleineren Städten, Stadt und Land. Daraus jetzt eine genaue Hierarchie des Interesses abzuleiten und z.B. zu schließen dass Lamspringe für die Telekom interessanter auszubauen ist als Berlin-Friedrichshain (oder viele Stadteile in anderen Großstädten oder überhaupt 80% der anderen Haushalte in Deutschland) ist offensichtlicher Unsinn.
 
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Ich gehöre zu den glücklichen die 2021 angeschlossen werden sollten. Jetzt schaue ich raus auf die gegenüberliegende Straßenseite und beobachte wie die Hausanschlüsse voranschreiten...

Auf "unserer" Straßenseite wurden defekte Gehwegplatten durch Asphalt ausgetauscht und die Firma die für die Telekom die Anschlüsse verlegt bekommt nur 2 Plattenreihen bezahlt.

Laut Auskunft muss unsere Stadt nun dem Angebot zustimmen und dann würde der Ausbau auch auf unserer Straßenseite stattfinden. Bei dem Gedanken an unsere Stadtverwaltung sehe ich allerdings meine Aussicht auf den bestellten GBit FTTH Anschluss schwinden und ich werde wohl noch weitere Jahre mit dem VF Kabel leben "dürfen"...drückt mir mal die Daumen, manchmal geschehen ja doch Wunder.
 
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T1984 schrieb:
Ach komm, Du weißt doch selbst dass die Telekom schon Jahre vorher den großen FTTH-Ausbau angekündigt hat. Inklusive eines Ausbaus für ganz Berlin, den sie ursprünglich allerdings lieber mit einem Partner gemacht hätte. Daran hatte ich Dich doch in diesem Thread schon erinnert.
Nur passiert ist dann 2 Jahre lang erst mal... nix. Nur weiter abgewartet.
T1984 schrieb:
Zur Ausbaustrategie gehören sicher auch andere Aspekte. Zum Beispiel dass man die Ausbaugebiete verteilt. Über verschiedene Bundesländer. Zwischen größeren und kleineren Städten, Stadt und Land.
Komisch, dass es diese Aufteilung vorher nicht gab. Da hieß es stets, man müsse überall woanders erst den FTTC-Ausbau vollenden bevor man in Gebieten, wo dieser schon lange abgeschlossen ist, mit FTTH angefangen könne. So hat man im bereits 2006 mit FTTC ausgebauten Berlin 15 Jahre ins Land gehen lassen, bevor man wieder mal die Schaufel in die Hand genommen hat. Und derweil munter auf alle anderen gezeigt, die das auch nicht taten...

2013 wäre das richtige Jahr gewesen, um in Berlin den Schritt von FTTC auf FTTH anzufangen. Aber was wurde getan? FTTH auf Eis gelegt. Hätte man sich damals anders entschieden, würden wir vielleicht davon reden, ganz Berlin bis 2027 fertig zu haben. Jetzt reden wir davon, bis 2027 die Hälfte zu schaffen...

Aber ja, das ist ja nur die Telekom. Angeblich sollen ja über 90% der Berliner Haushalte ans Kabelnetz angeschlossen sein, dürften also schon Gigabit-Geschwindigkeiten zur Verfügung haben. Insofern wäre der Fortschritt eines FTTH-Ausbaus - insbesondere, wenn dieser nur mit GPON-Technik erfolgt - schon fast "akademisch", ohne spürbaren Mehrwert für die unbedarften Internetnutzer.
 
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robert_s schrieb:
Komisch, dass es diese Aufteilung vorher nicht gab. Da hieß es stets, man müsse überall woanders erst den FTTC-Ausbau vollenden bevor man in Gebieten, wo dieser schon lange abgeschlossen ist, mit FTTH angefangen könne.
Der Fokus lag eben lange Zeit darauf, ADSL-Gebiete erstmal auf FTTC zu bringen. Wobei die Telekom seit 2017/2018 dann auch wieder angefangen hat vermehrt FTTH-Ausbaugebiete in FTTC versorgten Gebieten anzugehen. Letztlich war das ein fließender Übergang, und ich denke die Telekom wird dieses hochfahren dazu genutzt haben um ihre Prozesse zu optimieren und zu entwickeln (Stichwort Gigabitgeschäftssstem). Ja, das fing in überwiegend kleineren Städten an. Das kann man als Großstädter natürlich bemängeln, erst Recht natürlich als Hauptstädter. :)
 
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